Kinderschutz steht auf der
Agenda der Stadtverwaltung
Die Teilnehmer der Diskussion.
Urasin Khantaraphan
Am 17. Februar 2014 gab es im Rathaus ein Treffen von drei Unterausschüssen
zum Kinderschutz, bei dem Bürgermeister Ittipol Kunplome den Vorsitz hatte.
Er begrüßte dazu neben den teilnehmenden Ausschüssen auch Wanlop
Tangkanarak, den Generalsekretär der Stiftung für ein besseres Leben für
Kinder und Radchada Chomjinda, die Direktorin des Human Help Networks. Der
Bürgermeister hat mit konkreten Fakten die aktuelle Situation der Probleme
mit Kindern dargelegt.
Das Hauptproblem seien die obdachlosen Kinder, die nach Pattaya kommen. Die
Probleme mit Kindern nehmen zu, zum Beispiel bei Fällen, wo die Eltern mit
ihren Kindern am Strand schlafen, wo Eltern ihre Kinder vernachlässigen und
sich nicht darum kümmern, dass die Kinder ihre Grundrechte wie Bildung,
Gesundheit und Hygiene wahrnehmen können. Ebenso gilt dies für das Problem
der Anwendung von Gewalt in Familien oder aber für Fälle, bei denen Kinder
ausgesetzt werden. Ein weiteres Problem sind die ausländischen Kinder, die
zum Betteln hierher gebracht werden oder aber mit ihren Eltern, die hier
arbeiten und in Bauarbeitercamps leben, nach Pattaya kamen. Und nicht
zuletzt gilt dies für den sexuellen Missbrauch von Kindern und die
Kinderarbeit.
Zur Lösung all dieser Probleme arbeitet die Stadt mit vielen damit in
Verbindung stehenden Bereichen zusammen wie z.B. Kinder- und Familienhäuser,
Stiftungen, Kinderschutzzentren , dem Gefahrenzentrum Banglamung, den
örtlichen Polizeistationen, dem Banglamung Hospital, den öffentliche
Einrichtungen des Ministeriums für soziale Entwicklung und menschliche
Sicherheit sowie dem YMCA Pattaya.
Das Pattaya One Stop Krisen Zentrum (OSCC) mit der Rufnummer 1300 und das
Pattaya Call Center mit der Nummer 1337 bieten rund um die Uhr einen
Notfallservice für alle Arten von Problemen an, insbesondere hinsichtlich
hungernder Straßenkinder, Kinderarbeit, Menschenhandel und Gewalt gegen
Kinder, Frauen und ältere Menschen. Die Stadt stellt jährlich 800.000 Baht
für entsprechende Stiftungen zur Verfügung. Die Father Ray Foundation erhält
500.000 Baht und 300.000 Baht gehen an das Projekt „Pattaya Bright Image“.
Mittel der Stadt werden für eigene Projekte wie den Wettbewerb der
Jugendbands, bei dem Jugendliche gefördert werden, ihre Talente zu zeigen
oder aber Projekte zur Entwicklung der Lebensqualität in überbevölkerten
Gemeinden, wo es besonders um den Schutz der Rechte der Kinder geht,
eingesetzt.
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Stadtverwaltung trainiert neues Personal für allgemeine Sicherheit
Neue Angestellte stehen stramm vor der
Stadthalle.
Warunya Thongrod
Das Amt für Sicherheit und Ordnung hat am 11. Februar 2014 ein
Trainingsprogramm für 31 Personen durchgeführt, die in vier städtischen
Abteilungen tätig sein werden: allgemeine Verwaltung, Amt für besondere
Aufgaben, Amt für Katastrophenschutz zu Land und Amt für Katastrophenschutz
auf See.
Das Training in Theorie und Praxis diente der Vorbereitung auf die neue
Tätigkeit in den einzelnen Behörden. Es umfasste den rechtlichen Rahmen,
Verhinderung und Bekämpfung von Feuerbrünsten, speziell in Hochhäusern,
Kontrollen des Strandes und der See sowie Rettungsaktionen zu Wasser.
