Pattaya will Verkehrsprobleme lösen und gegen Parksünder vorgehen
Gruppenfoto des Komitees.
Veechan Souksi
Die Hochsaison ist bereits in vollem Gange, die Stadt ist voller
Touristen und der meiste Betrieb herrscht auf der Beach Road. Da sich hier
viele große Hotels und Einkaufszentren befinden, hat die Straße ein hohes
Verkehrsaufkommen. Rücksichtslose Autofahrer verursachen ständig
Verkehrsstaus, da sie die Parkvorschriften ignorieren. Parkverbotszonen sind
mit rot-weißen Markierungen gekennzeichnet, wo sich gelb-weiße Markierungen
befinden, darf nur kurze Zeit (nicht länger als fünf Minuten) geparkt
werden, allerdings nicht in Doppelreihen.
Komsan Ekachai, Gouverneur von Chonburi, Sakchai Taengho, Bezirkschef von
Banglamung, und Vizebürgermeister Ronakit Ekasingh als Repräsentant von
Bürgermeister Ittipol Kunplome starteten am 8. Januar 2013 nahe der Soi 4
eine Kampagne zur Durchsetzung der Parkvorschriften auf der Beach Road.
Auf dem Seminar wurden diesbezügliche Organisationen einbezogen, um über die
Lösung der Verkehrsprobleme zu diskutieren und neue Regeln für Bus- und
Taxihaltestellen und Parkzonen an der Beach Road durchzusetzen. Taxis,
Sammeltaxis und Busse dürfen nur noch an 17 ausgewiesenen Stellen halten,
Parken in Doppelreihen ist verboten, ebenso auf der Straßenmitte, um auf
Kundschaft zu warten.
Jede Haltestelle befindet sich vor beliebten Zielen mit leichtem Zugang zu
Einkaufszentren und Touristenattraktionen. Die Haltestellen liegen nur vier
bis acht Minuten auseinander.
Gouverneur Komsan Ekachai sagte: „Es ist an der Zeit, mit all dem Unsinn
aufzuhören, der zu Verkehrsproblemen geführt hat. Verstöße von Parksündern
werden nun geahndet. Das gilt nicht nur für den öffentlichen Verkehr,
sondern auch für Privatleute. Es sind bereits viele Überwachungskameras
installiert worden, um die Einhaltung der Verkehrsregeln sicherzustellen.
Die Kampagne an der Beach Road ist nur der Anfang. Wir werden nicht sofort
die Ergebnisse sehen, aber die Zukunft wird zeigen, dass dies eine große
Errungenschaft sein wird. Ich danke allen, die heute an der Kampagne
teilgenommen haben. Wir alle haben die gemeinsame Absicht, Verbesserungen in
der Stadt durchzuführen.“
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Bezirkschef von Banglamung überprüft Verkehrssituation auf der Beach Road
Teerasak Sutatiwong
Unter Leitung des Bezirkschef von Banglamung, Sakchai Taengho, und
Vizebürgermeister Ronakit Ekasingh machte sich am 9. Januar 2014 eine
Expertengruppe ein Bild von der Verkehrssituation auf der Beach Road. Am 8.
Januar hatte der Gouverneur von Chonburi und zuständige Behörden in
Banglamung und Pattaya angekündigt, die Parkvorschriften auf der Straße,
speziell an den vorgesehenen 17 Bushaltestellen rigoros durchzusetzen.
Sicherheitsbedienstete aus Banglamung, freiwillige Polizisten und
Stadtbedienstete waren an jeder Bushaltestelle stationiert, um die Umsetzung
des Vorhabens zu überprüfen.
Die Untersuchungen zeigten, dass sich an den meisten Haltestellen die
Verkehrsteilnehmer an die Parkverbote in den gekennzeichneten Zonen hielten.
Daher war der Verkehr ziemlich flüssig.
Aber es gab immer noch einige Parksünder. Die Verkehrspolizei blockierte die
Reifen von Autos und Motorräder wurden auf den örtlichen Sammelplatz
gebracht, die Eigentümer erhielten Strafanzeigen.
