Farbverschmierte 3. Road –
wieder neueste City-Attraktion?
Die farbverschmierte 3. Road. Ein Zeichen neuer
Straßenkunst?
Surasak Huasoon
Arbeiter der Stadtverwaltung strichen den Mittelstreifen auf Teilen der 3.
Road neu. Dabei muss ihnen ein Malheur passiert sein, da der gelbe
Mittelstreifen plötzlich aufhörte und dafür diese gelbe Farbe über die ganze
Straße bis hin zum Bürgersteig verschmiert war. Aufmerksame Anwohner
verständigten die Pattaya Mail Media Gruppe darüber.
Mittlerweile wurde die Farbe entfernt, aber bis es soweit war vergingen etliche
Tage. Die Frage ist nun: wollte die Stadtverwaltung durch diesen Farbkleks an
die bunten Mülltüten in Jomtien anschließen und den Bürgern der Stadt einen
täglichen Farbenrausch bieten? Oder wurde gar der Vorschlag den Pattaya Blatt’s
Kolumnist Franz Schmid in Ausgabe Nr. 5, Seite 11 aus Spaß machte, aufgegriffen?
Auf jeden Fall sollten die Verantwortlichen ihre Arbeiter zu mehr Sauberkeit und
Verantwortungsgefühl anhalten. Man will ja doch ein Badeort mit internationalem
Flair sein!
Aber wie heißt es so schön? „Wer sich selbst im Dreck suhlt...“
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Kaputte Kanalbrücke in Naklua wird endlich repariert
Der überbaute Kanal in Naklua.
Surasak Huasoon
Am 19. März 2014 kamen der stellvertretende Bürgermeister Weerawat
Khakhai sowie der Direktor der Abteilung für öffentliche Arbeiten, Wiwat
Jirasripaitoon, zum Kanal Klong Nok Yang in Naklua, um sich die eingebrochene
Brücke anzusehen.
Der amtierende Kulturministers Sontaya Kunplome und seine Gattin Sukamol hatten
diese gefährliche und nicht gesperrte Brücke bereits besichtigt, nachdem
Beschwerden von Bürgern eingegangen waren. Diese Brücke hatte bereits mehrere
Unfälle verursacht und Motorradfahrer, alte Menschen und Kinder fielen von der
Brücke ins Wasser.
Die Stadtverwaltung wird nun zwei Millionen Baht dafür verwenden, um die
Beleuchtung zu installieren und die Geländer an beiden Seiten der Brücke zu
erneuern. Auch soll der stinkende Müll und Dreck aus dem Kanal, der in die
Kläranlage Pattaya führt, entsorgt werden.
Der 47-jährige Anwohner Rak Chaithep erzählte, dass es etwa 200 Haushalte an den
Ufern des Kanals gibt und die Zahl im Steigen ist. Einige Leute nehmen
öffentliche Flächen in Anspruch und bauen Holzhütten über dem Kanal auf und
behindern damit den Wasserabfluss. Andere verwenden zum Bau ihrer illegalen
Häuser sogar dauerhaften Materialien.
Nun wurde beschlossen, dass die Baugenehmigungen überprüft werden sollen.
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Kaputter Hydrant verliert seit vier Jahren kostbares Wasser
Berechnung ergibt fast 5,3 Millionen Liter Wasserverlust
Roy Albiston füllt Flaschen , um
auszurechnen, wieviel Wasser verloren geht.
Urasin Khantaraphan
Dem Australier Roy Albiston, 63, der seit sechs Jahren in Pattaya lebt,
fiel schon seit langem auf, dass ein Wasserhydrant der Feuerwehr in der
Pratamnak Road Soi 5 beim Ruamchok Condo View 2, der vor vier Jahren kaputt
ging, als ein Feuer ausgebrochen war, seit dieser Zeit 24 Stunden am Tag Wasser
auslief.
