Stadtverwaltung will
Schwimmbarrieren umbauen
Pattaya Mail Reporter interviewen
Vizebürgermeister Ronakit Ekasingh.
Warunya Thongrod/Boonlua Chatree/Surasak Huasoon
Die neuen Schwimmbarrieren, auf die unsere Stadtväter so stolz
waren, müssen nun umgebaut werden, da es bereits zwei Todesfälle gab. Die
beiden Touristen die ums Leben kamen, hatten die Schwimmbarrieren benutzt,
um darauf spazieren’ zu gehen. Sie fielen herunter und ertranken. Der
jüngste Fall ereignete sich am 2. April 2014, als der 19-jährige Cholthawat
Thammontree, ertrank. Allerdings stellte sich nach Angaben des
Vizebürgermeisters Ronakit Ekasingh heraus, dass der junge Mann mit Freunden
außerhalb der Schwimmzone herumgespielt hatte. Da dies sein erster Tag
überhaupt am Meer war, kannte er die Anzeichen der Flut nicht und dies
kostete ihm das Leben.
Der Vizebürgermeister sagte weiter, dass diese Schwimmbarrieren trotzdem
geteilt werden sollen. Es soll jetzt jeweils ein Zwischenraum dazwischen
entstehen. Die Schwimmbarrieren sollen eine ellipsenähnlich Form bekommen
und es soll angeblich unmöglich sein, auf diese zu klettern. Außerdem sind
die neuen Barrieren widerstandsfähiger und trotzen dem Sonnenlicht und den
starken Wellen weit länger. Durch die neue Form und die Unterbrechungen
können die Badenden nicht mehr darauf spazieren gehen und außerdem können
kleine Rettungsboote durchfahren, sagte der Vizebürgermeister. (Ob die
Stadtregierung allerdings dabei im Auge behielt, dass dann auch Jetskis
durchfahren können?)
Vizebürgermeister Ronakit kündigte auch an, dass nunmehr zwei
Rettungsschwimmer gleichzeitig an den vorgesehenen Stellen Wache halten
sollen. Sie werden mit Sauerstofftanks, Rettungswesten und Handys
ausgerüstet werden.
Es sollen auch mehr Schilder angebracht werden, die vor dem Klettern und
Spielen auf den Schwimmbarrieren warnen. Außerdem sollen Warnschilder
aufgestellt werden, die die Touristen auf die Gefahren der Ebbe und der
einbrechenden Flut aufmerksam machen. Alle Warnschilder werden in Englisch,
Thai und Russisch geschrieben sein.
Ronkakit verwahrte sich auch gegen die Unterstellungen der Presse, dass die
Stadtväter die falschen Schwimmbarrieren ausgesucht hätte. Er sagte dazu:
Diese Schwimmbarrieren wurden von zuständigen Beamten in Bangkok ausgewählt
ohne Beamte in Pattaya zu involvieren, da sie ja auch von Regierungsgeldern
bezahlt wurden.
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Fröhliches Songkran!
Songkran – das Fest bei dem auch Polizisten
„angeschmiert“ werden dürfen.
Die Mitarbeiter von Pattaya Blatt wünschen allen Lesern ein fröhliches und
gesundes Songkran Fest – viel Glück, Erfolg und Spaß im neuen Thai-Neujahr!
Und an den „nassen Tagen“ wünschen wir ein lustiges „Wasserspritzen“.
Zu Songkran wird
Alkoholpegel gecheckt
Nicht vergessen! Auch in diesem Jahr werden wieder strenge
Alkoholkontrollen während der „nassen Tage“ in Pattaya durchgeführt.
Straßenbenutzer sollten ihre Fahrzeuge zu Hause lassen, falls sie ausgiebig
Songkran feiern. Denken Sie an die Folgen, die beim Fahren unter
Alkoholeinfluss entstehen können!
Strenge Alkoholkontrollen auch in diesem Jahr!
Bitte um Aufmerksamkeit!
Liebe Leser! Pattaya Blatt hatte einen Aprilscherz in die letzte Ausgabe Nr.
07 gesetzt. Im Artikel „Wichtiger Hinweis! Neuregelungen für Ausländer zu
Songkran“ wurde geschrieben, dass Ausländer zum Songkran Feiern eine ‚Green
Card‘ benötigen. Dies entspricht natürlich keinesfalls den Tatsachen.
