Vorfall am Koh Larn Strand schlägt große Wellen
Bezirkschef Sakchai Taengho besichtigt gemeinsam
mit Soldaten den Nuan Strand auf Koh Larn, an dem der Vorfall passierte.
Boonlua Chatree/
Urasin Khantaraphan
Ein vor einigen Tagen im Internet veröffentlichtes Video hat wieder einmal
für Aufregung gesorgt. In dem Video ist zu sehen, wie ein Mitarbeiter eines
Liegestuhlverleihers am Nuan Strand auf Koh Larn eine russische Touristin
auf unschöne Art belästigt und vertreibt, weil sie sich vor den Liegestühlen
einfach auf ihr Handtuch gesetzt hatte, ohne einen Liegestuhl zu mieten.
Das Video und die Reaktionen der Betrachter haben nun auch die
Polizeiführung der Provinz Chonburi auf den Plan gerufen, da das im Internet
veröffentlichte Video sich rasend schnell verbreitete und damit dem
Tourismus in Thailand schadete.
Am Nachmittag des 6. September2014 erschien der Kommandeur der Polizei der
Region 2, Pol. Maj. Col. Thanaet Pinmuangngarm gemeinsam mit dem seinem
Vizekommandeur und amtierenden Polizeichef von Pattaya, Polizeioberst
Suppatee Boonkrong, und weiteren Offizieren am Nuan Beach auf Koh Larn, um
der Sache nachzugehen.
An dem Strandabschnitt vor Charlies Restaurant hat man dann auch den
verdächtigen Mitarbeiter des Liegestuhlverleihers ausfindig gemacht. Dabei
handelt es sich um den 25-jährigen Kambodschaner Ping, der nun nicht nur
wegen seines illegalen Aufenthalts im Land sondern auch noch wegen Nötigung
und Behinderung von Menschenrechten festgenommen wurde.
Der Kambodschaner wurde verhört und hat den Vorfall, der sich vor fast einem
Jahr im Oktober 2013 zugetragen hatte, bestätigt. Er hat zugegeben, von
seinem Chef Charlie oder Pae Poaphim den Auftrag erhalten zu haben, die
Touristin aus seinem Abschnitt zu entfernen. Er ist dann zu der russischen
Touristin gegangen und hat sie aufgefordert, den Strandabschnitt zu
verlassen. Als sie seinen Aufforderungen nicht folgte, schippte er mit
seinen Füßen Sand auf das Handtuch der Touristin, um sie so vom Strand zu
vertreiben.
Der Kambodschaner wurde wegen illegalen Eintritt nach Thailand, arbeiten
ohne Arbeitsgenehmigung und Angriff auf eine Person verhaftet. Der
thailändische Inhaber wurde befragt, ob er über diesen Fall Bescheid wisse.
Was bei dieser Befragung herauskam, ist noch nicht klar.
Nach dem Besuch auf Koh Larn hatte Pol. Maj. Col. Thanaet Pinmuangngarm auch
noch den stellvertretenden Bürgermeister, Ronakit Ekasingh, zu einem Treffen
über den Vorfall geladen. Dabei ging es um eine schnelle Wiederherstellung
der Ordnung an den Stränden in Pattaya und Koh Larn und er machte deutlich,
dass solche Vorfälle sich in Pattaya nicht wiederholen dürfen.
Allerdings hat man vor, die Person, die dieses Video auf YouTube postete, zu
belangen, da dadurch das Ansehen Pattayas geschädigt wurde.
Militär will nun Ordnung an
Stränden auf Koh Larn schaffen
Banglamungs Bezirkschef Sakchai Taengho besuchte gemeinsam mit
Soldaten der 14. Infanterie Koh Larn, um dort nun an allen 7 Stränden
Regulierungen einzuführen und die Anzahl der Strandbetreiber auf Koh Larn zu
zählen. Ein Komitee aus verschiedenen Abteilungen wurde zusammengesetzt, um
alles reibungslos über die Bühne zu bekommen. Bei einem Treffen mit über 200
Strandbetreibern wurde nochmals scharf darauf hingewiesen, dass die
Anordnungen und Regelungen der neuen Regierung strikt einzuhalten sind.
