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Bezüglich Artikel: 50 Gemeinden werden landesweit auf Drogen durchleuchtet
Ich habe herzlich gelacht über den Versuch der Bezirksregierung auf „behutsame“ Weise die Drogenkriminalität einzudämmen.
Ich lebe schon etliche Jahre in Thailand und ich habe noch nie irgendwelche
echten Erfolg gesehen. Manchmal wird pro Forma ein Drogenhändler gefasst und die
Polizei stellt ihn mit stolzgeschwellter Brust der Presse vor. Manchmal wird
auch ein etwas größerer Fang gemacht – aber könnte es sein, dass dieser Fang
nicht mehr genügend „abgegeben“ hat? Die Behörden sagen, dass Koh Larn und
Yodsak die beiden größten „Drogengegenden“ sind. Das mag vielleicht stimmen,
aber ich denke doch, dass die Leute, die so klug daher reden, noch nie etwas von
der Soi Moslem oder Naklua im weiten Sinne gehört haben. In meiner Nachbarschaft
werden regelmäßig einige Burschen (immer dieselben) wegen offensichtlichem
Drogenhandel verhaftet. Wie ich aber unter der Hand von Thais erfahren haben,
bekommen sie immer nur die Mindeststrafe oder werden gleich wieder freigesetzt.
Warum? Weil angeblich ihr großer Drogenlieferant ein hoher Beamter in Uniform
ist. Ich betone, ich weiß dies nur vom Hörensagen und weiß nicht, ob es stimmt.
Aber selbst solche Gerüchte geben einem zu denken – und komischerweise sind die
Burschen wirklich immer schnellstens wieder da und am nächsten Morgen bereits so
um 6 Uhr früh stehen andere junge Leute auf Mopeds Schlange vor ihrem Häuschen
(ich weiß das, weil ich Frühaufsteher bin). Warum stehen die da? Na sicher doch
nur, um gemeinsam eine Morgenandacht zu halten.
Ich hoffe man versteht, dass ich meinen vollen Namen nicht erwähnt haben möchte.
Ein Beobachter
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Es gibt noch mehr auf der „Dark Side“
Hallo Pattaya Blatt,
Da ich auch auf der „Dark Side“ von Pattaya wohne, fand ich Hottes Bericht über
die Lokalitäten hinter dem Highway sehr interessant, die meisten dieser
genannten Restaurants sind mittlerweile auch bekannt und gut! Zu erwähnen für
den flinken Hotte wäre noch die Padtanakan Road (oder auch Soi Map Yai Lia 28).
Das ist die Rennstrecke zwischen der Soi Noenplabwan (Soi Moslem) in Richtung
Jomtien und Wat Saothong Thong. Denn da gibt es das leckere „Sämi‘s Restaurant“
(internationale Küche), sowie die Schweizer Pizzeria „La Grotta“ (zuvor in
Naklua Soi 33) und neu dort ist auch das allerseits bekannte „Schnitzel Hans“
Restaurant (vorher in der Drinking Street Nordpattaya), wo am Montag und Freitag
immer das große Schnitzelessen für THB 135,- stattfindet.
Also Hotte – weiter gute Fahrt
Sepp
Endlich wehrt sich jemand
Wie bekannt wurde, sind zwei asiatische Ausländer auf
einen Taxichauffeur mit Klappmessern losgegangen, weil sie sich betrogen
fühlten. Die Sachlage war, dass sie das Taxi anheuerten, sie nach Bangkok zu
bringen. Der Taxichaffeur wollte dafür 2.000 Baht. Kurz vor der Busstation
in der Nordpattaya Road überlegten es sich die Fahrgäste anders und baten
den Chauffeur, sie doch bei dieser Busstation abzusetzen. Als sie ankamen,
verlangte der Taxler 500 Baht (!), was absolut zu hoch ist. Anstatt sich
aber bei der Polizei oder City Hall zu beklagen – wahrscheinlich wussten
sie, dass dies eh nichts helfen würde – wurden sie nach einem kurzen
Streitgespräch so wütend, dass sie den Taxi Chauffeur mit ihren Klappmessern
bedrohten. Normalerweise – wie man aus Berichten weiß – geht immer der
Taxi-Chauffeur auf seine Kunden mit Schlagwerkzeugen los, aber
wahrscheinlich hatte dieser keine Zeit mehr, ein Werkzeug aus dem Kofferraum
zu holen. Es kam, wie es kommen musste, die Polizei wurde geholt und die
Ausländer waren in der Minderzahl unter der bereits berüchtigten Taxi-Mafia
am Busbahnhof. Sie werden sicher verurteilt, was ja auch gerecht ist, aber
was passiert mit dem betrügerischen Taxi-Chauffeur? Wahrscheinlich wird er
von seinem Boss (meist in Uniform) ein wenig gerügt und weiterhin auf die
hilflosen Kunden losgelassen. Ich persönlich weiß, wie es ist, wenn man von
diesen Taxi-Gaunern betrogen (und bedroht) wird und wünschte, dass mehr
Leute die Courage haben, sich dagegen zu wehren (wenn auch ohne Klappmesser)
und die Polizei zu rufen. Wenn dies immer öfter passiert, müssten ja sogar
unsere „Freunde und Helfer“ endlich einmal einsehen, dass man die Ausländer
nicht immer nur betrügen, belügen, bestehlen und bedrohen kann.
