Putsch in Thailand
General Prayuth Chan-Ocha ernennt sich am 23. Mai 2014
zum amtierenden Ministerpräsidenten Thailands
Nachdem General Prayuth Chan-Ocha am 20. Mai
2014 den Kriegszustand erklärte, wurde am 22. Mai 2014 ein Putsch mit der
Machtübernahme des Militärs durchgeführt.
MCOT/NNT
Kurz vor Redaktionsschluss erreichte uns die Nachricht, dass sich General
Prayuth Chan-Ocha zum amtierenden Ministerpräsidenten ernannt hat, bis das
neue Putsch-Regime einen geeigneten Vollzeit-Ersatz für ihn gefunden hat.
Und so begann der Putsch: Am frühen Morgen des 20. Mai 2014 hatte Armeechef
General Prayuth Chan-Ocha in einer Fernseherklärung auf dem unter
Armeeführung betriebenen Channel 5 das Kriegsrecht verhängt. Er bezog sich
dabei auf ein Gesetz aus dem Jahr 1914, das der Armee dieses Recht einräumt,
wenn es zu Auseinandersetzungen zwischen politischen Rivalen kommt.
Ebenfalls erklärte er damals noch, dass es
Soldaten schicken auf Befehl von General Prayuth
alle Demonstranten nach Hause und reinigen die Demonstrationsorte.
sich nicht um einen Militärputsch handelt, sondern durch diese Maßnahme
Ruhe, Sicherheit und Ordnung im ganzen Land gewährleistet werden soll.
Das Kriegsrecht räumt dem Militär aber besondere Rechte zur
Aufrechterhaltung der Sicherheit ein, die amtierende Regierung bleibt im
Unterschied zu einem Putsch weiterhin im Amt.
Nach der Erklärung des Kriegsrechts ordnete General Prayuth die Einrichtung
eines Kommandozentrums zur Friedenssicherung (PKCC) an, welches das
bisherige Zentrum zur Sicherung von Frieden und Ordnung (CAPO) ablöste. Der
Armeechef wollte dieses Zentrum persönlich leiten.
Das Zentrum gibt Regelungen für Rundfunk- und Fernsehübertragungen für die
Dauer des Kriegsrechts bekannt. Danach haben alle Übertragungsmedien, das
sind alle Fernsehsender und Rundfunkstationen, ihre Programme zu
unterbrechen und Erklärungen des Militärs zu senden, wenn dies angeordnet
wird. Das interne Kommando zur Erhaltung des Friedens (IPKC) hatte unter
Berufung auf das Kriegsrechtsgesetz eine weitere Erklärung herausgegeben,
die die Verbreitung von Nachrichten durch Übertragungseinrichtungen und
Publikationen verbietet, die als Bedrohung für die nationale Sicherheit
angesehen werden. Zuwiderhandelnde können hart bestraft werden. Die Regelung
galt ab 20. Mai 2014 auf unbestimmte Zeit bis auf Widerruf. Auf die Frage,
ob das Kriegsrecht auch zu einem Putsch führen könnte, gab General Prayuth
damals keine Antwort.
Nun aber kam der Putsch
General Prayuth organisierte ein Treffen zwischen Mitgliedern des
Volksdemokratischen Reformkomitees (PDRC), angeführt von Suthep Thaugsuban,
dem Führer der Vereinten Front für Demokratie gegen Diktatur (UDD), Jatuporn
Prompan, sowie Repräsentanten der Demokratischen Partei, der
Regierungspartei Phuea Thai, der Wahlkommission und auch dem kommissarische
Senatssprecher Supachai Liangboonlertchai. Auch nach drei Stunden Gesprächen
konnte keine Einigung erzielt werden.
Eine zweite Sitzung fand am 22. Mai 2014 um 14 Uhr statt, aber da sowohl
Gegner als auch Anhänger der Regierung ankündigten, dass sie trotz
Kriegsrecht ihre Proteste fortzusetzen werden und auch der amtierende
Ministerpräsident einen Rücktritt ausschloss, hat die Armee durch einen
Putsch die Macht übernommen. Das bedeutet, dass alle noch amtierenden
Regierungsmitglieder abgelöst sind und die Verfassung von 2007 außer Kraft
gesetzt wurde, außer Verfassungsartikel 2. Darin wird festgehalten, dass
Thailand eine Demokratie und der König das Staatsoberhaupt ist.