Polizeigeneraloberst Jeerawat Sukhonzup vom Amt für Sicherheit und Ordnung
sagte: „Die Behörde litt unter Personalmangel, daher wurden neue Mitarbeiter
eingestellt, um Aufgaben besser erledigen zu können. Die neuen Mitarbeiter
werden, ebenso wie die vier Behörden, eng zusammenarbeiten, um Einblicke in
die Arbeit anderer Ämter zu erhalten.“
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Stadtangestellte in der Tourismusabteilung werden trainiert
Warunya Thongrod
Die Stadtverwaltung meint, dass man mit geeignetem Training die
Arbeit der Stadt-Angestellten im Bereich Tourismus verbessern kann. Deshalb
wird nun am 27. und 28. Februar 2014 ein Außen-Training veranstaltet, das in
Kanchanaburi am Srinakharin Damm veranstaltet und mit einer Fahrt nach
Suphanburi abgeschlossen wird. Vizebürgermeister Wuthisak Rermkijarn gab
dies bei einer Pressekonferenz bekannt.
Dr. Chalerm Janthong von der Burapha Universität wird dabei auch Englisch
unterrichten. Das Projekt wird von der Stadtverwaltung mit 200.000 Baht
unterstützt, da man hofft, dass die Leute, die daran teilnehmen, etwas
lernen und dies in Pattaya anwenden können.
Stadtväter begrüßen chinesischen Botschafter
Vizebürgermeister Ronakit Ekasingh (rechts) begrüßt
den chinesischen Botschafter Ning Fukui (Mitte).
Warunya Thongrod
Am 21. Februar 2014 wurde im Rathaus von Pattaya der außerordentliche
und bevollmächtigte Botschafter der Volksrepublik China in Thailand, seine
Exzellenz Ning Fukui vom stellvertretenden Bürgermeister Ronakit Ekasingh
begrüßt. Mit dabei waren auch der Bezirkschef von Banglamung, Sakchai Taengho,
der ständige Sekretär Pakorn Sukhonthacat und Bundit Sirithunyhong,
Vizepräsident des thailändisch - chinesischen Kultur- und Wirtschaftsverbandes.
Der Botschafter und seine Begleitung kamen nach Pattaya, um sich hinsichtlich
der Situation im Tourismus einschließlich der verschiedenen Sicherheitsmaßnahmen
zu informieren.
Auch wenn die Beziehungen zwischen der Stadt Pattaya und China gut sind, gibt es
doch noch einige Unstimmlichkeiten bezüglich der Sicherheit für den Tourismus,
die beseitigt werden müssen. Das ist ein wichtiger Aspekt und der Botschafter
forderte hierzu die Umsetzung nachhaltiger Maßnahmen.
Banglamungs Bezirkschef wies darauf hin, dass ein Ausschuss zur umfassenden
Überwachung der Umsetzung der Sicherheitsmaßnahmen etabliert wurde, in dem die
entsprechenden Behörden, die Polizei, die Hafenbeamten, die Touristenpolizei und
natürlich auch Vertreter der Stadt einbezogen sind. Es wurde das Zonensystem
eingeführt, um so den Schiffs- und Bootsverkehr und das Baden zu regulieren.
Auch wurden ein Sicherheitszentrum und eine Anlaufstelle für Touristen, die rund
um die Uhr geöffnet ist, eingerichtet. Darüber hinaus wurde auch ein
Touristen-Gericht eröffnet, um den Touristen eine sachkundige Betreuung zu
bieten, die zur Verbesserung des Vertrauens beiträgt.
Polizeioberstleutnant Arun Phromphan von der Touristenpolizei ergänzte, dass man
besonderen Wert auf die Sicherheit auf See legt. Dazu arbeitet man mit der
Wasserschutzpolizei und der Seefahrtsabteilung zusammen, um Kontrollen bei
Bootsführern und Touristen durchzuführen insbesondere bezüglich des Tragens von
Schwimmwesten. Es wurde ein Sicherheitssystem eingeführt, welches der Kontrolle
dient und die Touristen schützen soll. Dazu gehören u.a. die Kontrolle der
Lizenzen, die Tauglichkeit der Schiffe, die Kontrolle der Schiffsführer und die
Anmeldung der Touren.
Bundit Sirithunyhong, der Vizepräsident des thailändsichen-chinesischen Kultur-
und Wirtschaftsverbandes sagte dazu: „Sicherheit ist das Herz des Tourismus. In
Pattaya messen wir den Touristen aus aller Welt eine große Bedeutung bei. Neben
unseren Sicherheitsmaßnahmen richten wir ein besonderes Augenmerk auf die
Touristen insbesondere aus China und den Nachbarländern“.
