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Reise
 


Japaner, Vater von 15 Kindern von Leihmüttern, flüchtet

Ein Auszug aus dem Reisepass des Japaners.

Nachdem die Polizei intensive Nachforschungen zum Aufenthalt des Japaners Shigeta Mitsutoki, 24, unternahm, der in einer Wohnung in Bangkok neun Babys untergebracht hatte, deren Vater er ist und die von Leihmüttern ausgetragen wurden, wurde ihm der Boden zu heiß unter den Füßen. Er setzte sich letzte Woche nach Macao ab.
Nach der Razzia, bei der die Babys mit ihren Betreuerinnen gefunden worden waren, meldete sich Rechtsanwalt Ratthaprathan Tulathorn und gab bei der Polizei an, dass er den Japaner vertrete. Der Rechtsanwalt sagte, dass der Japaner kein Gesetz gebrochen habe, da Leihmütterschaft legal ist und keine der Frauen zur Schwangerschaft gezwungen wurde.
Die Einwanderungsbehörde Thailands stellte fest, dass der Mann, der auch einen kambodschanischen Reisepass hat, seit 2012 insgesamt 65 Mal in Thailand eingereist ist.
Die Polizei vermutet nun, dass der Mann, der bereits einige Male bei seiner Ausreise mit Babys gesehen wurde, Menschenhandel mit Kleinkindern betreibt. Er reiste mit einem Kleinkind am 6. Juli nach Kambodscha und kam am 27. Juli alleine zurück. Es gab noch einige andere Anhaltspunkte, dass der Mann Kinder ins Ausland brachte.
Zugleich werden nun, neben anderen Untersuchungen, von der Polizei auch die Leihmütter gesucht, um sie zu befragen.
Eine der fragwürdigen Kliniken, All IVF, an der Ploenchit Road in Bangkok wurde vom Gesundheitsamt bereits geschlossen. Als die Behörden dort eintrafen, waren die legale und die illegale Klinik, die sich im gleichen Hotelgebäude befanden, verlassen.
Die neun aufgefundenen Kinder im Alter von zwei Wochen bis zwei Jahren erwecken aber viele Zweifel, da sie alle anders aussehen. Viele vermuten nun, dass die Geschichte mit den Leihmüttern vielleicht gar nicht stimmt.
Die japanische Botschaft sagte, dass sie zum momentanen Zeitpunkt keine Stellungsnahme geben könne, da sie bisher noch nicht offixiell über den Vorfall informiert wurde.
Der Fall wird immer
undurchsichtiger
Yuko Unno, eine mutmaßliche Komplizin des Japaners Mitsutoko Shigeta, 24, dessen neun Kinder, die von Leihmüttern ausgetragen wurden, in einem Apartment aufgefunden wurden, ist nun ebenfalls wie Shigeta geflüchtet. Die Frau wohnte im selben Apartment wie die Kinder und deren Aufsichtspersonen.
Die Polizei vermutet, dass die beiden ein kommerzielles Unternehmen betrieben, bei dem sie Kinder „verkauften“. Zu welchem Zweck ist noch nicht bekannt. Jedenfalls hat der Mann wenigstens vier Mal mit einem Kind die Grenze überschritten und war alleine zurück gekommen. Drei Kinder hatten einen thailändischen Pass, ein Kind hatten einen japanischen Pass.
Ob die Kinder an Adoptiveltern verkauft wurden oder ob vielleicht noch etwas Schlimmeres mit ihnen passierte und sie an einen perversen Pädophilenring verkauft wurden, ist noch unklar.
Mittlerweile wurde festgestellt, dass Shigeta mindestens 15 Kinder gezeugt hatte.
Eine große Frage wird noch aufgeworfen, wieso thailändische Behörden einen einzelreisenden Mann mit Kindern, die nicht dieselbe Nationalität wie er selbst hatten, ausreisen ließen.
Der Rechtsanwalt des Japaners hat mittlerweile sein Mandat zurückgelegt. (NNT)



Billigfluglinie „Thai Smile“ startet Jungfernflug auf Don Mueang

Die Billigfluglinie Thai Smile ist eine Tochtergesellschaft der thailändischen Nationalfluggesellschaft Thai Airways International (THAI) und startete für ihren Jungfernflug am 8. August 2014.
Die Fluggesellschaft drückte ihre Zufriedenheit aus, da sie vom Publikum gut aufgenommen wurde und jedet Flug hatte über 90 Prozent Reservierungen. Die Billigfluggesellschaft warb vor ihrer offiziellen Inbetriebnahme mit preiswerten Flugtickets.
Die Einweihungszeremonie fand auf dem Flugplatz Don Mueang in Anwesenheit von Vertretern der Geschäftsleitung von Thai Airways, Thai Smile und Nok Air statt .
Laut Suraphon Israngura Na Ayuthya, erster geschäftsführender Vizepräsident von THAI, bedient Thai Smile drei inländische Flugrouten von Don Mueang aus: drei Flüge jeweils Don Muang–Chiang Mai and Don Mueang–Khon Kaen sowie zwei Flüge Don Mueang–Phuket.
Thai Airways und alle ihre Tochtergesellschaften werden das Hauptfeld ihrer Dienste im Oktober zum Don Mueang International Airport verlegen. Die Gruppe beabsichtigt Flugpläne auszuarbeiten, die einander ergänzen.
Die Firma glaubt, der Markt für Services auf Don Mueang wird in nächster Zukunft weiter wachsen, und mehr Passagiere werden Thai Smile für ihre Reisen benutzen. (MCOT)