Der Bezirkschef sagte: „Wir werden die Situation in den nächsten drei
Monaten im Auge behalten, bis sich alle Verkehrsteilnehmer an die
Vorschriften halten. Ich glaube, dies wird das Verkehrsproblem langfristig
lösen.“
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PBTA: Politische Unruhen beeinträchtigen Tourismus in Pattaya
Warunya Thonrod/Veechan Souksi
Geschäftsleute und Händler in Pattaya machen sich Gedanken darüber,
wie die Probleme auf dem Tourismusmarkt zu lösen sind. Aufgrund der
politischen Unruhen in Bangkok ist die Anzahl von Touristen über Neujahr
stark zurückgegangen. Geschäftsleute befürchten, dieses Problem werde endlos
bleiben, wenn man nichts dagegen tut. Daher wurde beschlossen, die Situation
zu retten, indem die politischen Probleme online bekannt gemacht werden.
Am 8. Januar 2014 fand die erste Sitzung des Geschäfts- und
Tourismusverbands Pattaya (PBTA) unter Leitung des Verbandspräsidenten
Sinchai Wattanasartsathorn im Grand Sole Hotel statt, an der viele Vertreter
des Tourismussektors teilnahmen. Sinchai und die Tourismusabteilung des
Rathaus erläuterten die derzeitige Situation bezüglich der
Protestveranstaltungen in der Hauptstadt und wie dadurch der Tourismus in
Pattaya beeinträchtigt wird. Die Proteste halten seit zwei Monaten an und
die Situation verschlimmert sich jeden Tag. Insbesondere die Ankündigung,
Bangkok am 13. Januar „abzuschalten“ brachte enorme Einbrüche auf dem
Tourismusmarkt.
Der chinesische Tourismusmarkt ist weniger betroffen, aber man wird sehen,
wie sich das bis zum chinesischen Neujahrsfest entwickelt. Wenn die Proteste
abschwächen, können wir auf chinesische Touristen hoffen; wenn aber nicht,
wird der Tourismusmarkt zusammenbrechen, egal wie „hoch“ die Saison ist.
Im Vergleich zum Vorjahr ist die Anzahl von Touristen um 20 Prozent
gesunken. PBTA hat die zuständigen Behörden dabei unterstützt, die
Bedürfnisse der Touristen zu erfahren und in jeder Situation zu helfen. Es
wurde auch darauf hingewiesen, dass Pattaya mit den politischen Unruhen
nichts zu tun hat.
Auf der Sitzung wurde auch aktuelles Filmmaterial von online Real Time
gezeigt, das dies bestätigt. Touristen können sich durch die
Live-Übertragungen selbst davon überzeugen, dass Pattaya und andere Städte
der Ostküste in keiner Weise von den politischen Unruhen betroffen sind. Es
gab auch eine Diskussion über eine Leistungssteigerung des International
U-Tapao Airport für mehr kommerzielle Flüge zur Absicherung des
Tourismusmarktes.
Diese Maßnahmen sollen wieder Vertrauen bei den Touristen schaffen. Der
Tourismus ist die Haupteinnahmequelle für Pattaya und das ganze Land.
Aktionen sind daher gefragt, und alle Organisationen müssen ihren Beitrag
dazu leisten.
Wie wirkt sich der Shutdown nun wirklich auf Pattaya aus?
Unsere Reporter machten sich auf den Weg, um dies zu erkunden. In
den letzten Tagen hat der Verkehr in Pattaya stark zugenommen, da viele
Menschen, Thais als auch ausländische Touristen, vor dem Shutdown in Bangkok
nach Pattaya geflüchtet sind. Demzufolge ist in den Einkaufszentren,
Restaurants und Kinos mehr los als normalerweise zu dieser Zeit, das ist
wiederum gut für die lokale Wirtschaft. So kann man sagen, dass das ganze
gute wie auch schlechte Seiten für Pattaya hat. Und obendrauf werden die
kürzlich begonnenen Maßnahmen zur Regulierung des Parkens an der Beach Road
weitestgehend ignoriert.