In die Kolumne „Hotte Flink“ hat sich ebenfalls ein Aprilscherz
eingeschlichen. Hotte hat dies in dieser Ausgabe bereits selbst berichtigt.
Wir entschuldigen uns bei allen, die darauf reingefallen sind – freuen uns
aber gleichzeitig diebisch darüber.
Die Redaktion
Tunnelbau an der der Sukhumvit kann beginnen
Warunya Thongrod
Nachdem die Stadtväter genauestens die Verkehrslösungen an der Sukhumvit Road
analysiert haben und die Abteilung für Landstraßen im Verkehrsministerium (DRR)
den Bau eines Tunnels genehmigt hat, ist nunmehr auch das Budget genehmigt
worden.
Bürgermeister Ittipol Kunplome erklärte dazu: „Derzeit sind die Baupläne für
einen Tunnel unter der Kreuzung Zentral Pattaya Road erarbeitet worden und der
Abteilung für Landstraßen übergeben worden. Das Budget für 2014 ist genehmigt
worden, so dass wir mit der Suche nach Auftragnehmern beginnen“.
Er führte weiter aus: „Wir werden besonderen Wert darauf legen, dass die
Auswirkungen auf die Bürger so gering wie möglich werden, denn während der
3-jährigen Bauzeit werden die Einwohner mit einigen Unannehmlichkeiten
konfrontiert sein. Deshalb müssen wir den Verkehr nach besten Möglichkeiten in
den Griff bekommen. Darüber hinaus haben wir auch Budget für den Bau von Tunneln
an der Süd-Pattaya Road und an der Thepprasit Road beantragt, der Bau wird also
weitergeführt. Nach dem Abschluss der Bauarbeiten wird der Verkehrsfluss von der
Autobahnausfahrt in Nord-Pattaya bis zur Thepprasit Road effizient und flüssig
sein, denn man wird den Abschnitt ohne Ampeln passieren können und die Fahrzeuge
Richtung Strand können dann auch bequemer abbiegen.“
Während der Bauarbeiten empfiehlt der Bürgermeister den Bürgern, andere Wege
oder Abkürzungen zu nutzen, um nicht unnötig lange im dichten Verkehr auf der
Sukhumvit zu stehen. „Die Bürger werden mit Verkehrszeichen auf den Beginn der
Bauarbeiten und auf Umleitungen hingewiesen, die meisten werden über die Bypass
Straße an der Bahnlinie umgeleitet. Darüber hinaus gibt es eine weitere Route in
Nongplalai, Nongprue und Huayyai, die genutzt werden kann, um die Kreuzung der
Central Pattaya Road zu umgehen.“
Die Bauarbeiten nehmen nur zwei Fahrspuren in Anspruch, die linke Spur, die als
Parkspur dient, und die rechte Spur neben dem Mittelstreifen, weil ein Teil der
Arbeiten insbesondere die Tiefbauarbeiten vom Mittelstreifen aus erfolgt.
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Bangkoker Polizei inspiziert Polieistelle in Pattaya
Das Treffen auf der Polizeistation.
Boonlua Chatree
Der stellvertretende Polizeipräsident aus Bangkok, Polizeigeneral Adul
Narongphan, kam am 18. März 2014 in die Polizeistation Pattaya, um sich von den
Sicherheitsmaßnahmen und der Kriminalitätsbekämpfung zu überzeugen. Dazu
begrüßte ihn der Leiter der Polizei Station, Polizeioberst Suphachai
Phuikaewkhum im Konferenzsaal ‚Rak Vinai’.
Der Polizeioberst musste allerdings leider gestehen, dass derzeit nur fünf der
35 installierten Überwachungskameras betriebsbereit sind, um die
Verkehrssituation und den dichten Straßenverkehr, sowie die Sicherheit der
Menschen zu überwachen. Die installierten Kameras befinden sich in Süd-Pattaya
an der 3. Straße, am Pratamnak Hügel, in der Chaiyapruek Road, in der Thepprasit
Road, in der Süd-Pattaya Road, an der Nord-Pattaya Road, am Eingang der Soi Siam
Country, am Delfin Kreisel und am Bahnhof von Pattaya. Die installierten Kameras
sind beschädigt und derzeit sind nur 5 Kameras in Betrieb. Allerdings, so meinte
der Polizeioberst könne man sich auf die Überwachungskameras des privaten
Gewerbes verlassen. Dazu zählen die 962 Kameras der Banken, 76 Kameras von
Gold-Shops, 296 Kameras von Geschäften, Hotels und Apartmenthäusern. 7 Eleven
Shops haben ebenfalls 165 Kameras und der Family Mart verfügt über 131 Kameras.
