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Umwelt
 

Pattayas Prachtstraßen und andere Plätze die Touristen (nicht) sehen sollten

Die unendlichen Kanalarbeiten in der Soi Nernplubwan

Verkehrsteilnehmer müssen Slalom fahren, um weiter zu kommen.

Einwohner von Pattaya
Nachdem Anfang Juni auf der rechten Fahrbahnseite Richtung Sukhumvit neue Abflussleitungen einschließlich der Einlaufschächte (allerdings ohne Abdeckungen!) verlegt wurden, tat sich lange nichts. Eigentlich wären als nächstes die Abdeckungen dran, aber weit gefehlt. Plötzlich kamen Baugeräte, die die Betonfahrbahn auf der gegenüberliegenden Fahrbahn mit Löchern verzierten und damit die nutzbare Fahrbahnbreite weiter einschränkten. Seit dem 12. Juli wird nun die komplette (alte) Fahrbahn aufgebrochen und erst einmal provisorisch ‚eingeebnet’. Und das Erstaunliche daran ist: dies alles geschieht ohne Straßenabsperrung bei fließendem Verkehr. Jeder Verkehrsteilnehmer versucht nun, irgendeine freie Stelle zu finden, um die Baufahrzeuge zu umfahren und nicht vom Greifer des Baggers erwischt zu werden. Mal schauen, wann dann die neue Betondecke aufgebracht wird und vor allem, wann die Einlaufschächte eine Abdeckung erhalten. Das ist wieder einmal Thailand pur.
 


Stromversorgung auf weitere Bereiche erweitert

Die neuen Elektromasten sind jetzt statt 12 Meter 14,30 Meter hoch.

Surasak Huasoon
Am 9. Juli 2014 kam der Assistent der Bauabteilung der Elektrizitätsbehörde Pattaya (PEA), Prasong Pued-udompol, mit seinem Team in die Soi Sukhumvit 28 (neben dem Bangkok Pattaya Hospital), um Veränderungen an den Stromleitungen vorzunehmen und damit die Leistung der Stromversorgung zu erhöhen. Es hat aus diesem Gebiet Beschwerden wegen des Leistungsabfalls wegen unzureichender Stromversorgung an die PEA gegeben. Die Lösung der Probleme erfolgt durch das Austauschen der bisherigen 12-Meter Strommasten gegen 14,30 - Meter Masten in der gesamten Straße. Außerdem werden die Versorgungskreise an der Unterstation am Eingang der Straße von 1 auf 5 erhöht. Die PEA Pattaya hat bereits die Stromversorgung in der Soi Pothisan ausgebaut und später soll der ganze Bereich Naklua abgedeckt werden. Dafür hat die PEA ein Budget von 5 Millionen Baht. Es werden 15 Tage für die Arbeiten angesetzt und es wird einige Beeinträchtigungen geben. Einige Bereiche der Soi Sukhumvit 28 werden geschlossen, die Pendler müssen in dieser Zeit Umwege in Kauf nehmen.


Verlassener Pavillon wird abgerissen

  Der kaputte Pavillon wird von Stadtarbeitern abgerissen.

Jetsada Homklin
Am 10. Juli 2014 kamen Stadtarbeiter und rissen kurzerhand den verlassenen und herunter gekommenen Pavillon an dem Yim Yom Strand ab. Nicht genug damit, sie füllten auch die Löcher an dieser Straße mit Sand, die den Verkehr dort seit einem Jahr bereits stark beeinträchtigt hatten.
Chaowai Praditpruek, der Chef des öffentlichen Parks sagte, dass es viele Beschwerden seitens Touristen aber auch Einheimischer deswegen gegeben habe. Aber erst nun, ein Jahr später, hat man sich an diese Arbeit gemacht.
Die Frage ist nun: wie lange werden die Löcher zugestopft bleiben – oder werden sie bereits mit dem nächsten Regenguss wieder ausgewaschen werden? Die Zukunft wird es zeigen.
Was den Pavillon betrifft, sollte es Stimmen geben, dass dieser wieder errichtet wird, dann muss erst eine Genehmigung dazu kommen.


