Stammzellen – Fakten und Fiktion
Gruppenfoto mit (vorne sitzend von links)
Gastsprecher Don Margolis und Ragil Ratman von PureGrowth Asia.
(Stehend von links) Antony Brown, Chartering Executive von
Lighthouse Navigation, Elfi Seitz, Chefredakteurin Pattaya Blatt,
Allan Riddel, Linda Reay von Amazon Colours und Generalmanager Eric
Hallin.
Elfi Seitz
Die Süfrikanische Handelskammer lud am 20. August 2014 zu einem
interessanten Vortrag über StammzellenBehandlung ein. Da mich das Thema
ungemein interessierte, nahm mich Allan Riddell, Direktor der Kammer,
nach Bangkok ins Rembrandt Hotel & Towers mit.
Nach dem Willkommensgetränk und der Begrüßung duch Tom Bishop, Ragil
Ratman und Rembrandt Generalmanager Eric Hallin ging es zur Sache. Der
jugendliche 80er aus den USA, Don Margolis vom Repair Stemcells
Institute, referierte über „Stammzellen - Fakten und Fiktion“. Don
Margolis wurde von Ragil Ratman von „PureGrowth Asia“ in Bangkok
vorgestellt.
Don führte aus, dass Stammzellen-Therapie möglicherweise die
Heilungsweise der Zukunft bedeutet. Mittlerweile wurden schon bedeutende
Erfolge bei Krebs oder Problemen mit dem Herzen, der Lunge, den
Stimmbändern, dem Gehirn, den Nieren und Blut gemacht. Leider gibt es
noch keine wesentlichen Erfolge bei Lebererkrankungen oder
Knochenerkrankungen.
Bei einer Stammzelltherapie werden Behandlungsverfahren mit Stammzellen
eingesetzt. Sie findet schon seit vielen Jahren bei der Behandlung
verschiedener Krebserkrankungen, wie zum Beispiel bei Leukämien,
Anwendung. Dabei werden für den adoptiven Zelltransfer entweder
körpereigene hämatopoetische Stammzellen oder die eines Spenders
(postnatalem Gewebe) verwendet. Diese multipotenten Blutstammzellen, aus
denen sowohl Kolonien aus weißen als auch von roten Blutkörperchen
gezüchtet werden konnten, wurden bereits 1963 von den kanadischen
Wissenschaftlern James Till, Ernest McCulloch und Lou Siminovitch
entdeckt. Bereits einige Jahre zuvor wurde 1957 die erste
Knochenmarkstransplantation durchgeführt.
Seit den 1990er Jahren wurden jedoch viele weitere Stammzellen entdeckt,
isoliert und charakterisiert. Bis heute ist allerdings nicht ausreichend
geklärt, wie die einzelnen Typen von Stammzellen in Verbindung stehen
und welches biologisches Potenzial sie haben. Gerade in den letzten
Jahren sind jedoch vielfältige Entdeckungen auf diesem Gebiet gemacht
worden und es sind mit der Biomedizin ganz neue und vielversprechende
Felder in der medizinischen Forschung eröffnet worden.
Es können auch Stammzellen von ungeborenen Tieren (pränatalem Gewebe),
z.B. Schafen verwendet werden, wie zum Beispiel bereits seit 70 Jahren
in Deutschland. Dazu darf das Embryo allerdings nur ein bestimmtes Alter
haben, da die Stammzellen sonst eine geringere Teilungsrate und ein umso
eingeschränkteres Differenzierungspotential besitzen.
Man kann auch Stammzellen aus der Nabelschnur oder Knochenmark gewinnen.
Embryonale Stammzellen sind pluripotent, während adulte Stammzellen
vermutlich ein eingeschränkteres Differenzierungspotential besitzen.
Die Forschung beschäftigt sich derzeit noch mit grundlegenden Fragen,
etwa, wie diese Stammzellen dazu gebracht werden können, in ganz
bestimmte Zelltypen zu differenzieren, um etwa ein geschädigtes Gewebe
damit zu ersetzen (Zellersatztherapie). Andere Fragestellungen umfassen
das Migrationsverhalten (die Wanderung der Zellen an einen bestimmten
Ort nach erfolgreicher Transplantation) oder die Bildung zellprotektiver
Faktoren (Zytokine, Wachstumsfaktoren), die noch vorhandenes
funktionelles Gewebe vor weiterem Untergang bewahren oder sogar
regenerieren sollen (Regenerative Medizin).
Embryonale Stammzellen haben in den letzten Jahren viele ethische, aber
auch wissenschaftliche Bedenken ausgelöst (Embryonale Stammzellen).
Obwohl sie in fast alle Körperzellen differenziert werden können (und
somit universell einsetzbar wären), ist ihre Verwendung vorerst
eingeschränkt. Dies ist nicht zuletzt in ihrer hohen Zellteilungsrate
begründet, die zwar zur Vermehrung der Zellen wünschenswert ist, aber
gleichzeitig ein erhöhtes Risiko für die Entstehung bösartiger Tumore
darstellt.