Wenn es ein Verbrechen gibt, kann man jederzeit die Bilder dieser Kameras
anfordern. So konnten zum Beispiel die Beamten am 2. Januar 2014 auf die
Überwachungskameras zurück greifen und den Täter, der eine russische Touristin
ausgeraubt und vergewaltigt hatte, festnehmen und seiner Strafe zuführen.
Überwachungskameras sind von großem Nutzen, wenn es um die Verhinderung von
Verbrechen geht – solange sie in Betrieb sind und funktionieren!
Nach der Berichterstattung hat Polizeigeneralmajor Adul Narongphan die
verschiedenen Büros der Station und auch die Außenposten besucht und inspiziert.
Er zeigte sich über das Ergebnis der Kontrolle sehr zufrieden insbesondere auch
bezüglich des Services, der den Bürger angeboten wird sowie der Bereitschaft der
Beamten, den Touristen zu dienen.
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Stadtverwaltung plant
weitere Sozialprojekte
Nutsara Duangsri
Im Rathaus fand am 25. März 2014 eine Sitzung über Projekte des
Gemeindewirtschaftsentwicklungsamts und des Sozialamts statt, auf der die
Fortschritte verschiedener Projekte der Stadtverwaltung erläutert wurden. Den
Vorsitz hatte Stadträtin Nattaya Suthithamrongsawat. Anwesend waren weitere
Stadträte und Behördenleiter.
Stadträtin
Suthithamrongsawat hat den Vorsitz bei dem Treffen.
Das Sozialamt berichtete über die beendete Spendenaktion von Brillen an Ältere
und Kinder. Zwei weitere Projekte sind geplant: die Übergabe von Rollstühlen und
Blindenstöcken an Behinderte. Die Finanzierung erfolgte durch die
Provinzverwaltungsorganisation Chonburi, das Amt für soziale Entwicklung
Chonburi sowie verschiedenen Wohltätigkeitsorganisationen. Die Übergabe wird im
September erfolgen.
Ein Bericht über das vergangene Projekt, den Pattaya Jugendmusikwettbewerb
folgte. Weiterhin sind zwei Töpferkurse zur Förderung von Frauen geplant. Der
erste Kurs findet am am 7. und 8. Mai statt, ein weiterer am 9. und 10. Mai,
jeweils von 10 bis 16 Uhr im Ruen Thai Restaurant, Second Road mit 20 Personen
pro Kurs.
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Pattayas Lehrer werden in
Kinderschutzrechten unterwiesen
Vizebürgermeister Verawat Khakhay
beim Gruppenbild mit den Teilnehmern.
Urasin Khantarapham
Lehrer aus 14 Schulen im Gebiet Pattaya erhielten eine Unterweisung über
Kinderschutzrechte und wie man Missbrauch entdecken kann. Das Seminar wurde von
der „Hand to Hand“-Stiftung und ECPAT International organisiert.
Vizebürgermeister Verawat Khakhay eröffnete den Arbeitskreis am 25. März 2014 im
Rathaus zusammen mit ECPAT-Präsident Mark Balkaldi, „Hand to
Hand“-Vizepräsidentin Margaret Granger und Sozialarbeiter Arunrasamee Burton,
die auch Gastsprecher waren.
Die Veranstaltung war die letzte von fünf Durchläufen seit August 2013, um
Erzieher und Sozialarbeiter über Kinderschutzrechte und die Konvention der
Rechte der Kindes zu unterrichten. Die Konvention ist ein „Vertrag zwischen
Nationen“, und besagt, dass Kinder aller Länder im Besitz gewisser Geburtsrechte
sind. Die Mitgliedsstaaten müssen diese Rechte durchsetzen.
Während des Seminar wurden Broschüren und Formulare für Auswertungen verteilt,
damit Lehrer in der Lage sind, das Verhalten möglicher Missbrauchsopfer zu
beobachten, zu analysieren und ihnen zu helfen.
Verawat sagte, die Unterweisung hilft Thailand bei der Vorbereitung zur
ASEAN-Wirtschaftsgemeinschaft. Pattaya ist bereits ein Mitglied des
Internationalen Kinderschutz-Netzwerks in Südostasien sowie ein Komiteemitglied
und Berater des Online Kinderschutzzentrums gegen Ausbeutung in Großbritannien.