Am 13. Januar 2014, dem ersten Tag des Shutdowns in Bangkok waren die
Strände in Jomtien und an der Beach Road zwar nicht übervoll, aber die
meisten Strandverkäufer hatten bessere Geschäfte als je zuvor. Liegestühle
waren fast ausgebucht, Getränke und Snacks waren fast ausverkauft und das
Geschäft der Strand Massagen lief ebenfalls sehr gut.
Bei einer Befragung der Händler am Strand haben wir erfahren, dass es in den
letzten Wochen vor der Ankündigung des Shutdowns tatsächlich sehr ruhig war.
Saleewan Boonchuay, eine 53-jährige Strandverkäuferin am Dongtan Beach in
Jomtien sagte: „Als die ersten Probleme in Bangkok losgingen, gab es nur
wenige Gäste, die am Strand entlang liefen. Ich dachte schon, dass die
diesjährige Hochsaison die schlimmste werden wird, weil viele Menschen ihren
Urlaub abgesagt haben. Viele Länder hatten ihre Bürger vor Reisen nach
Thailand gewarnt, da man Schlimmeres befürchtete. Doch vor etwa einer Woche,
nachdem die Demonstranten den Shutdown für Bangkok am 13. Januar 2014
angekündigt hatten, haben wir mehr und mehr Gäste in der Gegend gesehen.
Pattaya wurde wieder zum Leben erweckt und wir glauben, dass die meisten der
Touristen ausländische Residenten aus Bangkok sind. Eigentlich ist das gut
für hiesige Wirtschaft, aber wir haben auch etwas Mitleid mit den Menschen,
die noch in der Hauptstadt sind“ sagte sie.
An der Beach Road war es nicht anders, alles war voller Menschen und Staus
gab es wie gewohnt, insbesondere auch wegen der Probleme durch das
selbstsüchtige beidseitige Parken, die zusätzliche Verkehrsprobleme
verursachen. In den ersten Tagen der Verkehrskampagne schien es, dass viele
Menschen sich an die Regeln halten, aber es gibt noch viele unvorsichtige
Menschen, die nicht gerne weit laufen wollen, um ihre Ziele zu erreichen.
Viele Fahrzeuge wurden also wie angekündigt angekettet. Es gibt aber zu
viele von ihnen und die Dinge scheinen außer Kontrolle zu geraten.
Wenn die Situation in Bangkok stabil bleibt, dann wird sich nicht viel hier
in Pattaya ändern. Wenn sich aber die Situation in der Hauptstadt
verschlechtert, dann könnte das eine Massenflucht bei den Touristen
auslösen, was einen erheblichen Nachteile für die lokale Wirtschaft
verursachen würde. Auch könnten viele Einwohner Bangkoks in die örtlichen
Supermärkte einfallen, um sich mit Waren, die in Bangkok knapp werden,
einzudecken. Das könnte sich dann negativ auf die hiesigen Einwohner
auswirken.
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Sabine Lisicki ist
der Star der „PTT
Pattaya Open 2014“
Sabine Lisicki ist der Star bei den PTT Pattaya Open
2014.
Pattaya Mail. Das „PTT Pattaya Open 2014“ WTA Tennis Turnier wird nach
den Australian Open abgehalten. Das Preisgeld wurde auf insgesamt US$ 250.000
erhöht und dadurch bedingt kommen viele Tennis-Stars, um daran teilzunehmen.
Angeführt werden sie von der Wimbledon Finalistin Sabine Lisicki aus
Deutschland. Auf die Siegerin des Turniers, das im Dusit Thani Hotel Pattaya
zwischen dem 26. Januar und dem 2. Februar ausgetragen wird, wartet ein Scheck
über US$ 43.000 und 280 Weltranglisten-Punkte.
Wieder mit dabei: Vera Zvonareva.
Sabine Lisicki, im Moment auf der Weltrangliste Nr. 15, wird bereits zum zweiten
in Pattaya auftreten. Im letzten Jahr erreichte sie in Pattaya das Finale, wurde
aber von der Russin Maria Kirilenko geschlagen. Im letzten Jahr erreichte sie
ebenfalls das Finale in Wimbledon, nachdem sie Serena Williams schlug, musste
sich aber dann gegen Marion Bartoli geschlagen geben.
