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Pattaya Blatt News  
 
Bunt Gemischt 
 

Bootbetreiber werden wieder zur Erhöhung der Sicherheit angehalten

Vizebürgermeister Ronakit Ekasingh spricht wieder einmal die Sicherheit auf dem Wasser an.

Urasin Khantaraphan

Am 12. Juni 2014 hatte Vizebürgermeister Ronakit Ekasingh zusammen mit dem stellvertretenden Generaldirektor der Marine Abteilung Nat Jabjai und dem Direktor des Marine Amts Rewat Phoriang wieder einmal den Vorsitz bei einem Treffen mit Betreibern von Touristenbooten zur Sicherheit auf dem Wasser.
Um das Auftreten weiterer Unfälle auf dem Wasser zu vermeiden, ist es notwendig, die Sicherheitsstandards bei den Bootsführern und den Mannschaften durch Schulungen zu den Sicherheitsstrategien zu erhöhen. Dabei geht es insbesondere um die Einrichtung von Zonen zum Schwimmen, zum Ankern der Boote und Restaurant Schiffe, für Jet Skis, Bananenboote und Gleitschirme sowie um die Vermittlung von Kenntnissen über die Seewege in der Bucht von Pattaya und vor Koh Larn.
Bei dem Treffen wurden die Bootsführer angewiesen, eine Boots-Datei zu führen. Dazu gehören u.a Bootsführerscheine, Lizenzen für das Gewerbe, Wartungsdokumente vom Boot und den Sicherheitseinrichtungen sowie ausgefüllte Formulare mit den kompletten Informationen über die Kapitäne und Mannschaften. Auch wurden die Bootbetreiber hinsichtlich der Erhaltung der Boots- und Sicherheitseinrichtungen geschult.
An dem Treffen nahmen auch Angestellte und Beamte der Marine Abteilung der Stadt, der Wasserschutzpolizei, der Polizeistation, der Touristen Polizei, des Verbandes der Tourismus Unternehmen und des Bangkok Pattaya Hospital teil.


Karlheinz Böhm ist tot

Der Menschenfreund und Freimaurer Karlheinz Böhm.

Elfi Seitz
Der österreichische Schauspieler deutscher Herkunft, Karlheinz Böhm, wurde am 16. März 1928 in Darmstadt geboren. Er wurde bekannt durch die Filmserie „Sissy“, in der er den österreichischen Kaiser Franz Josef verkörperte. Nachdem er seine Schauspielerkarriere an den Nagel hängte, gründete er die Stiftung „Menschen für Menschen“, dessen Motto „Mithelfen statt Mitleiden“ war. Er setzte sich dabei unermüdlich für die bedürftigen Menschen Äthiopiens ein.
Als er am 29. Mai 2014 in Gröding in Österreich an seinem Hauptwohnsitz verstarb, hinterließ er nicht nur bei seiner Familie und seinen sieben Kindern eine große Lücke, sondern auch bei all seinen Schützlingen. Äthiopiens Vizepremierministerin Aster Mamo würdigte Böhms Einsatz für ihr Land. Er habe Millionen helfen können, ein besseres Leben zu führen. Sie bezeichnete Böhm als „humanitären Helden“.

In seiner bekanntesten Filmrolle spielte Karlheinz Böhm als Partner von Romy Schneider den Kaiser Franz Joseph.

Zu seiner Gedenkfeier in Salzburg waren mehr als 400 Gäste gekommen, darunter Deutschlands ehemaliger Bundespräsident Horst Köhler, Salzburgs Landeshauptmann Wilfried Haslauer, seine Vorgängerin Gabi Burgstaller, das äthiopische Topmodel Sara Nuru und Comedy-Star Michael „Bully“ Herbig.
Sechs seiner sieben Kinder nahmen an der Gedenkfeier teil, die jüngste Tochter, Aida Böhm, sang für ihren Papa ergreifend das Lied „Halleluja“.
Beigesetzt wurde Karlheinz Böhm im Kreis der Familie am 13. Juni 2014 im Salzburger Kommunalfriedhof in einem Ehrengrab. Er hatte sich kurz vor seinem Tod entschlossen, in Salzburg begraben zu werden, obwohl er eigentlich in Äthiopien hatte sterben wollen, seine Krankheit ihm diese Reise allerdings nicht mehr erlaubte. Aber er ruht in äthiopischer Erde, denn sowohl in der Urne als auch in seinem Grab befindet sich Erde aus Äthiopien.
Salzburgs ehemalige Landeshauptfrau, Gabi Burgstaller sagte in ihrer Rede, dass „Tot ist nur, wer vergessen wird“ und das wird bei Karlheinz Böhm nie geschehen. 

 

Schüler der Schule 11 bedanken sich bei Lehrern

Schüler bedanken sich bei ihren Lehrern.

