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Gesundheit und Wissenchaft
 

Netzwerk-Treffen zur Verhütung von HIV und Aids

Na-anya Janthrapas, eine Krankenschwester von der Seuchenkontroll-Abteilung Pattaya.

Urasin Khantaraphan

Am 14. Mai 2014 fand im Rathaus von Pattaya ein Treffen unter Vorsitz von Na-anya Janthrapas, Krankenschwester der Abteilung zur Vorbeugung und Kontrolle übertragbarer Krankheiten im Gesundheitsamt statt. Dabei ging es um den Fortschritt des PSI Projektes, das von der Präsidentin des Projektes, Srisuman Satsara, vorgestellt wurde. Das PSI Projekt ist eine Non -Profit-Organisation im Rahmen des CAP-3D Projektes, dass auf dem Gebiet der öffentlichen Gesundheit tätig ist, um der weiteren Ausbreitung von Aids bei Risikogruppen wie Drogenabhängige und Prostituierten, sowie Ladyboys vorzubeugen. Dafür erhält das Projekt Mittel aus einem globalen Fond, der Gelder von verschiedenen Organisationen des Landes und des Auslandes wie PEPFAR, USAID und PSI. PSI arbeitet dabei fest mit Netzwerken zusammen, um Änderungen des Risikoverhaltens zu erreichen insbesondere bei der mehrfachen Nutzung von Nadeln bei Drogenabhängigen und beim Sexualverkehr. Auch will man einen besseren Zugang zu staatlichen Gesundheitsdienstleistungen für HIV-positive Drogenkonsumenten in 15 Provinzen Thailands erreichen. Darüber hinaus wurde auf dem Treffen auch über die Fortbildung von Freiwilligen und die die Durchführung von verstärkten Kampagnen zum ‚Safer Sex’ insbesondere unter den Prostituierten und den Ladyboys in Pattaya gesprochen. Ziel der Kampagnen ist es, die Nutzung von Kondomen unter den gefährdeten Gruppen zu fördern und die Aktivitäten und Richtlinien des CAP-3D Projektes und die Strategien zur Lösung des HIV- und Aids-Problems zu vermitteln. Dazu gibt es einen Gedankenaustausch für ein gemeinsames System der sozialen Organisationen und des öffentlichen Sektors. Auch werden Beratungen und Tests zu HIV angeboten einschließlich anschließender weiterer Maßnahmen zur Behandlung und Vorbeugung für Zielgruppen der verschiedenen Provinzen. Es gibt Hoffnungen auf einen Vertrag, um die Projektziele von CAP-3D Thailand durch die Teilnahme an neuen Formen von Aktivitäten zur Verbesserung der Effizienz weiter zu führen. Dabei geht es um die Zusammenarbeit der öffentlichen Einrichtungen, gemeinnützigen Organisationen und der Gesundheitseinrichtungen einschließlich des Erfahrungsaustausches in der Provinz Chonburi und der Übertragung auf andere Provinzen.

Srisuman Satsara klärt die Anwesenden über CAP-3D auf.

 


Naturarzt Werner Wegmüller gibt Ratschläge Ein Wort zu Naturheilmitteln

Vitamin K2, ein Vitamin, das fast in Vergessenheit geriet, ist ein starkes Zellgift gegen Krebszellen. Es kommt vor in Apfelkernen und kann therapeutisch und prophylaktisch eingesetzt werden.

 Natriumchlorit (Chlordioxid) tötet schlechte Bakterien. Es zerfällt im Körper zu Salz und Wasser. Empfohlen sind zwei Tropfen pro Tag einzunehmen. Dazu werden diese Tropfen (die Menge kann langsam erhöht werden) mit Zitronensäure und Essig und Wasser vermischt.

 Glutamat, das so häufig von Ausländern verdammt wird, wird in geringer Menge vom Körper benötigt. Jedoch ist eine Überdosierung zu vermeiden. In Thailand zum Beispiel wird Glutamat viel zu häufig bei der Speisenzubereitung verwendet – und das ist sehr schädlich.

Padma 28 ist Phytotherapeutikum bei Durchblutungsstörung (Claudicatio intermittens = Schaufensterkrankheit) und bei sklerotischen Gefäßveränderungen. Es hat allgemein eine entzündungshemmende Wirkung, vor allem im Bronchialbereich und ist auch eine Immunstimulanz. Man sollte täglich dreimal je 2 Kapseln eine halbe bis eine Stunde vor dem Essen für längere Zeitzu sich nehmen, bis eine merkliche Besserung eingetreten ist. Anschließend wird die Dosis auf zweimal täglich 1 Kapsel reduziert.

Orthosiphon aristatus (Ya nuat meau – Katzenbartmedizin) ist gegen Nierenerkrankungen und Diuretikum (entwässernde Eigenschaften) sehr geeignet. Es kann natürlich auch den Blutzucker senken und kann vor allem gegen Hypertonie (Bluthochdruck) eingesetzt werden. Man sollte 3 – 4 Wochen lang dreimal täglich 2-3 Kapseln vor dem Essen einnehmen. Besonders Blutzucker ist im Moment ein großes Problem bei der Bevölkerung, speziell in Thailand, das im Übrigen die höchste Diabetesrate der Welt hat. Insulin ist verantwortlich für die Glukosekonzentration, denn auch Körperzellen brauchen Insulin. Zu viel Zuckeraufnahme wirkt dem jedoch entgegen. Zucker ist wie eine Droge. Aufgrund zu hoher Zuckeraufnahme und infolge von Übergewicht hat 10 % der Weltbevölkerung Diabetes. Übergewicht führt weiterhin zu Arteriosklerose, diabetischem Fuß mit Gewebezerfall (Gangrän), Erkrankung der Augengefäße, der Nierengefäße, Ekzemen und Wundheilungsstörungen. Bei diabetischem Fuß wird das Gewebe nicht mehr mit Blut versorgt und stirbt ab, was häufig zu Amputationen führt. Eine Therapie mit Blutegeln kann Erfolg bringen, durch Bildung von Herudin.