Der chinesische Botschafter lobte die Sicherheitsmaßnahmen und die Bemühungen
für die Touristen insbesondere die Regelungen zum Tragen von Schwimmwesten und
das komplette Sicherheitssystem. Allerdings sollte die Stadt die chinesischen
Touristen über die Vorschriften aufklären, denn viele Chinesen kennen die
thailändischen Gesetze nicht. Dazu bräuchte man ein Team von Freiwilligen, die
der chinesischen Sprache mächtig sind, meinte er.
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Trotz Schlaglöchern rollt Pattaya (langsam)
auf der Straße zum Fortschritt
Schlaglöcher sind an der Tagesordnung.
Veechan Souksi
Obwohl die Stadtverwaltung und die lokale Politik berechtigte Kritik
einstecken mussten wegen schnell vergessener Initiativen und laxer Durchsetzung
von Vorschriften, muss doch zugestanden werden, dass Pattaya es irgendwie fertig
brachte, ein viel hübscherer Platz als vor zwei Jahrzehnten zu werden.
Mitte der 1990er Jahre war die Bucht von Pattaya so von kommunalen Abwässern
verschmutzt, dass Schwimmer mit offenen Wunden sich oftmals innerhalb von
Stunden Infektionen zuzogen. Die meisten Touristen kamen nur wegen des
„sündigen“ Nachtlebens; es gab nur zwei Hotels mit mehr als vier Sternen.
Ein Journalist am unbesetzten
Beobachtungsturm.
Aber nach einer Weile organisierten die Lokal-, Provinz- und
Nationalverwaltungen Kampagnen zur Verbesserung der Umwelt, der Wirtschaft und
des Tourismusmarktes. Zwar gab es einige nicht zu knappe Rückschläge auf diesem
Weg, aber eine Tour an der Beach Road zeigt, dass es Fortschritte gegeben hat.
Überwiegend ebene Gehsteige, Rampen für Rollstühle, Fußgängerampeln,
Bushaltestellen, Fahrbahnschwellen zur Geschwindigkeitsbegrenzung und anderes
gehören nun zum Straßenbild direkt am Strand. Sicherlich, die meisten Autos
missachten die Signale an den Übergängen und die Fahrbahnschwellen mussten
wieder weg, bevor sie ihre Aufgabe richtig erfüllen konnten, aber viele
Touristen und Straßenhändler meinen, das Positive überwiegt das Negative.
„Es ist erstaunlich, wie Pattaya sich während der letzten 20 Jahre entwickelt
hat, in denen ich zu Besuch war“, sagte ein behinderter 55-jähriger Tourist, der
anonym bleiben wollte. Er lobte den Einbau der Rampen, räumte aber ein, dass
dies wie viele Projekte in Pattaya, Zeit brauchte, bis es richtig umgesetzt
wurde.
„Manche waren zu steil, als sie gebaut wurden“, sagte er. Aber irgendwann „waren
die Gehsteige fertig und perfekt ausgeglichen, so dass ich überall hin selbst
rollen kann ohne die Mühsal, die Bahtbusse zu besteigen und wieder zu
verlassen.“
Er sagte, viele seiner ausländischen Freunde haben schlechte Bewertungen über
Pattaya gehört, aber er denkt, das Gegenteil ist nun der Fall: Pattaya ist
wahrlich einen Besuch wert und wird sich weiterhin verbessern.
„Nichts auf dieser Welt ist perfekt“, meinte er.
Neu gestrichen und markiert – hier
dürfen Mopeds parken.
Strandbesucher und Händler hoffen, dies wird auch auf das von
der Stadtverwaltung marktschreierisch angepriesene „scharfe Vorgehen“ gegen
Verkehrssünder auf der Beach Road zutreffen. Zur Zeit tut sich da gar nichts.
Im Januar kündigten Beamte der Provinzverwaltung und der Polizei die Einführung
von 17 gut markierten Bushaltestellen für Reisebusse, Bahtbusse und Taxis an.
Die Absicht, so sagten sie, sei den „Nonsens“ zu beseitigen, zu dem der Verkehr
auf der Beach Road wurde, vornehmlich wegen Parken in zweiter Spur, Anhalten, wo
man gerade wollte und Parken in Parkverbotszonen.