Mit dabei ist auch wieder die Russin Vera Zvonareva, die wegen einer
Schulteroperation die ganze Saison 2013 aussetzen musste. Sie hofft nun zu ihrer
alten Form aufzulaufen, als sie Weltranglisten Zweite war und 2009 und 2010 in
Pattaya siegte.
Sorana Cirstea aus Rumänien ist ein weiterer Publikumsliebling von Pattaya, die
das Semifinale in 2012 & 2013 erreichte.
Neu mit dabei ist die Russin Ekaterina Makarova, die mit ihrer Landsfrau und
Doppel-Partnerin Elena Vesnina die French Open gewann und mit ihr auch Zweite
wurde bei den WTA Meisterschaften Ende vorigen Jahres.
Auch Julia Goerges aus Deutschland ist neu in Pattaya und möchte hier ihren Rang
in der Weltrangliste verbessern.
Die Qualifikationsrunden werden am 26. – 27. Januar ausgespielt und die
Hauptspiele beginnen am 27. Januar. Spielbeginn ist täglich ab 15.00 Uhr bis
Freitag, den 31. Januar. Die Finalspiele werden am Samstag, den 1. Februar und
Sonntag den 2. Februar ausgespielt. Spielbeginn ist jeweils um 16 Uhr.
Mehr Info und Ticketkauf unter: Pentangle Promotions Co., Ltd., Tel.
02-3113414/5 oder Webseite: www.pentangle promotions.com. Tickets sind auch über
Thaiticketmajor, Tel.: 02-262-3456 oder Webseite www.thaiticketmajor.com
erhältlich.
Aufsteigender Star ist die Rumänin Sorana Cirstea.
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5.000 Baht für
12-jähriges Unfallopfer
Der kleine Held erhält Geld von
Bussarawadee Ekachai (links).
PM-CPRD
Der 12-jährige Sumet Kulprasart aus Chonburi hatte sich als Schutzschild
todesmutig in die Lücke zwischen einem Fahrzeug und seine 7-jährige Schwester
Thanaporn Kulprasart gestellt. Das Mädchen kam mit dem Schrecken davon. Der
Junge, Sumet Kulprasan, erlitt schwere Prellungen und ein gebrochenes Bein. Er
wurde ins Krankenhaus Chonburi verbracht.
Nun hat die Präsidentin des Roten Kreuz Chonburi, Bussarawadee Ekachai, dem
Jungen 5.000 Baht als Soforthilfe übergeben. Bussarawadee hat dies gegenüber
Sumet und dem Roten Kreuz Chonburi als Sonderfall begründet, um seine
vollständige Ausbildung zu gewährleisten. Außerdem wurde die Thummawatee Schule
kontaktiert, um speziell für Sumet die Unterrichtsstunden zu verschieben.
Der kleine Held Sumet will so schnell wie möglich wieder zur Schule gehen, denn
er steht kurz vor den Prüfungen und befürchtet, beim Abschluss der Prathom 6
nicht mit seinen Freunden mithalten zu können. Er muss auch noch eine weitere
Prüfung für die Aufnahme einer neuen Schule absolvieren.
Allerdings ist die Mutter von Sumet, Sukanya Khongsri, die nicht sehr gebildet
ist, wegen der Details nicht sicher, sie meinte, man müsse den Arzt dazu
befragen. Außerdem ist sie wegen der zu erwartenden Krankenhausrechnungen
besorgt. Sie will, dass ihr Sohn so schnell wie möglich zu einem zu normalen und
gesunden Leben zurückkehrt.
Zeugen berichteten, dass die Kinder an der Haltestelle aus dem Schulbus stiegen.
Als sie die Straße überqueren wollten, fuhr ein Lieferwagen ohne Warnung auf die
Straße und fuhr genau auf das Mädchen zu. Ihr Bruder sprang vor das Auto und um
seine Schwester zu schützen stieß er sie beiseite.
Der Fahrer des Wagens, Kana Taptimnoi, wurde wegen rücksichtslosen Fahrens mit
Körperverletzung angeklagt.