Anwohner
waschen ihre Autos mit dem ausfließendem Wasser.
Er wartete, wie alle die schon länger in Pattaya leben, geduldig darauf, dass
entweder ein Zuständiger der Feuerwehr oder der Stadtverwaltung kommen würde, um
den Schaden zu beheben. Aber nichts geschah. Endlich machte er sich am 11. März
2014 auf und berichtete der Pattaya Mail Media Gruppe darüber.
Albiston erzählte, dass einige Leute dieses dauernde Rinnsal dazu benutzen, um
ihr Auto oder Motorrad zu waschen. Andere wieder füllen das kostenlose Wasser in
Flaschen ab. Trotzdem verrinnt das meiste Wasser im Staub der Straße. Er fragte
sich nun, wieso die Stadtverwaltung nichts dagegen unternimmt, wo es doch in
vielen Gegenden immer wieder Probleme mit der Wasserknappheit gibt. Er sagte,
dass auch in dem Apartmenthaus, in dem er wohnt, das Wasser oft gekauft werden
muss, da das Stadtwasser nicht ausreicht.
Roy Albiston machte sich auch die Mühe, auszurechnen, wieviel Wasser in all den
Jahren verloren ging. In einer Minute konnte er 2,5 Liter Wasser in Flaschen
füllen, das ergibt 150 Liter in der Stunde, 3.600 Liter pro Tag, 1.314 000 Liter
pro Jahr. Summa Summarum ergibt dies in den vier Jahren, seit dieser
Wasserhydrant Wasser verliert, die gewaltige Summe von 5.256 Millionen Liter
Wasser.
Dem aber nicht genug. Roy machte noch zwei weitere Stellen ausfinding, nur
wenige Meter von dieser Stelle entfernt, aus denen ebenfalls das Stadtwasser
lustig sprudelt. Und er ist sich sicher, dass es in Pattaya noch viele mehr
solcher undichten Stellen im Netz der Stadtwasser-Leitungen gibt, um die sich
nie jemand kümmert. Oder kann man sich den Verlust vielleicht nicht ausrechnen?
Nun, dann sollten nun neben Englischkursen (aus Angst vor der kommenden ASEAN)
auch Rechenkurse abgehalten werden.
Wasser ist knapp in der ganzen Welt, daher ist es eine Schande, dass die
Stadtväter Pattayas so wenig Verantortungsbewusstsein gegenüber der Menscheit
und der Natur haben!
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US- Forscher entdecken ausgestorbenes „Huhn aus der Hölle“
So wird der Huhn-Saurier Mischling
ausgesehen haben.
Bernd Heiber
US- Paläontologen entdeckten vor kurer Zeit die Überreste eines
Dinosauriers, der einer Kreuzung aus Laufvogel und Reptil entspricht. Das Tier
hatte einen Hals wie ein Strauß, einen zahnlosen Schnabel, wahrscheinlich Federn
an den Armen - und einen großen Hahnenkamm am Kopf, ähnlich dem eines Kasuaren
in Australien und Neuguinea. Aus diesem Grunde erhielt es den Spitznamen „Huhn
aus der Hölle“. Das riesige „Huhn“ muss aufgerichtet etwa drei Meter hoch
gewesen sein und an die 200 bis 300 kg schwer und gehört zur Gattung der
Oviraptor- Saurier. Gelebt hatte der flugunfähige Vogel-Saurier, der den
wissenschaftlichen Namen Anzu wyliei erhielt, vor zirka 66 Millionen Jahren in
Nordamerika. Die Fundstelle der drei versteinerten Skelette des Tieres liegt in
der Hell- Creek- Formation in Nord und Süd Dakota, einer der wichtigsten
Fundstätten von Dinosaurier- Fossilien.
Der Hühner-Dinosaurier ist wahrscheinlich ein Allesfresser gewesen und hat sich
wahrscheinlich von kleinen Tieren, Eiern und Pflanzen ernährt.
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