Aufmerksame Patrouillen, ständiges Schreiben von Strafzetteln und energisches
Abschleppen von Fahrzeugen wurden versprochen, Geschäftsleute setzten sich für
die Umsetzung ein. Und dann? Nichts.
„Die Kampagne schien für eine Weile zu funktionieren, aber ich vermute, die
Beamten waren überfordert“, sagte Strandhändlerin Weechai Boonchai. „Parken war
in dieser Gegend immer ein Problem und ist es immer noch.“
Definitiv wurden am 11. Februar auf der Beach Road Fahrzeuge gesehen, die in
zweiter Spur parkten und Bahtbusse hielten mitten auf der Straße. Und niemand
schrieb Strafzettel.
Weechai sagte, die Stadtverwaltung hielt auch wiederholte Versprechen nicht ein,
Geschäftsinhaber daran zu hindern, die Straßenseite vor ihren Läden als
Parkplatz zu blockieren.
„Auch die großen Hotels machen das“, sagte sie. „Meine Frage: Gehört ihnen die
Fläche? Vielleicht würde die Beach Road besser aussehen, wenn diese
eigensüchtigen Geschäftsinhaber und Hotels öffentlichen Parkraum nicht für sich
reservieren.“
Pattayas gespaltene Persönlichkeit ist auch am Strand sichtbar. Dank der seit
Dezember 1999 in Betrieb genommenen Abwasseraufbereitungsanlage ist das Wasser
bemerkenswert sauber und klar. Aber die Markierung mit orangefarbenen Bojen von
Schwimmzonen bleibt wirkungslos.
Sowohl Schwimmer als auch Schnellboote ignorieren die Markierungspunkte und
schaffen die Voraussetzungen für eine weitere skandalöse Schlagzeile wie „Mensch
gegen Propeller“.
Die übermäßig angepriesenen Strandwächtertürme waren verlasen, und natürlich war
auch nirgends ein Rettungsschwimmer zu sehen.
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Erste Reinigungsaktion 2014 des Umweltamtes am Jomtien Strand
Beamte der Stadtverwaltung
kontrollieren die Arbeiten.
Warunya Thongrod
Am Nachmittag des 20. Februar 2014 führte Thapida Suikhumhai vom Umweltamt einen
Reinigungstrupp von mehr als 100 Einwohnern an, der an einem 50 Meter langen
Strandabschnitt verschmutze Steine einsammelte.
Die Strände und das Meer gehören zu den wichtigsten Anziehungspunkten für
Touristen in Pattaya. Die Beseitigung von scharfen Steinen, die durch die Wellen
angeschwemmt werden, hilft dabei, Gefährdungen für Touristen zu verhindern und
der Strand wird wieder sauber und ansehnlich.
Dieses Reinigungsprojekt wird nicht nur am Jomtien Beach durchgeführt. Das
Umweltamt wird auch andere Strandabschnitte, an denen es viele Steinen gibt wie
an der Dusit Thani Kurve, an der Pla Brücke in Naklua und am Wong Amat Beach
beräumen.
Die am Strand gesammelten Steine werden vom Umweltamt zum Gelände am Indoor
Stadion gebracht. Wer bei den Aktionen mithelfen möchte, kann sich an folgende
Nummern wenden: 038-253-276 oder 038-253-211 oder Call Center 1337.
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Mobiler Service besucht vier Gemeinden in Nord-Pattaya
Vizebürgermeister Wutisak
Rermkitkarn (Mitte) ist bei der Eröffnung des Mobilen Service-Tages mit dabei,
genau so wie einige Stadträte.
Urasin Khantaraphan
Der Mobile Service der Stadtverwaltung besuchte am 18. Februar 2014 zum
zweiten Mal in diesem Jahr vier Gemeinden. Die Eröffnung der Aktion gegenüber
Hollywood Disco in Nord-Pattaya leiteten Vizebürgermeister Wutisak Rermkitkarn
und Stadträte.
Bei dieser Gelegenheit stellte sich auch der neue Leiter der Polizeistation
Pattaya, Polizeioberst Supachai Puikawkam, den Anwohnern vor und bat um deren
Mitarbeit bei der Verbrechensbekämpfung.