Teerarak Suthathiwong
Wie jedes Jahr gab es auch heuer am 12. Juni 2014 eine Danksagung an Lehrer. Dabei wurden in der Schule Nr. 11 der Schuldirektor Jirasak Jitsom und die gesamte Lehrerschaft mit einer „Wai Kru“ (Danksagung) geehrt.
Meist wird diese Danksagung zu Beginn eines neuen Schuljahres begangen, um bereits im Voraus für gutes Gelingen der Schüler auf allen Gebieten zu sorgen.
Die Schüler überreichten ihren Lehrern Blumen zum Dank dafür, dass diese ihre Zeit opfern und sie Wichtiges lehren. Es wurden außerdem interessante Kunstgegenstände angefertigt, die den Lehrern ebenfalls als Geschenk übergeben wurde.


Lions Pratumnak übergeben 80 Stipendien an Schüler

Die mit Stipendien bedachten 80 Schüler.

Urasin Khantaraphan
Schüler der Pattaya Schule Nr. 7 waren die Nutznießer am 12. Juni 2014, als Mitglieder des Lions Club Pratamna sie besuchten und an 80 von ihnen Stipendien im Gesamtwert von 80.000 Baht für das kommende Schuljahr übergaben.
Der Präsident des Lions Club Pratamnak, Navin Khakhai, gratulierte den beschenkten Schülern, die durch ihren Fleiß ausgewählt wurden und forderte sie auf, weiterhin fleißig zu lernen um später angesehene Mitglieder der Gesellschaft zu werden und ihrem Land Stolz bringen können.


Pattaya setzt 2.000 Fische am Weltumwelttag ins Meer

Verschiedene Organisationen nehmen am Welt-Umwelttag teil.

Jetasada  Homklin
Vertreter der Stadtverwaltung entließen anlässlich des Weltumwelttags 2.000 Silberbarsche ins Meer.
Bürgermeister Ittipol Kunplome leitete am 4. Juni 2014 diese Aktion, einen Tag vor der offiziellen UN-Feier, die aufmerksam machen soll auf den Erhalt der Umwelt, die Nahrungsknappheit, Energiekrise und das Bevölkerungswachstum. Das Motto in diesem Jahr lautete: „Erhebe deine Stimme, nicht den Meeresspiegel“. Arbeiter der Stadt, zusammen mit der Naturschutzgruppe der Naklua Bucht und Central Center, sammelten am Strand von Jomtien den Müll und reinigten die Uferlinie.
Arbeiter des Gesundheits- und Umweltamts ließen dann die Fische frei. Danach gab es einen Vortrag über den Nutzen des Strandes und dem Erhalt der Vielfalt des Meereslebens.

Bürgermeister Ittipol Kunplome leitet das Aussetzen der Fische.


Kinder der Chonburi Erziehungsanstalt pflanzen Bäume

Die 26 Jugendlichen helfen fleißig mit, den Regenwald in Naklua wieder aufzuforsten.

Urasin Khantaraphan
26 Kinder und Jugendliche, die sich im Erziehungsheim Chonburi befinden, wurden am 10. Juni 2014 angeleitet etwas für die Umwelt zu tun. Sie durften mit ihren Erziehern Bäume im Regenwald Naklua anpflanzen. Dabei wurden sie auch von Mitgliedern der Umwelt-Abteilung Pattaya über die Umwelt selbst aufgeklärt und erfuhren viele neue und wichtige Dinge.
Das Projekt war vom Positiv Denken Jugendclub in Zusammenarbeit mit der Pack Organisation und Chevron Thailand Exploration & Production Ltd. organisiert und gesponsert worden.


Thai Oil Group zeigt Internship-Studenten das Kru Boonchu Haus

Nach getaner Arbeit ist gut feiern.

Eigenbericht. Die Thai Oil Group brachte kürzlich 100 Internship-Studenten aus 20 Universitäten zu einem Erfahrungsausflug ins Kru Boonchu Haus, einem Heim für Kinder mit speziellen Bedürfnissen.
Die Studenten spielten und unterhielten sich nicht nur mit den Kindern, sondern legten auch fleißig Hand an und reparierten einige der demolierten Möbelstücke. Die Studenten gaben auch ihr Wissen bezüglich der Hilfe für Mitmenschen an die Kinder weiter, damit diese, soweit es in ihren Möglichkeiten liegt, ihnen nacheifern zu können.
Anschließend gab es noch ein gemeinsames Mittagessen.


Neues von der Plauderstunde

Liane Ehrlich und Diana Reitz werden zum Geburtstag beschenkt.

Eigenbericht. Die deutschsprachige Plauderstunde wächst und gedeiht. Präsidentin Monika Podleska verkündete beim Treffen am 12. Juni 2014, dass sich in den Monaten Mai und Juni vier neue Mitglieder dieser Frauengruppe angeschlossen haben.
Der Treffpunkt war diesmal der neue „Wine Cellar“ im Jomtien Complex. Heiko Klimanschewsky hat sich ausgesprochen gut um die Damen gekümmert und das Essen war erstklassig.
Bedingt dadurch war auch die Stimmung sehr gut. Dabei spielte allerdings auch eine große Rolle, dass die Geburtstagskinder des Monats beschenkt wurden. Ein besonderes Geschenk gab es für Präsidentin Monika, die während ihres Geburtstages in Deutschland weilte, nämlich einen riesigen Geburtstagsstrauß mit 70 kleinen Geschenken darauf.

