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Das wunderbare Musik-Festival in Pattaya

Mit Schrecken denke ich an das bevorstehende Musik-Festival in Pattaya. Als es nach riesigen Fehlplanungen zweimal verschoben werden musste, hegte ich die Hoffnung, dass es dieses Jahr vielleicht ausfallen würde.

Aber nein, die Herren Veranstalter und Stadtväter möchten ja alle Geld verdienen und deshalb nehmen sie auch in diesem Jahr wieder den Spott der teilnehmenden Musiker, der Besucher und der Medien auf sich. Grund? Jedes Jahr werden die wichtigen Details erst eine Woche vor Beginn des angeblich größten Festivals in Südostasien bekannt gegeben. Trotz Pannen gelang es ihnen aber diesmal gewisse Daten schon drei Wochen (!) zuvor zu verlautbaren.
Auch jetzt weiß noch niemand so genau, ob die Beach Road wieder abgesperrt wird (da sich alle Bühnen dort befinden).
Es gab auch genügend Kritik an der Verkehrsplanung. Manche Autofahrer wurden einige Male im Kreis herumgeschickt, da man keinen Ausweg für sie gelassen hatte, wenn sie irgendwo abbiegen mussten. Der Verkahrsstau und der damit verbundene Dreck und Auspuffgestank ist immens gesundheitsgefährdend. Von der Lautstärke der Musik gar nicht zu sprechen. Viele Anwohner an der Beach Road ziehen für einige Tage aufs Land, weil sie nicht schlafen können. Das wunderbare Pattaya Musik-Festival fängt am 21. März an und wird am 23. Mäz um Mitternacht beendet. Nach diesen drei Tagen wird die neue Bepflanzung am „Strandboulevard“ wieder kaputt sein, der Dreck der vielen Verkaufsbuden wird erst nach Tagen weggeräumt, die Ohrenkliniken werden überfüllt sein und und und...
Auch ich verabschiede mich für mindestens eine Woche während dieses Spektakels aus Pattaya und bemitleide alle, die das aus Arbeitsgründen oder Geldmangel nicht können.
Georg-Friedrich Häberle, Langzeit-Tourist
 


„Obwohl“ schwulenfreundlich, bleibt ein Nachgeschmack

Liebe Redaktionsmitglieder!
OBWOHL ich seit einer Dekade das Pattaya Blatt mit grossem Vergnügen lese, wurde dieses doch bei der Lektüre eines Artikels der Ausgabe 5 recht kräftig getrübt. Unter „Bunt gemischt“ (Seite 14) berichtet Veechan Souksi über einen Auftritt von Lady Diamond, einer international gefeierten Travestiekünstlerin, in „The Venue“. Ich traute meinen Augen nicht, als ich las „OBWOHL es im Besitz von Schwulen ist, ist eben dieses Kabarett von höchstem Standard“. Wie bitte???!!! Ist sich der Redakteur (oder der Übersetzer) mit dieser Formulierung nicht der Diskreditierung einer Minderheit bewusst gewesen? Auch gibt es doch so etwas wie eine Schlussredaktion, in der Texte auf inhaltliche Fehler hin geprüft und gegebenfalls glattgebügelt werden. (Kleiner Exkurs: Sie lassen doch auch nicht durchgehen „OBWOHL der Papst katholisch ist, ist er doch ganz sympathisch“....). Ich habe Ihr Blatt - bislang eigentlich - immer als liberal und schwulenfreundlich eingestuft, doch bleibt bei mir jetzt ein Gefühl des Unbehagens zurück, angesichts dieser verräterischen oder doch einfach nur dummerhaftigen Konstatierung Schwule als Menschen zweiter Klasse zu bezeichnen.
Albert M. Nigbur
Anmerkung der Redaktion: Der Artikel plus Fotos wurde uns direkt vom Lokal zugesandt und von uns nur wortwörtlich übersetzt. Sie haben bei Ihrem Zitat vergessen den gesamten Satz zu schreiben, der so lautet: „Obwohl es im Besitz von Schwulen ist, ist eben dieses Kabarett von höchstem Standard und wird auch von vielen heterosexuellen Menschen besucht“. Dabei zielt das „obwohl“ auf die vielen heterosexuellen Gäste hin und bedeutet, dass es, „obwohl“ es Schwulen gehört, es trotzdem auch viele heterosexuelle Gäste hat. Ich glaube übrgens nicht, dass uns irgend jemand den Vorwurf machen kann, Schwule als Menschen zweiter Klasse zu bezeichnen. Und obwohl der (jetztige) Papst auch katholisch ist, ist er wirklich sehr nett und bringt hoffentlich bald Ordnung in die katholische Kirche...