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Strafverfolgung im Golf
von Thailand wird verstärkt
Die dritte Kommandeurstagung zur Strafverfolgung im Golf von
Thailand begann am 14. Januar 2014 in Da Nang. Dabei geht es um die Stärkung der
Zusammenarbeit, den Informationsaustausch und die Aufrechterhaltung der
Sicherheit auf See.
An der dreitägigen Veranstaltung nahmen 24 Delegierte der Küstenschutzpolizei
und der Strafverfolgungsbehörden aus Vietnam, Thailand, Malaysia und Kambodscha
teil.
In seiner Eröffnungsrede sagte der Kommandant der vietnamesischen Küstenwache,
Generalmajor Nguyen Quang Dam, er glaubt, dass nach dem Forum die Länder am Golf
von Thailand die bilaterale und multilaterale Zusammenarbeit auf bestimmten
Gebieten erweitern werden und die Organe der Strafverfolgung eine Schlüsselrolle
bei der Aufrechterhaltung der Ordnung und Sicherheit in der Region spielen
werden.
Er gab seiner Hoffnung Ausdruck, dass die Delegationen Initiativen zur
Zusammenarbeit bei der Behandlung von Thematiken auf See, bei der Ausbildung von
Rettungspersonal sowie bei Such- und Rettungsmaßnahmen entfalten.
Die US-Generalkonsulin in Ho-Chi-Minh-Stadt, Rena Bitter, bekräftigte die
Verpflichtungen der USA, bei der Umsetzung der Bemühungen zur Gewährleistung der
Sicherheit in den südostasiatischen Gewässern für eine stabile und erfolgreiche
Zukunft Unterstützung zu leisten.
Die Durchsetzung der Gesetze im Seeverkehr in der Region sind nicht nur ein
Beitrag zur Stabilität, Frieden und Wohlstand für die Bevölkerung der Region,
sondern auch für die Amerikaner, sagte sie.
Auf dem Forum wurden die Ergebnisse der Zusammenarbeit sowie der Sicherheit im
Golf von Thailand überprüft und es wurden Erfahrungen zur Verbesserung der
Effektivität der Strafverfolgung zur See ausgetauscht.
Und es schaffte darüber hinaus auch gegenseitiges Vertrauen, Verständnis und
Übereinstimmung zwischen den Strafverfolgungsbehörden der vier Länder der Region
bei der Lösung der aktuellen Herausforderungen und man hat gemeinsam Bereiche
zur Zusammenarbeit für die Gewährleistung der Sicherheit herausgefunden. (MCOT)
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46 Botschaften geben Warnungen heraus
46 der 68 Botschaften und Konsulate in der thailändischen
Hauptstadt haben ihren Landsleuten in Bangkok geraten, nicht zu viel auf die
Straßen zu gehen und vor allem die Umgebung der Demonstrationsstandorte zu
meiden, sowie die weiteren Aktualisierungen bezüglich des Shutdowns zu
verfolgen.
Nach Information des Ministeriums für Tourismus und Sport haben bisher 46 Länder
Reisewarnungen für ihre Bürger herausgegeben, dies sind die USA, Kanada, Mexiko,
Brasilien, Großbritannien, Irland, Frankreich, Schweden, Deutschland,
Österreich, Spanien, Griechenland, Portugal, Belgien, Luxemburg, die
Niederlande, Dänemark, Norwegen, Rumänien, Finnland, Ungarn, Italien, Schweiz,
Slowakei, Russland, Kasachstan, Polen, Tschechien, Türkei, Israel, die
Vereinigten Arabischen Emirate, Kuwait, Oman, Saudi-Arabien, Japan, China ,
Taiwan, Hong Kong, Südkorea, Indien, Australien, Neuseeland, Indonesien,
Malaysia, Singapur und die Philippinen.
Viele Botschaften aktualisieren ihre Warnungen entsprechend den Plänen des
Komitees der Demokratischen Volksreform zur Besetzung wichtiger Kreuzungen, um
damit die Regierung zum Rücktritt zu zwingen. Die Bürger der 46 genannten Länder
wurden aufgefordert, die Kundgebungsorte zu meiden, da es möglicherweise zu
Eskalationen kommen könnte. Auch sollte man zusätzliche Zeit für die Anreise zum
Flughafen einplanen.