Andrea Weiss liest Monika zum Geburtstag ein Gedicht vor.

Monika würdigte in ihrer Rede besonders Andrea Weiss, die sich um den Club sehr verdient gemacht hat und die Damen auch zu einer anderen Freizeitunterhaltung verlockte, nämlich zum Bowling, was bei den meisten sehr gut ankam.
Die nächsten Treffpunkte wurden ebenfalls festgelegt, nämlich im Juli im japanischen Restaurant „Benihana“ und im August im französischen „Parrot“. Anschließend an diese Treffpunkte ist dann „Line Tanz“ angesagt.


500 Ältere nehmen an monatlicher Zusammenkunft teil

Punnapa Thongphan unterrichtet die älteren Menschen über die Wichtigkeit von Sauberkeit in ihrer Umgebung und Gesundheitsfürsorge.

Urasin Khantaraphan
Die monatliche Zusammenkunft für ältere Menschen wurde am 3. Juni 2014 im Rathaus von Punnapa Thongphan, Direktorin der Abteilung Gesundheitsförderung des Gesundheitsamts, organisiert. 500 Teilnehmer aus ganz Pattaya und Umgebung hatten sich bei Tee und Kaffee dazu eingefunden. Es gab auch eine kostenlose Gesundheitsuntersuchung und verbilligte Brillen.
Die Aktivitäten der Veranstaltung zielen nicht nur auf Gesundheitsvorsorge ab, sondern dienen auch dem Erhalt der thailändischen Kultur mit ihren Traditionen und der Festigung der Beziehungen in der Familie.
Das Hauptziel des Clubs liegt auf der Wahrung der Gesundheit der älteren Menschen, wozu der richtige Umgang mit Lebensmitteln zählt, sowie die saubere unmittelbare Umgebung der Menschen.
Während der Veranstaltung verkauften die älteren Menschen wie immer auch selbst hergestellte Handarbeiten. Zusätzlich gab es Vorträge über verschiedene Gesundheitsfragen und Ausstellungen. Diese monatlich durchgeführten Aktivitäten der Stadt sollen eine Bereicherung im sozialen Leben der Älteren sein.


Farnese Gruppe stellt Weine vor

Stenia Paparella wird von Chefkoch Alberto Bruni mit einem Blumenstrauß begrüßt.

Eigenbericht. Das Managementteam des Centara Grand Mirage Beach Resort Pattaya unter Leitung des italienischen Chefkochs Alberto Bruni begrüßte die Export-Managerin der Farnese Gruppe, Stenia Paparella. Stenia kam aus Anlass eines kürzlich veranstalteten Weindinners ins Hotel, um dort die Weine der Farnese Gruppe vorzustellen, die aus dem südlichen Italien stammen, vornehmlich aus der Gegend der Abruzzen.
Küchenchef Alberto zauberte ein passendes 5-Gänge Menü zu diesen historischen Weinen und alle Gäste waren äußerst zufrieden.


„Mud House“ im Mantra

Die Gäste genossen das Weindinner. Darunter waren (von links): Sak Ngamsmai, F&B Hard Rock Hotel, Arm, der Restaurantmanager vom Centara Grand Mirage Beach, Khamhaeng Sukhonnayabun, der Restaurantmanager vom Centara Grand Phratamnak, Wuthisak Pichayagan, ebenfalls vom Centara Grand Mirage Beach, MJ Loza Generalmanager von NZ Accolade Wines, Weenita Vallee vom Pullman Hotel G, Koonlapatporn Intarasing, von Siam Winery Trading Plus, Somchai Praysaithong vom Pullman Hotel G und Thanakiti Saivichittree vom Amari Hotel Pattaya.

Paul Strachan
Mantra Restaurant & Bar veranstaltete am 30. Mai 2014 ein neuseeländisches Weindinner.
Die gereichten Weine kamen von „Mud House“. MJ Loza, Generalmanager von Accolade Wines, vertrat die Weinkellerei.
Er hielt eine kurze Einführungsansprache und begrüßte die Gäste, als sie den eiskalten Mud House Sauvignon Blanc sowie Tapas genossen.
„Mud House“ wurde 1996 gegründet und hat Weine aus Malborough, dem Waipara Valley und Central Otago Bendigo auf der Südinsel Neuseelands.
Das Dinner mit fünf Gängen begann mit gekühltem, frischen Spargel und frittierten Salz-Chili Garnelen, begleitet von einem Mud House Sauvignon Blanc, der eine Grapefruit-Säure hatte, dennoch strotzend vor tropischen Aromen. Dann folgte ein grünes Melonen-Gazpacho und marinierte Käsecreme mit dem würzigen Mud House Pinot Gris, der einen Nektarinen- und pikanten Birnengeschmack in sich trug.
Das Hauptgericht bestand aus delikater pfannengerösteter französischer Entenbrust mit dunklen Kirsch- und Martini-Reduktion, die perfekte Begleitung dazu war der Hay Maker Merlot. Zur Auswahl stand auch ein pfannengebratenes Schneefischfilet, gereicht mit dem Mud House Sauvignon Blanc.
Jetzt folgte eine Auswahl von Käsesorten, die mit dem dunklen, fruchtigen und in Eichenfässern gereiften Mud House Pinot Noir herunter gespült wurde. Den süßen Abschluss bildete eine Schokoladen-Zitronen-Merigue mit Zimt, Honigsoße und Brandy, dazu gab es den Mud House Riesling, der Zitrusgeschmack und die Süße des Honigs verband.
Dies war ein weiteres erfolgreiches Weindinner für Mantra und ein Erlebnis, diese jungen, aber erfrischenden und köstlichen Weine von Mud House zu verkosten.


