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Thailändischer Öltanker wird entführt

Mittlerweile ist er wieder in seinem Heimathafen

Der thailändische Tanker MT Orapin 4, der mit 14 Besatzungsmitgliedern entführt worden war, ist auf dem Weg zu seinem Heimathafen in Sriracha auf Grund gelaufen.

Der 90 Meter lange thailändische Öltanker „MT Orapin 4“, der mit 14 Mann Besatzung am 27. Mai 2014 von Piraten entführt wurde, landete am 1. Juni 2014 um 19:30 Uhr, kurz vor seinem Heimathafen Laem Chabang, in Sriracha, wo er auf Grund lief.

Das Schiff, das „Petroleum Thai Tanker“, einer Tochtergesellschaft von „Thai International Tanker Codas“ gehört, verschwand auf dem Weg zwischen Singapur und Indonesien in der Straße von Malakka.
Das im Jahre 1983 gebaute Schiff, das eine Ladekapazität von 1.400 Tonnen hat, hatte 3,7 Millionen Liter Diesel geladen, die von den 10 Piraten gestohlen wurden. Die Piraten ließen auf dem Schiff nur so viel Treibstoff zurück, damit es den nächstgelegenen Hafen anlaufen konnte.
Die Crew berichtete, dass etwa zehn mit Pistolen und Messern bewaffnete Piraten den Öltanker um zwei Uhr frühmorgens kaperten. Die Piraten brauchten fast zehn Stunden, um das Diesel auf einen anderen Tanker zu pumpen. In der Zwischenzeit wurden der Kapitän und seine Crew in einen Raum eingeschlossen. Erst um neun Uhr morgens, nachdem die Piraten das Schiff verließen, durften sie das Deck betreten. Allerdings hatten sie keine Möglichkeit einen SOS-Notruf zu senden, denn die Kommunikations-Geräte waren nicht mehr vorhanden, genauso wie einige Dokumente. Erst als sie thailändisches Gewässer erreichten, waren sie in der Lage, mit der Hilfe eines Fischtrawlers die Küstenwache zu kontaktieren.
Erst im April hatten Piraten Tanker aus Thailand und Singapur gekapert, die Fracht gestohlen und die Schiffe später wieder ziehen lassen. Auch ein japanischer Tanker war im April gekapert worden und Diesel im Wert von 2,5 Millionen Dollar gestohlen.
Die Piraterie-Meldestelle warnt stets vor Piraten in den Gewässern zwischen Malaysia, Singapur und Indonesien.

Der thailändische Tanker „MT Orapin 4“ liegt wieder wohlbehalten in seinem Heimathafen.
 


Beratung zum Klimawechsel und Hochwasserüberwachung

Bezirkschef Sakchai Taengho leitet das Treffen.

Surasak Huasoon
Am 28. Mai 2014 hatte Sakchai Taengho, Bezirkschef von Banglamung, den Vorsitz bei einem Treffen um im Rahmen des Klimawandels die Qualität der Wasserreserven in der Ostregion zu verwalten. An dem Treffen nahmen auch Vertreter des Amtes für Naturressourcen, Umweltpolitik und Umweltplanung (ONEP) des zuständigen Ministeriums unter Leitung des Klimaexperten Prof. Sitanont Jetsadaphat teil.
Die Klimaveränderungen in Thailand sorgen dafür, dass die Niederschläge in fast allen Regionen stärker sind als in er Vergangenheit und zu plötzlichen Überschwemmungen und anderen Naturkatastrophen führen. Die Temperaturen sind bereits drastisch angestiegen. Diese phänomenalen Veränderungen des Klimas wirken sich auch auf die verschiedenen Ökosysteme aus.
Aus diesem Grund war bereits vor zwei Jahren beschlossen worden, Veränderungen in den Wasserreservoirs durch die Wiederherstellung von Naturressourcen zu treffen. Das erste Projekt damals war die Rekultivierung des Sees und seiner Umgebung in Sonkla. 2014 nun geht es mit der Wiederherstellung der Wasserbecken in den östlichen Provinzen (Chacherngsao, Chantaburi, Rayong, Trad, Nakorn Nakyok, Pracheenburi, Srakaew und Chonburi) weiter.
Dieses Treffen diente dem Gedankenaustausch und Vorschläge anhören, um die Risiken für die von den Klimaveränderungen betroffenen Gebiete einschließlich einer Vorhersage zu den Auswirkungen auf die Gemeinden zu analysieren


Streit um Straßenbau endet mit bitterem Kompromiss

Der Landbesitzer zeigt deutlich was ihm gehört.

