Aktuelles vom Yin Yom Strand
Der Yin Yom Strand ist während der Nachsaison
sehr ruhig, das soll durch Werbung geändert werden.
Jetsada Homklin
Es hat Beschwerden von Anwohnern und Touristen bezüglich des in die
Jahre gekommenen und beschädigten Aussichts - Pavillons am Yin Yom Strand
gegeben und man befürchtete, dass er zu Unfällen mit Touristen führen
konnte. Deshalb hat die Stadt Mitarbeiter des Umweltamts beauftragt, diesen
Pavillon am 10. Juli 2014 zu entfernen.
Die durch Erosion am Strand entstandenen Löcher wurden inzwischen mit Sand
aufgefüllt, um so im Moment Unfälle zu verhindern. Damit der Pavillon wieder
aufgebaut werden kann, braucht die Stadt natürlich etwas Geld, welches aus
dem Budget von 600 Millionen Baht für die Erneuerung des Strandes in Jomtien
kommen soll. Allerdings ist man damit noch nicht fertig und so muss der Yin
Yom Strand noch etwas warten.
Die Strände sind für den Tourismus von großer Bedeutung und deshalb ist es
wichtig, dass sie attraktiv aussehen und alle Annehmlichkeiten für Bewohner
und Touristen bieten.
Die wichtigsten Veränderungen die vorgenommen werden müssen, sind die
Anpassung der Fußwege, die Anpflanzung von Bäumen und Blumen sowie Sport-
und Freizeiteinrichtungen, ein Wassersportpark, Kinderspielplätze,
Grünanlagen für Senioren und einen Aussichtspunkt in vier verschiednen
Bereichen von Dongtan bis Najomtien. Die Entwürfe wurden den zuständigen
Administratoren vorgelegt, um Mittel aus dem Haushalt, der gegenwärtig
aufgeteilt wird, zugewiesen zu bekommen.
Der 47-jährige Ampol Chalao, ein Vermieter von Strandliegen, sagte zum
Entfernen des Pavillons am Yin Yom: „Ich bin glücklich darüber, dass die
Stadt endlich Veränderungen an diesem Abschnitt durchführt, nachdem die
Anwohner sich beschwert haben und der Pavillon war ja schon sehr alt und
beschädigt. Wir befürchten, dass die Touristen dort zu Schaden kommen
könnten. Ich persönlich hoffe, dass die Stadt Verbesserungen vornimmt und
einen neuen Pavillon aufbaut, denn hier ist einer der schönsten
Aussichtspunkte von Pattaya und ich wünsche mir, dass es so bleibt.“
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YWCA gibt Fischen
ein neues Zuhause
Praijit Jetaphai (Mitte) mit
Mitgliedern der verschiedenen Gruppen.
Jetsada Homklin
Am 25. Juli 2014 wurde von der Präsidentin des YWCA, Praijit Jetaphai,
in Zusammenarbeit mit dem Berater des Bürgermeisters, Krit Jiramongkol, ein
Projekt begonnen, das den Namen „Hausbau für Fische, zum Schutz des Ökosystem
des Meeres“.
Die Präsidentin des Umweltschutzes Pattaya sagte dazu, dass dieses Projekt
bereits zum zweiten Male durchgeführt wird. Die Stadtverwaltung, die
Meeresbiologiche Abteilung und die Küstenwache, lokale Fischer und die Sawang
Boriboon Thummasathan Stiftung nehmen ebenfalls an diesem Projekt teil, da sie
alle den Schutz der Umwelt als sehr wichtig ansehen.
70 Schüler der Banthing Kha Schule beteiligten sich daran und zeigten, dass der
neuen Generation dieses Thema ebenfalls sehr am Herzen liegt. Die Behausungen
oder Verstecke für die Fische wurden aus synthetischem Gras hergestellt.
Die Schüler machen die Behausungen
für die Fische.
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Pattayas Prachtstraßen ...und andere
Orte die Touristen (nicht) sehen sollten
Gefahr durch Straßenbauarbeiten ohne Beschilderung
Die nicht abgedeckten
Schächte.
Einwohner von Pattaya
Unsere Redaktion erhielt Beschwerden von einem Bewohner der Gemeinschaft
Ban Nong Grajong im Unterbezirk Samaesarn von Sattahip. Dabei geht es um den Bau
einer vierspurigen Straße und die Verlegung von Abflussleitungen und die damit
im Zusammenhang stehenden Belastungen und Belästigungen wie Staub, keine
Warnhinweise, keine Abdeckungen für die Einlaufschächte in der gesamten Straße.
Das verursachte schon mehrere Unfälle und Schäden bei den Verkehrsteilnehmern.
Allerdings findet man niemanden, der für all das verantwortlich ist oder gar die
Probleme behebt.
Die neue Straße wird über die alte Laterit-Fahrbahn gebaut. Es gibt dort viele 2
Meter tiefe Einlaufschächte von 1,2x1,2 Meter ohne Abdeckung. Am oberen Ende
ragen Stahlstäbe in die Fahrbahn. Es besteht die Gefahr, in die Schächte hinein
zu fallen, denn es gibt keine Warnschilder und einige Teile der Straße haben am
Abend auch keine Beleuchtung.
In Gesprächen mit den Anwohnern erfuhr unser Reporter, dass die Anwohner selbst
nach Wegen suchen, um sich vor den Gefahren zu schützen. So stülpten einige
Plastikflaschen über die Stahlstäbe und decken selbst die Schächte ab, damit
dort keine Kinder hineinfallen oder sich an den Stahlstäben verletzen. Gerade
kürzlich ist der 27-jährige Teeranan Opas mit seinem Auto in die Abflusslöcher
gefahren und hat sich dabei Schäden am Unterboden des Wagens zugezogen. Es gab
auch viele Fälle, bei denen Motorradfahrer sich verletzten, weil sie in die
Löcher rutschten. Und die Probleme sind immer noch nicht gelöst. Deshalb wollen
die Bewohner, dass sich zuständige Behörden um die Probleme kümmern und lösen,
damit keine weiteren Unfälle mehr geschehen.
Neues aus der notorischen Soi Nernplubwan
Nachdem Anfang Juni die Rohrleitungen in der Nernplubwan Straße
verlegt wurden und anschließend dann auch noch die andere Fahrbahnseite
aufgerissen wurde (wir berichteten bereits darüber), sind nun Bauarbeiter
angerückt, um die Fahrbahn zu betonieren. Das alles geschieht wie bisher auch
bei fließendem Verkehr. Es gibt zwar Schilder, die auf die Bauarbeiten hinweisen
und eigentlich zur Umleitung auffordern. Aber wer lange genug hier lebt, weiß,
dass sich niemand für irgendwelche Schilder interessiert oder sie beachtet. Und
so kommt, was kommen muss: es gibt tägliche massive Staus wie die Fotos zeigen.
Aber eins ist gewiss: irgendwann sind auch diese Arbeiten abgeschlossen und dann
warten wir auf den nächsten großen Regen. Dann zeigt es sich, ob endlich einmal
auch richtig gebaut wurde.
Die Arbeiten werden ohne Rücksicht
auf den Verkehr ausgeführt – oder ist es umgekehrt der Fall?
Das tägliche Chaos in der
Nernplubwan.
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