Rotary Phoenix richtet Überwachungsanlage ein

Gruppenbild der Sponsoren, Heimangestellten, Volontären und einigen Kindern.

Elfi Seitz
Der Rotary Club Phönix Pattaya unterstützt das Child Protection & Development Center (CPDC) kontinuierlich seit dessen Gründung. Das allererste Wohltätigkeitsprojekt des Clubs war es sogar, ein Blockhaus auf dem damals noch alten Platz des Heimes zu bauen.
Am 7. Juni 2014 trafen sich wieder einige Mitglieder beim CPDC, um die stolze Summe von 176.900 Baht für eine notwendige Überwachungsanlage mit 16 Kameras zu bezahlen.

62 Kinder haben nun ein Heim im CPDC gefunden.

Der Präsident des Clubs, Dr. Otmar Deter, hatte von Radchada Chomjinda, der Direktorin des Human Help Network Thailand erfahren, dass es nun für alle öffentlichen Anlagen und Kinderheime erforderlich ist, so eine Überwachungsanlage zu installieren. Sofort erklärte sich der Club bereit, zu helfen.
In Abwesenheit des Präsidenten des Clubs, der im Moment in Deutschland weilt, hatte Vizepräsident Siegfried Broda den Vorsitz bei der Übergabe des Geldes an Radchada Chomjinda, unterstützt von seinen Mitgliedern Günther Dumke, Stephan Heynart und Heiner Moessing.
Anschließend wurde die neue Anlage gebührend bewundert und manch einer der Anwesenden trieb sein Späßchen, indem er vor der Kamera Gesichter schnitt.

Radchada Chomjinda.

Gemeinschaftsfoto mit Hund nach der Geldübergabe.


YWCA richtet Pilzzucht für Schule Nr. 7 ein

Bürgermeister Ittipol Kunplome hat den Vorsitz bei der Eröffnung.

Marcus Suksri
YWCA Bangkok-Pattaya Center richtete zusammen mit der Chandrakasem Rajabhat Organisation eine Pilzzuchtanlage in der Schule Nr. 7 ein. Die Eröffnungsfeier fand am 5. Juni 2014 im Beisein der YWCA-Präsidentin Praichit Jetapai, Schuldirektor Manas Khongwattana und Bürgermeister Ittipol Kunplome statt. Seit 2012 führt der YWCA das Projekt „Landwirtschaft für die Mittagspause“ in Partnerschaft mit dem Rotary Club Pattaya durch. Inzwischen gibt es Pilzzuchtanlagen in über 20 Schulen in Pattaya und Banglamung. Die Schüler lernen, wie man Pilze züchtet und diese als Zutat für Mittagessen verarbeitet.

YWCA Präsidentin Praichit Jetapai bei ihrer Eröffnungsansprache.

Die Pilzzuchtanlage in der Schule Nr. 7 ist konzipiert als Lehrzentrum für Pilzzucht und als Beispiel für eine genügsame, aber gesunde Lebensführung.
Die Pilzzuchtanlage hat eine Größe von vier mal sechs Meter und bietet Platz für 4.000 Pilze.
Das Projekt richtet sich nach der Philosophie Seiner Majestät des Königs über eine nachhaltige Wirtschaft. Das wirtschaftliche Wachstum Thailands hat zu einem bequemeren Lebensstil geführt, aber ein Leben im Überfluss verursacht auch gesundheitliche Schäden. Mit einer Lebensführung gemäß den Prinzipien Seiner Majestät des Königs wird dies vermieden.

Schuldirektor Manas Khongwattana setzt große Hoffnungen in das Projekt.

Die Schüler bedanken sich mit einem Tanz.


Drei Meter langer Python schlängelt Amok

Naruetha mit ihren geretteten Kätzchen.

Patcharapol Panrak
Erst war Naruetha Na Pattalung, 52, in Sattahip froh, als sie merkte, dass sich eine Riesenschlange bei ihr im Haus eingenistet hatte, da dies angeblich Glück bringt. Erst als eine junge Katze verschwand und ihr Kater und ein kleines Kärzchen tiefe Bisswunden aufwiesen, wurde sie nervös. Also rief sie am 10. Juni 2014 die Sawang Boriboon Stiftung zu Hilfe. Die Helfer konnten den gelben, zirka 3 Meter langen Python sehen, als er ein Kätzchen jagte. Es gelang aber nicht weder ihn zu fangen, noch das Kätzen zu retten, denn der Python verschwand mit ihm einfach unter dem Haus, um es zu verspeisen.
Die Frau rettete ihre beiden Katzen und deren noch sechs verbliebene Kätzchen und sperrte sie in der Küche ein. Auch die Nachbarn sperren ihre Haustiere ein, aus Angst, dass die Riesenschlange Jagd darauf macht. Die Hausbesitzerin selbst meinte, dass sie lieber ihr ganzes Haus abreissen wird, um die Schlange zu fangen, als weiterhin in Angst davor zu leben.