Rudi Gramminger
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Aufruf an alle ÖsterreicherInnen!
Liebe Österreicher in Pattaya und Umgebung,
Schon vor einigen Monaten ist uns der Gedanke gekommen, dass sich die
ÖsterreicherInnen – genau wie die Deutschen oder Schweizer es seit geraumer
Zeit machen – gegenseitig auch ein wenig besser kennenlernen sollten. Wir
alle leben hier in einem fremden Land, das uns zwar zur zweiten Heimat wurde
aber dennoch fehlt auch uns langjährigen (oder auch den erst vor kurzer Zeit
angereisten) Expaten manchmal doch der Umgang mit unseren eigenen
Landsleuten.
Daher möchte ich Sie herzlich bitten, sich bei mir zu melden, ob Sie an
einem lockeren monatlichen Treffen ohne Clubzwänge oder Clubgebühren
interessiert wären. Bitte schicken sie mir Ihre Email-Adresse und/oder ihre
Telefonnummer, damit ich Sie kontaktieren kann und Sie zu einem ersten
zwanglosen Kennenlernen einladen kann und bei dem Sie Ihre Ideen mit
eingeben können. Den Ort zu diesem Treffen würde ich dann allen per Email
oder Tel. rechtzeitig bekannt geben und auch in der Zeitung Pattaya Blatt
veröffentlichen.
Im Voraus danke ich Ihnen allen bereits für Ihre Rückmeldung und verbleibe
mit herzlichen Grüßen,
Ihre Elfi Seitz
Österreicherin seit Geburt und aus Überzeugung und Chefredakteurin von
Pattaya Blatt
Email: elfi@chonburi. ksc.co.th
Tel.: 081-8639014
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Die Dark Side von Pattaya war ziemlich verrufen...
...aber was der Hotte Flink berichtete, hört sich
trotzdem gut an. Hat er sich aber auch die Kunden der jeweiligen Lokale
angesehen? Vor einiger Zeit noch traf ich dort zwar auf viele Deutsche –
manche weit unter dem Rentenalter, aber die gehörten meiner Meinung nach zur
untersten Schicht überhaupt. Die saßen da rum in bunten Boxershorts und
sonst nichts auf dem Leib und tranken bereits am frühen Morgen ihre erste
Flasche Bier vor so genannten Thai-Tante-Emma Läden. Meist hatten sie sich
mit ausrangierten, alten Thai-Nutten liiert, die nun für sie arbeiten
mussten. Einige dieser „Aussteiger“ arbeiteten auch für Mindestlohn als
Taglöhner bei Thais – damit der Bierkonsum (oder sogar noch ärger der weiße
Schnaps-Konsum) gesichert war. Ich war ziemlich entsetzt, als ich dies alles
zum ersten Mal sah. Nun bin ich nach zwei Jahren wieder einmal in Pattaya
und auf den Bericht von Hotte hin werde ich mir die „Dark Side“ - auf die
der Name früher gut passte wegen der Unterweltumtriebe – auch seitens der
Thais – noch einmal ansehen. Dann werde ich Euch nochmals einen Bericht
darüber schicken. Ich hoffe, es gibt dort nicht mehr so viele
Drogensüchtige, Alkoholkranke, Räuber- und Mörderbanden und anderen Abschaum
der Menschheit.
Gisela Anders
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Der Briefkasten: Das Forum für Leser
Bitte schicken Sie Ihre Kommentare über Reportagen in unserer Zeitung an:
Redaktion Pattaya Blatt
62/284-286 Thepprasit Road, (Between Soi 6 & 8) Moo 12, Pattaya City T. Nongprue, A. Banglamung, Chonburi 20150, Thailand
Email: [email protected]
Wir freuen uns über Briefe mit Meinungen jeglicher Art von unseren Lesern.
Wir behalten uns das Recht vor, Briefe zu korrigieren
und falls notwendig zu kürzen.
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