Ein perfekter Tag für das Green Pattaya Team auf Koh Sak
Dieser Dreck will weggeräumt werden.
Eigenbericht
Green Pattaya und Studenten der Mahidol Universität und Mitglieder von
Rotary schlossen sich zum 9. Großreinigungstag zusammen und fuhren per Boot zur
Insel Koh Sak, um dort den lang angesammelten Unrat wegzuschaffen.
Die Insel hat zwei Hauptstrände, wovon aber nur einer für den Tourismus benutzt
wird. Green Pattaya befreite aber beide Strände vom Unrat, der gedankenlos von
den Menschen hinterlassen wird. Die Helfer gingen sogar mit Schnorcheln versehen
unter Wasser, um den Dreck dort aufzusammeln. Chinesische Touristen sahen erst
erstaunt bei der Säuberung zu, packten aber dann selbst mit an. Man sieht: gutes
Beispiel macht Schule!
Nach getaner Arbeit geht es mit den Müllsäcken nach
Hause.
Nachdem das Boot mit 30 großen Plastiksäcken, gefüllt mit dem Unrat der Insel,
voll geladen war, gab es ein gemeinsames Mittagessen, zubereitet vom
thailändischen Bootsführer und anschließend vergnügte sich das gesamte
Reinigungsteam noch eine Weile im Wasser.
Green Pattaya und die Mahidol Universität beschlossen, solche Säuberungen auf
dieser und anderen Inseln öfter zu veranstalten. Wer also Lust hat, ebenfalls
einen schönen Tag, der zum Teil aus Hilfe für die Umwelt und zum Teil aus
Vergnügen besteht, zu verbringen, melde sich bitte. Privatleute wie auch Firmen
sind dazu herzlich eingeladen.
Kontakt: [email protected] oder Facebookpage
https://www.facebook.com/GreenPattaya.
Auf dem Weg zur Insel.
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Schwerer Sturm über Sattahip lässt Schiffe kentern
Hohe Wellen durch den starken
Sturm.
Patcharopol Panrak
Der Sturm, der über Sattahip tobte und dessen Windböen schwere See mit
über zwei Meter hohen Wellen hervorrief, zwang Hunderte Fischerboote zur
Rückkehr ans Ufer. Drei Schiffe mit 23 Besatzungsmitgliedern kenterten, aber sie
wurden von der Marine gerettet.
Die Geschehnisse trugen sich am 8. November 2013 zu, als über dem gesamten
Gebiet von Sattahip seit dem frühen Morgen starke, lang anhaltende Regenfälle
auftraten. Pawat Lertmukda, Sattahips Bezirkschef, hatte die Warnung ausgegeben,
dass Fischerboote nicht während des Sturms auslaufen sollen.
Die Anlegestellen der beiden großen Fischereigemeinden Chong Samaesarn und Bang
Sare waren mit Fischerbooten überfüllt. Viele Boote mussten vor dem Strand vor
Anker gehen oder an kleinen Inseln Schutz suchen. Die Bucht beider Dörfer war
mit Tausenden von Booten gefüllt.
Vizeadmiral Werapan Sukgon, Kommandant der Marineregion 1, erklärte, auch
weitere Fischerboote vor der Insel Juang seien gekentert. Jedoch wurden alle in
Seenot geratenen Fischer von der Marine rechtzeitig gerettet. Es wurden zum
Glück keine Vermissten oder Toten vermeldet.
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FCKW-Verbot hilft: Temperaturen steigen langsamer
Seit dem Verbot im Jahre 1987 für die Ozonschicht schädliche
Industriegase zu verwenden, stiegen die Temperaturen etwas langsamer als
befürchtet. Da Fluorchlorkohlenwasserstoffe (FCKW) nicht nur das Ozon in der
Atmosphäre abbaut, sondern gleicheitig auch starkes Treibhausgas ist, würde ohne
dieses Verbot die Temperatur auf der Erde 1 Grad Celsius mehr betragen.
Die Ozonschicht schützt Lebewesen vor krebserregenden UV-Strahlen. Durch die
Fluorchlorkohlenwasserstoffe (FCKW), die man früher sogar als Kältemittel in
Kühlschränken hatte, wird die Ozonschicht zerstört.
Auch geringerer Naturdünger schützt Klima und Umwelt
Um etwa 1960 nahm die Erwärmung zunächst stark zu. Der Grund: die
Weltwirtschaft hatte sich vom Zweiten Weltkrieg erholt und die industrielle
Produktion lief auf Hochtouren. 1994 jedoch flachte die Temperaturkurve wieder
langsam ab. Der Grund: das Verbot FCKW zu verwenden und dass in Asien der
Reisanbau in umgestellt wurde. Durch den Einsatz von künstlichem Dünger und
wassersparenden Methoden entsteht wesentlich weniger Methan. (MCOT)
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Leiter asiatischer Küstenschutzbehörden tagen im Dusit Thani Hotel
Das Küstenschutztreffen ist in
vollem Gange.
Thanachot Anuvan
Am 30. Oktober 2013 fand die 9. Tagung der Leiter asiatischer
Küstenschutzbehörden statt. Der Generaldirektor des Marineamts, Sornsak
Saensombut, hatte den Vorsitz dieser Veranstaltung im Dusit Thani Hotel. 23
Länder hatten ihre Repräsentanten geschickt.
Die Tagung war vom Marineamt, der Küstenwache und den jeweiligen Partnern
organisiert worden, um die Zusammenarbeit der Marinebehörden innerhalb des
Verbandes der südostasiatischen Nationen weiter zu stärken.
Sornsak erklärte, die Zusammenarbeit konzentriert sich auf fünf Hauptpunkte: 1.
Hilfe für in Seenot geratene Personen, 2. Umweltschutz, 3. Katastrophenschutz,
4. Verhinderung und Verfolgung von Straftaten auf See und 5. Weiterentwicklung
der Leistungsfähigkeit. Thailands Hauptaugenmerk liegt auf dem Ausbau und
Anhebung des Niveaus beim Umgang mit großen Katastrophen.
Die Teilnehmer der Tagung sahen keine größeren Probleme bei der Bewältigung von
Unfällen vor den Gewässern Pattayas, da diese ja nicht vorhersehbar sind. Das
Marineamt und die Stadtverwaltung haben entsprechende Richtlinien und
Vorschriften erlassen, wie bei Unglücken zur See vorgegangen werden soll.
Das Marineamt bereitet ein Hilfscenter für Unfallopfer vor gemäß internationalen
Grundsätzen. Ferner achtet die Marine auf die Einhaltung international geltender
Sicherheitsstandards der Flotte.
Auch die privat betriebenen Seefahrtsunternehmen haben Fortschritte bei den
Sicherheitsstandards gemacht. Weitere Technik zur Verminderung von Unglücken
soll eingesetzt werden. Der Gastgeber der nächsten Tagung ist Japan.
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