Warunya Thongrod
Ein Grundstücksbesitzer an der Soi Jomtien 13 hat sein Grundeigentum mit Schildern, Betonrohren und Stacheldraht eindeutig kenntlich gemacht, da diese von der Stadt neu gebaute Straße auf seinem Grund und Boden verläuft.
Seit 2003 werden Straßen in Jomtien im Rahmen eines Entwicklungsprojekts neu gebaut oder neu betoniert. Dazu gehören 10 Durchgangsstraßen, auch die Soi Jomtien 13. Die Stadtverwaltung begann mit dem Straßenbau ohne exakte Landvermessung und orientierte sich am bisherigen Verkehrsverlauf in dieser Gegend.
Dagegen gab es bis zur Fertigstellung keine Einwände. Als jedoch ein Grundstück verkauft werden sollte, wurde das Land vom Grundstücksamt neu vermessen. Da wurde der Fehler (oder das Versehen) festgestellt, da die Stadt keine Grundstücksrechte für den Bau hatte.
Der Grundstücksbesitzer erhielt später vom Bürgermeister Pattayas eine Bestätigung, dass der betreffende Straßenabschnitt auf seinem Privatbesitz liegt. Daher hat er das Recht, das gesamte Grundstück mitsamt Straße zu verkaufen.
Die Stadtverwaltung hat auf einer Pressekonferenz ihren Fehler zugegeben und sich für die damit verbundene Etatverschwendung entschuldigt, ebenso für die Sperrung der Soi Jomtien 13.
Da sollte man sich erst mal daran erinnern, vor der eigenen Türe zu kehren, bevor man auf andere zeigt. Stichwort: Privatbauten auf öffentlichem Gelände am Kanal in Süd-Pattaya.
 


Budget für Straßenreparaturen und Abwasserbeseitung wird genehmigt

(Von links?) Vizebürgermeister Wuthisak Rermkijkarn, Vizebürgermeister Wattana Janthaworamont und Bürgermeister Ittipol Kunplome.

Urasin Khantaraphan
Am 27. Mai 2014 fand eine Stadtratsitzung statt, bei der einige wichtige Dinge besprochen wurden. Dazu zählten die große Anzahl der Verkaufswagen, die den fließenden Verkehr deutlich stören. Stadtrat Banlue Kullawanit verlangte deswegen eine Regulierung.
Die oft sehr hoch angebrachten Richtungsschilder stören Stadtrat Sanit Bunmachai. Er meinte, dass die alten Schilder und auch andere Verkehrsschilder nicht dem internationalen Standard entsprechen. Er wollte vom Bürgermeister genau Auskunft darüber bekommen, wofür die dafür beantragten 19,5 Millionen Baht ausgegeben werden.
Bürgermeister Ittipol Kunplome gab Anwort auf diese Tagesordnungspunkte. Er sagte, es sei bereits eine Regulirung der Verkaufskarren eingeleitet worden. Dann kam er auf die Schilder zu sprechen und meinte, dass er den Stadtrat bezüglich der Neuerstellung derselben bereits informiert hatte. Allerdings überging er die Frage wofür das viele Geld benötigt werde.
Es wurde auch beschlossen, Ausgleichszahlungen an Stadtangestellte zu gewähren, ähnlich in Form von einem Bonus.
Das Budget von 2.229 000 Baht für den Einsatz von Stahlrohren für das Abwassersystem wurde ebenfalls genehmigt.