Etihad steigt bei Alitalia mit 49 Prozent ein

Eigenbericht. Es ist ein offenens Geheimnis, dass die itlaienische Fluggesellschaft Alitalia marode ist. Nun sprang Etihad ein, um zu helfen. Die arabische Airline investiert nach monatelangen Verhandlungen 1,2 Milliarden Euro und übernahm damit fast die Hälfte (49 %) der Anteile von der 68-jährigen Alitalia. Der italienische Verkehrsminister Maurizio Lupi gab dies bei einer Pressekonferenz bekannt.
Ethihad will dazu beitragen, dass Alitalia ab 2017 Gewinn macht. Dazu aber werden vorerst einmal 2.000 Arbeitsstellen abgebaut, sowie die Beteiligung weiterer Unternehmen bei der Sanierung. Trotzdem können dadurch weitere 11.000 Arbeitsplätze gesichert werden.
Letzte Hürde war die 50 Millionen Aufstockung der Kapitalerhöhung von 300 Millionen, aber Alitalia stimmte letztendlich zu. Auch die italienische Post will 75 Millionen Euro in Alitalia investieren.
Alitalia-Chef Gabriele Del Torchio hatte nach Abschluss der Verhandlungen erklärt, dass dieser Schritt zwar “schmerzhaft aber notwendig sei.”
Die Details der Vereinbarung mit Etihad sollen von Italien im September der Europäischen Kommission vorgelegt werden. Verkehrsminister Lupi sagte, dass alle Vorgaben aus Brüssel eingehalten worden seien.
In Deutschland ist Etihad Großaktionär der Fluglinie Air Berlin.


Gesetzgebung zum Artenschutz soll berichtigt werden

Der illegale Handel mit Elefanten-Stoßzähnen soll unterbunden werden.

Das Handelsministerium beschleunigt nun die Ergänzung von Gesetzen im Zusammenhang mit Vergehen gegen den Artenschutz, um das Vertrauen im Ausland wiederherzustellen. Boykottdrohungen wegen des Handels von über 35.000 Artikeln von gefährdeten Tieren und Pflanzen, haben das Ansehen im Ausland sehr geschädigt, sagte Pongpan Geraviriyapun, Generaldirektorin der Abteilung Geschäftsentwicklung des Ministeriums. Pongpan sagte, die Kritik hatte für Thailand auch große Auswirkungen auf den Export, besonders bei thailändischen Orchideen.
Pongpan sagte, in Übereinstimmung mit der Politik des Nationalen Rats für Frieden und Ordnung, werden zuständige Beamte die Gesetzgebung gemäß der Kritik des Übereinkommens über den internationalen Handel mit gefährdeten Arten frei lebender Tiere und Pflanzen berichtigen, da Thailand dem Gesetz keine Geltung verschafft hat, das von den Mitgliedsstaaten ratifiziert wurde.
Weiterhin will die Ständige Staatssekretärin des Handelsministeriums, Chutima Bunyapraphasara, Maßnahmen gegen den Schmuggel von Elefanten-Stoßzähnen verschärfen. Thailand ist eines von acht Ländern, das deshalb von ausländischen Nationen scharf beobachtet wird.
Das Königreich hat zur Lösung dieses Problems eine Frist bis August 2015. Wenn es bis dahin ungelöst bleibt, könnte ein Importboykott thailändischer Produkte, einschließlich Orchideen, verhängt werden, sagte Chutima.
Pongpan sagte, ihre Abteilung werde die derzeitigen Händler von Elefanten-Stoßzähnen erfassen, so dass eine genaue Beobachtung erfolgen kann.
Die Abteilung bemüht sich um Zusammenarbeit mit zuständigen Regierungsstellen, um die Namen der Händler zusammenzustellen.
Um das Vertrauen der internationalen Gemeinschaft wiederherzustellen, sagte sie, sollten sich nicht registrierte Elfenbeinhändler sofort registrieren lassen.
Schwere juristische Strafen drohen denjenigen, die die Anordnung missachten und weiter im illegalen Handels tätig sind, fügte sie hinzu. (MCOT)



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Japaner, Vater von 15 Kindern von Leihmüttern, flüchtet

Billigfluglinie „Thai Smile“ startet Jungfernflug auf Don Mueang

Etihad steigt bei Alitalia mit 49 Prozent ein

Gesetzgebung zum Artenschutz soll berichtigt werden