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PBTA veranstaltet Monatstagung

Bezirkschef Sakchai Taengho (im Blumenhemd), Präsident Sinchai Wattanasartsathorn (im schwarzen Hemd), Thanes Suphrasahatrangsee (links im schwarzen Hemd), sowie Sa-ga Kitsamret (im weißen Hemd) beim Treffen,

Jetsada Homklin

Die monatliche Sitzung der Vereinigung von Business und Tourismus in Pattaya (PBTA) fand am 9. April 2014 im Grand Sole Hotel statt. Auf der Tagungsordnung standen u.a. die Auffüllung des Strandes in Pattaya mit Sand und das aktuelle Abwassersystem. Den Vorsitz hatte der Bezirkschef von Banglamung, Sakchai Taengho und der Präsident des PBTA, Sinchai Wattanasartsathorn.
Bezüglich der Auffüllung des Strandes mit Sand hat der Manager des Marine Departments, Raewat Potriang, über den Fortschritt des 3-Phasen-Projektes berichtet. Die erste Phase beinhaltet die Auffüllung des Nord-Pattaya Strandes vom Dusit Resort bis zur Central Road mit einer Geamtlänge von 1.300 Metern, die 2. Phase von der Central Road bis an die Süd-Pattaya Road mit einer Länge von 1.400 Metern und die 3. Phase von der Süd-Pattaya Road bis an den Bali Hai Pier auf einer Länge von 1.780 Metern. Mit der Auffüllung auf einer Gesamtlänge von 4.480 Metern soll die Erosion des Strandes langfristig verhindert werden und der Strand in Pattaya soll zu seiner früheren Schönheit zurückkehren. Für diese langfristige Lösung ist ein Budget von 460 Millionen Baht eingeplant.
Bewerbungen von Firmen wurden erstmals im März vorgestellt und man erwartet, dass bis zum Mai eine Firma mit der Arbeit beauftragt werden kann. Nach Aussage von Raewat Potriang sollen die Verträge noch in diesem Monat unterzeichnet werden und das Projekt eingeleitet werden.
Danach wurde die aktuelle Wassersituation besprochen und nach Lösungen für Probleme gesucht. Diesen Tagesordnungspunkt bestritten der Leiter für die Wasserverteilung in der Wasserbehörde der Provinz, Bunsom Yutithumpinyo und der Geschäftsführer der Wasserwerke Pattaya (PWA), Suthat Nutpat. Nach aktuellen Informationen sind noch 60% Wasser in allen Stauseen vorhanden. In diesem Jahr gibt es durch die bessere Kontrolle mehr Wasser und es wurden neue Quellen während der Knappheit für den täglichen Einsatz erschlossen. Dazu wird Wasser aus Entfernungen von 30 Kilometern in die Reservoirs gepumpt. Für eine weitere langfristige Lösung bei Wasserknappheit werden Projekte mit Paedrew in der Provinz Chacherngsao geplant. Damit wird Wasser ab dem nächsten Jahr aus Chacherngsao in das Bangpra Reservoir gepumpt und so der Wasserverbrauch in Gebieten mit Wasserknappheit kurz- und langfristig reguliert. Mit diesen Maßnahmen wird Pattaya im kommenden Jahr mehr Wasser zur Verfügung haben.
 


Stahlkonzern Voestalpine geht in die USA

Wolfgang Eder.

Bernd Heiber
Der österreichische Stahlkonzern Voestalpine gab bekannt, dass er seine Werke aus Österreich in die USA umsiedeln wird. Allerdings erst dann, wenn diese das Ende ihrer Lebensdauer erreicht haben.
Voestalpine kritisierte die wechselhafte Umwelt- und Klimapolitik der EU, sowie die teuren Energiepreise, Personalkosten (in Europa 30 Prozent teurer) und Grundstückspreise (zwanzigmal so teuer als in den USA). In den USA sind die Energiepreise im Moment viel niedriger, da sie wegen der umstrittenen Förderung von Öl und Gas aus Schiefergesteinsschichten (Fracking) stark gefallen sind.
Voestalpine-Chef Wolfgang Eder sagte, dass man im Moment nur Nordamerika als langfristig kalkulierbaren Standort ansieht. „Das soll keine Drohung sein, sondern einfach eine Rechenaufgabe im globalen Wirtschaftsgeschehen“, sagte er. „Amerika bietet heutzutage viel bessere Rahmenbedingungen als Österreich und Europa. Vor allem sind die Energiepreise, Personalkosten und Grundstückspreise erheblich niedriger“, meinte Eder.
Bereits in der Mitte des nächsten Jahrzehnts erreichen eine Kokerei und zwei Hochöfen in Linz (Oberösterreich) das Ende ihrer Lebensdauer. Daher muss sich Voestalpine in etwa fünf Jahren entscheiden, wo neue Anlagen entstehen sollen.
Der Konzern baut bereits jetzt seine Kapazitäten in den USA aus. In Cartersville (Georgia) wird in wenigen Tagen ein 50 Millionen Euro teures Werk die Produktion aufnehmen. Dort werden Auto-Chassis-Teile hergestellt.
Für 2016 ist ein weiteres Werk in den USA geplant. In Corpus Christi (Texas) soll hochreines Eisen produziert werden. Dieses dient als Vormaterial für die Stahlerzeugung. Mit einer Investition von 550 Millionen Euro ist das Projekt das größte außereuropäische Vorhaben in der Unternehmensgeschichte.
Eder kritisierte auch die Umwelt- und Klimapolitik der EU, da diese sich permanent ändert. Aus Sicht der Industrie kommt es dadurch zu größeren Belastungen und auch die immer strengeren Vorgaben für die Reduzierung von Kohlendioxidemissionen stören ihn.
Bis 2020 soll der Anteil des Amerika-Geschäfts am Konzernumsatz von 8 auf 15 Prozent ausgebaut werden. Eder kann sich Akquisitionen mit Kaufpreisen in den Dimensionen von einigen hundert Millionen Euro vorstellen.