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DASTA beginnt mit Studie eines Generalverkehrsplans für Pattaya
Damrong Sawaengkaweelert,
Vizedirektor von DASTA (Mitte) bespricht die Pläne im Rathaus.
Warunya Thongrod
U-Bahnen, Hochgeschwindigkeitszüge und Flughäfen gehören zu den Optionen der
nationalen Planungsbeamten, die eine siebenmonatige Studie zur Entwicklung eines
Generalverkehrsplans für den Großraum Pattaya begonnen haben.
Die Verwaltung für ausgewiesene Gebiete für nachhaltigen Tourismus (Designated
Areas for Sustainable Tourism Administration, DASTA) zahlt der Pisut Technology
Co. 15 Millionen Baht zur Ausarbeitung eines Planes, der Transportwege in
Pattaya und neun umliegenden Unterbezirken zusammenzufasst. Auf einer Konferenz
am 27. März 2014 sagten Berater der Firma, Anfangspläne beinhalten die
Verbindung mit Hochgeschwindigkeitszügen, Entwicklung von Umsteigeparkplätzen,
„zu entwickelnde Landungsbrücken“, ein einheitliches öffentliches
Transportsystem und sogar Luftverkehr.
Der Vorschlag von Bürgermeister Ittipol Kunplome, der zuvor in seiner ersten
Amtszeit ein Hochbahnsystem für Pattaya anregte, führte bei Konferenzteilnehmern
zum Vorschlag, die Berater sollten ein U-Bahn-System studieren, dass die
Gemeinden des Gebiets Pattaya verbindet.
„Ich glaube, U-Bahnen würden Verkehrsprobleme sehr gut lösen, da es einen
Anstieg der Fahrzeuge gibt, die jedes Jahr in Pattaya hinein und aus Pattaya
hinaus fahren“, stimmte der Präsident des Geschäfts- und Tourismusverbands
Sinchai Wattanasartsathorn zu.
Berater sagten, sie werden in ihrem Bericht Verkehrsinitiativen überdenken, die
bereits gebaut oder in Planung sind, darunter Hochgeschwindigkeitszüge, die
Autobahn Buraphawithi-Pattaya, die Autobahn Pattaya-Maptaput und vorgeschlagene
Umgehungstunnel unter drei Kreuzungen der Sukhumvit Road. Der endgültige Plan
wird vorgeschlagene Projekte in fünf Entwicklungsphasen aufteilen.
DASTA begann die Arbeit zur Neuentwicklung Pattayas im August 2011, setzte 15
Milliarden Baht zur Finanzierung über zehn Jahre für 132 Projekte in Pattya und
neun umliegende Unterbezirke an. Sehr wenig des Plans wurde umgesetzt, da
nationale Politiker wenig Enthusiasmus zeigten, die lange Liste von
Prestigeobjekten zu finanzieren, die zum größten Teil Ideen von Ittipol sind,
darunter die Hochbahn. 2012 strich das Kabinett 56 Projekte und schnitt das
Gesamtpaket um 38,5 Prozent auf 9,2 Milliarden Baht über acht Jahre.
Durch einen königlichen Erlass im Jahr 2013 wurde DASTA der Auftrag erteilt, die
Entwicklung des Tourismus in ausgewiesenen Gebieten mit hervorragender
natürlicher Umwelt sowie kultureller und traditioneller Bedeutung
zusammenzufassen, zu beaufsichtigen und für touristische Zwecke weiter zu
entwickeln.
Dumrong Saengkaweelert, Vizedirektor von DASTA, und Thaweepong Wichaidit,
Manager des Amts für besondere Gebiete Pattayas und Umgebung, sagten, ein
umfassender Generalverkehrsplan wird für Pattaya dringend gebraucht, da jetzt
über neun Millionen Besucher jährlich kommen. Straßen und Autobahnen sind
einfach nicht in der Lage, mit dem kometenhaften Anstieg der Touristenzahlen
während des letzten Jahrzehnts fertig zu werden.
„Es ist großartig, dass uns DASTA hierbei unterstützt, da wir den Generalplan
benutzen können, über 930 Quadratkilometer aller neun Gebiete miteinander zu
verbinden mit einem städtischen Gesamtverkehrsnetz“, sagte Ittipol.