500 Millionen Baht sollen Überschwemmungsprobleme beseitigen

 Warunya Thongrod
Am 30. Mai 2014 fand unter Leitung von Stadtsekretär Pakorn Sukthonthachat ein Treffen statt, an dem auch Dr. Phanuwat Pinthong von der Technischen Universität King Mongkut in Bangkok teilnahm. Die Universität will das Projekt zur Verhinderung von Überschwemmungen in Pattaya durchführen.
Es ist geplant, ein Abflusssystem zu bauen, das es ermöglicht, das Wasser bei Regenfall, das aus Nongprue, Nongplalai, Nongkrabok nach Pattaya durch dessen niedrigere Lage fließt, abzuleiten. Dazu sollen in 9 Zonen Wasserpumpstationen erstehen. Pakorn Sukhonthachat sagte aber auch: „Wir müssen das Problem an der Wurzel packen und werden deshalb bei der Eisenbahnlinie mit einem effizienten Abflusssystem beginnen. Dazu muss eine Abzweigung für das Hochwasser geschaffen werden, wie zum Beispiel ein Reservoir, um dann das Wasser in den Pattaya Kanal zu pumpen. Dies soll besonders den Hochwasser gefährdeten Soi’s Khao Noi und Khao Talo helfen. Danach soll das Hochwasser in die Suaphaew und Huayyai Kanäle geleitet werden. Bereits im nächsten Jahr werden sich konkrete Resultate zeigen. Der Plan aber ist, das gesamte Abflusssystem Pattayas innerhalb von 20 Jahren zu systematisieren“.
Die Abteilung für öffentliche Bauarbeiten und Landplanung wird dazu einen Betrag von 500 Millionen Baht aufbringen. Teil dieses Budgets wird dazu verwendet, das Land zu kaufen, auf dem das Reservoir entstehen soll“.


Wieder wird fruchtloses Treffen mit Bootsbetreibern veranstaltet

Stadtrat Sanit Boonmachai, der auch der Präsident des Pattaya Touristenboot Clubs ist, zeigt deutlich sein Missfallen über das geringe Erscheinen der Bootsvermieter.

Warunya Thongrod

Ende Mai 2014 gab es unter Vorsitz von Vizebürgermeister Ronakit Ekasingh im Rathaus ein weiteres Treffen mit Bootsbetreibern zu Fragen der Sicherheit auf dem Wasser. An dem Treffen nahmen Hafenmeister Peerathon Naksuk und Stadtrat Sanit Boonmachai, der auch Präsident des Pattaya Tourist Boat Club ist, mit etwa 100 Bootsbetreibern teil.
Die Sitzung wurde einberufen, um über die Zonen an den Stränden Pattayas, Jomtiens und Koh Larns und den dazugehörigen Vorschriften zu informieren, damit Bootsunternehmer die Vorschriften verstehen und effektiv umzusetzen.
Vizebürgermeister Ronakit sagte, dass die Stadt die Durchsetzung der Vorschriften sehr ernst nimmt. Ziel ist es, künftig Unfälle mit tödlichem Ausgang zu vermeiden.
Sanit Boonmachai brachte seine Enttäuschung zum Ausdruck, dass nur etwa 100 Bootsbetreiber von insgesamt mehr als 300 zum Treffen gekommen waren. „Das zeigt, dass die meisten Bootsbetreiber nicht mit der Stadtregierung zusammenarbeiten wollen. Ich erwarte, dass die Bootbetreiber in ihrem eigenen Interesse sich mit den Vorschriften vertraut machen“, sagte er. „Wenn die Vorschriften in Kraft treten, werden nicht registrierte Boote keine Anlegeerlaubnis in Pattaya und Koh Larn erhalten. Ihnen werden Ankerplätze durch die Stadt zugewiesen. Dies dient der Verhinderung einer voreiligen Belegung der Anlegestellen“, fügte er hinzu.
Für das Modell ist ein Budget von 30 Millionen Baht erforderlich. Es wird eine längere Zeit dauern, bis das Geld dafür gefunden ist und bis die Vorschriften von der Stadtregierung genehmigt sind.
Mittlerweile wurde beschlossen, die Bojen zur Abgrenzung der Schwimmbereiche, der Jet-Ski- und Bananenboot Gebiete als auch für den Parasailing Bereich nach und nach mit einem Notfall-Budget zu setzen.


Bezirkschef untersucht Erdaushub auf öffentlichem Land

Banglamungs Bezirkschef Sakchai Taengho (links) unterhält sich mit Supatep Sukanjanaporn von der S.R. Plantage (2. von rechts).