Kurz bevor der Putsch erfolgte, kamen mit Waffen bestückte Armeefahrzeuge
und umstellten den Tagungsort, um die Anwesenden daran zu hindern, den Ort
zu verlassen. Obwohl der amtierende Ministerpräsident Niwattumrong
Boonsongpaisan zum Treffen eingeladen war, war er, wie auch schon beim
ersten Treffen, nicht erschienen. Dafür hatte er vier seiner
Kabinettsmitglieder gesandt.
Diese vier Minister der Phuea Thai Partei, sowie die Führer der PDRC (Suthep
Thaugsuban), der UDD (Jatuporn Prompan) und der Demokratischen Partei
(Abhisit Vejjajiva) wurden von der Armee abgeführt. Die Demonstranten aller
Lager wurden aufgefordert, nach Hause zu gehen und dem wurde Folge
geleistet.
Das Kriegsrecht bleibt bestehen. Es erlaubt bewaffneten Soldaten unter
anderem, Kundgebungen zu stoppen und Menschen ohne Haftbefehl festzunehmen.
Es wurde außerdem eine Ausgangssperre (mit Ausnahmen) ab 22 Uhr bis 5 Uhr
früh verhängt. Die Schulen blieben zumindest am 23. Mai 2014 geschlossen.
Die Ausnahmen bei der Ausgangssperre sind Reisende, die zum Flughafen müssen
(Kurzdurchwahl für Flughäfen: 1722), Angestellte und Beamte die in Fabriken,
Krankenhäusern, Luftfahrt-Unternehmen oder in der Logistik in Nachtschichten
arbeiten und selbstverständlich auch für Kranke, die dringend ärztliche
Versorgung benötigen. Der Shuttle Bus zwischen den beiden Flughäfen bleibt
die ganze Nacht in Betrieb. Der letzte Zug aus Bangkok geht um 22:00 Uhr.
Der erste Zug geht am Morgen um 6:00 Uhr früh ab. Reisenden ist es immer
noch gestattet, während der Ausgangssperre das Land zu verlassen oder
einzureisen. Auch in Pattaya gilt die Ausgangssperre (wie im ganzen
Königreich). Sämtliche Kaufhäuser und Supermärkte, auch jene, die sonst 24
Stunden geöffnet sind) (7Eleven, Family Mart, usw.) müssen um 23 Uhr
schließen.
Der königstreue General bemüht sich um Neutralität
General Prayuth sagte in seiner Fernsehansprache, dass die
Versöhnungsgespräche zwischen den zerstrittenen politischen Lagern
gescheitert seien und dass der Putsch (der 12. seit die absolute Monarchie
im Jahre 1932 abgeschafft wurde) nötig war, um die Stabilität und Ordnung
nach den sechsmonatigen schweren Unruhen im Lande wieder herzustellen. Er
sagte, nun müssen die Armee, die Marine, die bewaffneten Kräfte und die
Polizei gemeinsam die Kontrolle des Landes übernehmen. „Wir fordern die
Bevölkerung auf, nicht in Panik zu geraten, sondern ihr Leben normal
weiterzuführen. Der Senat, Ministerien, sowie alle Gerichte werden aber
weiterarbeiten. um ihre Pflichten den Bürgern gegenüber zu erfüllen“, sagte
er. Er versprach auch, dass Ausländer, die in Thailand leben oder ihren
Urlaub verbringen, geschützt werden.
Prayuth hatte auch ausdrücklich betont, dass die Regierungsübernahme die
internationalen Beziehungen nicht beeinflussen werde. Trotzdem trafen sich
die europäischen Botschafter in Bangkok kurz nach dem Putsch, um die Lage zu
besprechen.
Wie ein Beamter der Regierung, Paradorn Pattanathabutr, kurz nach dem Putsch
angab, werden die vier Minister immer noch vom Militär festgehalten. Die
anderen Regierungsmitglieder sind frei, sie sind aber alle sehr besorgt über
die Lage und das, was ihnen blühen könnte. Es wird vermutet, dass sich der
amtierende Ministerpräsidentin Niwattumrong Boonsongpaisan in der
US-Botschaft aufhält.