Aber über 300 Parkinson-Patienten weltweit wurden mit einigem Erfolg
behandelt.
Stammzellen aus der Gebärmutterflüssigkeit wurden erst vor kurzem
isoliert. Sie sind Zellen meist epithelialen Ursprungs, die sich während
der Entwicklung des Fötus von diesem ablösen. Sie können direkt aus dem
Fruchtwasser gewonnen werden und können in vitro vermehrt werden.
Derzeit wird nur in wenigen Fällen eine Transplantation von Stammzellen
durchgeführt. Diese Therapien sind über lange Jahre bis Jahrzehnte im
Rahmen kontrollierter klinischer Studien erprobt worden, und kamen nur
zur Anwendung, weil sie sich als effektiv erwiesen und der
therapeutische Nutzen die möglichen Nebenwirkungen überwiegt.
Viele Patienten mit einer schweren, tödlichen Erkrankung erhoffen sich
eine erfolgreiche Behandlung in Privatkliniken, die ihnen Heilung durch
eine oft risikoreiche Anwendungsart (z.B. Injektion ins Gehirn – die
häufig böse enden) von wissenschaftlich undefinierten Stammzellen
versprechen. Meist sind diese Kliniken in Staaten beheimatet, die
weniger strenge Auflagen an experimentelle Therapien am Menschen haben
(etwa in China, der Ukraine, der Türkei und auch in Thailand), aber auch
in Westeuropa (z. B. in den Niederlanden).
Allerdings, so sagte Don, wirken Stammzellen bei einem von drei Menschen
nicht. Um Patienten vor unseriösen, möglicherweise schädigenden
Stammzell-Behandlungen zu schützen bzw. über diese aufzuklären, hat die
Internationale Gesellschaft für Stammzell-Forschung eine
Patientenbroschüre erstellt..
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General Prayuth ist Thailands neuer
Ministerpräsident
General Prayuth bei der 64.
Jahresfeier des 21. Infanterie-Regiments.
General Prayuth Chan-ocha sagte nach seiner Wahl zum
Ministerpräsidenten, dass er keinerlei Angst habe seinen Posten anzutreten und
auszufüllen.
Er sagte weiter, dass die Berufung der Übergangs-Kabinettminister die Erfüllung
der Aufgaben welche die NCPO vorhat, zur Zufriedenheit ausführen wird.
General Prayuth wollte damals weitere Fragen der Journalisten nicht beantworten,
da er noch kein Königliches Dekret erhalten hatte.
Seine Aussagen wurden gemacht, nachdem er der Feier zum 64. Jahrestag seit
Gründung des 21. Infanterie-Regiments in Chonburi beigewohnt hatte. Anschließend
flogen er, seine Gattin Naraporn und der ehemalige Armee-Chef General Anupong
Paochinda nach Bangkok zurück.
Nachdem nun das Königliche Dekret ausgestellt wurde, werden maximal 35
Kabinettsmitglieder ausgewählt und das Kabinett kann mit seiner Arbeit beginnen,
nachdem sie einen Eid vor dem König abgelegt haben.
General Prayuth Chan-ocha’s Weg zum Ministerpräsidenten
General Prayuth Chan-ocha studierte an der Militärakademie (AFAPS)
Klass 12, an dem Führungs- und Generalstabcollege (CGSC) Klasse 63, sowie am
Nationalen Verteidigungs-College Thailand (NDC) 5020. Später nahm er am
Infanterie-Offiziers Basiskurs Klasse 51 und Infanterie-Offiziers Kurs für
Fortgeschrittene Klasse 38 teil.
Er machte seinen Bakkalaureus in Wissenschaften an der Chula Chomklao Royal
Militärakademie und diente nach seinem Abschluss bei dem 21. Infanterie Regiment
(Königin Garde).
2002 wurde er zum stellvertretenden kommandierenden General der 2. Infanterie
Division bestellt und nur ein Jahr später wurde er kommandierender General. Im
Jahr 2005 wurde er zum stellvertretenden kommandierenden General der 1.
Armee-Aera ernannt und wurde danach wieder nach nur einem Jahr der
kommandierende General.
General Prayuth diente als Stabschef der Königlichen Armee zwischen 2008 und
2009. Danach wurde er noch im Jahr 2009 Ehrenadjudant des Königs und im Jahr
danach löste er General Anupong Paochinda ab und wurde Oberster Befehlshaber der
Armee. (MCOT)
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Mittaparbsongkrao Stiftung wird beschenkt
Einmal im Jahr im August, dem
thailändischen Muttertagsmonat, beschenkt das Park Plaza Sukhumvit Hotelteam das
Heim der Mittaparbsongkrao Stiftung in Prathumtani mit wichtigen Artikeln des
täglichen Lebens. Auch in diesm Jahr wurden die 120 alten Damen, die alle über
60 Jahre alt sind, beschenkt.
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