Inzwischen haben auch ostasiatische Länder, vor allem China, ihre in Bangkok
lebenden Bürger aufgefordert, die Situation genau zu beobachten und die
Demonstrationsorte zu meiden. Hong Kong warnt weiterhin hinsichtlich des Tragens
von ‚rot’ in der thailändischen Hauptstadt. Und auch Taiwanesen und Filipinos
wird geraten, zu ihrer eigenen Sicherheit keine roten oder gelben Sachen zu
tragen. (MCOT)
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Dreifacher jugendlicher Mörder wird gestellt
Der jugendliche Mörder beim Lokalaugenschein.
Boonlua Chatree
Das gesamte Village Paradise Hill 2 war geschockt, als bekannt wurde, dass am
Kindertag, dem 11. Januar 2014 zwei Kinder und ein junges Mädchen bestialisch
erstochen worden waren. Bei den Kindern handelt es sich um David Joseph
Liebermann, 7, und um dessen Bruder Michael James. 2. Die Mutter der Kinder,
Wilaiwan Liebermann, 32, ihr amerikanischer Ehemann und Vater der Kinder befand
sich geschäftlich auf den Philippinen, fand die Leichen ihres kleinen Sohnes im
Flur. Die Leiche ihres älteren Sohnes und auch die Leiche ihrer 17-jährigen
Nichte Wiphawee Khamsai, der sie den Auftrag erteilt hatte, auf die Kinder
aufzupassen, fand sie im Schlafzimmer.
Die Frau war mit einem jungen Mädchen unterwegs gewesen, der sie eine Stellung
als Coyote Tänzerin verschaffen wollte. Nachdem das Mädchen erfuhr, was
geschehen war, verschwand sie. Wie sich später herausstellte, ist sie die
Freundin des Mörders.
Prasit Sith, 36, ein Sicherheitsbeamter des Village, gab an, dass er einen
Verdächtigen namens „Aof“ gesehen habe. Eine Fahndung wurde eingeleitet. Anhand
der Überwachungskameras wurde der richtige Name des Verdächtigen festgestellt
und er konnte verhaftet werden. Es handelt sich dabei um Prajak Masawaeng, 19,
der erst seit 3 Tagen in Pattaya war und auf den bereits 2 Haftbefehle wegen
Mordes und Einbruchs ausgestellt waren.
Er war nach seiner Verhaftung geständig und gab an, betrunken gewesen zu sein,
da seine Freundin „Pop“, 18, mit Wilaiwan unterwegs gewesen sei. Nachdem er bis
2 Uhr früh vor der Haustür wartete, klingelte er die Nichte heraus und sagte,
sie solle ihre Tante anrufen. Als diese sich weigerte, wurde er handgreiflich
und würgte sie. Dann hatte er die bewusstlose junge Frau vergewaltigt. Er wurde
aber gestört durch den 7-jährigen Jungen, der seiner Cousine helfen wollte.
Prasit holte ein Messer aus der Küche und erstach das Kind und das Mädchen. Als
der 2-Jährige im Bett zu schreien begann, erstach er auch ihn. Um die Sache
abzurunden stahl er anschließend Tablet-PC, ein Smartphone und eine Geldbörse,
bevor er flüchtete. Er wartete aber weiter auf seine Freundin Pop und als die
beiden Frauen um 4 Uhr früh zurückkamen, flüchtete er mit Pop, bevor die Frau
die Haustüre öffnete. Er flüchtete nach Tha Muang in Kanchanaburi zu seinem
Vater. Dieser aber befahl ihm, sich der Polizei zu stellen, was er auch tat.
Bei der Tatort-Rekonstruktion gab es Probleme, da der Vater der Kinder, Jason
Shawn Lieberman, 42, sich immer wieder auf den Mörder stürzen wollte. 500
Menschen hatten sich mittlerweile vor dem Haus eingefunden und 200 Polizisten
mussten den Mörder vor deren Vergeltung und Lynchjustiz schützen. Die
Rekonstruktion wurde abgebrochen und der kaltblütige Mörder zurück ins Gefängnis
gebracht. Seine Freundin ist übrigens noch immer flüchtig.