Warunya Thongrod
Der Bezirkschef von Banglamung, Sakchai Taengho, ging Beschwerden von Anwohnern nach, dass in Nong Pla Lai an den Ufern des öffentlichen Gewässers, nahe der S.R. Plantage, Erdreich mit einem Bagger ausgehoben wird. Am 21. Mai 2014 suchte der Bezirkschef zusammen mit einem Beschwerdeführer und einem Vertreter der Firma das Grundstücksamt auf. Es stellte sich heraus, dass die Firma für einen Abschnitt des fraglichen Geländes eine Grundstückseigentumsurkunde hat.
Jedoch wurde anhand von Luftbildaufnahmen klar, dass die Erdaushubarbeiten am Ufer des Gewässers bereits auf öffentlichem Boden geschehen waren und daher nicht statthaft sind. Dieser Fehler in der Grundstückseigentumsurkunde muss berichtigt werden ohne Einbeziehung des öffentlichen Geländes.
Der Bezirkschef forderte alle Anwohner auf, Fälle dieser Art den Behörden zu melden, damit der öffentliche Grund und Boden auch für zukünftige Generationen erhalten bleibt.
Supatep Sukanjanaporn, Vertreter der Firma, sagte, die Eigentümer der Plantage werden sich der Änderung der Eigentumsurkunde fügen und das Land zurückgeben.


Vizebürgermeister leitet Kampagne für öffentliche Sicherheit

(Von links) Central Festival Pattaya Beach Generalmanagerin Teeraporn Jintawana, Vizebürgermeister Ronakit Ekasingh, der Direktor des Büros für Verhütung von Vergehen gegen Touristen, Weerawut Tapinta, Polizei Oberstleutnant Arun Prompan, und Ampai Sakdanuguljit.

Surasak Huasoon
Vizebürgermeister Ronakit Ekasingh leitete am 24. Mai 2014 vor dem Central Festival Pattaya Beach in der 2. Road eine öffentliche Kampagne mit Sicherheitswarnungen für Touristen. Da der Tourismus die Haupteinnahmequelle Pattaya’s ist, arbeiten der öffentliche und private Sektor gemeinsam daran, die Sicherheit zu verbessern.
Aus diesem Anlass brachten das Ministerium für Tourismus und Sport, die Stadtverwaltung, das Amt zur Verfolgung von Vergehen gegen Touristen und das Central Festival Pattaya Beach diese Kampagne auf den Weg. Gewarnt wurden Touristen vor möglichen Gefahren, die Nachtschwärmern drohen, wenn sie zum Beispiel durch Kneipen, Bars und Massagesalons ziehen.
Die Touristen wurden beraten, wie sie sich in Notfällen verhalten sollen und wie sie sich an die Behörden wenden können bei Körperverletzungen usw. Der Vizebürgermeister warnte die Touristen auch, bei Prostituierten besonders vorsichtig zu sein, da diese oft mit ihren boshaften Tricks Touristen betrügen.


Netzwerk zum Schutz gefährdeter Kinder erzielt gute Ergebnisse

Vizebürgermeister Wutisak Rermkitkarn leitet die Versammlung.

Warunya Thongrod
Das Netzwerk ehrenamtlicher Helfer zum Schutz gefährdeter Kinder hielt am 26. Mai 2014 im Rathaus eine Versammlung ab. Vizebürgermeister Wutisak Rermkitkarn hatte den Vorsitz. Teilnehmer waren Theeraporn Sreejan, Leiterin der Sozialfürsorge, Beamte des Sozialamts und Lehrer aus Pattayas Schulen.
Der Stadtverwaltung sind die Probleme von Kindern in Pattaya bekannt, denen schlechte Vorbilder zu Verhaltensstörungen führen wie Mangel an Liebe, echte Fürsorge und Pflege in ihren Familien. Daher rief die Stadt dieses Projekt ins Leben, um die Kinder zu schützen und ihnen ein ordentliches Heranwachsen zu ermöglichen.
Der Vizebürgermeister sagte, das Projekt läuft gut. Schüler aus Pattaya, darunter die Banglamung Phothisampan Pittayakarn Schule, nehmen gerne an den gemeinsamen Aktivitäten teil. Das ist ein guter Weg, voneinander zu lernen neben der Betreuung durch Erwachsene oder Fachleute. Daher soll das Projekt weiter geführt werden.
Das nächste Aktionsprogramm findet vom 25. bis 27. Juni im Wangree Resort, Nakhon Nayok, statt. Es nehmen acht Schüler aus Schulen in Pattaya, der Banglamung Schule und der Banglamung Phothisampan Pittayakarn an dem Programm teil.


