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„Willkommen in der Stadt der Liebe“

Willkommen in der Stadt der Liebe

Ich denke, die Mehrzahl der Leser wird gemerkt haben, dass ich ihnen in der letzten Ausgabe den Ostberliner Bären aufgebunden, bzw. sie in den April geschickt habe. Mir ist jedenfalls bisher noch nichts bekannt über einen Nachbau des Palastes der Republik in Pattaya. Sollen die in Berlin erst mal den Flughafen und das alte Schloss fertig stellen.

Als kleine Entschädigung für den Aprilscherz habe ich die bereits vorhandene Kopie einer europäischen Kleinstadt in Pattaya besucht. Sie befindet sich an der Sukhumvit Road gegenüber dem Hotel Ambassador City in Na Jomtien und trägt den Namen ‚Mimosa – City of love’. Der Eintritt in die ‚Stadt der Liebe’ kostet für Thais 150 Baht. Der Ausländer muss natürlich – wie immer - etwas mehr zahlen, nämlich satte 600 Baht.
Mimosa wurde am Valentinstag im Jahr 2013 eröffnet und zwischenzeitlich kommen täglich etwa 800 Besucher an normalen Wochentagen und zwischen 1.500 und 2.000 Besucher an den Wochenenden, um europäisches Flair zu genießen. So spart man ganz nebenbei teure Flugkosten, denn vorwiegend kommen die Besucher aus Asien und natürlich auch aus…. na ??? Richtig – Russland.

Ein Münchener Biergarten darf niemals fehlen.

Mehr als 50 Geschäfte, Cafés und Restaurants laden zum Verweilen ein. Für Spaß und Unterhaltung, besonders für die kleinen Besucher, sorgt das Funland mit den verschiedensten Attraktionen, während das Mimosa Theater am Nachmittag kleine Shows bietet. Highlight sind allerdings die nachmittäglichen und abendlichen Shows, die in jeweils 45 Minuten einen Querschnitt asiatischer und europäischer Kultur bieten. Die Künstler sind in der spielfreien Zeit im ganzen Gelände als Animateure unterwegs und stehen (selbstverständlich für ein kleines Trinkgeld) für Fotos zur Verfügung. Langeweile kommt im Mimosa garantiert nicht auf.

Soll das nun Venedig oder Amsterdam darstellen?

Bei meinem Rundgang landete ich plötzlich im ‚Mimosa Oktoberfest’, einem deutschen Restaurant unter der Leitung von Kai Kohlmorgen und traf dort auf deutsche und thailändische Geschäftsleute wie Knut Schmitt, der weltweit in der Qualitätssicherung tätig ist. Man sieht, Mimosa ist ebenso international wie Pattaya.
Neueste Attraktion in der Stadt der Liebe ist das 3D Museum ‘Art in Mimosa’. Allerdings muss man derzeit hierfür noch einen gesonderten Eintritt zahlen (100/50 Baht), man arbeitet aber bereits an einer Paketlösung. Und wenn man ganz genau hinschaut, kommt der deja vu – Effekt, denn so etwas gibt es ja bereits in Pattaya in der Second Road unter dem Namen ‚Art in Paradise’.
Eine weitere Kopie habe ich dann etwas weiter südlich an der Sukhumvit gesehen. Dort gibt es auf der westlichen Seite etwas Ähnliches wie Mimosa, es nennt sich ‚The Country Place’. Allerdings ist das Objekt noch nicht fertig, es wird da noch einiges gebaut. Warten wir mal ab, wer erfolgreicher sein wird…

Knut Schmitt, Nopporn aus Kassel und Koch Non im ‚Mimosa Oktoberfest’.