Am Nuan Strand mit seinen 700 Metern Länge gibt
es zwar nur zwei Strandbetreiber, die aber dafür alle Macht zu haben
scheinen. Der Strand wird meist von russischen Touristen besucht.
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Führerscheinbeantragung erfordert bald Gesundheitsuntersuchung
Nun sollen auch in Thailand in ungefähr zwei Monaten strengere Vorschriften
zur Führerscheinbeantragung in Kraft treten. Bisher konnte eigentlich jeder
einen Führerschein machen ohne darauf überprüft worden zu sein, ob er
eventuelle Krankheiten hat, die seine Fahrtüchtigkeit beeinträchtigen
könnten.
Das zuständige Land Transport Department gab nun auf einer Pressekonferenz
bekannt, dass dies nun geändert werden soll. Da chronisch kranke Menschen
eventuell eine Gefahr für andere Menschen im Straßenverkehr bedeuten
könnten, sollen nun alle, die einen Führerschein beantragen, auf folgende
Krankheiten untersucht werden: Chronische Störungen des Gehirns, Epilepsie,
Geisteskrankheiten, Herz-und Kreislauferkrankungen, Hörstörung, Motorische
Störungen (z.B. Parkinson), Narkolepsie, Niedriger Blutfluss zum Gehirn,
Sehstörungen und Spezielle Formen von Diabetes und müssen ein ärztliches
Attest abgeben. Falls ein Mensch an einer dieser Krankheiten leidet, hängt
es vom Arzt ab, inwieweit er die Schwere der Erkrankung beurteilt, ob dieser
Mensch den Führerschein machen darf.
Anlass zu dieser Änderung gab im Juni diesen Jahres der Unfall eines
Schuldirektors, bei dem vier Schüler getötet und 13 andere verletzt wurden,
der während des Lenkens eines Minibusses einen epileptischen Anfall erlitt.
(NNT)
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Hunderte Einwohner
von Sattahip erkranken
Das Wasser wird untersucht.
Patcharapol Panrak
Am 7. September 2014 wrde bekannt, dass viele Einwohner von Sattahip an
Bauchschmerzen leiden, nachdem sie 2 Wochen lang stinkendes, fauliges Wasser mit
starkem Chlorgeruch benutzen mussten. Hunderte wurden ins Krankenhaus gebracht.
Als mögliche Ursachen kamen auch Eis herstellende Unternehmen ins Visier. Die
Gesundheitsbehörde hat aber keine Ursachen gefunden, da die Eiswürfel nicht aus
der öffentlichen Wasserversorgung hergestellt werden.
Beamte befragten auch den Generalmanager der Wasserversorgung Sattahip, Anek
Wetpan, da sie Informationen von Einwohnern erhalten hatten, dass sich tote
Fische in der Wasserquelle befinden. Anek sagte dazu: „Es wurden mehrere tote
Fische in der Hauptwasserquelle gefunden, aber die Fische sind wahrscheinlich an
Sauerstoffmangel verendet. Ich kann versichern, dass die Wasserversorgung sauber
und sicher ist.“
Bürgermeister Prasert Phitakorn und vier weitere Dorfvorsteher haben persönlich
den Deponiebereich bei der öffentlichen Wasserversorgung mit einem kleinen
Bagger untersucht und dabei eine Vielzahl von Säcken mit verfaulten Fischen
gefunden. Ihnen wurde von dem 50-jährigen Mit Kaenduang, einem örtlichen
Müllsammler mitgeteilt, dass ein Toyota Vigo Pick-up mit unbekanntem
Kennzeichen, in den letzten zwei Wochen die Säcke mit den faulen Fischen hier
entsorgt habe. Die Säcke wurden zu weiteren Untersuchungen in die
Gesundheitsbehörde mitgenommen, um festzustellen, ob sie möglicherweise Ursache
für die Ausbreitung der Krankheit sind.