Besseres Abwassersystem in Naklua beschleunigt Regenwasserablauf

Dr. Weerawat Khakhay inspiziert die Arbeiten.

Warunya Thongrod
Vizebürgermeister Dr. Weerawat Khakhay überprüfte am 26. Mai 2014 den Baufortschritt des neuen Abwassersystems an der Naklua Road. Dort werden Entwässerungsrohre in Betonschächte verlegt.
Das vom Bauamt durchgeführte Projekt soll Überschwemmungsprobleme in Naklua lösen. Mit einem Etat von 8,9 Millionen Baht werden die Abwasserrohre untereinander verbunden und leiten das Wasser ins Meer ab. So wird verhindert, dass sich das Wasser an einem Punkt sammelt und fließt in den Pukplub Kanal.
Das bisherige Wasserableitungssystem in Naklua konnte Stauwasser nicht verhindern. Die Stadtverwaltung hat daher begonnen, das System zu erweitern und auszubauen.
Der Vizebürgermeister sagte: „In der Soi Karuna sind bereits Rohre verlegt worden und drei Wassersammelbecken sind fertig; diese müssen nur noch miteinander verbunden werden. Dann kann das Wasser schneller in die See abfließen und spült gleichzeitig den angesammelten Sand aus den Rohren.
Wir sind mit dem Vertragsunternehmen überein gekommen, den Bau zu beschleunigen, so dass in zwei Wochen alles fertig ist, bevor größere Wassersammelbecken am Beginn der Soi angelegt und mit dem Abwassersystem verbunden werden. Das neue Abwassersystem wird den Abfluss des Wassers bei Starkregen beschleunigen. Abwasser vom Alten und Neuen Naklua Markt werden direkt in das System geleitet, was eine erhebliche Verbesserung ist.“
Der Vizebürgermeister sagte, dass sich der Abfluss des Wassers um das Zweifache beschleunigen wird. Die Stadtverwaltung will andere Gegenden Nakluas an das neue Abwassersystem anschließen.


Stadtverwaltung säubert Lan Pho Markt mit eisernem Besen

Tische und Stühle auf Gehwegen müssen entfernt werden.

Warunya Thongrod
Eine Sitzung am 28. Mai 2014 im Rathaus beschäftigte sich mit der Neuordnung des Lan Pho Marktes. Den Vorsitz hatte Vizebürgermeister Wutisak Rermkitkarn. Anwesend waren Betroffene und zuständige Behördenvertreter.
Zahlreiche Beschwerden über Verkehrsstaus und Sauberkeit des Marktes haben die Behörden veranlasst, die Marktordnung neu zu gestalten. Es haben bereits Erörterungen der marktinternen Probleme stattgefunden. Eigentlich dürfen Händler nur innerhalb des Gebäudes tätig sein und sind steuerpflichtig.
Jedoch haben sich um das Gebäude Händler breit gemacht, was zu Verkehrsstaus führt, da Ein- und Ausgänge blockiert werden, da viele Händler die Parkplätze mit Motorrädern und Autos füllen. Auf den Bürgersteigen bieten Händler gegrillte Speisen an.
Auf der Sitzung wurde jedoch festgestellt, dass es unmöglich ist, die Geschäftstätigkeit dieser Händler zu unterbinden, da ein gewisses Gewohnheitsrecht besteht. Die Stadt kann nur die Standplätze neu ordnen sowie die Anzahl der Händler und die Sauberkeit kontrollieren.
Bei einem Besuch des Marktes hat der Vizebürgermeister die Händler die Neuordnung des Marktes mitgeteilt und die Händler aufgefordert, die öffentliche Fläche zu räumen, um mehr Platz für den Verkehr zu schaffen.
Der Vizebürgermeister sagte: „Wir haben die Händler über die eingegangenen Beschwerden informiert und ihnen eine Frist von sieben Tagen gesetzt, ihre Stände zu entfernen.“
Rinna Raksarasadorn, Besitzerin einer Grillstation, sagte: „Ich bin mit der Stadtverwaltung einer Meinung, den Markt sauber zu halten und die Bürgersteige frei zu halten. Den Anordnungen der Beamten werde ich mich fügen. Mein Stand war auch auf öffentlicher Fläche, ich hatte sogar Stühle davor hingestellt. Wenn jetzt Kunden kommen, werde ich sie bitten, die Speisen im Park zu verzehren.“
Die Neuregelung wurde auf der Sitzung angenommen. Nun müssen die Händler registriert werden und Sauberkeit wird allerhöchste Priorität eingeräumt, da auf dem Markt frische Meeresfrüchte und Fische angeboten werden.