Über Waldzwerge und andere Wichtelmänner

Anita Rechsteiner bei der Vorstellung ihres Buches.

Elfi Seitz
Anita Rechsteiner, eine Schweizerin, ist nicht nur eine gefragte Aquarellmalerin, sondern seit letztem Jahr auch Märchenbuch-Autorin. Die Nichte des bekannten Hoteliers Hans Spoerri, der viele Jahrzehnte in Pattaya und Bangkok Generalmanager von 5-Sterne Hotels war, hat sich damit einen Jugendtraum erfüllt.
Selbst Mutter von zwei Kindern, hat die 33-Jährige natürlich Erfahrung mit Geschichten erzählen. Nun aber kam ihr die Idee, selbst so ein kleines Märchenbuch für Kleinkinder zu schreiben. Sie erfand dazu einen Waldzwerg, der in einer Baumhöhle lebt und gemeinsam mit seinem Freund, dem Kürbismann, einem von Zahnschmerzen geplagten grünen Drachen, der vor Schmerzen schreit, hilft. Dazu müssen die beiden Wichtelmänner allerdings erst einen Heilsaft in der Kürbisbehausung vom Kürbismann brauen und sich dann auf einen langen, langen Weg zum Drachen machen. Der ist so dankbar über die schnelle Heilung von seinem Zahnweh, dass er sie auf seinem Rücken nach Hause trägt, um ihnen den beschwerlichen Weg nach Hause zu ersparen.
Die Kinder von Anita Rechsteiner haben dieses Buch natürlich so häufig gelesen, dass sie es mittlerweile auswendig kennen – und vielen anderen Kindern in der Schweiz geht es ebenso.
Die Buchautorin begann mit der Malerei auf Anleitung ihrer Großmutter, die regelmäßig Bauernmalerei machte und die kleine Anita half ihr dabei immer. Schon als Kind schwelgte sie also in Farben und Fantasien. Später in ihrer Ausbildung zur Papeteristin war sie täglich ebenfalls von Farben und Zeichenmaterial umgeben. Ihr Lehrbetrieb schenkte ihr schließlich zum Abschluss ihrer Lehrzeit einen großen Aquarellmalkasten – und seitdem malt Anita professionell.
Die wunderbaren Aquarellmalereien in dem Kinderbuch, das sie „Der Waldzwerg und der Kürbismann heilen den Drachen“ benannte, hat Anita bereits vor 10 Jahren gefertigt. Sie nahm nämlich damals an einer Ausschreibung für einen Kinderbuchwettbewerb teil und hatte einen kurzen Text dazu geschrieben. Da die Organisatoren sich aber für einen anderen Beitrag entschieden, lagen die Bilder in der Schublade. Nun endlich konnte sie diese in ihrem Buch verwenden, das vom Verlag Zürcher Oberland Medien publiziert und das sie bei der Finissage der Walder Aquarellausstellung vorstellte.
Mittlerweile malt Anita Rechsteiner nicht nur farbenfrohe Aquarell-Grußkarten, sondern auch großflächige Acrylbilder für Kinderzimmer aber auch für den Wohnbereich. An Ideen mangelt es der hübschen Schweizerin nie, die sich immer von der Natur inspirieren lässt.
Übrigens hat sich das Talent der Mutter auf ihre beiden Söhne Oliver und Marius vererbt, denn auch diese versuchen sich bereits in der Kunst, Acrylbilder zu schaffen. Vielleicht schreiben die beiden nun eine Fortsetzung des Buches ihrer Mama.
Das Buch erscheint im Verlag Zürcher Oberland Medien AG/ZO-Shop, ISBN : 978-3-85981-258-1


Ein Interview mit Sheldon Shaeffer

Der ehemalige Direktor der UNESCO Asien und der regionalen pazifischen Bildungsabteilung in Bangkok äußert seine Meinung über die derzeitige Situation in Thailand