Die „Unfreundlichkeit“ in Thailand nimmt immer mehr zu

In der letzen Ausgabe beschwerte sich ein Leser über die Unfreundlichkeit der Kassiererinnen in Supermärkten oder Einkaufszentren. Das kann ich nur unterstreichen. Auch mir passiert es immer wieder, dass Thais an der Kasse oder beim Bedienen vorgezogen werden und ich als Ausländer warten muss. Nun gut, es ist ihr Land – aber was würden sie dazu sagen, wenn es ihnen im Ausland genauso ergehen würde wie uns hier? Ich fühle mich manchmal wie ein Mensch zweiter Klasse. Wenn man denen aber was sagen will, wollen sie gar nicht zuhören. So sagte ich erst vor einigen Tagen, nachdem ich bezahlt hatte zur Kassiererin „Khop Khun Kap“. Als Antwort bekam ich ein „OK“. Daraufhin erklärte ich ihr, dass sie eigentlich danke sagen muss, da ich der Kunde bin. Unverständnis in ihren Augen war alles und schon wandte sie sich dem nächsten Thai zu und begrüßte ihn mit einem „Wai“. Übrigrens hatte sie dem Kunden der vor mir dran gewesen war ebenfalls mit einem „Wai“ für die Bezahlung von knappen 100 Baht gedankt, während ich über 3.000 Baht berappt hatte. Man sieht also immer mehr, dass die Thais 100% Rassisten sind, denen wir im Grunde genommen nur auf die Nerven gehen. Wir sollten uns wirklich danach richten und dieses so überaus unfreundliche „Land des Lächelns“, das diesen Ausdruck keineswegs mehr verdient (außer sie können Geld von uns ziehen), verlassen und woanders unser gutes Geld ausgeben. In den meisten Nachbarländern Thailands wird man noch gut behandelt, weil die noch „hungrig“ sind. Ich spreche jetzt nicht von den chinesischen Ländern, da die Chinesen ja auch unhöflich sind bis zum Letzten. Ich jedenfalls ziehe die Konsequenzen und werde meinen Langzeiturlaub ab nun woanders verleben.
Matthias


Wer räumt den Dreck weg?

Vor einigen Monaten bin ich ganz nach Thailand gezogen. Meine Lebensgefährtin hat ein Haus zur Miete gefunden. Es liegt nicht in Strandnähe und auch nicht in einer typischen Ausländergegend, sondern in einer kleinen malerischen Straße in Naklua. Das heißt, die Straße könnte malerisch sein, wenn sie sauberer wäre. Aber im Gegensatz zu den kleinen Nebenstraßen, die neben meiner Straße liegen, könnte man auf ihr ja praktisch noch vom Boden essen. So etwas von Dreckansammlung habe ich in meinem Leben noch nie gesehen. Da kommen Thais und laden ganze Wagenladungen voll Müll illegal auf den Straßenrändern ab. Meine Freundin zuckt nur mit den Achseln wenn ich sie darauf anspreche, sagt aber nur, dass das „eben so ist in Thailand“. Bei so viel Müll, der langsam vor sich hinrottet, könnten ja Seuchen entstehen, wissen das die Einheimischen nicht? Wollen sie es nicht wissen oder sind sie einfach zu faul dazu, etwas dagegen zu tun? Ich habe mich erkundigt: Müllabfuhr kostet fast nichts in Thailand, das können sich doch wohl auch die Ärmsten leisten. Aber nein, der Dreck wird woanders hingekarrt. Ich muss sagen, ich bin sehr enttäuscht von Pattaya, seiner Stadtregierung, die sich anscheinend um nichts kümmert und auch von seinen Bewohnern. Pattaya könnte wirklich eine hübsche Stadt sein, wenn sich jemand darum kümmern würde, diese Stadt auch 1. sauber zu bekommen, 2. sauber zu halten und 3. die Menschen lehren würde selbst sauberer zu sein.
Clemens Favouvre


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„Obwohl“ schwulenfreundlich, bleibt ein Nachgeschmack

Die „Unfreundlichkeit“ in Thailand nimmt immer mehr zu

Wer räumt den Dreck weg?

 

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