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Reise |
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Medizinischer Tourismus weckt Erwartungen
(Von links) Dr. Sujit Banyatpiyaphod, vom
Herzzentrum, Skal Präsident Tony Malhotra, Dr. Pichit Kangwolkij, CEO der
Bangkok Hospital Gruppe und Dr. Iain Corness.
Ernst Fiedrich
So war es zumindest am 20. Januar 2014, denn dies war das Thema des
Gastvortrages beim Skal Meeting im Bangkok Hospital Pattaya.
Anfangs gab es die üblichen Zeremonien der monatlichen Treffen. Nach der
Begrüßung durch den Präsidenten Tony Malhotra gab es den Skal Toast.
Vorstandsmitglied Scott Smith sprach dann kurz über den Nachwuchs, nämlich Young
Skal, bevor Tony insbesondere den neuen Teilnehmern die Skal Organisation
einschließlich der Führungspersonen vorstellte. Er wies auch auf den
Frühlingstreff am 29. März 2014 hin.
Anschließend hatten wie immer Neulinge die Möglichkeit, sich kurz vorzustellen.
Diesmal waren es die neue Generalmanagerin des Holiday Inn, Kate Gerits, und der
F & B Assistenz Manager des Mercure Hotel, Cedric Lafargue.
Dr. Iain Corness leitete dann zum Gastvortrag über und stellte kurz den
Referenten Dr. Pichit Kangwolkij vor, der seit mehr als 20 Jahren in Pattaya und
nun als Arzt im Bangkok Hospital Pattaya tätig ist.
(Von links) Sukhumnada Sukudom, Papakorn Saguansap,
Generalmanagerin Kate Gerits, alle vom Holiday Inn, sowie Juthaporn Huyakorn vom
BHP und Thanagon Poungbubchart vom Holiday Inn Pattaya.
Er sprach laut Ankündigung zum Thema ‚Medical Tourism’. Die Anwesenden erfuhren
jede Menge Zahlen und Fakten zur Bangkok Hospital Gruppe und des Bangkok
Hospitals Pattaya. Immerhin erwähnte der Referent auch, dass Thailand auf dem
Gebiet des medizinischen Tourismus zu den Besten in der Welt gehört und man 2014
etwa 2,5 Millionen internationale Patienten erwarte. Hauptsächlich zielt man
anscheinend auf den russischen und arabischen Markt.
Interessant war das Verhältnis bei Patientenbesuchen und Einnahmen. So bringen
die 37 Prozent Ausländer bei den Patientenbesuchen im BHP 60 Prozent der
Einnahmen. Die Zusammensetzung der ausländischen Patienten – 57 % Expats, 34 %
normale Touristen und 9% medizinische Touristen – zeigt, dass auf dem Gebiet des
medizinischen Tourismus noch viel möglich ist. Lassen wir uns überraschen.
Nach dem Vortrag konnten sich die Gäste dem vom Amari Hotel bereiteten
exzellenten Büfett widmen und die Zeit für Gespräche mit den Vertretern der
verschiedenen Tourismus-Unternehmen nutzen.
(Von links) Neil Maniquiz, BHP, Erika und Peter
Strehlau, Vicky und Marlowe Malhotra von Massic Travel, Peter Malhotra, MD
Pattaya Mail, Elfi Seitz und Hans Banziger.
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Cobra Gold trainiert nun auch mit
dem neuen Partner China
Patcharapol Panrak
Das jährliche Flottenmanöver Cobra Gold ist in Thailand wieder in vollem
Gange. China nimmt zum ersten Mal an der Übung teil.
Der Oberbefehlshaber der Königlich Thailändischen Marine, Admiral Narong
Phipatanasai, eröffnete am 14. Februar 2014 die Übung der Landungstruppen auf
dem Übungsplatz Hat Yao in Samae. Gastgeber sind Thailand und die Vereinigten
Staaten. In diesem Jahr nehmen Indonesien, Japan, Malaysia, Singapur, Südkorea
und zum ersten Mal die Volksrepublik China teil.
Cobra Gold ist die umfassendste Marineübung in Südostasien und wird zum 33. Mal
abgehalten. Zusätzlich zu den Übungen zu Wasser und zu Land, die durchweg im
ganzen Königreich stattfinden, beinhaltet Cobra Gold auch humanitäre Aktionen
wie Baumaßnahmen und medizinische Projekte zur Stärkung der Beziehungen zwischen
den Partnernationen.
Mit den Kriegsspielen hofft man das Potenzial multinationaler Strategien bei
Konflikten auf niedriger Ebene zu entwickeln, ebenso die nationale Verteidigung
und den Truppeneinsatz in verschiedenen Situationen wie Bekämpfung von Unruhen
und Terrorismus, Evakuierungen, Katastrophenhilfe und UN-Einsätzen.
Konteradmiral Thanin Likhitwong, Kommandant der thailändischen amphibischen
Flotte leitete Cobra Gold in diesem Jahr. Die Übung vom 14. bis 16. Februar
bestand aus amphibischen Strategien, Evakuierung aus Katastrophengebieten und
Training mit scharfer Munition.
Auf thailändischer Seite nehmen an der Übung die Schiffe HTMS Angthong, Seechang
und Matpon teil, ebenso Minensuchboote, Marinetruppen für Sondereinsätze, eine
Zerstörereinheit, vier Flugzeuge, medizinische Abteilungen und Einheiten für
nukleare, biologische und chemische Kriegseinsätze.
Die USA entsandten die USS Denver, zehn Landungsfahrzeuge, Marineinfanteristen,
ein Flugzeug, zwei Landeplattformen zum Andocken und fünf Geschützeinheiten.
Südkorea nahm mit einer Landeplattformen zum Andocken, einem Bataillon
Marineinfanteristen und einem SEAL-Team teil.
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