Thailand will weltweit führend bei ‚Green Buildings’ werden

Thailand arbeitet daran, eines der führenden Länder beim Bau von ‚grünen Gebäuden’ zu werden, die Energie sparen und die Umwelt erhalten.
Der Vorsitzende des Thai Green Building Institute (TGBI), Ninnart Chaithirapinyo, sagte dazu kürzlich, dass das Institut bereit ist, umweltfreundliche Gebäude, die gemäß den Richtlinien für ‚Green Buildings’ entworfen und gebaut wurden, zu bewerten.
Die Beurteilung richtet sich dabei auf die Einhaltung der international anerkannten Bewertungsstandards wie die des US Green Building Council (USGBC) in den Vereinigten Staaten mit mehr als 200 qualifizierten Ingenieuren und Architekten.
Laut TGBI sind in den vergangenen zwei Jahren 26 grüne Bauprojekte in Thailand zur Beurteilung registriert worden.
Man nimmt an, dass es in der Zukunft wegen der eingesparten Energie bei grünen Bauvorhaben trotz der hohen Baukosten weitere ökologische Bauvorhaben geben wird.
In der vergangenen Woche fand inzwischen im Bangkoker Ausstellungszentrum BITEC die „Thai Green Building Ausstellung und Konferenz 2014“ statt”, bei der es um die Vermittlung von Fachwissen und die Förderung einer nachhaltigen Planung und Bau von grünen Gebäuden im Land ging. (MCOT)


Artenschutz will Handelsverbot in Thailand durchsetzen

Edle Tiere wie wilde Elefanten und edle Blumen wie wilde Orchideen müssen geschützt werden.

  Die „toten Leitungen“, die sinnlos herumhängen, wurden auf dem Foto mit kleinen Kreisen markiert.

Thailand hatte beim letzten Gipfeltreffen des Washingtoner Artenschutz-Übereinkommens (CITES) in Bangkok eine Frist bis August 2015 bekommen, um dafür zu sorgen, dass es den Handel mit gefährdeten Tier- und Pflanzenarten kontrolliert und einschränkt. Bei diesem Treffen hatte sich Thailand selbst gegen ein generelles Handelsverbot mit Elfenbein ausgesprochen.
Oeystein Stoerkersen, CITES-Vorsitzender sagte nun am 11. Juli 2014 in Genf, dass Thailand jahrelang keine echten Maßnahmen ergriffen habe, um die Kontrolle über illegalen Elfenbeinhandel zu bekommen. Thailand hatte im Januar gegenüber CITES einen Bericht ablegen müssen, welche Maßnahmen ergriffen wurden, um importiertes Elfenbein zu registrieren und Händler und legale Elfenbeinvorräte offen darzulegen. CITES war aber mit dem Ergebnis keineswegs zufrieden und meint, dass die Maßnahmen die Thailand ergriffen hatte, total unzureichend sind.
CITES sagte, dass Thailand offensichtlich afrikanische Elefantenzähne als aus Thailand stammend bezeichnet. Das gibt den Wilderern in Afrika die Möglichkeit, illegales Elfenbein relativ einfach nach Thailand zu schmuggeln, wo es zu Schmuck und Figuren verarbeitet wird. Tierschützer sind über diese Machenschaften wütend und behaupten, dass dadurch afrikanische Wilderer angespornt werden, die Elefanten wahllos zu töten.
Nun wurde von CITES ein Handelsverbot für Thailand angedroht. Das würde bedeuten, dass alle 35.000 Spezies, die auf der CITES-Liste stehen, dazu zählen auch die für Thailands Export wichtigen Exporte von Orchideen und tropischen Hölzern, mit einem Handelsverbot belegt werden. (TNN)


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Verlassener Pavillon wird abgerissen

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Artenschutz will Handelsverbot in Thailand durchsetzen