Thai Polo Team erringt erneut
Prinzessin Sirindhorn Pokal
Caroline Link erhält den Pokal aus den Händen von
Prinzessin Sirivannavari Nariratana.
Elfi Seitz
Das mittlerweile seit 10 Jahren ausgespielte Pferdepolo-Turnier „BMW - B. Grimm
Thai Polo Open 2014“ um den Pokal Ihrer Königlichen Hoheit Prinzessin Maha
Chakri Sirindhorn wurde in diesem Jahr vom ausgezeichneten Thai Polo Team
gewonnen. Die Erlöse aus dem Turnier gehen an das Chitralada
Berufsschule-Projekt der Prinzessin.
Gruppenfoto nach der Preisverleihung.
Ihre Königliche Hoheit war selbst nicht anwesend, schickte aber als würdige
Vertreterin ihre Nichte, Prinzessin Sirivannavari Nariratana, die hübsche
jüngere Tochter des Kronprinzen, die selbst eine passionierte Reiterin ist. Mit
ihrem Charme begeisterte sie die Zuschauer, führte ihren Hund Gassi und ritt
auch selbst auf einem Pferd spazieren und erhielt Polo-Unterricht von Caroline
Link. Außerdem warf sie den Polo (Ball) auf das Feld um dadurch das Endspiel
einzuläuten.
Das Finale wurde wie immer auf dem Platz des Thai Polo Clubs ausgespielt und die
vier Reiter mit Caroline Link an der Spitze, die für ihren verletzten Vater
Harald Link einsprang, sowie Lucas Labat, Augustin Garcia Grossi und Manuel
Cereceda, zeigten gegenüber ihrem Gegner Kotasas-Ibil aus Malaysia keinerlei
Respekt und betonten von Anfang an überlegen das trotzdem sehr spannende Spiel
Nach dem dritten Chukka führte das Thai Polo Team gar 7:3, im letzten Chukka
holten die Malaysier auf, aber Thai Polo siegte trotzdem verdient nach vier
Chukkas mit 8:6.
Zuvor waren bereits die Plätze um den dritten und vierten Platz ausgespielt
worden. Hier setzte sich das
„Ranhill“ Team durch und ließ „Nine Dragons“ und „Axus“ auf den Plätzen.
Den Polospielen vorangegangen war ein exzellentes Showspringen mit Thailands
besten Springreitern, sowie eine gar liebliche Parade von Kindern in Kostümen
auf Polo-Ponys und Kinder-Polo.
Wie immer waren Harald Link und Nunthinee Tanner, die beiden Besitzer des Thai
Polo Clubs vor Ort, um sich persönlich um alles und speziell um die High Society
Gäste zu kümmern.
Auch BMW, seit 2011 ein großer Sponsor der Thai Polo Open, war diesmal stark
vertreten mit BMW-Thailand Präsident Matthias Pfalz und mit – zum letzten Mal –
Peter Wolf, dem geschäftsführenden Direktor von BMW und Gattin Evi, die im April
aus Thailand weggehen. Übrigens ist Matthias Pfalz seit seinem Aufenthalt in
Argentinien ein großer Fan des Pferde-Polo und sponserte dort bereits als BMW
Chef die Tortugas Open. Das Cape Dara Resort Pattaya, B. Grimm, EFG und La
Martina waren ebenfalls Sponsoren dieses Events, der mit der Preisverleihung
durch Prinzessin Sirivannavari Nariratana den sportlichen und mit einem
Feuerwerk und einem Dinner Büfett den gesellschaftlichen Abschluss fand.
Harald Link erklärt Prinzessin Sirivannavari die
Spielregeln.
Das Siegerteam mit Harald Link (2. von rechts).
Das Erfolgsteam (von links) BMW Präsident Matthias
Pfalz, Nunthinee Tanner und Harald Link.
Der geschäftsführende Direktor von BMW Thailand,
Peter Wolf mit Gattin Evi.
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Windsurf-Wettbewerb von Protesten in Bangkok angeschlagen
Suchart Khunjeng, Berater des Bürgermeisters,
überreicht die Siegestrophäe an Sarocha Phumphai für ihren Erfolg beim RS:X
Rennen der Frauen.