„Jedes Gebiet kann seine Pläne bei der Arbeitsgruppe zur Berücksichtigung
einreichen, um einen Generalplan für die einheitliche Entwicklung jedes Gebiets
auszuarbeiten.“
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Unterwasserspaziergänge werden unter die Lupe genommen
Vizebürgermeister Ronakit Ekasingh
untersucht die Sicherheit bei Tauchgängen und Unterwasserspaziergängen.
Warunya Thongrod
Eine weiteres Unglück ereilte Pattaya, als ein indischer Tourist bei einem
Tauchgang vor Koh Lan ums Leben kam. Wieder wurden Fragen zur Sicherheit laut
und wie Sicherheitsstandards verbessert werden können.
Am 25. März 2014 leitete Vizebürgermeister Ronakit Ekasingh eine Diskussion mit
den Unternehmen, die Tauchtouren und Unterwasserspaziergänge anbieten, und
Fachleuten des Marineamts. Der Tod des Touristen hat den Gouverneur von Chonburi
zu einer Untersuchung des Vorfalls veranlasst. Auf Koh Lan gibt es 12
Unternehmen in diesem Gewerbezweig.
Der Vizebürgermeister sagte: „Auf diesem Treffen soll mit den betreffenden
Unternehmen über Sicherheitsstandards, Preise, und Servicequalität gesprochen
werden. Der Gouverneur von Chonburi ist sehr besorgt, da zwar Zonen für
bestimmte Aktivitäten zu Wasser eingerichtet wurden, aber die Sicherheit von
Tauchgängen und deren Regulierung blieb unerwähnt. Wir trauern mit der Familie
und nehmen den Tod des Touristen zum Anlass, diesbezügliche Vorschriften in
Zusammenarbeit mit den zuständigen Behörden vorzubereiten. Wir werden alles tun,
damit sich ein solches Unglück nicht noch einmal wiederholt.“
Der Vertreter eines Unternehmens für Tauchgänge, Thanwat Thittirattasaj, nahm
zum Tod des Touristen Stellung: „Der Tourist benutzte entsprechende Ausrüstung,
um unter Wasser Fotos zu machen. Nach einer Weile gab der Kunde ein Signal, um
wieder an die Oberfläche zu kommen. Aber er schaffte es nicht mehr nach oben.
Wir haben ihn mit Sauerstoff versorgt und ins Krankenhaus gebracht. Dort starb
er an Herzversagen, nicht wegen Ersticken infolge einer Fehlfunktion der
Ausrüstung. Bevor er ins Wasser stieg, hatten wir den Mann gefragt, ob er ein
Leiden habe. Er verneinte dies und ebenso seine Frau.“
Die Ergebnisse der Zusammenkunft wurden für den Gouverneur von Chonburi
zusammengefasst und Vorschläge zur Lösung des Problems unterbreitet. Aber
endgültige Regelungen zur verbesserten Sicherheit sollen auf einem weiteren
Treffen erarbeitet werden.
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Russischer Glücksspieler in seiner Wohnung in Pattaya verhaftet
Nikolai Alexandrov, diesmal ohne
Glück.
Boonlua Chatree
Am 31. März 2014wurde durch die Immigration Chonburi in Zusammenarbeit mit der
russischen Botschaft in Thailand der 44-jährige Russe Nikolai Alexandrov
verhaftet. Gegen ihn lagen Haftbefehle aus Russland u.a. auch wegen unerlaubten
Glücksspiels vor. Er hatte sich zwischenzeitlich in Pattaya niedergelassen.
Deshalb wurde die Immigration Chonburi in dem Fall aktiv und fand einen
Ausländer, auf den die Beschreibungen passten. In der ersten Befragung gab er
zu, der Gesuchte zu sein. Sein Visum wurde nun ungültig erklärt und er wird der
russischen Botschaft übergeben.
Bombenalarm in der Soi Nongketyai
Die Bombe.
Teerarak Suthathiwong
Am 1. April 2014 dachte die Polizei, dass es sich um einen Aprilscherz handeln
musste, als der Fund einer Bombe gegenüber der Banglamung Berufsschule gemeldet
wurde.
Aber wirklich fanden die Polizeibeamten einige Objekte, die mit Drähten versehen
waren und mit schwarzem Klebeband zusammengehalten wurden.
Die herbeigerufenen Experten stellten fest, dass es sich nur um einen
Feuerwerkskörper handelte, der mit Schwarzpulver gefüllt und einsatzbereit war.