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‚Strandräumung’ beginnt am Dongtan Strand
Das soll alles geordneter werden.
Urasin Khantaraphan
Bereits am 24. August 2014 hatte der Berater des Bürgermeisters,
Sethapol Booyasawat, gemeinsam mit dem Chef der Liegestuhlverleiher am Jomtien
Strand, Pradit Homchuen sowie dem Ortschef von Jomtien, Somchai Hinruang, auf
Anweisung des Bezirkschefs von Banglamung ein Treffen der Liegestuhlverleiher am
Dongtan Strand einberufen. Vom NCPO ist der Dongtan Strand zu einer freien Zone,
d.h. frei von allen Liegestühlen, Sonnenschirmen, Verkaufsständen usw.
festgelegt worden. Mit den Liegestuhlverleihern sollte über die ‚Strandräumung’
gesprochen worden, nachdem die Stadt durch den NCPO beauftragt wurde,
Liegestühle, Verkaufsstände und sonstige Anlagen an den Stränden von Pattaya,
Jomtien und Koh Larn auf der Basis der Festlegungen in der
Verwaltungsorganisation zur Kontrolle und Förderung der touristischen
Aktivitäten zu organisieren.
Am Dongtan Strand gibt es etwa 47 verschiedene Liegestuhlverleiher und 30 von
ihnen haben an dem Treffen teilgenommen. Die Beamten haben den Anbietern die
bestehenden Vorschriften erklärt. Die Anbieter haben diese anerkannt und sind
bereit, diese auch zu erfüllen.
Sethapol Booyasawat sagte, dass es insgesamt 254 Liegestuhlverleiher am Strand
von Jomtien gibt und davon 47 am Dongtan Strand und deshalb wird die Stadt hier
mit der ‚Strandräumung’ als Pilotprojekt beginnen. Jedes Unternehmen, das gegen
die Vorschriften verstößt, muss damit rechnen, dass ihm die Lizenz zeitweise
oder auch dauerhaft entzogen werden kann. Gegenwärtig erhebt die Stadt je
Unternehmer 500 Baht Steuern pro Jahr, das scheint zu wenig zu sein. Deshalb
denkt die Stadt über eine Erhöhung in absehbarer Zeit nach.
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General der Nationalen Polizeibehörde sucht Immigrationsbehörde auf
Alles ist im Computer festgehalten
und kann jederzeit abgerufen werden.
Boonlua Chatree
Ein hoher Offizier der Königlich thailändischen Polizei besuchte die
Einwanderungsbehörde Chonburi und informierte sich über die Fortschritte der
Bekämpfung internationaler Kriminalität und die Sicherheit des Lebens und
Eigentums von Touristen.
Am 27. August 2014 begrüßten in der Einwanderungsbehörde der Leiter der Behörde,
Polizeioberst Chaiyod Worakjunkiat, und der Vizeleiter der Behörde,
Polizeioberstleutnant Ratchapong Teasud, und etliche Beamte Polizeigeneral Wuth
Liptapanlop von der nationalen Polizeibehörde. Thema des Treffens war die
Sicherheit der Touristen im bevorstehenden Ferienfestival im Oktober, die
zurückliegenden Tätigkeiten der Behörde und die Durchsicht der
Verhaftungsstatistiken von Ausländern.
Insgesamt wurden 1.177 Verhaftungen durchgeführt. Hauptgründe waren
Arbeitsaufnahme ohne Arbeitserlaubnis, Überziehung der Aufenthaltserlaubnis,
Einreise ohne gültiges Visum, Beherbergen von Personen ohne
Aufenthaltserlaubnis, Einreise oder Aufenthalt mit gefälschten Papieren,
Haftbefehle von Interpol und Widerrufen des Visums.