Über den Verbleib der ehemaligen Ministerpräsidentin Yingluck Shinawatra und
ihre Familie, sowie ihre ältere Schwester Yaowalak (die ebenfalls Verfahren
wegen schwerer Korruption anhängig hat) wurde nichts verlautet. Es wurde
aber bereits einem Tag vor dem Putsch von der Bangkok Post berichtet, dass
sie sich vermutlich bereits im Ausland aufhalten oder aber in Grenznähe, um
sofort flüchten zu können.
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Thailands Regierungen wurden bereits 12 Mal durch einen Putsch abgelöst
1932: Ein unblutiger Putsch durch vier Militäroffiziere (Spitzname:
„Die vier Musketiere“) setzte König Prajadhipok ab und beendete damit die
absolute Monarchie in Thailand. Dafür wurde eine konstitutionelle Monarchie
gegründet, die den Weg freigab für soziale und politische Reformen.
1933: Phraya Manopakorn Nititada, der erste Ministerpräsident Siams
setzte das neue Nationale Assembly ab und löste damit Streitigkeiten
innerhalb der Regierung und seiner eigenen Partei aus. Das Militär griff ein
und setzte ihn ab und Phraya Phahon wurde der zweite Ministerpräsident.
1947: Der Tod des jungen Königs Ananda Mahidol (dem älteren Bruder
Seiner Majestät König Bhumibols) im Jahre 1946 spielte eine Schlüsselrolle
beim Putsch im Jahr 1947. Der damalige Ministerpräsident Pridi Banomyong
resignierte und Konteradmiral Thawan Thamrongnawasawat trat an seine Stelle.
Als jedoch Thawan’s Regierung von Korruption und Skandalen geschüttelt
wurde, setzte ihn eine Gruppe Militäroffiziere, die später unter dem Namen
„Putsch-Gruppe“ bekannt wurden, ab und Khuang Aphaiwong, einer der Gründer
der demokratischen Partei wurde Ministerpräsident.
1951: Ein „stiller“ Putsch brachte die Macht erneut in die Hände des
Militärs. Die „Putsch Gruppe“ setzte in Eile das Parlament ab und die
Konstitution von 1932 wieder in Kraft, um Zivilpersonen von Regierungsposten
zu entfernen. Dieser Putsch wurde durchgeführt, während sich König Bhumibol
mit seiner Familie in Lausanne aufhielt. Der neue Ministerpräsident wurde
Feldmarschall Phibunsongkhram, einer der „vier Musketiere“.
1957: Als die manipulierte Parlamentswahl 1957 immer noch
Phibunsongkhram an der Macht ließ, revoltierte das Volk mit
Massendemonstrationen. Feldmarschall Sarit Thanarat putschte und Pote
Sarasin wurde der neue Führer der interimen Regierung.
1958: Sarit, der militärische Führer, unternahm einen weiteren
Putsch, um Rivalen aus der Regierung zu vertreiben. Die Einführung des
Kriegsrechtes war der Beginn einer neuen autoritären Ära.
1971: Feldmarschall Thanom Kittikachorn brachte durch einen Putsch
seine eigene Regierung zu Fall, da er die Kommunisten, die immer mehr
wurden, ausschalten wollte.
1976: Viele Studenten starben bei dem Versuch gegen die Regierung und
das System zu protestieren. Nach acht Monaten Kämpfen putschte das Militär
und setzte Ministerpräsident Seni Pramoj ab. Admiral Sangad Chaloryu
ernannte sich selbst zum Führer des neu gegründeten Nationalen
Administrativen Reformrates und verbot alle politischen Parteien.
1977: Thanin Kraivichien wurde beschuldigt ein unterdrückende
Regierung zu leiten und wurde in einem Putsch durch Admiral Sangad Chaloryu
seines Amtes enthoben.
1991: Ministerpräsident Chatichai Choonhavan wurde auf dem Weg zum
König verhaftet, den er bitten wollte, einen Vize-Verteidigungsminister zu
ernennen, der vom Militär als Rivale angesehen wurde.