Bewaffnete Geldeintreiberbande wird verhaftet

Die Geldeintreiber beim Verhör.

Patcharapol Panrak
Polizeibeamte und Marinesoldaten nahmen am 3. Juni 2014 eine Bande Geldeintreiber fest. Die Männer im Alter zwischen 25 und 35 Jahren waren alle schwer bewaffnet und arbeiteten für einen berüchtigten Geldverleiher namens Hua (Nachname unbekannt), der angeblich ein reicher und einflussreicher Mann in Pattaya sein soll.
Die Polizei war vom Hausmädchen Janpen Rachakaew verständigt worden, als die Bande mit Schneidwerkzeugen die Tür zum Haus von Banjerd Thongkorn aufbrachen, eindrangen und Wertsachen mitnehmen wollten. Allerdings wurden sie von der Polizei dabei gestört und verhaftet.
Die Frau hatte sich von Hua 200.000 Baht geliehen und sollte dafür täglich 4.000 Baht Zinsen bezahlen. Als sie den Zahlungen nicht nachkam, kamen die Geldeintreiber und da die Frau nicht im Haus war, drangen sie mit Gewalt ein. Die Männer gaben beim Verhör an, den Auftrag von Hua bekommen zu haben.
Die Polizei ist sich der Machenschaften des Hua seit längerem bewusst und wollen ihn nun, nachdem dies nicht der erste und einzige Vorfall war, verhören.


Zwanzigjähriger vergewaltigt seine 71-jährige Großmutter

Der drogensüchtige Vergewaltiger.

Patcharapol Panrak
Der Drogensüchtige Noppol Bunsai, 20, lockte seine 71-jährige Großmutter Malai Chongthong Ende Mai unter dem Vorwand, dass ihr anderer Enkelsohn einen schweren Unfall gehabt hatte, nachts aus dem Haus, fuhr mit ihr auf Umwegen in einen Wald am Samakhhe Hügel, wo er sich an der alten Frau sexuell verging, bevor er sie unter Drohungen zu Hause ablieferte und danach floh.
Die Frau erstattete Anzeige gemeinsam mit ihrem Sohn Prayuth Bunsai, 42, dem Onkel des Vergewaltigers. Prayuth sagte, dass, falls die Polizei keine weiteren Schritte unternimmt, würde er die Pavena Hongsakul Stiftung einschalten.
Einige Tage später konnte der Täter dann verhaftet werden. Er war geständig und sagte, er sei unter Drogen gestanden.


