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Gesundheit und Wissenchaft
 

Eltern und Lehrer lernen mehr über Infektionskrankheiten bei Kindern

Bürgermeister Ittipol Kunplome zeigt höchstpersönlich, wie man sich die Hände richtig wäscht.

Jetsada Homklin
Am 17. Juni 2014 hat die Stadt eine Schulung für Kindergärtnerinnen und Helfer zur Verhütung von Infektionskrankheiten bei Kindern durchgeführt. Den Vorsitz hatte Bürgermeister Ittipol Kunplome.
Die Kindheit ist, bedingt durch biologische, psychologische und emotionale Enwicklung eine besonders kritische Phase. Ihr Immunsystem ist noch nicht stark genug und dadurch können schnell Infektionskrankheiten übertragen werden. Die häufigsten Infektionskrankheiten bei Kindern sind Durchfall, Mumps, Windpocken und Masern. Ohne richtige Pflege und frühzeitige Behandlung der Krankheiten können diese zu schweren Folgeschäden führen, oder gar das Leben der Kinder gefährden.
Deshalb ist die effektive Verhütung und Kontrolle von Krankheiten notwendig, um das Gesundheitsrisiko bei Kindern zu senken. Aus diesem Grund führt die Behörde zur Vorbeugung und Kontrolle von Infektionskrankheiten als zuständige Behörde die Schulung für Kindergärtnerinnen und Helfer durch, um ihnen das erforderliche Wissen und die Richtlinien zu vermitteln, damit sie Infektionskrankheiten wirksam beherrschen und somit die Sicherheit der Kinder gewährleisten können.

 


Schulung für Gesundheitshelfer aus den Dörfern

Gesundheitshelfer mit ihren Vorbildern.

CPRD. Am 16. Juni 2014 hatte der Vizevorsitzende der Provinzverwaltung Chonburi, Udomsak Charoenwut, den Vorsitz bei der Schulung einer zweiten Gruppe von freiwilligen Gesundheitshelfern. Diese Aktion dient zur Ausbildung freiwilliger Gesundheitshelfer für die Dörfer.
Die Provinzverwaltung Chonburi will die Beschäftigten im Gesundheitswesen durch den Einsatz von freiwilligen Helfern bei der Durchführung von Aktivitäten zur Förderung der Gesundheit in den Gemeinden stärken. Durch die ständig wachsende Bevölkerung mangelt es allerdings derzeit an Freiwilligen. Deshalb führt sie Schulungen durch, um so neue Freiwillige für die Dienste zur Verfügung zu haben. An der aktuellen Schulung nahmen 149 Freiwillige aus 3 Bezirken teil, 69 aus Panthong, 44 aus Panasnikom und 36 aus Bo Thong. Die Schulung fand vom 16. bis 20. Juni 2014 statt und danach gingen die Freiwilligen für 10 Tage zur praktischen Ausbildung in die Gemeinden. Bei der Schulung werden den Freiwilligen Wissen und Fähigkeiten vermittelt und man macht sie mit zwischenmenschlichen Beziehungen sowie dem Verhaltenskodex für Mitarbeiter im Gesundheitswesen vertraut. Auch orientiert man in der Schulung auf Persönlichkeit, Selbstdisziplin und Teamarbeit, so dass alle Helfer eine effektive Arbeit in den Gemeinden leisten können.
Udomsak Charoenwut sagte, dass die Provinzverwaltung Chonburi alle örtlichen Verwaltungsorganisationen auf jede mögliche Weise unterstützt. Wie auch bei der Gesundheitsversorgung gibt es finanzierte Projekte und Schulungen, um die örtlichen Krankenhäuser und Gesundheitshelfer für eine bessere gesundheitliche Erstversorgung zu entwickeln.


Menschenbisse können tödlich sein

Nach dem Biss. Suarez hält sich die Zähne, Chiellini die Schulter.

Im Moment ist die ganze Fußballwelt in Aufregung wegen der Biss-Attacke von Uruguays Luis Suarez an seinem Gegenspieler Giorgio Chiellini im WM- Spiel gegen Italien.
Es gibt viele Arten von Menschenbissen. Die „Liebesbisse“ sind wohl die häufigsten. Die gefährlichsten sind die „Aggressionsbisse“. Trotz gegenteiliger Aussagen von Suarez halten Psychologen die Attacke von Luis Suarez eindeutig als Zeichen eines Aggressionsdurchbruchs.
Beißen sei in einer kindlichen Phase ebenfalls ein Thema in der Gewaltanwendung, erklären die Psychologen. Fast jedes Kind macht eine orale Phase durch, in der Beißen für aggressive Zwecke genutzt wird. Auch kannibalisches Verhalten ist dem Menschen nicht so fremd. Dass Suarez bereits mehrfach zugebissen hat, erklären sich Fachleute damit, dass er damit seine Aggression offensichtlich befriedigen kann.
Die Menschen lachen darüber und machen Scherze, was viele aber nicht wissen ist, dass Menschenbisse gefährlicher und mit höheren Infektionsraten verbunden sind als die Bisse vieler Tiere. Zum Beispiel infizieren sich Hundebisse viel seltener.
Die Ursache von Infektionen nach Menschenbissen sind gefährliche Bakterien der Mundflora wie Streptokokken oder Staphylococcus aureus, die übertragen werden können. Breiten sich gefährliche Bakterien im Körper aus, kann das zu Blutvergiftung, Hirnhautentzündung oder Endokarditis - einer Entzündung am Herzen - führen. Viren wie Hepatitis- B und HIV spielen hingegen kaum eine Rolle.


Forscher entdecken erdähnlichen Exoplaneten – ist es eine Supererde?

Eine grafische Darstellung von Gliese 832c

Von einem internationalen Astronomen-Team unter Leitung von Robert Wittenmyer von der Universität New South Wales wurde vor einigen Tagen mit Hilfe des 6,5- Meter- Magellan- Teleskop sowie einem der Europäischen Südsternwarte ESO in Chile, einen Exoplaneten entdeckt, der sich von der Erde 16 Lichtjahre entfernt befindet. Sollte der Planet aus Gestein bestehen, wäre er eine sogenannte Supererde. Der Gliese 832c benannte Himmelskörper hat etwa die fünffache Erdmasse.
Das System, in dem Gliese 832c kreist, sei wie eine kleine Ausgabe unseres Sonnensystems, heißt es. Er befindet sich am inneren Rand der so genannten habitablen Zone, in der flüssiges Wasser und damit Leben, wir wir es kennen, möglich wäre. Der Exoplanet kreist um seinen Stern, einem Roten Zwerg, einmal in nur 16 Tagen.
Die Erde hat auf der Skala des Earth Similarity Index (ESI) die Bewertung 1, dieser neue Planet hat die Bewertung 0,81 bekommen. Errechnet wird der ESI aus dem Radius des Planeten, dessen Dichte, seiner kosmischen Geschwindigkeit sowie der Oberflächentemperatur. In dieser Liste rangiert Gliese 832c auf Platz drei und ist damit einer der drei bislang wahrscheinlichsten Kandidaten bei der Suche nach einer zweiten Erde, so die Forscher.
Allerdings schränken die Wissenschaftler die Hoffnungen etwas ein, denn Gliese 832c könnte aufgrund seiner Masse auch eine sehr dichte Atmosphäre besitzen und damit eher einer sogenannten Super- Venus ähneln. Dann wäre es zu heiß für unser bekanntes irdisches Leben auf dem Planeten.


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Menschenbisse können tödlich sein

Forscher entdecken erdähnlichen Exoplaneten – ist es eine Supererde?