Unter den Verhafteten befinden sich 3 Engländer, 1 Schweizer, 1 Italiener, 9
Russen, 1 Amerikaner, 1 Deutscher, 1 Tadschike, 1 Burmese, 1 Ukrainer, 1
Australier, 2 Österreicher, 1 Norweger, 1 Franzose, 2 Belgier und 2 Schweden.
Polizeigeneral Wuth sagte, die Ergebnisse sind zufriedenstellend und haben das
Ansehen Thailands in der Welt verbessert, da Thailand nunmehr kein sicherer
Hafen für internationale Kriminelle ist.
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Chonburi stellt Projekt
zur nationalen Aussöhnung vor
PM-CPRD
Das Büro für Öffentlichkeitsarbeit organisierte am 4. September 2014 ein
Seminar über das Projekt der Aussöhnung und Reformen.
Das Büro hat die Aufgabe, die Richtlinien des Projekts einer breiten
Öffentlichkeit in der Provinz vorzustellen und die Inhalte zur Diskussion zu
stellen. Das Projekt wurde vom Nationalen Rat für Ordnung und Frieden in Gang
gebracht. Duangmal Sreekitviliakul, Direktorin des Büros für Öffentlichkeit in
der Region 7, hatte den Vorsitz bei dieser Veranstaltung.
Theerapong Sodasree, Berater des Büros des Premierministers, war der Referent.
Er sprach über die Verantwortung der Medien, für Aussöhnung, friedliches
Zusammenleben und die Rechte anderer Mitbürger zu werben. Dazu gehört Vergeben
zu lernen, gemeinsam der Gesellschaft zu helfen und die Gesetze zu achten.
Dieses Seminar wurde abgehalten, damit die Medien über den neuesten Stand des
Projekts berichten können.
Das Seminar wurde mit einer Diskussion abgeschlossen, an der hochrangige
Politiker aus der Provinz teilnahmen.
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Wasserwerke haben Ersatzplan
für Wassermangel
Surasak Huasoon
Da es in der diesjährigen Regenzeit weniger Niederschläge als sonst gab,
bereiten die Wasserwerke Ersatzpläne vor, falls die Wasserversorgung für
Ost-Pattaya gefährdet ist.
Der Regionalmanager der Wasserwerke, Suthat Nuchtpal, sagte, das Wasserreservoir
Mabprachan hat einen gefährlich niedrigen Wasserstand und begrenzt die
Möglichkeiten, Leitungswasser zu gewinnen. An Wochenenden und Feiertagen werden
pro Tag 220.000 Kubikmeter Wasser benötigt, eine erhebliche Belastung des
Gesamtsystems.
Falls sich die Wettersituation im September und Oktober nicht ändert, wird die
Behörde dem Mappraporn Wasserreservoir in Rayong Wasser entnehmen, um das
Mabprachan Reservoir aufzufüllen. Nichtsdestotrotz forderte Suthat die Einwohner
Pattayas auf, mit Wasser sparsam umzugehen.
Vorbereitungstreffen zum APEC Multi-Year Projekt
Die Nationale
Anti-Korruptionskommission (NACC) beim Brainstorming mit anderen relevanten
Behörden.
Urasin Khantaraphan
Am 4. September 2014 fand im Rathaus ein Treffen zur Vorbereitung des
APEC Multi-Year Projektes, das vom 22. bis 24. September 2014 auf dem Gelände
des Dusit Thani Hotels durchgeführt wird, statt.
Das APEC Multi-Year Projekt wurde von der Nationalen Anti-Korruptions-Kommission
Thailand und dem Büro des Generalstaatsanwalts Chile ins Leben gerufen, weil man
sich der Korruption und der Schäden, die durch die unterschiedlichen APEC
Volkswirtschaften verursacht wurden, bewusst war, insbesondere in
Entwicklungsländern, in denen eine systematische Organisation zur Untersuchung
und Verfolgung von Korruption und Geldwäsche fehlt. Dieses Programm wurde mit
dem Ziel etabliert, eine Handlungsrichtlinie zu schaffen, um Informationen zu
vermitteln, wie man Betrug und Geldwäsche untersuchen und verfolgen und auch
zurückverfolgen kann. Ziel ist es, den Kampf gegen Korruption in gemeinsamer
Arbeit zu unterstützen, zu verbessern und umzusetzen. Dieses Projekt trägt zur
Erhöhung der Wirtschaft der APEC Staaten bei und dient der Verfolgung von
Betrug, Geldwäsche und der Rückverfolgung.