Nachdem die ‚Bombe‘ entschärft war, wurde wieder Entwarnung gegeben.
Russin wird mit Pistole bedroht und ausgeraubt
Die Russin zeigt auf den Gangster.
Daneben sitzt das andere Gangsterpaar.
Teerarak Suthathiwong
Nachdem die Russin Tatiana Ostapchuk, 35, am 2. April 2014 mit vorgehaltener
Pistole in ihrem Haus in der Soi Wat Boonsamphan bedroht und um Wertsachen von
100.000 Baht erleichtert wurde, konnte nun der Räuber Chaimongkhol Bird
Damkhlongtan, 23, in seiner Wohnung in der Phayao Provinz verhaftet werden.
Der Polizei war es gelungen, anhand der Signale des Handys der Russin, den
Aufenthaltsort des Gangsters ausfindig zu machen. In seinem Haus wurden alle
Wertsachen der Frau, sowie wesentlich mehr gestohlenes Gut gefunden. Er war
geständig.
Im Falle eines anderen Räuberpaares, Anake or Tum Naksomboon, 33, und Khanittha
Janrat, 24, war die Polizei ebenfalls erfolgreich und konnte die beiden
verhaften. Der Mann hatte Häuser in Pattaya und Banglamung ausgeraubt und seine
Frau hatte die Sachen verhökert. Auf die beiden war bereits seit längerer Zeit
ein Haftbefehl ausgestellt gewesen.
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Polizeinachrichtenen
Engländer will sich erhängen und stürzt ab
Am Morgen des 30. März 2014 fand man den 63-jährigen Engländer Philip Lee Atkins
tot vor. Er war vom 6. Stockwerk seines Apartmenthauses gestürzt. Um den Hals
hatte er schwarze Stromkabel gebunden. In seiner Tasche fand die Polizei einen
an seine 30-jährige thailändische Frau geschriebenen Brief, mit der
Aufforderung, seinen älteren Bruder Martin Graham Atkins, der in Phuket lebt, zu
informieren. Die Polizei fand am Balkon des Toten ein Stromkabel, das am
Balkongeländer befestigt war, vor. Von Nachbarn erfuhren die Beamten, dass Mr.
Phillip seit November letzten Jahres mit seiner Frau in dem Apartment lebte und
sie immer viel gestritten hätten, weil seine Frau gerne mit Freunden ausging und
oftmals mehrere Tage wegblieb.
Toter Europäer wird auf
verlassener Baustelle
gefunden
Auf einer verlassenen Baustelle wurde durch den Hund eines
Spaziergängers die Leiche eines nackten Mannes gefunden. Allem Anschein nach
handelt es sich bei dem Toten um einen zirka 50 bis 60 Jahre alten Europäer. Die
Zeit des Todeseintritts war ungefähr vier Stunden vor seinem Finden, die
Todesursache ist noch unbekannt. Der Leichnam wies zahlreiche Kratzer und Wunden
auf, am Fundort konnten jedoch keine Kampfspuren festgestellt werden. Der Tote
wurde ins forensische Labor nach Bangkok verbracht.
Ladyboy wird von bestohlenem Russen überwältigt
Ein 32-jähriger russischer Tourist, Andrej Ekaterin, überwältigte
nach einer kurzen Verfolgungsjagd an der Beach Road im Alleingang einen 29 Jahre
alten transsexuellen Langfinger, der sich die Handtasche der Ehefrau des Russen,
Galina, im Vorbeigehen geschnappt hatte. Der Russe verfolgte den flüchtenden
Ladyboy und nahm diesen, der sich heftig wehrte, in den Schwitzkasten bis er
kapitulierte. Passanten benachrichtigten sofort die Polizei, die schon kurz
danach den Gauner dankend entgegennahm und in Handschellen legte.
Mann trinkt Toilettenreiniger
Aus Liebeskummer trank Sarawut Promrak ‚Ko‘, 24, aus Sattahip am 2. April 2014
keinen Alkohol, sondern Toilettenreiniger. Er wurde ins Queen Sirikit Hospital
verbracht, wo er wieder ins Leben zurückgerufen wurde.