Urasin Khantaraphan
Am Abend des 5. Juni 2014 trafen sich in Pattaya lebende Ausländer zu einem Gedankenaustausch. Unter ihnen war auch Sheldon Shaeffer, der ehemalige Direktor der UNESCO Asien und der regionalen pazifischen Bildungsabteilung in Bangkok, der seinen Ruhestand in Thailand genießt. An diesem Abend hatte ein Reporter der Pattaya Mail Mediengruppe die Gelegenheit, ein Interview mit ihm zu führen.
Frage: Welche Tätigkeit genau übten Sie vor Ihrem Ruhestand aus?
Sheldon: Ich war Direktor der UNESCO Asien und der regionalen pazifischen Bildungsabteilung in Bangkok. Diese Abteilung betreut 46 Länder in Asien und im pazifischen Raum. Das war ich sieben Jahre lang. Zuvor war ich der Leiter der Bildungsabteilung der UNICEF in New York.
Frage: Was denken Sie über die aktuelle politische und wirtschaftliche Situation in Thailand?
Sheldon: Ich denke, die Situation hat einen Punkt erreicht, an dem es immer schwieriger für die beteiligten Seiten wird, einen Kompromiss als Ausweg aus der Sackgasse zu finden. Als Kanadier bin ich der Überzeugung, dass Demokratie die beste Regierungsform ist. Ich freue mich auf den Augenblick, an dem Thailand zu einer wahren demokratischen Regierung findet. Das wird die Stabilität der Regierung und der Wirtschaft stärken. Dies ist nicht nur für die Menschen in Thailand gut, sondern wird auch Investoren und Touristen anlocken. Thailand muss ein Bild eines sicheren und gefahrlosen Ortes abgeben, vornehmlich an einem Ort wie Pattaya. Es ist gut, dass die Ausgangssperre beendet wurde, mindestens für Pattaya, da sich die Stadt wieder als attraktiver Platz für Besucher darstellen kann. Ich finde es unglücklich, dass so viele Länder Reisewarnungen bezüglich Sicherheit herausgegeben haben. Das macht die Dinge für die Tourismusindustrie schwieriger. Regierungen mögen mit der derzeitigen politischen Entwicklung nicht einverstanden sein, aber das sollte nicht bedeuten, Thailand sei ein unsicherer Platz.
Frage: Wie sind die Auswirkungen auf das Geschäftsleben?
Sheldon: Wenn man Restaurants, Hotels und den Strand in Pattaya besucht, wird klar, wegen der Nebensaison und Thailands augenblicklichen Ansehens im Ausland verläuft das Geschäftsleben sehr verhalten. Lasst uns hoffen, dass trotz der Nebensaison die Anzahl der Touristen steigen wird, da die Ausgangssperre aufgehoben wurde und die politische Situation sich stabilisiert hat.
Frage: Sie verleben Ihren Ruhestand in Pattaya und Bangkok. Was machen Sie so?
Sheldon: Ich bin zwar pensioniert, aber es ist besser, ein wenig beschäftigt zu sein, als sich zu langweilen, daher arbeite ich immer noch für Behörden der UN, internationale Regierungs-unabhängige Organisationen und andere Institutionen. Meine Arbeit besteht aus Verfassen von Texten, ich mache Präsentationen auf Konferenzen und nehme Auswertungen vor. Mein Fachgebiet ist Bildung, und ich versuche, mich damit weiter zu beschäftigen.
Frage: Wir haben schon über die Wirtschaft gesprochen. Welche Änderungen würden sie gerne sehen, wenn die Regierung ihre Probleme bereinigt hat?
Sheldon: Ich denke, es muss wieder Vertrauen hergestellt werden, zuerst in Thailand selbst, so dass die Wirtschaft sich stabilisiert und wächst. Das wäre auch für ausländische Investoren attraktiver – für Leute, die Fabriken bauen, neue Geschäfte eröffnen, in Immobilien investieren wollen usw., und zwar in einem Klima, welches Sicherheit und Stabilität für ihre Investitionen bietet. Dies bedeutet aber auch stärkeren Wettbewerb zwischen Thailand und den anderen Ländern bei Investitionen. Das wird noch wichtiger, wenn 2015 die vollständige wirtschaftliche Integration für ASEAN beginnt. Da andere ASEAN-Länder über besser ausgebildete Fachkräfte und Arbeiter verfügen, muss Thailand Investoren überzeugen, dass es beachtliche Vorteile gegenüber den anderen Ländern bietet. Thailand war einmal das führende Land innerhalb ASEAN, wirtschaftlich und bildungsmäßig. Aber nun gibt es einen größeren Wettbewerb, nicht nur von Singapur, sondern auch von Malaysia, den Philippinen und immer stärker von Vietnam. Thailand muss sich sehr anstrengen, wieder an die Spitze zu kommen.
Frage: Was möchten Sie gerne, was die Regierung für die thailändischen Menschen tun sollte?
Sheldon: Mein Hauptinteresse gilt der Bildung; ich denke, das ist sehr wichtig. Die Regierung gab 25 Prozent ihres jährlichen Etats für Bildung aus, das ist einer der höchsten Prozentsätze in der Welt. Aber 10 Prozent der Kinder in Thailand sind nicht in Grundschulen eingeschrieben. Und im Alter von siebzehn Jahren verbleiben nur 60 Prozent auf der Schule. Und wenn man sich das Endergebnis ansieht, was die Schüler in Thailand erreichen, ist dies ziemlich dürftig. Im internationalen Vergleich liegt Thailand fast am Ende der Liste. Es gibt zum Beispiel einen Leistungsindex für Englisch, mit dem versucht wird, zu ergründen, wie gut die einzelnen Länder bei Englischkenntnissen abschneiden. Englisch ist nicht nur für den globalen Handel wichtig, sondern auch für die Integration von ASEAN. Bei diesem Test, der 60 Länder umfasst, liegt Thailand an 55. Stelle und Vietnam an 28. Stelle. Bei einem anderen internationalen Test mit 60 Ländern liegt Thailand bei Mathematik an 50. Stelle und bei Wissenschaft und Lesekenntnissen an 48. Stelle. Thailand liegt deutlich niedriger als Singapur, Vietnam und andere Länder. Das macht Thailand nicht gerade wettbewerbsfähiger mit anderen Ländern bezüglich Bildungsniveau, besonders bei Englisch.
Frage: Haben Vietnam, Singapur und Malaysia ein besseres Bildungssystem als Thailand?
Sheldon: Auf vielen Gebieten ja. Thailand muss einen Weg aus diesem Nachteil finden, indem es die Qualität des Bildungssystems verbessert. Man braucht eine umfassendere frühkindliche Betreuung und Aufklärung über bessere Gesundheit und Ernährung ab Geburt, größerer Gebrauch der Muttersprache in den ersten Jahren der Grundschule, was den Kindern zu besserer Lese- und Schreibfähigkeit verhilft, besser ausgebildete und bezahlte Lehrer, ein größeres Augenmerk auf kritisches Denken und Eigeninitiative statt mechanisches Auswendiglernen. Dazu gehört auch die Schaffung gleichwertiger Bildungsmöglichkeiten in ländlichen Gebieten so wie in Bangkok, für Kinder, die zuhause Thai sprechen und denen, die das nicht tun, für Kinder mit und ohne Behinderungen, für reiche und arme Kinder. Viele Kinder werden weder von der Regierung oder ihren Familien ausreichend unterstützt, besonders in armen Bezirken. Ein Studium in Bangkok bietet größere Vorteile wegen größerer Förderung durch die Regierung. Aber ich denke, den Schulen in abgelegenen Gegenden sollte die gleiche Möglichkeit gegeben werden. Mehr Unterstützung von Stipendien zum Beispiel werden die Chancen für alle Kinder in Thailand verbessern, eine qualitative Ausbildung zu erhalten und die Ungleichheit in der derzeitigen thailändischen Gesellschaft verringern.