Für ein erfolgreiches und effektives Ergebnis des APEC Multi-Year Projekts
sollte es zwei Treffen geben. Das erste Treffen fand vom 11. bis 13. April 2013
in Chile statt und dabei ging es um Untersuchung und Verfolgung von Betrug und
Geldwäsche.
Zu den Zielgruppen gehören Polizeibeamte , Staatsanwälte und weitere betroffene
Beamte, die zur Teilnahme eingeladen wurden, um Erfahrungen auszutauschen und
ein entsprechendes Netzwerk zu etablieren, das zu einer Zusammenarbeit auf
formellen und informellen Wege führen soll. Aber auch Experten aus
Nichtmitgliedsstaaten werden zu dem Treffen eingeladen, um ihre Erfahrungen mit
den Teilnehmern auszutauschen.
Bei der 2. Tagung, die vom 22. bis 24. September 2014 in Pattaya stattfinden
wird, stehen ähnliche Themen wie bei der ersten Tagung auf der Tagesordnung. Vor
allem geht es diesmal um Untersuchungen und die Rückverfolgung. Die Tagung der
APEC wird zweieinhalb Tage dauern, an einem halben Tag wird es eine Exkursion
geben. An den an den Vormittagen stattfindenden Sitzungen werden auch Experten
von verschiedenen Organisationen teilnehmen, darunter des FBI aus den
Vereinigten Staaten von Amerika und vom Internationalen Zentrum für Asset
Recovery aus der Schweiz, die den Teilnehmern der Tagung praktische Ausbildung
geben werden.
Nach der Tagung in Pattaya könnte es Anfang 2015 auf den Philippinen eine 3.
Tagung gemeinsam mit dem Treffen der APEC SOM geben, um so einen breiteren Kreis
von Experten und Mitarbeiter aus den APEC Volkswirtschaften zum
Erfahrungsaustausch über die Handlungsrichtlinien zu erreichen. Es ist auch eine
gute Möglichkeit, zu testen, ob die Handlungsrichtlinien auch Anwendung finden.
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10 südostasiatische Nationen diskutieren Zusammenarbeit bei menschlicher Sicherheit
Oberst Apisak Sombatcharoennon
und Polizeioberst Wutthinun Leelayut.
Urasin Khantaraphan
Vertreter von zehn Nationen der Vereinigung südostasiatischer Staaten
(ASEAN) erarbeiteten Vorschläge für gemeinsame Reaktionen auf Naturkatastrophen
und Menschenhandel in einem Arbeitskreis des Instituts für nationale
Verteidigungsstudien.
Die 23 Repräsentanten dieser Staaten diskutierten im Royal Cruise Hotel die
Rolle von ASEAN bei „Verbesserung menschlicher Sicherheit“.
Institutsdirektor Polizeioberst Wutthinun Leelayut eröffnete die Sitzung und
stellte Polizeimajor Chaianand Jankhananurak vor, den Direktor des Centers für
strategische Studien. Dieser sprach über die Rolle von Fremdarbeitern in ASEAN.
Am Nachmittag nahmen weitere Beteiligte aus den 10 Ländern teil. Sie hatten
einen Meinungsaustausch über die Zusammenarbeit und präsentierten ein
gemeinsames Arbeitspapier über „ganzheitliches Handhabungsvorgehen für
humanitäre Hilfe und Katastrophenbewältigung“.
Das Center für strategische Studien will die Ergebnisse des Treffens an das
Verteidigungsministerium für weitere Diskussionen über Schaffung von
Zusammenarbeiten einreichen. Der Bericht wird beim nächsten Treffen der
ASEAN-Verteidigungsminister übergeben.