Drei falsche Polizisten bedrohen Opfer

Boonlua Chatree
Ende Mai wurde von Nattapong Vhiachu, 28, und Pongdanai Pholkhayan, 20, beide aus Nakhorn Ratchasima, Anzeige gegen drei falsche Polizisten, die sie mit einer Pistole bedrohten und ihnen Bargeld sowie Goldketten und andere Wertsachen im Gesamtwert von 40.000 Baht abnahmen, erstattet. Die drei Männer bedrängten Pongdnanai und hatten mit vorgehaltener Waffe 50.000 Baht verlangt, andernfalls sie ihn wegen Drogenbesitzes einsperren lassen würden. Dieselben Männer kamen insgesamt fünfmal wieder und wollten immer mehr Geld.
Den Angaben beider Opfer nach, suchten diese Hilfe bei Polizeigeneralmajor Khatcha Thatsart, dem Kommandanten der Polizei con Chonburi und Bürgermeister Ittipol Kunplome. Richtige Polzisten hätten daraufhin die drei Männer verhört, einen verhaftet und zwei andere, angeblich ehemalige Polizisten, wieder laufen lassen und die Polizisten gingen im Übrigen sehr freundschaftlich mit den beiden um.
Polizeioberst Suphachai Phuikaewkhum, der nach der Versetzung des Leiters der Polizeistation Pattaya, als Leiter amtiert, war über den Vorfall sehr wütend und forderte seine Polizisten auf, umgehend für die Verhaftung der beiden wieder entlassenen Männer zu sorgen.


Hund verständigt Nachbarn nachdem sein Herrchen verstarb

Patcharapol Panrak
Hunde haben keine Vorurteile und lieben ihren jeweiligen Herrn innig, wenn er gut zu ihnen ist.
Dies war bei dem 28-jährigen Ladyboy Chokchai Buadit, 28, der Fall. Der junge Tranvestit hatte in seiner zweijährigen Hündin Seethong, einen idealen Freund gefunden.
Am 2. Juni 2014 fand die Wirtschafterin Kanda Rachmeesap, 52, den Mann tot auf. Der Hund hatte so lange gebellt und an der Türe gekratzt, bis die Frau aufmerksam wurde. Der Mann war bereits seit 2 Tagen tot, hatte Blutspuren an Händen und Füßen, sonst aber gab es keine Anzeichen einer Gewalttat. Sein Hund saß bei dem Toten, als die Polizei eintraf. Es wird vermutet, dass der Tote starken Durchfall hatte und an Entkräftung und Dehydration starb.


Siebenjährige behauptet, vergewaltigt worden zu sein

Teerarak Suthathiwong
Am 2. Juni 2014 machte die Obstverkäuferin Wassana S., 43, eine Anzeige gegen den Motorradverleiher Bang (richtiger Name nicht bekannt), der sein Geschäft in der Walking Street hat, da dieser angeblich ihre siebenjährige Nichte vergewaltigt hatte. Der Mann hatte das Mädchen angeblich mit Süßigkeiten angelockt und sie zu einer Motorradfahrt eingeladen, wo er sie dann in einer alten Werkstatt in der Nähe der 2. Road vergewaltigte. Angeblich soll er dies viermal innerhalb von drei Tagen gemacht haben. Das Kind, dessen Eltern kürzlich wegen Drogenmissbrauchs und Verkauf inhaftiert wurden, war sehr verstört und deshalb fiel dies ihrer Tante auf. Die Frau gab an, dass es ihr auch aufgefallen sei, dass der Mann ihre Nichte immer mit Blicken verfolgte.
Die Fahndung nach dem Täter war bereits am nächsten Tag erfolgreich und Sumalai Busnampech, 69, konnte festgenommen werden. Der Mann stritt die Anschuldigungen ab und sagte, er sehe das Mädchen an, als wäre es seine eigene Tochter.
Der Mann wurde trotzdem verhaftet, da die Polizei glaubt, genug Beweismittel gegen ihn zu haben. Außerdem gab es bereits vor einiger Zeit eine ähnlich Anschuldigung gegen ihn, aber die Eltern des Mädchen wagten es damals nicht, Anzeige zu erstatten.