Busfahrer versucht 18-Jährige zu vergewaltigen - Opfer
entkommt
Eine 18-Jährige Frau, deren Name nicht bekannt gegeben wurde, lief am
4. April 2014 voll Entsetzen zur Polizei und sagte, dass ein Busfahrer versucht
habe, sie zu vergewaltigen. Die junge Frau gab an, dass sie mit dem Bus aus
Bangkok gekommen sei, um hier ihren Freund zu treffen. In Sriracha stiegen alle
anderen Mitfahrer aus. Der Busfahrer im Alter zwischen 20 und 25 Jahren, der
offensichtlich betrunken war (!), zwang sie sich auf den Sitz neben ihn zu
setzen. Sie tat dies aus Angst. Er öffnete er eine weitere Dose Bier, trank und
begann die Frau zu begrapschen. Er wollte Sex mit ihr haben, zog sie zu den
hinteren Sitzen und wollte sie vergewaltigen. Die junge Frau behielt die Nerven
und sagte, sie müsse erst ihren Bruder in Pattaya treffen. Danach würde sie zu
ihm zurückkommen und mit ihm die Nacht verbringen. Sie tauschten die
Telefonnummern aus. Der Busfahrer glaubte ihrer Geschichte und fuhr sie nach
Pattaya. Nachdem sie ausgestiegen war, rief sie ihren Freund an, der sofort kam
und auf den warteten Buschauffeur einzuschlagen begann. Dieser lief aus Angst
weg. Nach ihm wird nun gesucht.
14-Jährige wird vom
Arbeitskollegen Ihrer Eltern vergewaltigt
In den Morgenstunden des 7. April 2014 wurde ein 14-jähriges
kambodschanisches Mädchen von dem betrunkenen Arbeitskollegen ihrer Eltern, Ron
Raem, 39, vergewaltigt. Die Mutter des Mädchens, Dawan Phard, 33, gab an, mit
ihrem Mann und Ron in dessen Hütte Reisschnaps getrunken zu haben, als der Mann
plötzlich aufstand und nach draußen ging. Nach längerer Zeit versuchte die Frau,
ihn anzurufen. Da er sich nicht meldete, ging sie zu ihrer Hütte, wo ihre
Tochter schlief, fand sie jedoch nicht vor. Sie rief Ron nochmals an und hörte
dessen Handy in der Toilettenanlage klingeln. Sie sah nach und fand ihre
verstörte Tochter, sowie den Arbeitskollegen dort vor. Das Mädchen gab an, dass
er sie unter Drohungen aus ihrem Bett in die Toilettenanlage geschleppt und
vergewaltigt habe. Der Mann wurde von anderen Arbeitskollegen festgehalten und
der Polizei übergeben.
Holländer stirbt in
Massagesalon
In den frühen Morgenstunden des 7. April 2014 wurde der Holländer
Petrus Johannus Geling, 53, im Jan & Phar Massage Parlour in der 2. Jomtien Road
tot aufgefunden. Eine Angestellte, Somphan Shinranad, 47, sagte aus, dass der
Holländer am Abend zuvor in den Laden gekommen war und krank ausgesehen habe. Er
fragte, ob er sich ein wenig niederlegen könne und sie erlaubte es ihm. In der
Nacht ging die Frau zur Toilette und fand den Toten im Eingang der Toilette
liegen. Die Polizei fand keine Anzeichen von Fremdeinwirkung, trotzdem wird im
forensischen Institut eine Autopsie durchgeführt.
Räuber können
verhaftet werden
Saran Pinyoying, 22, und Danai Kamonkhum, 22, konnten am 1. April
2014 verhaftet werden, nachdem sie die Russin Kerlina Vaskanowis, 32, in der Soi
3 der 2. Road überfallen und beraubt hatten. Die beiden Täter gestanden, dass
sie solche Raubüberfälle schon länger tätigen, da sie keine Arbeit haben.
Internetspiele sind gefährlich
Sanit Pungsangjan, 35, ein Elektriker musste dies am 2. April 2014 am eigenen
Leib erfahren. Er befand sich auf dem Balkon seiner Wohnung und war in ein Spiel
an seinem Handy vertieft, dass er in die Tiefe stürzte. Er fiel weich auf das
Vordach.
Söhne von Beamten
verkaufen Drogen
Wassapol Saencharoen, 18, und Jirachot Romsukh, 21, wurden am 5.
April 2014 verhaftet, nachdem sie in Sattahip beim Verkauf von Drogen erwischt
worden waren. Die beiden sind die Söhne von angesehenen Regierungsangestellten
in Sattahip.
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