Thanachot Anuvan/Warunya Thongrod
Die andauernden politischen Demonstrationen nahmen dem internationalen
Windsurf-Wettbewerb den Wind aus den Segeln, fünf von sieben ausländischen
Ländern zogen ihre Teilnahme zurück.
Nur 60 Sportler aus Thailand, Myanmar und Süd-Korea waren anwesend, als der
thailändische Windsurf-Verband die Veranstaltung am 10. Januar 2014 an der
Jomtien Beach eröffnete. Windsurfer aus Hongkong, Malaysia, Oman und Sri
Lanka sagten Tage vor dem dreitägigen Wettbewerb ab. Die Absagen kamen
aufgrund der von ausländischen Regierungen ausgesprochenen Reisewarnungen,
das Königreich nicht zu bereisen bis die Ordnung wieder hergestellt ist.
Thailändische Windsurfer halten den Wettkampf für wichtig, da sie sich auf
die Jugendolympiade in China und die ASEAN Games in Süd-Korea vorbereiten.
Thais beherrschen das geschwächte Feld
Die thailändischen Windsurfer lagen in Führung und zogen ihren
Vorteil aus dem geschwächten Feld wegen der Absage der ausländischen
Sportler.
(Von links) Pattaradanai Jinan, Ek Bunsawat,
Suchat Khunjeng und Kim Song Min beim Gruppenfoto nach der Preisverleihung
des Rennens RS:X der Männer.
Nur drei der 24 Pokale gingen an Nicht-Thais: Ngen Ang aus Myanmar belegte
den 3. Platz in der Techno 293 Open und Park Jun Soo gewann als Dritter im
Minstral One Design Open und RS:X Finale der Männer.
Der Wettbewerb war in acht Kategorien unterteilt: Beginner, Slalom B, Slalom
A, Phantom 295, Techno 293 Open, Mistral One Design Open, RS:X Frauen und
RS:X Männer.
Das einzige wirkliche Drama spielte sich bei der RS:X Wettfahrt für Damen
ab, als der Champion der Jugendolympiade 2010, Siriporn Kaewduang-ngam,
einen Punkt an ihre Teamkollegin Sarocha Phumphai verlor.
Thanathip Suebyubol zeigt stolz seine Trophäe
nach seinem Sieg.
Die Gesamtsieger waren Nattasruangthon Khakhay in der Kategorie Beginner,
Chantho Dumrongkul in Slalom B, Watcharapong Janthum in Slalom A, Nawin
Singhsat in Phantom 295, Thanthip Suebyubol (Techno 293 Open), Nattapong
Photnopparat (Mistral One Design Open) and Ek Bunsawat (RS:X Männer).
Alle Teilnehmer der Thailand Windsurf
Meisterschaft und des Pattaya International Windsurfing Cup 2014 der Air Sea
Land Meisterschaft 2014 beim Gruppenfoto.
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31. Schülerolympiade
in Chonburi eröffnet
PM-CPRD
Am 19. Januar 2014 hat der amtierender Kulturminister und Präsident des
Sportverbandes von Chonburi, Sonthaya Kunplome, die Endrunde der 31.
Schülerolympiade eröffnet.
Die jährlichen Schülerolympiaden werden durch die kommunalen Verwaltungen sowie
den Verwaltungsorganisationen der Provinzverwaltungen im Auftrag des
Innenministeriums organisiert. Die Olympiade wird in 2 Runden ausgetragen,
zuerst die Qualifikationen auf regionaler Ebene in den fünf Regionen
Zentralregion, Norden, Osten, Süden und Nordosten. Am Ende findet das Finale
statt und der Austragungsort als Gastgeber wechselt jährlich. In diesem Jahr hat
Chonburi die Ehre, das Finale der 31. Olympiade auszurichten.
Den Vorsitz der 31. Schülerolympiade hatte der Gouverneur von Chonburi, Khomsan
Ekachai. Die Olympiade ist eine weitere wichtige Aufgabe bei der Entwicklung
einer besonderen Lebensqualität für die Schüler. Sie nutzen ihre Freizeit
sinnvoll und sollen so von Drogen ferngehalten werden und das alles führt zu
einer guten körperlichen und geistigen Verfassung und fördert die
Selbständigkeit und das Selbstbewusstsein. Alle Bereiche haben dabei mitgewirkt,
dass das Finale für die Teilnehmer, Offizielle und Zuschauer zufriedenstellend
abgeschlossen wird und die sportlichen Qualitäten sich zu Spitzenleistungen
entwickeln können.