General Sunthorn Kongsompong übernahm daraufhin die Macht als Führer der
Nationalen Friedenswache.
2006: Nach einem Jahr voll Unruhen wurde Ministerpräsident Thaksin
Shinawatra abgesetzt, während dieser sich mit Kabinettsmitgliedern in New
York aufhielt, ohne dass das Militär auch nur einen Schuss abgeben musste.
Die Militäreinheiten wurden vom Volk mit Blumen begrüßt. Die Konstitution
wurde eliminiert. Die Führer des Putsches waren bekannt sehr königstreu zu
sein und viele Soldaten trugen gelbe Armbinden, um ihre Ergebenheit zum
Königshaus zu zeigen.
2014: Yingluck Shinawatra, die jüngere Schwester Thaksin’s, wurde
bereits nach einem Urteilsspruch als Ministerpräsidentin wegen Korruption
abgesetzt. Die amtierende Regierung durch einen Putsch am 22. Mai.
Wir werden sehen, was dieser Putsch mit sich bringen wird.
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Chonburi’s Polizeichef verbietet Alkohol am
PBTA Präsident Sinchai
Wattanasartsathorn(rechts) überreicht die Dokumente an Bezirkschef Sakchai
Taengho.
Warunya Thongrod
Am 14. Mai 2014 fand die vierte Versammlung des Geschäfts- und
Tourismusverbandes Pattaya im Green Park Hotel statt. Verbandspräsident
Sinchai Wattanasartsathorn richtete im Namen des Verbandes eine Beschwerde
an den Bezirkschef von Banglamung, Sakchai Taengho, und Vizebürgermeister
Ronakit Ekasingh. Es ging um nicht genehmigte Erweiterungsbauten des
Boutique Hotels in Süd-Pattaya. Damals wurde dem Hoteleigentümer eine Frist
von 180 Tagen zum Abriss der Stockwerke 5 bis 7 gegeben.
Sinchai sagte: „Das Hotel ist seit Jahren ein Problemfall, da es keine Bau-
oder Betriebsgenehmigungen für den Anbau gibt. Der Eigentümer ist zum Abriss
aufgefordert worden, aber dem nicht nachgekommen. Ein Einsturz des Gebäudes
hätte auf den Tourismus in Pattaya dramatische Auswirkungen.“
Sakchai erklärte: „Bisher sind nur Geräte und Material vom Gelände des
Gebäudes entfernt worden. Um den Betrieb des Hotels lahmzulegen, haben
Elektrizitäts- und Wasserwerke die Versorgung eingestellt. Die zuständigen
Behörden wurden angewiesen, den Fortschritt des Abrisses zu beobachten. Wenn
der Anordnung zum Abriss nicht Folge geleistet wird, wird die Stadt
entsprechende rechtliche Schritte einleiten.“
Am Folgetag wurden daraufhin drei Verantwortliche des Hotels wegen
Rechtsverletzungen verhaftet. Ihnen drohen eine Geldstrafe oder eine
Gefängnisstrafe bis zu einem Jahr oder beides. .
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Grundlegende Probleme in den Gemeinden werden angepackt
Der Vorsitzende des Treffens, Praiwan Aaromchuen.
Jetsada Homklin
Am 7. Mai 2014 fand in der Pattaya Schule Nr. 7 eine Sitzung mit Vorstehern aus
neun Gemeinden statt: Walking Street, Tappraya, Tepprasit, Koh Pai, Khao Talo,
Mabpradu, Nongphangkhae, Wat Bunyakanaram und Chaiyapruek. Den Vorsitz hatte
Stadtrat Praiwan Aaromchuen. Diskutiert wurden grundlegende Probleme in den
Gemeinden und wie die zuständigen Behörden ihre Strategie zu Problemlösungen
aufeinander abstimmen können.
Zuerst sprach der Gemeindevorsteher von Khao Talo. Er sprach den Kabelwirrwarr
bei Strom- und Telefonleitungen an, der einen unschönen Anblick bietet. Er
schlug auch vor, an Straßenkurven Spiegel anzubringen zur Verminderung der
Unfallgefahr. Jeder Gemeindevorsteher berichtete dann über die Probleme seiner
Gemeinde. Hauptsächlich ging es um Verkehr, Müllbeseitigung und
Straßenkriminalität.