Vorbereitungen zum Nationalen Pfadfinder-Treffen

Lehrer aus allen 11 staatlichen Schulen nehmen an den Vorbereitungen teil.

Urasin Khantaraphan
Am 13. Juni 2014 gab es ein Treffen in Vorbereitung auf den Nationalen Pfadfinder Tag am 1. Juli 2014. Die Direktorin der Bildungsbehörde, Pranee Maneesarn, hatte bei diesem Treffen, an dem Lehrer aus allen 11 staatlichen Schulen teilnahmen, den Vorsitz.
Die Abteilung für Kinder- und Jugendarbeit der Bildungsbehörde veranstaltet den Nationalen Pfadfinder Tag im Gedenken an Seine Majestät König Vajiravudh, den Gründer der Pfadfinderbewegung in Thailand. Die Zeremonie findet am 1. Juli 2014 an der Schule Nr. 7 statt und beginnt ab 09.00 Uhr mit einer Parade von Pfadfindern aus den 11 Schulen.
Das Gelöbnis der Pfadfinder Thailands lautet: „Bei meiner Ehre verspreche ich, dass ich loyal gegenüber der Nation, der Religion und dem König sein werde, anderen Menschen jederzeit helfen werde und mich dem Pfadfindergesetz unterordnen werde.“
König Vajiravudh hatte die Pfadfinderbewegung am 1. Mai 1911unter dem Namen ‚Wild Tiger Corps’ ins Leben gerufen. ‚The Wild Tiger Corps’ waren Freiwillige, die während der Kriege in alten Zeiten als Spione zu arbeiteten. Später hatte König Vajiravudh die Zeremonie der ‚Drinking of the Water of Allegiance’ des Corps festgelegt, die erstmals am 6. Mai 1912 im Tempel des Smaragd Buddha stattfand.
Die Ziele der Pfadfinderbewegung sind die körperliche, geistige und moralische Entwicklung der Schüler, damit sie verantwortungsbewusst und kreativ werden und sich für das Wohl ihrer Gemeinden und des Landes einsetzen. Ihnen werden verschiedene Gewohnheiten anerzogen wie Aufmerksamkeit, Auswendiglernen, Gehorsam, Selbsthilfe, Ehrlichkeit, Disziplin, Freundlichkeit, Arbeit für die Gemeinschaft und Traditionsbewusstsein und das alles ohne politischen Einfluss.


Pattaya Sport Club wählt neue Führung

Das neue Komitee für den Pattaya Sport Club.

Urasin Khantaraphan
Am 14. Juni 2014 wurde die jährliche Hauptversammlung des Pattaya Sport Club im Town in Town Hotel veranstaltet, um dabei die Aktivitäten des Vorjahres zu besprechen, neue zu planen, aber auch, um ein neues Komtiee zu wählen. Peter Malhotra vertrat dabei als Vizepräsident den amtierenden Präsidenten Tony Oakes, der nicht teilnehmen konnte.

Der neue Präsident Peter Malhotra leitet die Sitzung.