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Verkehrspolizei
verschärft Kontrollen
Hinweisschilder zeigen an, was zu
befolgen ist.
Jetsada Homklin
Wie ein Sprecher der Polizei bekannt gab, werden
Straßenverkehrskontrollen nun verschärft durchgeführt. Checkpoints werden
wöchentlich an den verschiedensten Stellen aufgestellt, um Missetäter zu
stellen. Einer dieser Checkpoints ist bei der Soi Yume, Central Pattaya, da es
in dieser Soi immer besondere Motorradrowdys gibt, die sich nicht an die Regeln
halten.
Missetäter erhalten Verwarnungen und Strafen. Besonders wird darauf geachtet,
dass die Fahrer gültige Führerscheine haben und Motorradfahrer Helme tragen.
Zwei Frauen bedrohen auf Facebook ihr Opfer mit einem M16 Foto
Tienchai zeigt das bedrohliche
Foto.
Patcharapol Panrak
Der 19-jährige Tienchai Whityakul aus Phlutaluang zeigte am 1. September die
21-jährige Ja (Nachname unbekannt) und deren Freundin an, die sich sein Motorrad
ausgeliehen hatte, es aber niemals zurück brachte. Als er sie daran erinnerte,
bedrohte sie ihn via Facebook mit dem Foto eines M-16 Gewehres und verbot ihm
Anzeige zu erstatten, ansonsten sie ihn erschießen würden.
Die beiden Frauen gaben ihre Identität auf Facebook unter Fonkraeh Tua Lek Yes
Like und JA Ja JA an.
Die Polizei will nun über Facebook die beiden Frauen finden und verhaften.
Lebensgefährte tötet
Frau mit Kissen
Das Opfer.
Teerarak Suthathiwong
Am 5. September 2014 passierte ein Mord in Patchawan Place in Naklua.
Die Ermordete war Atchara Khokubo, 28, die mit zwei Kissen und einer
Fußmatte erstickt worden war. Als die Polizei eintraf, war die Frau seit
mindestens 5 Stunden tot. Es gab keine Anzeichen eines Kampfes, daher
wird vermutet, dass ihr Lebensgefährte Suphachai „Adul“ Limsiri, 34, der
Täter ist. Zeugen sagten aus, dass sie am Vorabend des Mordes einen
Streit zwischen dem Paar gehört hatten, bei dem es um die Geliebte des
Mannes ging. Die Eltern der Frau sagten, dass Adul sie angerufen habe
und gesagt hatte, dass sie schnell nach Pattaya kommen müsse, um 5
Millionen Baht von seiner Stiefmutter in Empfang zu nehmen. Die Frau kam
dem Ruf nach.
Der Mörder gestand nun der Mutter der Ermordeten auf LINE, dass er der
Täter sei. Er sagte, er wolle sich selber stellen, was bisher nicht
erfolgte. Die Frau hinterlässt einen dreijährigen Sohn.
Nach dem Mörder wird nun gefahndet.
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Gastank explodiert -
beschädigt parkendes Auto
Das beschädigte Millionen-Auto.
Teerarak Suthathiwong
Der Gastank eines Nudelsuppenladens explodierte und stand in Flammen am 31.
August 2014 und beschädigte ein davor parkendes Auto. Der Vorfall passierte im
Niran Grand Condotel in der Soi Arunothai.
Der Feuerwehr gelang es zwar, den Brand innerhalb kurzer Zeit zu löschen, aber
inzwischen war einiger Schaden am geliehenen Auto von Pongsak Ketboonnak, 37,
das einen Wert von 1 Million Baht hat, entstanden.
Ein Zeuge des Vorfalls sagte aus, dass Lawetch Suntornsin, 43, die Eigentümerin
des Nudelshops gerade zwei Gastanks abgeladen hatte, um ihren Laden zu eröffnen.