Der Präsident der Provinzverwaltung Wittaya Kunplome sagte, dass es eine Ehre
für die Provinzverwaltung ist, das Finale der diesjährigen Schülerolympiade vom
19. bis 28. Januar ausrichten zu dürfen.
Bei der Schülerolympiade wetteiferten 214 Kommunen mit 8.951 Teilnehmern und
3.412 Team-Managern, also insgesamt 12.363 Personen. Beim Finale in Chonburi
wird in 12 Pflichtsportarten um die Siege gekämpft, darunter u.a.
Leichtathletik, Tischtennis, Volleyball, Fußball und Schach. Es gibt ebenso
einen Mini-Marathon über 10 km sowie und als eine Demonstrationsvorführung
Fußball der Mädchen. Bei allen Sportarten gibt es Aufteilungen in 4
Altersklassen (bis 12 Jahre, bis 15 Jahre, 16 Jahre und 18 Jahre).
Der amtierende Kulturminister und Präsident des Sportverbandes von Chonburi
würdigte die Schülerolympiade des Schuljahres 2013, die die Einheit unter den
verschiedenen Kommunen zeigt und er dankte vor allem den Gastgeber, die
Provinzverwaltung Chonburi für die Förderung des Sports zum Zweck der
Entwicklung der sportlichen Fähigkeiten, um Spitzenleistungen zu erreichen nach
dem Motto ‚Sport baut die Menschen auf, und die Menschen bauen die Nation’.
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Netzwerktreffen der Eastern Bike & Walk Anhänger
Emeritus Prof. Thongchai Phanasawat bei seinem
Vortrag.
Urasin Khantaraphan
Am 25. Januar 2014 gab es im Rathaus von Pattaya ein Treffen des
Netzwerkes der Anhänger des Radsports, welches vom stellvertretenden Präsidenten
des Stadtrates, Manoj Nongyai, eröffnet wurde.
Der Versammlungsleiter hat die Vorteile des Radfahrens hervorgehoben und dazu
angeregt, einen Fahrrad-Club zu gründen. „Das ist möglich und kann schnell
Wirklichkeit werden“ wandte er sich an Prof. Thongchai Phansawat, den
Präsidenten und Gründer der thailändischen Vereinigung ‚Radfahren für die
Gesundheit’, der die Arbeit des Netzwerkes der Radliebhaber präsentierte.
Prof. Thongchai Phansawat sprach über die Anfänge der Förderung, die Kampagnen,
die Belebung und die Bildung des Bewusstseins durch die Gemeinden zur Nutzung
des Fahrrads im täglichen Leben. Dabei ginge es um vier wichtige Komponenten:
Gesundheitsförderung, Reduzierung der Haushaltskosten, Reduzierung der
Umweltbelastung und die Schaffung von Gemeinden mit lebenswerte Plätzen und
Vereinen. Dies soll nun in den Gemeinden und Ortschaften im Rahmen der der
Aktion ‚Starten und weitermachen’ umgesetzt werden, um Fahrrad-Clubs zu
etablieren.
Im Oktober 2012 hatte die thailändische Vereinigung ‚Radfahren für die
Gesundheit’ Dr. Bernhard Ensink, Generalsekretär des Europäischen Radfahrer
Verband (ECF), eingeladen, um Erfahrungen mit den zuständigen staatlichen
Einrichtungen als auch mit den örtlichen Gruppen, die auf privater Ebene die
Organisation aufbauen, auszutauschen. Der ECF ist der größte Fahrrad-Club der
Welt, der nicht nur Einfluss auf Strategien in Europa hat, sondern auch weltweit
in über 40 Ländern einschließlich der mehr als 70 thailändischen
Radsport-Organisationen. Die Vereinigung ‚Radfahren für die Gesundheit’ wurde
zwar als Mitglied der ECF bestätigt, aber derzeit gibt es in Thailand keine
typische ‚Radfahrer-Stadt’. Um das zu ändern hat der Radfahrerclub beschlossen,
sein Netzwerk zu erweitern mit Schwerpunkt auf den täglichen Lebensstil in den
Orten.
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