Die über 50 anwesenden Bordmitglieder stimmten für Peter Malhotra als ihren Präsidenten. Vizepräsident ist nun Joe Mooneyham, Sekretär wird George Bennison sein und der Schatzmeister ist Bob Lindborg. William Macey wurde als Wohltätigkeits-Vorsitzender bestätigt, Mark West ist der Golf-Vorsitzende, Nigel Cannon ist der Vorsitzende für Soziales, Noi Emmerson macht die Werbungsarbeit, Geoff Couch führt die Registrierung und Mike Johnston leitet den Fundus.


Nachruf auf Trude Koster

Sie wird immer in unserer Erinnerung verbleiben:
Trude Koster.

Elfi Seitz
Trude Koster, die eigentlich Gertrud hieß, verstarb am 30. 5. 2014, kurz nach ihrem 76. Geburtstag (*20.3.1938) nach kurzer, schwerer Krankheit in einem Krankenhaus in Moorege bei Hamburg.
Trude war ein stiller Mensch, aber ein starker Charakter und eine Persönlichkeit, wie sie in der heutigen Zeit immer seltener zu finden sind.
Die geborene Norddeutsche hatte wahrlich kein leichtes Leben. Sie wuchs in den Wirren des 2. Weltkrieges auf, musste deswegen oft Hunger und Not leiden. Sie arbeitete ihr Leben lang hart, um ihre Familie durchzubringen und ihre Kinder groß zu ziehen. Obwohl sie gerne nach außen hin einen harten Kern zeigte, hatte sie ein weiches, mitfühlendes Mutterherz und immer eine offene Hand für jene, die ihre Hilfe brauchten.
Das war auch einer der Gründe, warum sie, die seit Anfang 2002 ständig mehrere Monate in Thailand lebte, am 30.1.2008 ein Gründungsmitglied des deutschsprachigen Rotary Clubs Phönix wurde. Dort war sie immer zur Stelle, wenn es darum ging, etwas Gutes zu tun oder Arbeit für den Club zu erledigen. Ihre eigene Lebenserfahrung half ihr immer dabei, die richtigen Worte und Taten zu finden, um Bedürftigen zu helfen.

Trude Koster (sitzend 2. von rechts) nimmt an der Gründungsfeier des deutschsprachigen Rotary Clubs Phönix teil.

Der ehemalige Präsident des Clubs, Heiner Moessing drückte es in folgenden Worten aus: „Mit Trude habe ich oft Kinderheime und mehrmals unsere Unfallopfer besucht, meist hatte sie dabei Tränen in den Augen, die sie zu verstecken suchte. In den großen Ferien 2013 hatte sie die Oma-Rolle für unsere Tochter Jennifer übernommen, u.a. um deren Deutschkenntnisse zu verbessern. Sie war wie eine richtige Oma für Jennifer, nahm sie oft in die Arme um sie zu drücken, ging zum Eis essen mit ihr und machte Spaß mit ihr. Selber Urgroßmutter, war sie nicht nur dafür prädestiniert, sie tat das mit Herz und Seele“.
Sie lebte glücklich in ihrem Apartment im Jomtien Condotel, das mit Orchideen überfüllt war, die sie besonders liebte. Anfang diesen Jahres aber erkältete sie sich und der böse Husten wollte nicht mehr weggehen. Sie war schwach geworden dadurch, aber eigentlich dachte sich niemand etwas Böses dabei, da sie aussah, wie immer. Erst nach langem Zureden ließ sie sich untersuchen und musste hören, dass sie an Lungenkrebs litt. Sie flog auf Anraten ihres Arztes in Pattaya nach Deutschland, um sich einer Krebstherapie zu unterziehen, leider zu spät.
Als ich mich von ihr einen Tag bevor sie abflog verabschiedete, fühlte ich bereits, dass ich sie, die mir eine echte, gute Freundin geworden war, nicht mehr wiedersehen würde und ich glaube, auch ihr war es bewusst. Bei Anrufen im Krankenhaus zeigte es sich, dass sie sich ihrer Situation voll bewusst war, gab sich jedoch niemals niedergeschlagen oder verzweifelt. Rotarier Siegfried Borchert, ein guter Freund und Nachbar Trude’s, der zur Zeit auch in Deutschland ist, besuchte sie oft im Krankenhaus. Er sagte, dass sie ihren Humor bis in die letzten Tage behalten hat.
Ich schließe mich den Worten von Heiner Moessing an, der sagte: „In meinem Leben habe ich viele Menschen getroffen, einige davon haben mich beeindruckt, aber Trude werde ich nie vergessen“. Auch ich werde sie nie vergessen!


Überschriften [bitte klicken Sie an der Überschrift um den vollständigen Bericht zu lesen]:

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Karlheinz Böhm ist tot

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Drei Meter langer Python schlängelt Amok

Über Waldzwerge und andere Wichtelmänner

Ein Interview mit Sheldon Shaeffer

Vorbereitungen zum Nationalen Pfadfinder-Treffen

Pattaya Sport Club wählt neue Führung

Nachruf auf Trude Koster