Die Stadtverwaltung übergab 400 Tüten mit Reis an Personen mit niedrigem
Einkommen, das Wohlfahrtszentrum für Ältere bot Billigprodukte vom Big C an, die
Redemptorist Berufsschule reparierte kostenlos elektrische Geräte und der
Schönheitssalon Jutamas schnitt kostenlos die Haare. Die Gemeinden hatten
Verkaufsstände, an denen ihre lokalen Produkte zu niedrigen Preisen angeboten
wurden.
Die vier Gemeinden Paniad Chang, Nong Or, Soi 6 und Roi Lang waren durch ihre
Gemeindevorsteher vertreten, die einen kurzen Bericht über die Aktivitäten ihrer
Gemeinde abgaben.
An der Veranstaltung nahmen über 300 Personen teil. Der Mobile Service findet
jeden Monat statt, das nächste Mal am 14. März bei der Schule Nr. 2.
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Panik bei Feuerausbruch in der Nähe des Banglamung Krankenhauses
Die Essensbude ist total zerstört.
Teerarak Suthathiwong
In einem Speiselokal für Arbeiter in der Nähe des Banglamung
Krankenhauses brach Mitte Februar ein Feuer aus. Acht Feuerwehrautos benötigten
weit über eine Stunde, um das Feuer unter Kontrolle zu bringen, der Laden war
allerdings bis auf den Boden abgebrannt.
Ärzte und das gesamte Personal des Krankenhauses hatten Alarmstufe 1 für den
Fall, dass das Feuer übergreifen würde.
Bis jetzt wurde noch nicht bekannt gegeben, warum das Feuer ausbrach.
Illegales Spielkasino
wird ausgehoben
Das illegale Spielcasino wird
durchsucht.
Boonlua Chatree
Eine Polizeieinheit bestehend aus 50 Mann führte in einer Villa im
Little Venice Housing Estate in der Siam Country Road in den frühen
Morgenstunden des 18. Februar 2014, mit einem Durchsuchungsbefehl bewaffnet,
eine Razzia durch. Sie hatten einen Tipp bekommen, dass sich darin ein illegales
Spielkasino befindet.
Wirklich fanden die Beamten ein erstklassig eingerichtetes Spielkasino vor, in
dem sich verschiedene Räume für Roulette, Poker und andere Spiele befanden. Die
Polizisten konnten 34 Spieler und 26 Mitarbeiter festnehmen und an die 188.000
Baht Bargeld, sowie Chips beschlagnahmen. Auch die Bänder der Sicherheitskameras
wurden mitgenommen, da man anhand dieser weitere „Kunden“ feststellen kann.
Ein Thailänder, der nur mit dem Namen Panya angegeben wurde, wurde verhaftet, da
es sich bei ihm um den Besitzer der Villa und Betreiber des Casinos handeln
soll.
Diebisches Internet- Hausmädchen wird verhaftet
Das diebische Pärchen wird von den
Hausfrauen identifiziert.
Teerarak Suthathiwong
Das diebische Hausmädchen, das drei Hausfrauen beschuldigten ihnen Werte
in Millionenhöhe gestohlen zu haben, konnte endlich, nachdem die Presse die
Geschichte veröffentlicht hatte, am 24. Februar 2014 verhaftet werden.
Bei der Frau handelt es sich um Preaw Khankhao, 26, aus Nakorn Ratchasima, die
mit ihrem Ehemann Ketkaew Ngamjan-add, 23, gemeinsame Sache gemacht hatte.
Preaw gestand, dass sie insgesamt 6 Räubereien begangen hatten, um mit dem Erlös
ihrem Schwiegervater ein Haus zu bauen.
Die drei Frauen, die den Stein ins Rollen brachten, überreichten der Polizei ein
Geldgeschenk von 50.000 Baht.
Wehrhafte alte Frau sticht
mit Messer Einbrecher nieder
Boonlua Chatree
Als ein Einbrecher am 24. Februar 2014 in den frühen Mogenstunden in ihren
Tante-Emma Laden in der Soi Tanman-Thunglom einbrach, wurde die Besitzerin Suri
Suwannapat, 70, so wütend, dass sie auf den Fünfzehnjährigen losging und ihn mit
einem Messer niederstach und verletzte.