Volkswagen ist die Nummer 1 in China

Volkswagen ist in China die Nummer 1.

Bernd Heiber
Obwohl Volkswagen in China bereits die Nummer eins ist, reicht dies den Wolfsburgern immer noch nicht. Eine gewaltige Marktoffensive soll ihnen dabei helfen, in diesem Jahr 3,5 Millionen Autos zu verkaufen.
Um auch weiterhin die Nummer eins in China zu bleiben, investiert der Volkswagen-Konzern stark in den Ausbau des Händlernetzes. Fast jeden Tag öffnet ein neuer Volkswagenhändler seine Pforten, auch im tiefsten Inneren des Landes.
Im Jahr 2013 gab es bei der VW-Gruppe in China 2.400 Vertragshändler, bis Ende 2014 sollen es 2.750 sein. Die Volkswagen-Gruppe, die mit Audi auch Marktführer im Premiumsegment und mit Porsche bei Sportwagen ist, knüpft in China ihr weltweit größtes Vertriebsnetz. Wenn dies so weiter geht, dann würde der Konzern bis 2018 eine halbe Million Chinesen beschäftigen.
Wolfsburg aber möchte Rekordzahlen nicht nur in China sehen, sondern auch weltweit. Mit den Verkäufen in China will Volkswagen 2014 weltweit mehr als zehn Millionen Fahrzeuge ausliefern.
Vergangenes Jahr lieferte der Konzern in China bereits mehr als drei Millionen Fahrzeuge aus. VW in China wuchs um 16,2 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Im ersten Quartal 2014 legte das Unternehmen weitere 14,5 Prozent zu. Die Erfolgsmarke Audi legte sogar um 21,1 Prozent zu.
Ob diese Pläne auch gelingen? Denn immer mehr stau- und smoggeplagte Metropolen von Peking, Shanghai, Kanton bis nach Hangzhou erlassen Fahr- und Zulassungsbeschränkungen.


RWE liefert Erdgas an die Ukraine

Der deutsche Energieversorger RWE liefert seit dem 15. April 2014 Erdgas in die Ukraine. Das Gas, das aus aus dem „Gesamtportfolio“ des Konzerns stammt, fließt über Polen.
Ein bereits 2012 für fünf Jahre geschlossener Rahmenvertrag ermöglicht die Lieferung, erklärte RWE und erlaubt die grundsätzliche Lieferung von bis zu zehn Milliarden Kubikmeter Erdgas jährlich.
Die Ukraine will ihre Energieversorgung mit Hilfe deutscher und französischer Unternehmen sichern, und könne so mehrere Milliarden US-Dollar sparen, sagte Ministerpräsident Jazenjuk. Der russische Präsident Wladimir Putin hatte angekündigt, dass Russland die ehemalige Sowjetrepublik künftig nur noch gegen Vorauszahlung mit Erdgas beliefern und notfalls die Versorgung drosseln werde.
Nun beschuldigt der Chef von Gazprom die Pläne der EU als illegal, russisches Gas zu günstigeren Konditionen zurück in die Ukraine zu liefern.


Frankreich verbietet Anbau von Genmais

Bernd Heiber
Die französische Nationalversammlung verabschiedete am 15. April 2014 ein Gesetz zum Anbauverbot von Genmais und untersagte dadurch die künftige Aussaat aller Genmais-Sorten in Frankreich. Die konservative UMP meinte allerdings, dass diese Entscheidung eine „Fortschrittsverweigerung“ sei und will Klage vor dem Verfassungsgericht einlegen. Mitglieder der konservativen UMP verließen aus Protest gegen die Gesetzesvorlage den Saal. Sie sagten, der Gesetzesentwurf sei „verfassungswidrig und unvereinbar mit europäischem Recht. Es ist ein Gesetzesentwurf, um den Grünen gefällig zu sein“.
Das französische Parlament begründete das Verbot mit erheblichen Gefahren für die Umwelt. Zudem meinte es, dass eine überwiegende Mehrheit in der Bevölkerung gentechnisch veränderte Pflanzen ablehnt. Das Gesetz umfasst auch Maissorten, die auf EU-Ebene zugelassen wurden, wie Monsantos MON810.
Die Stimmen von Sozialisten und Grünen machten es möglich, dass das Gesetz die Nationalversammlung passierte. Nun wird es zur weiteren Beratung an den Senat gereicht.
Durch dieses neue Gesetz ist der Anbau von Monsantos Genmais MON 810 sowie der Sorte Pioneer 1507 von DuPont und Dow Chemical in Frankreich untersagt. Ein ähnliches Verbot von MON 810 wurde bereits einmal vom Verfassungsgericht gekippt. Französische Landwirte und Saatgutfirmen hatten gegen die Bestimmungen geklagt und Recht erhalten.


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