Zivilschutzhelfer erhalten Auszeichnungen
Über 100 Zivilschutzhelfer nehmen an dem Treffen teil.
Warunya Thongrod
Die Versammlung der Zivilschutzkräfte der Gemeinden für das Jahr 2014 fand am 7.
Mai 2014 im Rathaus statt. Geleitet wurde sie von Chaowalit Saenguthai,
Ständiger Sekretär der Provinz Chonburi. Über 100 Personen nahmen daran teil.
Der Zivilschutz wurde auf Geheiß des Innenministeriums landesweit in den
Gemeinden eingerichtet zur Verhinderung und Bewältigung von Katastrophen.
Auf der Tagesordnung stand auch die Auszeichnung verdienter Einheiten und
Zivilschutzhelfer. Ausgezeichnet wurde das Team aus Nongprue, Sunthorn
Pattanawongvihit aus Banglamung, Chatchawan Pinya aus Pattaya und Bunsong
Ruangsree aus Nongtamlung, Bezirk Phanthong.
Die Zivilschutzeinheiten entstanden 1979 auf gesetzlicher Grundlage. Für den
zeitlichen und körperlichen Einsatz beim Zivildienst gibt es keine finanzielle
Entschädigung. In Pattaya gibt es elf städtische Zivilschutzeinheiten mit 29
Unterbezirkseinheiten.
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Verbindung von Abwasserleitungen in Jomtien mildern Überschwemmungen
Vizebürgermeister Dr. Werawat Khakhay (mit Brille), inspiziert den Fortschritt der Abwasser-Zone.
Warunya Thongrod
Vizebürgermeister Dr. Werawat Khakhay machte sich am 12. Mai
2014 zusammen mit zuständigen Beamten ein Bild vom Baufortschritt der
Abwasseraufbereitungsanlage in der Soi Wat Bunyakajanaram. Die Anlage ist eines
der 24 Infrastrukturprojekte, die seit 2008 aufgrund des Wachstums der Stadt in
Angriff genommen wurden.
Im Rahmen dieses Projekts sollen die Abwasserleitungen in Jomtien untereinander
verbunden, das Schmutzwasser von der Abwässeraufbereitungsanlage gereinigt und
in den Wasserspeicher in Huayyai geleitet werden. 2010 wurden die Kapazitäten
der Anlage mit einem Aufwand von 558 Millionen Baht erweitert.
Eigentlich sollte das Projekt 2012 abgeschlossen sein, aber dies verzögerte sich
durch Änderungswünsche der Stadtverwaltung und heftige Regenfälle. Als
Abschlusstermin für die Bauarbeiten ist nun der 4. August 2014 festgelegt
worden.
Der Vizebürgermeister sagte: „95 Prozent der Bauarbeiten sind abgeschlossen.
Alle erforderlichen Maschinen sind bereits erworben und die Hälfte ist
betriebsbereit. Wenn die Anlage fertig gestellt ist, wird es einen deutlich
besseren Abfluss des Wassers in Süd-Pattaya und bestimmten Gegenden Jomtiens
einschließlich des Mae La-or Marktes geben, wo es bei Regenfällen immer kritisch
war. Nun werden die Abflussleitungen an beiden Seiten des Marktes verbunden, so
dass das Wasser von Tepprasit einen Ablauf hat. Diese Arbeiten sollen bis Juni
fertiggestellt sein, damit die Wassermassen bei Regen bewältigt werden können.
Wenn die beauftragte Firma in Zeitverzug gerät, ist eine vertragliche
Konventionalstrafe von 1,4 Millionen Baht täglich vorgesehen“.