 Thunbergia laurifolia (rang tschut) ist ein hervorragendes Mittel zur Leberentgiftung und wird auch als Antiallergikum eingesetzt. Dreimal täglich 2 Kapseln eine halbe Stunde vor dem Essen über einen längeren Zeitraum von 3 - 4 Wochen wird empfohlen.

Folium sideritis (Griechisches Eisenkraut) eignet sich als Mittel gegen demente Erkrankungen wie Morbus Alzheim und Morbus Parkinson. Es reinigt die Synapsen (Nervenkontakte). Auch da wird empfohlen 3-4 Tassen täglich zu trinken.

Avena sativa = Haver Urtinktur (Phytotherapeutikum) ist ein Nerven-Tonikum, das stärkend und anregend wirkt und ideal bei Raucher Entwöhnung und schwachen und zerrütteten Nerven hilft. Dreimal täglich 20 - 30 Tropfen in etwas Wasser geben. Eine Minute im Mund behalten. Jeweils eine halbe Stunde vor dem Essen über einen Zeitraum von 1 – 3 Monaten. Ganz wichtig anzumerken ist, dass alle Naturheilmittel längere Zeit eingenommen werden müssen, da erst nach ca. einem Monat die volle Wirkung eintritt!


Stadtverwaltung wirbt für schadstofffreien Anbau von Gemüse

Bupha Songsakulchai hat den Vorsitz bei der Versammlung.

Urasin Khantaraphan

Eine Informationsveranstalung über den Anbau von schadstofffreiem Gemüse fand am 8. Mai 2014 im Rathaus statt. Bupha Sonsakulchai, Gesundheitsbeamtin des Verbraucherschutzbüros Pattaya, hatte dabei den Vorsitz. Teilnehmer waren Gemeindevertreter, in deren Gemeinden schadstofffreies Gemüse angebaut wird. Bupha hat den Auftrag, über Probleme des Anbaus während der Zeit von Mai bis Juni 2014 der Dienststelle in Bangkok zu berichten. Teilnehmer berichteten, der Anbau von schadstofffreiem Gemüse ist einer Reihe von Widrigkeiten ausgesetzt, sei es große Hitze, zu viel Regen oder Befall mit Schädlingen. Der Anbau von schadstofffreiem Gemüse ist ein Gemeindeprojekt zur Verbesserung der Einkünfte durch den Verkauf lokaler Produkte. Im Allgemeinen verlangt der Verbraucher ein makelloses Aussehen des Gemüses. Dieses ist jedoch unter Verwendung von Pflanzenschutzmitteln angebaut worden. Diese Schadstoffe werden beim Verzehr vom Körper aufgenommen. Eine Alternative ist schadstofffreies Gemüse, das immun gegen Insektenbefall ist. Biologisch angebautes Gemüse ist von guter Qualität, hat keine Schadstoffrückstände und ist sicher beim Verzehr. Auch die Bauern sind weniger Gesundheitsrisiken ausgesetzt, da sie keine Pestizide und Insektizide ausbringen. Das ist auch ein Beitrag zum Umweltschutz. Außerdem können die Bauern für schadstofffreies Gemüse höhere Preise verlangen.


„Sentinel“ bietet die komplette Erdüberwachung

So soll der „Sentinel“ im Einsatz aussehen.

Bernd Heiber

Unsere Erde wird mittlerweile vom All aus überwacht. Dazu wurde von Europas Raumfahrtagentur Esa der erste Satellit der neuen „Sentinel“-Reihe vom Weltraumbahnhof in Kourou in Französisch-Guayana in den Weltraum geschickt. „Sentinel 1 A“ (Wächter) kann nun nichts mehr entgehen, denn der 2,2 Tonnen schwere Satellit kann aus 700 Kilometern Höhe sogar durch dichte Wolken oder Wälder blicken, da er über ein besonderes Radar-Instrument verfügt. „Sentinel“ erfasst alles mit noch nie dagewesener Genauigkeit und kann große Bild- und Datenmengen liefern. „Sentinel“ kann ganz genau sehen, ob Schiffe ihr Öl ins Meer kippen oder wenn ein Öl-Unfall passiert ist. In den nächsten Jahren sollen weitere Satelliten folgen, die alle eine Lebensdauer von zirka sieben Jahren haben. Bereits für 2015 ist der Start des baugleichen Radarsatelliten „Sentinel-1B“ geplant. Die Europäer sehen in der neuen Satelliten-Flotte einen Wendepunkt. Esa-Flugleiter Frank-Jürgen Diekmann (58), sprach sogar von einem „Quantensprung“ angesichts der technischen Leistung.


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Netzwerk-Treffen zur Verhütung von HIV und Aids

Naturarzt Werner Wegmüller gibt Ratschläge Ein Wort zu Naturheilmitteln

Stadtverwaltung wirbt für schadstofffreien Anbau von Gemüse

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