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Schwede erstattet mit Tochter
Anzeige wegen Vergewaltigung
Vater und Tochter erstatten
Anzeige.
Teerarak Suthathiwong
Leif Korlinger, 59, brachte am 5. Januar 2014 kurz nach Mitternacht
seine 20-jährige Tochter Ronja Malvina Korlinger Klar zur Polizeistation, um
Anzeige zu erstatten. Die beiden behaupteten, dass ein Barmusiker das junge
Mädchen am Abend des 4. Januar 2014 vergewaltigt habe. Die junge Frau sagte aus,
dass sie schwedische Bekannte getroffen habe, mit denen sie viel Alkohol
getrunken habe. Als sie heim wollte, bat sie Shin, 44, den Musiker, da er ein
guter Bekannter ihres Vaters ist, um sie heimzubringen. Auf dem Weg sei sie
eingeschlafen und erst am nächsten Tag am Nachmittag in einem fremden Zimmer auf
dem Bett liegend munter geworden und Shin sei neben ihr gesessen. Er brachte sie
ins Hotel und kurze Zeit später erhielt sie eine SMS, in der Shin schrieb, dass
er sich in sie verliebt habe und ihren betrunkenen Zustand ausgenützt hatte, um
Sex mit ihr zu haben. Daraufhin ging die Frau mit ihrem Vater, der glaubt, dass
seine Tochter mit Absicht durch Drogen betäubt worden war, zur Polizei und
willigte auch in eine ärztliche Untersuchung ein. Sollte der forensische Report
positiv sein, wird der Musiker verhaftet werden.
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Zwei Millionen Schaden bei
Feuer am Jomtien Nachtmarkt
Boonlua Chatree
Ein Feuer am Jomtien Nachtmarkt zerstörte am 10. Januar 2014 an die 22
Läden in der Sektion B und C. Als die Feuerwehr eintraf, benötigte sie 30
Minuten um das Feuer zu löschen. Bis dahin aber waren bereits Handtaschen und
andere Waren im Wert von 2 Millionen Baht verbrannt.
Bis heute wurde nicht bekannt, ob die Ladenbesitzer versichert sind.
Polizeinachrichtenen
Motorrad-Taxifahrer vergeht sich angeblich an Russin
Eine junge, sichtlich verstörte Russin kam am 7. Januar 2014 in den frühen
Morgenstunden in Begleitung einiger Landsleute zur Polizeistation, um Anzeige
gegen einen unbekannten Motorrad-Taxifahrer zu erheben. Die Frau, die aus Scham
ihren Namen nicht nennen wollte, behauptete weinend, dass sie beim Bali Hai Pier
einen Motorrad-Taxifahrer getroffen habe, mit dem sie sich nett unterhielt und
auch einige alkoholische Getränke zu sich nahm. Plötzlich sei sie ohnmächtig
geworden und als sie wieder munter wurde, sah sie an ihrer Kleidung, dass sich
der Mann an ihr offensichtlich vergangen hatte. Sie rief Bekannte an, die sie
daraufhin zur Polizei brachten. Als die Polizei sie ins Krankenhaus bringen
wollte, um eine diesbezügliche Untersuchung durchzuführen, lief die junge Frau
weinend weg.
Junge Frau wird mit 3 Kopfschüssen „hingerichtet“
Eine 27-jährige Frau wurde am 14. Januar 2014 auf der Beachroad mit drei
Kopfschüssen getötet. Der Vorfall ereignete sich auf Höhe des Hard Rock Cafes
mitten am Tag. Der Täter soll angeblich der eifersüchtige Freund der jungen
Büroangestellten Sorraya Chainin gewesen sein, der sein Gesicht hinter einem
undurchsichtigen Motorradhelm verbarg und der nach der Tat auf einem Motorrad
flüchtete.
