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Pattaya Blatt News  
 
 


Was ist mit der Taxi-Fahrbahn auf der 2. Road passiert?

Vor mehr als einem Jahr wurde in Pattaya die rechte Fahrbahn auf der 2. Road, die eine Einbahnstraße ist, als Taxifahrbahn erklärt, auf der Taxis auch in Gegenrichtung fahren durften. Ich glaube, das ging einige Monate gut – jetzt aber sieht man nichts mehr von den Taxis auf dieser Fahrbahn – was häufig lange Wege zu Hotels für Touristen bedeutet. Nun fahren – und parken – wieder alle Autos auf dieser Fahrbahn.
Anscheinend ist es in Pattaya so üblich, dass Regeln erlassen werden – die baldmöglischst unterlassen werden – und keiner kümmert sich darum. Wo sind die Polizisten, die sich um Verkehrssituation (außer denen, die Mopedfahrer bestrafen) kümmern sollen, verblieben? Es geht uns mit ihnen wie bei dem Lied: „Wo sind all die Blumen hin? Wo sind sie geblieben“. Im Moment hat sich die Lage durch das Eingreifen des Militärs zwar deutlich verbessert – aber alles können die alleine auch nicht in den Griff bekommen.
Wir, einige Touristen aus Deutschland, die Pattaya noch aus alten Zeiten verblieben sind, fordern die Stadtregierung höflich auf, sich endlich einmal von ihren Sitzen zu erheben und etwas zu tun, damit der Rest „normaler“ Touristen nicht auch noch wegbleibt aus Pattaya und alles in russischer und chinesischer Hand ist.
Eine Gruppe deutscher Touristen, denen Pattaya ans Herz gewachsen ist
 


Lionel Messi wird kritisiert

Der deutsche Torhüter Manuel Neuer wurde zum besten Goalkeeper der WM 2014 ernannt und erhielt den „Goldenen Handschuh“. Mit vollem Recht, denn er spielte brillant!
Die Fifa ehrte aber auch den Argentinier Lionel Messi als besten Spieler der WM. Warum? Er war ja nicht mal der beste Spieler in seinem Team! Selbst Präsident Blatter verstand das nicht und meint, das undurchsichtige Wahlverfahren sollte geändert werden. Und auch Messis berühmter Landsmann Diego Maradona hat sich an der Auszeichnung mit dem „Goldenen Ball“ gestört. „Wenn es nicht gerecht ist und die Marketing-Leute wollen, dass er etwas gewinnt, was er nicht gewonnen hat, dann ist das ungerecht“, wetterte Maradona. Selbst Messi selbst schien sich zu schämen, als er den Preis entgegen nahm und meinte: „Ich bin überrascht und weiß nicht, ob ich das verdient habe“. Sagt das nicht alles?
Der, wie viele sagen, „Witz der FIFA“ besagte, dass Messi vor Thomas Müller und dessen niederländischem Vereinskollegen vom FC Bayern, Arjen Robben, sowie Toni Kroos und James Rodriguez zum besten Spieler der WM gewählt wurde.
Wo bleibt die Gerechtigkeit?
Ein enttäuschter Fußball-Fan aus Holland


Kaiser Franz spricht lobende Worte

Unser bester Fußballer aller Zeiten, Kaiser Franz Beckenbauer hielt sich während der diesjährigen Weltmeisterschaft bedeckt. Wahrscheinlich, weil er vorher unfair von der FIFA behandelt worden war.
Aber seinem Kommentar über den Sieg der Deutschen konnte man nachfühlen, dass er immer noch mit Leib und Seele mit dem Fußball verbunden ist.
So lobte er den überragenden WM-Einsatz von Schweinsteiger aufs Höchste. Nach Ansicht von Kaiser Franz hat Schweinsteiger fast mythologische Ausmaße: „Zu einem griechischen Helden wurde er, verkörperte vor Milliarden TV-Zuschauern deutsche Tugenden“, lobte der Teamchef der WM 1990 Schweinsteiger in einem Interview mit der Zeitschrift „Bunte“. „Er wurde getreten, geschunden, krümmte sich schmerzverzerrt und blutend am Rasen, hat sich stets wieder zurückgekämpft wie ein Löwe, der sein Rudel verteidigt“, sagte Beckenbauer. „Einer für alle: aufopferungsvoller geht es nicht.“
Wahr gesprochen, Franz Beckenbauer. Solch ein Lob aus Deinem Mund ist genauso viel wert wie der WM-Pokal. Als Bayer bin ich stolz auf Dich!
Josef Berger


Im Fußball-Fieber wird leicht anderes übersehen

Der Bau der welthöchsten Eisenbahnbrücke.