Polizeinachrichtenen

Britischer Tourist wird bei Sturz aus Hilton Hotel enthauptet
Vor einigen Tagen stürzte der Brite George Alexander Coogan, 24, aus einem der oberen Etagen eines großen Hotels an der Beach Road vom Balkon. Er schlug im zweiten Stock auf einen Balkon auf, wobei er enthauptet und sein Körper entsetzlich zerschmettert wurde. Es ist bisher noch nicht bekannt geworden, ob der Tote einen Unfall hatte, Selbstmord beging oder eventuell sogar gestoßen wurde.
Ex-Strafgefangener wird wieder beim Drogenverkauf erwischt
Der notorische Drogenhändler Somphot Eed Soraknid, 41, der selbst hochgradig drogensüchtig ist, wurde am 31. Mai 2014 zum wiederholten Male verhaftet, da er Drogen verkaufte. Der Mann war gerade nach einer vierjährigen Haftstrafe aus dem Gefängnis Nongplalai entlassen worden. Er arbeitet mit einem gewissen Nui zusammen, der immer noch in diesem Gefängnis sitzt. Somphot war geständig und gab der Polizei wichtige Hinweise bezüglich des Drogenverkaufs.
Salon wird aus Rache beschossen
Am 29. Mai 2014 wurde der Salon von Chonlada Machathongt, 27, in der Soi Khopai von zwei Männern auf einem Motorrad beschossen. Dies war aus Rache geschehen, da die Frau am selben Abend die Polizei gerufen hatte, als einige stark betrunkene und randalierende Männer vor ihrem Salon zu streiten begannen und sich gegenseitig mit Pistolen bedrohten. Da trotz ihrem Anruf bei der Polizei niemand kam, kamen später zwei Männer zurück, beschossen den Salon und bedrohten die junge Frau, dass sie beim nächsten Mal „dran“ sein würde. Die herbeigerufene Polizei, die diesmal kam, fand niemanden Verdächtigen vor.
Teenager wird beim Delfinkreisel erschossen
Eine Schießerei, die am 23. Mai 2014 beim Delfin-Kreisel vorkam, hinterließ einen Toten und einen Schwerverletzten. Bei dem Toten handelt es sich um Buncha Wonghong, 18, der mit einem Motorrad unterwegs gewesen war und von einer Kugel ins Herz getroffen wurde. Sein Beifahrer Phakorn Jittham, 18, hatte eine Schusswunde im linken Arm davongetragen. Er gab an, dass sie sich auf dem Weg nach Hause befunden hatten als plötzlich zwei Männer im Alter von 30 – 40 Jahren auf großen Motorrädern neben ihnen aufgetaucht waren, einer eine Pistole zog und zu schießen begann bis Buncha tot vom Motorrad fiel. Phakorn konnte keine Gründe für die Attacke angeben.
27 Panzerabwehr-Granaten werden in Bananenplantage gefunden
Eine kleine Bananenplantage trug nicht nur Bananen, sondern in dem Hain lagen auch 27 Panzerabwehr-Granaten. Eine der Anwohnerinnen sagte, dass diese kleine Plantage früher von Einwohnern des Dorfes Ban Suan genutzt wurde, nun aber verlassen ist. Manchmal komme sie her, um sich Blätter und Bananen zu holen und dabei hatte sie die Waffen gefunden. Die Polizei vermutet, dass die Waffen dort versteckt wurden, aus Angst, dass sie von der Militärpolizei bei einer Razzia gefunden werden könnten. Vermutlich gehörten sie Rothemden, die damit die PDCR beschießen wollten.


Überschriften [bitte klicken Sie an der Überschrift um den vollständigen Bericht zu lesen]:

Thailändischer Öltanker wird entführt

Beratung zum Klimawechsel und Hochwasserüberwachung

Streit um Straßenbau endet mit bitterem Kompromiss

Budget für Straßenreparaturen und Abwasserbeseitung wird genehmigt

500 Millionen Baht sollen Überschwemmungsprobleme beseitigen

Wieder wird fruchtloses Treffen mit Bootsbetreibern veranstaltet

Bezirkschef untersucht Erdaushub auf öffentlichem Land

Vizebürgermeister leitet Kampagne für öffentliche Sicherheit

Netzwerk zum Schutz gefährdeter Kinder erzielt gute Ergebnisse

Besseres Abwassersystem in Naklua beschleunigt Regenwasserablauf

Stadtverwaltung säubert Lan Pho Markt mit eisernem Besen

Bewaffnete Geldeintreiberbande wird verhaftet

Zwanzigjähriger vergewaltigt seine 71-jährige Großmutter

Drei falsche Polizisten bedrohen Opfer

Hund verständigt Nachbarn nachdem sein Herrchen verstarb

Siebenjährige behauptet, vergewaltigt worden zu sein

Polizeinachrichtenen