Make Pattayablatt.com your Homepage | Bookmark

Chiangmai 's First English Language Newspaper

Pattaya Mail | Chiang Mai Mail | Pattaya Mail TV

Pattaya Blatt News  
 
 


Will man die Farangs jetzt auch loswerden?

Die neuesten Meldungen über Visa- und Einreisbestimmungen erwecken den Eindruck, dass Thailand nun auch noch die Farangs loswerden will, nachdem durch Gerüchte (oder doch echte Vorschriften?) schon die kambodschanischen ‚Gastarbeiter’ die Massenflucht ergriffen.
Da hört man, dass ab August die so genannten Visa-Runs strikt untersagt sind und Leute, die auf diese Art und Weise sich ihren Aufenthalt in Thailand verlängert haben, damit rechnen müssen, nicht mehr nach Thailand gelassen zu werden. Es hat wohl auch schon Fälle gegeben, wo Visa-Runner an der Grenze finanzielle Mittel für ihren Aufenthalt im Königreich nachweisen müssen. Damit bringt man mit Sicherheit schon mal eine gewisse Anzahl von ‚Langzeiturlaubern’ dazu, über Alternativen für den Langzeiturlaub nachzudenken.
Ganz aktuell sollen nun wohl auch die Einfuhrbestimmungen für zollfreie Waren stärker kontrolliert werden. Es können gemäß der bestehenden Vorschriften persönliche Gegenstände in einem Wert bis 10.000 Baht nach Thailand zollfrei eingeführt werden, das bezieht sich z.B. auch auf die mitgeführte Uhr, Bekleidung und Schmuck. Eventuell könnten ja auch Handys und Tablets bzw. Notebooks dazu gehören. Die strikte Anwendung der Bestimmungen würde ja bedeuten, dass der einreisende Tourist möglicherweise seine persönlichen Gegenstände bei Einreise nach Thailand verzollen muss. Ich weiß nicht, ob das Touristen wirklich gut finden und sie dann wieder kommen lässt.
Irgendwie glaube ich, will man die Farangs nicht mehr so richtig, in den Geschäften und Supermärkten kommt man sich irgendwie auch manchmal schon wie ein Störenfried vor, wenn man die Mienen der Thais so sieht.
Vielleicht ist Kambodscha ja tatsächlich eine Alternative, über die man nachdenken kann.
Peter Sydow
 


Dumme sterben niemals aus

An diesem Spruch muss was dran sein, denn ich habe gerade wieder von 2 typischen Fällen erfahren. Da hat ein Farang mit seinem thailändischen Partner ein Restaurant aufgemacht und gehofft, das große Geld zu machen. Nach nur wenigen Monaten hat man wohl festgestellt, dass momentan die Geschäftslage nicht die beste ist und der Laden wurde verkauft. Der Thaipartner hat dem Farang dann wohl erzählt, dass im Isan ein besseres Geschäft zu machen sei und schon folgte der Farang ihm in den Isan. Wie die Sache enden wird, kennen die meisten ja schon aus den einschlägigen Foren und Internetseiten. Wenn dann Haus und Geschäft aufgebaut sind, wird der Farang nur im Wege stehen und abgeschoben. Aber nicht bei unserem Farang… denn bei ihm ist ja alles gaaaanz anders.
Ganz anders war es auch in dem anderen Fall. Ein älterer Herr hatte hier tatsächlich die wahre Liebe gefunden und über mehrere Jahre einen ach so lieben und aufmerksamen Freund. Irgendetwas muss der Thaifreund aber falsch verstanden haben, denn er hat schon zu Lebzeiten seines älteren Freundes die ‚Haushaltsauflösung’ vorgenommen. Der alte Herr war etwas überrascht, als er sein Haus ziemlich leer vorfand. Aber so ist das halt, wenn man jedem vertraut und meint, dass ‚seiner bzw. seine’ ja gaaaanz anders ist.
Und obwohl es diese Geschichten en masse gibt, wird es immer wieder neue Fälle geben, denn wie gesagt: ‚Dumme sterben niemals aus’.
Ein Farang, der sich nicht übers Ohr hauen lässt


Dies ist ein Bittbrief an die Militär-Übergangsregierung

Liebe NCPO bitte kümmere dich auch um die Stromkabel die überall in Pattaya so hässlich herumhängen. Ihr habt Eure Leute doch an der Sukhumvit Road stationiert. Bitte lasst sie einmal Richtung Pattaya Klang marschieren und sich den Kabelsalat, der dort runter hängt, ansehen. Dieser Anblick ist eine Schande für die ganze Stadt – und dieser Schandfleck ist nicht der Einzige. Wohin man sieht, wird schlampig gearbeitet, der Decke übersehen - und eben auch die überflüssigen Kabel, die schon lange nicht mehr in Gebrauch sind.
Sagt doch unserer Stadtregierung, dass sie, anstatt hochfliegende Pläne mit Straßenunterführungen zu haben, sich lieber auf die Sachen konzentrieren soll, die man oberhalb sieht. Sagt ihnen doch, dass wir mit Sicherheit genügend Ampeln haben (18 alleine an der Beachroad), die nie oder selten in Betrieb sind. Sagt ihnen doch bitte, dass die Straßenlampen, obwohl sie dicht aneinander stehen und sündteuer waren, vielleicht stärkere Glühbirnen brauchen, denn man sieht trotz der protzigen Beleuchtung nicht sehr gut auf den Straßen.
Vielen Dank liebe NCPO für alles, was Ihr bisher gemacht habt und hoffentlich noch machen werdet – all das nämlich, was die vorigen Regierungen nicht machen konnten (oder wollten).
Ein ausländischer Bürger dieser Stadt