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Bezirkschef und Vizebürgermeister überprüfen Abrissarbeiten illegaler Bauten
Warunya Thongrod
Der Bezirkschef von Banglamung, Sakchai Taengho, und Vizebürgermeister
Dr. Werawat Khakhay sowie Beamte der Stadtreinigung überprüften am 12. und
13.Mai 2014 in der Soi Marine den Fortschritt des Abrisses illegaler Bauten am
Kanal in Süd-Pattaya, die innerhalb eines Monats entfernt werden sollten. Der
Abriss des Hauses von Nattawut Srimongkol ist bereits erfolgt. Das Gelände
entlang des Kanals ist öffentliches Eigentum
Alle Bauten am Kanal wurden vermessen, ob sie den vorgeschriebenen Abstand zum
Kanal haben. Der Bezirkschef forderte die Eigentümer auf, diese illegalen Bauten
unverzüglich zu entfernen.
Vizebürgermeister Dr. Werawat Khakhay, sowie Beamte der Stadtreinigung und des
Gesundheitsamts stellten fest, dass immer noch über 30 illegale Bauten auf dem
Gelände befinden, großteils über den Kanal gebaut. Außerdem wird Abwasser aus
Haushalten ungefiltert in den Kanal abgeleitet, da in den Haushalten
entsprechende Filtertanks fehlen. Daher verbreitet das Wasser im Kanal einen
fauligen Gestank.
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Thais und Chinesen wegen
ATM Betrug verhaftet
Die völkerverbindenden ATM-Betrüger.
Boonlua Chatree
Ein Polizeispitzel gab der Polizei in Pattaya den Tipp, dass Chaisit Pete
Bunpeng und eine Gruppe Chinesen und weitere Thais Kasikorn Bank Kreditkarten
benutzt hatten, um Geld von einem Automaten in Central Pattaya zu stehlen. Der
Polizei gelang es, alle 14 Verbrecher, 3 Chinesen und 11 Thais, zu verhaften.
Sie alle trugen noch gefälschte ATM Karten und Bargeld bei sich, sowie andere
Informationsquellen, die beweisen, dass es sich bei ihnen um die gesuchte ATM
Betrügerbande handelt.
Die Bandenmitglieder waren alle geständig, was blieb ihnen auch anderes übrig
nach den vielen Beweisen ihrer Schuld.
Drei Russen stehlen Millionenbeträge mit gefälschten Kreditkarten
Jetzt schämen sich die drei Russen (sitzend).
Boonlua Chatree
Mit gefälschten ATM-Kreditkarten gelang es drei Russen an vier Tagen jeweil
täglich an die 500.000 Baht von der Kasikorn Bank in ganz Pattaya zu stehlen.
Sie hatten versteckte Kameras hinter die ATM Maschinen platziert, um die Pin
Nummer zu erkennen.
Am 19. Mai 2014 war dann das Spiel für die drei Russen, Dmitrii Minkin, 30,
Aleksandr Li, 31 und Aleksandr Lidzhiev, 27, zu Ende. Eine Polizeieinheit aus
Chonburi unter Leitung von Polizeichef Generalmajor Khatcha Thartsart, konnte
die ATM-Gangster verhaften. Sie hatten 88 gefälschte ATM Karten in ihrem Besitz.
Die Russen gaben an, dass ein weiterer Mann, dessen Namen sie jedoch nicht
angaben, dasselbe in Pattaya betreibt. Sie selbst hatten das gestohlene Geld
immer sofort nach Russland überwiesen.
Generalmajor Khatcha Thartsart forderte die ATM-Benutzer auf, die Hand über die
Nummern zu halten, während sie ihren Code eingeben.
Ausländer wetten per
Internet auf Pferderennen
Die Wetten gingen in die Hose.
Teerarak Suthathiwong
Sieben Ausländer, die Wetten bei Online Pferderennen setzten, konnten von der
Polizei in Pattaya verhaftet werden. Der Eigentümer der Rae-Billy Bar in der Soi
Lenki der Central Road, konnte jedoch wunderbarerweise entkommen.
Der Buchmacher der Wetten, der Neuseeländer Philip Smith, 59, war geständig und
sagte aus, dass die 6 ebenfalls verhafteten Wetter alle Australier seien. Er
sagte, er nehme Wetten von den Gästen an und würde sie anhand der Website-Raten,
nach Abzug seiner Kommission, ausbezahlen.