Der Junge weckte die alte Frau, indem er ihr mit der Hand den Mund zuhielt, sie
aber konnte sich freikämpfen und schrie um Hilfe. Ihre Nichte, Malini Greemla,
24, die nebenan wohnt, hörte die Scheie und kam ihr zu Hilfe, wurde von dem
jungen Mann allerdings überwältigt. Als Suri sah, dass ihre Nichte in Nöten war,
nahm sie das Messer, das unter ihrem Bett lag und stach damit dem Einbrecher in
den Kopf, der daraufhin ohnmächtig wurde. Als die Polizei eintraf, gab der
offensichtlich unter Drogen Stehende den Einbruch zu und sagte, er wollte mit
dem Geld seine Freundin in Bangkok besuchen.
Feuerausbruch im Tempel
Der Kloster-Pavillion steht in
Flammen.
Teerarak Suthathiwong
Durch einen Kabelbrand am 12. Februar 2014 entstand in einem
Meditations-Pavillion im Tempel Nong Prue ein Schaden von 50 Millionen Baht.
Fast alle wertvollen Gegenstände waren in diesem Pavillion aufbewahrt worden.
Von 10 Feuerwehrautos aus wurde das Feuer unter den wachsamen Augen von
Bezirkschef Sakchai Taengho und seinen Beamten bekämpft. Zum Glück konnte das
Feuer auf diesen Pavillion beschränkt werden und ein Übergreifen des Feuers auf
das angrenzende Museum und den Klostershop verhindert werden.
Eine Augenzeugin, Sunisa Thama, 16, die auf der Gemeinschaftsradiostation Dienst
machte, sagte aus, dass sie einen lauten Knall hörte. Sie sah nach und sah die
Elektrikkabel hinter dem Pavillion in Flammen. Sie verständigte die Polizei und
die Mönche, die versuchten, das Feuer selbst zu löschen
Polizeinachrichtenen
Zusammenstoß mit Werbeplakat: tot
Pongsak Bunsong, 28, rammte am 17. Februar, 2014 ein Werbeplakat auf
der Sukhimvit Road. Resultat: der Mann starb noch in den Trümmern des Auto. Es
wird vermutet, dass er zu schnell war und ein anderes Fahrzeug ihm bei einem
U-Turn geschnitten hatte.
Brite liegt vier Tage tot im Badezimmer
Am 20. Februar 2014 wurde der Brite Alan John, 66, von einem
Hausmädchen tot in seinem Badezimmer in View Talay 6 aufgefunden. Der
gehbehinderte Mann, der alleine lebte, war seit vier Tagen tot. Er hatte eine
Kopfwunde, die er sich bei einem Sturz zugezogen haben könnte. Trotzdem wird die
Leiche noch genauer untersucht, ob es sich um einen Mord handeln könnte.
Nigerianer hat Ice im After versteckt
Am 24. Februar 2014 gelang es der Polizei den Nigerianer Godwin
Chinedu Abgarakwe, 35, in der 3. Road zu verhaften, da er ihnen verdächtig
vorkam. Sie fanden bei der Leibesvisitation nichts, bis sie genauer hinsahen und
in seinem After versteckt eine Tüte mit 4 Gramm Ice fanden. Der Mann lebte seit
über einem Jahr ohne gültiges Visum in Thailand und gab zu, mit Drogen zu
handeln, da seine Exportgeschäfte schlecht geworden seien.
Nachbarn retten 66-Jährige vor Vergewaltigung
Die 66-jährige Sa-art Thepphichai aus der Soi Potisan konnte am 19.
Februar 2014 durch Nachbarn vor einer Vergewaltigung bewahrt werden. Sie sagte
bei der Polizei aus, dass der 35-jährige Wacharin Denduang, ein Bauarbeiter, in
ihr Haus eingedrungen sei und sie zum Geschlechtsverkehr überreden wollte. Sie
lehnte ab und daraufhin fiel der Betrunkene über sie her und wollte sie
vergewaltigen. Als sie um Hilfe schrie, eilten Nachbarn herbei und verprügelten
den Mann gewaltig noch vor Eintreffen der Polizei. Die Frau sagte außerdem, dass
der Mann bereits zweimal ins Haus eingedrungen sei als sie unter der Dusche
stand, sie konnte aber flüchten. Trotzdem zeigte sie den Mann nicht an, sondern
sagte, die Prügel wären genug für ihn gewesen.
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