Betrifft Briefkasten vom 8. Juni, Ausgabe 12

Über die Leserbriefe von Manfred Brock und Prof. Walter Krimlin habe ich mich riesig gefreut. Ich kann beiden nur zustimmen.
Dass der US-Verteidigungsminister von „unschuldigen vom thailändischen Militär verhafteten Politikern und Aktivisten“ spricht (die sofort wieder freigelassen wurden) ist eine unverschämte Lüge.
Diese angeblich Unschuldigen sind von thailändischen Gerichten mit bis zu drei Verteidigern ermittelt worden, dann wurden die Unterlagen dem Verfassungsgericht übergeben, weil nur das Verfassungsgericht Regierungsmitglieder absetzen kann. Sie wurden verurteilt wegen Vetternwirtschaft und abgesetzt. Mit der Absetzung von Regierungsmitgliedern hatte das Militär überhaupt nichts zu tun, sondern die Führer der Rothemden haben mit Hetzreden, Aufruhr, gewaltigem Landfriedensbruch und Kampf gegen das Verfassungsgericht, gegen Demokratie und jede Ordnung gearbeitet. In Thailand wollten sie (im täglichen Fernsehprogramm) sogar gegen das Militär kämpfen ohne Rücksicht auf Blutvergießen. Die Armee musste eingreifen! Das Militär hat unblutig in genialer Weise das Kriegsrecht eingeführt zum Segen Thailands. 95 Prozent der Thailänder sind froh, dass Ruhe und Ornung eingekehrt sind und sind stolz auf ihre Armee.
Herzliche Grüße,
H. Samier


Thailand wird immer teurer

Vielleicht bin ich der einzige Mensch, der sich darüber beschwert, aber meiner Ansicht nach wird Thailand immer teurer. Früher konnte man im Supermarkt für 100 Baht noch etliches kaufen – heutzuage geht dies gar nicht mehr. Und ich rede jetzt nicht von teuren ausländischen Markenartikeln.
Es fängt schon an beim Essen auf dem Markt. Da kostet nun eine Tüte mit Essen für eine Person (ohne Reis) an die 30 Baht. Nicht viel, werden viele sagen, aber für Thais, die denselben Preis bezahlen, ist das schon eine Menge. Und das Ganze dann noch mindestens dreimal am Tag – den Reis muss man auch rechnen, da kostet ein kleiner Beutel 5 Baht. Das sind für eine Einzelperson 105 Baht pro Tag. Mindestlohn ist 9.000 Baht im Monat – aber die wenigsten halten sich daran. Ich kenne immer noch einige Leute, die knapp 5.000 Baht bekommen. Das Essen kommt also auf über 3.000 Baht pro Person. Also ist das Essen im Verhältnis gesehen doch relativ teuer hier. Vom Obst gar nicht zu sprechen. Ich habe Bekannte aus Australien, die sagen immer wieder, dass das Obst in Thailand teurer als in Australien ist. Und nicht nur das. Es gibt viele Lebensmittel, die teuer sind. Brot zum Beispiel. Gut, das essen die Thais nicht so häufig, dafür wir Farangs. Da kostet doch so ein kleines Stück mindestens 89 Baht und wenns was Besonderes ist, dann liegt der Preis über 100. Also, Thailand als Billig-Preis-Land anzusehen ist schon längst überholt.
Ein sparsamer Hausmann


Überschriften [bitte klicken Sie an der Überschrift um den vollständigen Bericht zu lesen]:

Will man die Farangs jetzt auch loswerden?

Dumme sterben niemals aus

Dies ist ein Bittbrief an die Militär-Übergangsregierung

Betrifft Briefkasten vom 8. Juni, Ausgabe 12

Thailand wird immer teurer

 

Der Briefkasten: Das Forum für Leser

Bitte schicken Sie Ihre Kommentare über Reportagen in unserer Zeitung an:
Redaktion Pattaya Blatt
62/284-286 Thepprasit Road, (Between Soi 6 & 8) Moo 12, Pattaya City T. Nongprue, A. Banglamung, Chonburi 20150, Thailand 
Email:
[email protected]
Wir freuen uns über Briefe mit Meinungen jeglicher Art von unseren Lesern.
Wir behalten uns das Recht vor, Briefe zu korrigieren und falls notwendig zu kürzen.