Die Polizei, die durch einen Spitzel auf die illegalen Wetten aufmerksam wurde,
konnte auch 1.000 Spielchips konfiszieren.
Polizeinachrichtenen
Russe ertrinkt vor Koh Larn
Am 19. Mai 2014 ertrank der Russe Ramis Faridovich Raknnatullin, 31, im Wasser
vor der Insel Koh Larn. Maksim Shevchenko, 30, ein Freund des Toten gab an, dass
er gemeinsam mit Ramis nach Thailand gekommen sei. Bei einem Ausflug zur Insel
gingen die beiden tauchen, dabei muss Ramis einen Schock erlitten haben und
ertrank. Er und ein anderer Tourist zogen ihn sofort aus dem Wasser, aber jede
Hilfe kam zu spät.
Immigrationspolizei verhaftet ausländische Bettler
Ein Nepalesenpaar ging in Geschäfte, um mit gefälschten Volonteurkarten zu
betteln. Angeblich wollten sie für eine Hilfsorganisation Geld sammeln. Die
beiden waren an ihrem letzten Tag der Visum-Gültigkeit festgenommen worden. Sie
hatten die Bettelei seit drei Monaten durchgeführt. Wahrscheinlich werden sie
nun ausgewiesen.
Arbeiter fällt vom Dach
Der 13. Mai 2014 war zwar kein Freitag, brachte dem Arbeiter Rojanaporn Vaso,
34, aber trotzdem Unglück. Bei Reparaturarbeiten auf dem Dach eines Restaurants
fiel er hinunter, brach sich den Schädel und andere Knochen. Er überlebte,
schwebte aber längere Zeit in Lebensgefahr.
Trächtige Kuh von Auto getötet
Nopadol Chaowamongkol, 24, stieß am 16. Mai 2014 mit seinem Auto mit einer
trächtigen Kuh auf der Sukhumvit Road Nähe Soi Chayapruek zusammen. Die Kuh
starb nach einiger Zeit an ihren Verletzungen. Das Auto des jungen Mannes, der
zu schnell unterwegs gewesen war, wies schwere Beschädigungen auf. Falls der
Bezitzer der Kuh gefunden wird, muss der Autofahrer den Schaden bezahlen.
Vater verkauft Drogen, um Schulgeld für Kind zu haben
Somyos Mod Anumat, 30, ein ehemaliger Häftling, wurde am 11. Mai 2014 wieder mit
Drogen erwischt. Er gab diesmal an, dass er sie verkaufen wollte, um das
Schulgeld für seine Tochter zu haben. Nachdem er verhaftet worden war, versuchte
er zu flüchten, was ihm aber nicht gelang.
Russin liegt fünf Tage tot im Badezimmer
Die Russin Shmykova Tatiana, 63, wurde am 8. Mai 2014 in ihrem Badezimmer im
Niran Grand Condotel tot aufgefunden. Sie war bereits seit zirka 5 Tagen tot. Im
Zimmer wurde eine zerbrochene Flasche mit Alkohol gefunden und im ganzen
Apartment waren viele Flaschen Bier zu finden. Das Hausmädchen, das sie fand,
gab an, dass die Frau bereits seit vielen Jahren hier wohnte. Obwohl es keine
Anzeichen von Fremdeinwirkung ab, wurde die Leiche ins forensische Institut
verbracht, um die Todesursache zu finden.
Ausländer werden deportiert
Am 19. Mai 2014 wurden einige Ausländer, die ohne gültige Papiere in Thailand
lebten, verhaftet. Dabei handelt es sich um den Briten Stephen Dierden, 50, Kan
Tomjosaplainsan, 52, aus Schweden, Duan, 28, und Poi, 23, aus Kambodscha und
Sawan, 25, aus Burma. Sie alle warten nun darauf, deportiert zu werden.
Russin fällt aus dem Fenster
Am 17. Mai 2014, fiel die Russin Olga Klibysheva, 59, vom 3. Stock ihres Hotels.
Zum Glück erlitt sie nur Verletzungen. Ihre Freundin, Raisa Andriianova, 53, mit
der sie zusammen wohnte, glaubt, dass sie sich zu weit aus dem Fenster gebeugt
hatte und das Gleichgewicht verlor.
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