Polizist schlug nicht zu –
heißt es offiziell
Ein Videofilm in YouTube brachte für kurze Zeit die Gemüter auf, da dieser
angeblich zeigte, wie eine junge Russin von einem Pattaya Polizisten geohrfeigt
wurde. Die junge Frau war mit ihrem Freund auf dem Motorrad aufgehalten worden,
da sie sich angeblich eines Verkehrsdeliktes schuldig gemacht hatte. Als die
Frau ihr Motorrad von der Straße wegschieben wollte, hinderte sie der Polizist
mit groben Worten und Handgreiflichkeiten daran. Sie wollte ein Foto von ihm
machen und da schlug der Polizist angeblich zu - und die Wange der Frau rötete
sich. Nach einigen Tagen Nachdenkens gab die Polizei dann die Meldung heraus,
dass der Polizist sicher nicht geschlagen habe, sondern nur abwehrend die Hand
hob, um sie daran zu hindern ein Foto von ihm zu machen. Auch die Russin konnte
sich dann nicht mehr an die Ohrfeige erinnern. Wer will, kann sich den Film noch
auf YouTube ansehen.
Flirten kann gefährlich sein
Dass flirten nicht nur Spaß macht, sondern auch gefährlich werden kann, musste
Kritipong Phuphakdee, 25, erfahren. Er hatte am 7. Januar 2014 ein wenig zu
auffällig mit einer Kellnerin im Monkey Pub an der 3. Road geflirtet. Als er in
Begleitung seiner 5 Freunde den Pub verließ, wartete eine Gruppe von sieben
jungen Männern, vier von ihnen mit Pistolen bewaffnet, auf sie. Einer von ihnen
setzte Kritipong eine Pistole an die Schläfe und schlug ihm zweimal ins Gesicht.
Er drohte, Kritipong umzubringen, wurde aber von seinen Freunden daran
gehindert. Danach feuerte er dreimal in die Luft und auf die Reifen des
erschrockenen Flirters. Angeblich ist der Angreifer mit der Kellnerin liiert und
eifersüchtig auf sie.
Illegal eingeführte
Medikamente beschlagnahmt
Polizeibeamte der Region 2 beschlagnahmten am 7. Januar 2014 illegal eingführte
Medikamente in der Parinya Herbal Products Company in der Soi Nongkrabok. Die
Medikamente wurden durch die Hilfe russischer Reiseführer an Touristen verkauft.
Auch im Siam Spa Extra Virgin in Südpattaya wurden illegale Produkte gefunden.
Fahrer schläft ein – zwei Tote, drei Verletzte
Am 5. Januar 2014 passierte ein schrecklicher Unfall in Huayai, nachdem der
Fahrer Phithak Sungserth, 32, aus Übermüdung eingeschlafen und gegen einen Baum
gefahren war. Das Resultat waren zwei Tote, Radeewan Sungserth, 32 und Theerapat
Sungserth, 4, sowie drei Schwerverletzte, Orawee Khamto, 27, und Ratchadaporn
Wannavijin, 27 und der Fahrer selbst.
Schatten überquert die Straße – Auto überschlägt sich
Ebenfalls am 5. Januar 2014 um 5:30 früh überschlug sich das Auto des Rewat Rut,
32, der mit überhöhter Geschwindigkeit gefahren war. Der Mann hatte einen
Schatten gesehen, der die Straße überquerte und voll gebremst, woraufhin sich
sein Auto überschlug und auf dem Dach liegen blieb. Der Mann kroch unverletzt
aus dem Auto.
Rumänische ATM-Diebe ertappt
Die Überwachungskamera einer Siam Commercial Bank Filiale in Südpattaya hielt
die Konterfeis zweier Rumänen fest, die am 8. Januar 2014 um 2 Uhr früh mit
falschen ATM Karten Geld stahlen. Die Polizei, die bereits über ähnliche
Vorfälle informiert war, erwischte die beiden Gauner Vasile Dodon, 30 und Oleg
Swatobog, 32, auf frischer Tat. Die beiden waren geständig, da ihnen auch weiter
nichts anderes übrig blieb. Die Polizei fand in ihrem Zimmer weitere
Beweisstücke.
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