Es gibt auch anderes als Fußbal: So wird im Himalaja von Indien die höchste Eisenbahnbrücke der Welt, die die indischen Ortschaften Bakkal und Kauri verbinden wird, gebaut. Sie wird um 35 Meter höher (359 Meter) als der Eiffelturm sein und bis 2016 fertig gestellt sein. Die Länge der Brücke betragt 1.263 Meter.
Ich finde, dieses Mammutprojekt sollte Erwähnung finden in allen Zeitungen, denn der Bau stellt die Ingenieure vor ungeahnte Schwierigkeiten in diesem gebirgigen, vielfach schwer zugänglichen und teilweise stark vergletscherten Gelände. Nachdem der Bau, der 2002 begann, vier Jahre unterbrochen wurde – der Grund waren zum Großteil die politischen Unruhen im Grenzgebiet der umstrittenen Region Kaschmir zwischen der Volksrepublik China, Indien und Pakistan - wurden die Arbeiten an der Trasse wieder fortgesetzt. Die geschätzten Kosten für das Projekt, das von einer Tochtergesellschaft der staatlichen Indian Railways betrieben wird, beträgt nach Angaben der Planungsgesellschaft lediglich 92 Millionen Dollar.
Man sieht also, nicht nur die Deutschen sind große Könner auf vielen Gebieten – auch die Vorfahren der Deutschen und vieler anderer Völker leisten technische Meisterwerke.
Raghan Chapatra


Die Deutschen in Pattaya

Ich lese im Veranstaltungskalender immer vom Treffen des Österreicher Clubs’s. Noch nie habe ich aber von einem Club der Deutschen gelesen. Ich bin mir sicher, dass die Gemeinschaft der Österreicher in Pattaya anzahlmäßig kleiner ist als die der Deutschen, aber sie scheinen besser zusammenzuhalten. Und das spürt man dann eben auch nach außen, denn die Österreicher haben nicht nur einen Konsul, sondern sogar einen Generalkonsul. Und der ist sogar von Montag bis Freitag in seinem Konsulat erreichbar. Und wir Deutschen ? Wir haben zwar einen Honorarkonsul, aber der ist nur freitags in Pattaya offiziell präsent und hat noch nicht mal ein eigenes Konsulat. Er ist Gast im österreichischen Konsulat.
Nun ist Deutschland Fußball-Weltmeister geworden. Beim ‚public viewing’ in einigen deutschen Bars und Restaurants sind die Deutschen wenigstens kurzzeitig etwas näher zusammengerückt. Wäre es nicht ein guter Zeitpunkt, dass wir Deutschen ständig etwas mehr Zusammengehörigkeit zeigen? Vielleicht haben andere Leser ja Ideen für regelmäßige Treffen zum Erfahrungsaustausch. Das würde uns und der Stadt sicher gut tun.
Gerald
Anmerkung der Redaktion: Es gibt jeden Samstag einen deutschsprachigen Expat-Club, zu dem sich auch Schweizer und Österreicher neben den mehrheitlich Deutschen treffen. In Bangkok gibt es einen Club der Deutschen, in Pattaya noch nicht. Aber vielleicht hilft dieser Brief, dass die Deutschen, die doch eigentlich bekannt dafür sind, dass sie „Vereinsmeier“ sind, sich organisieren.


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Was ist mit der Taxi-Fahrbahn auf der 2. Road passiert?

Lionel Messi wird kritisiert

Kaiser Franz spricht lobende Worte

Im Fußball-Fieber wird leicht anderes übersehen

Die Deutschen in Pattaya

 

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