Als sie den einen Gasofen anfeuerte, fing der Gastank Feuer und stand gleich
darauf in hellen Flammen.
Bei Untersuchungen wurde festgestellt, dass die Leitung zum Gastank undicht war.
Da sich die Versicherung des Autos bisher weigerte zu bezahlen, müssen die
Beteiligten die Kosten unter sich ausmachen.
Fischerboot gerät in Sturm - ein Toter
Teerarak Suthathiwong
Am 4. September 2014 geriet ein Fischerboot durch einen starken Sturm 18
Meilen vor Pattaya in Seenot. Ein Besatzungsmitglied aus Myanmar, der Koch des
Schiffes, fand dabei den Tod.
Im Fischerboot, das gesunken und später geborgen wurde, fand man den Toten, Kit.
Es gab keine Zeichen von Fremdeinwirkung, Kit musste also ertrunken sein.
Sak Chaethang, 41, der Kapitän des Fischerbootes gab an, dass plötzlich ein
starker Sturm zirka 5 Meilen vor der Insel Phai aufkam. Hohe Wellen brachten das
Boot zum Sinken. Sieben Personen der achtköpfigen Mannschaft konnten sich
retten. Allerdings schwammen sie einige Stunden im Meer, bevor ein anderes
Fischerboot sie rettete.
Die Polizei investigiert aber weiter, um die Ursache des Untergangs
festzustellen.
Polizeinachrichten
Immigrationspolizei findet
18 illegale Immigranten
Bereits seit längerer Zeit wurden Untersuchungen gegen Restaurants und Karaoke
Bars durchgeführt, da letztendlich auch die Polizei daraufkam, dass dort
Ausländer illegal arbeiten.
Am 9. September 2014 endlich gelang es der Polizei, bei zwei Razzien 18 illegale
Arbeiter festzunehmen. Die meisten stammen aus Laos und Kambodscha.
Mönch verkauft Drogen
Amsa ‚Arm‘ Srisai, 22, im Moment Mönch, wurde von der Marinepolizei
dabei erwischt, als er Drogen verkaufte. An ihm wurden weitere 200 Yaba
Tabletten gefunden. Der Mönche ist im Zivilleben bereits einige Male wegen
Drogenmissbrauchs vorbestraft. In seinem Zimmer fand man weitere 340 Yaba
Tabletten, eine Pistole und Patronen dazu. Er selbst hatte sich in der
Zimmerdecke verkrochen. Er wurde trotzdem verhaftet.
Motorraddieb wird von
CCTV gefilmt
Als die 30-jährige Wilaiwan Boonchob am 2. September 2014 ihr
Motorrad nicht mehr fand, fand die Polizei jedoch den klapperdürren Dieb auf den
Fotos der Überwachungskamera. Der Dieb wurde von einer etwas übergewichtigen
Frau begleitet. Nach den beiden wird nun anhand der Fotos gesucht.
Sattahips Bezirkschef
fängt vier Drogenhändler
Der Bezirkschef von Sattahip spielte mit, als er am 8. September 2014
von vier Jugendlichen angesprochen wurde, ob er Drogen wolle. Er verständigte
aber vor dem Handel die Polzei, die die Jugendlichen festnahmen. Alle Vier
werden nun in ein Rehabilitierungs-Lager geschickt.
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Marine entwickelt
kugelsichere Schwimmweste
Die kugelsichere Schwimmweste wird
begutachtet.
Patcharapol Panrak
Die Königlich Thailändische Marine stellte kürzlich eine von ihr
entwickelte schusssichere Weste vor, deren Gebrauch sowohl an Land als auch zur
See möglich ist. Die Weste wird mit geringen Kosten hergestellt und trägt im
Wasser ein Gewicht bis zu 150 Kilogramm. Die Marine entwickelte die Weste aus
heimischen Materialien.
Die schusssichere Schwimmweste, eine Entwicklung einer Gruppe kreativer
Marineoffiziere, wiegt nur 4,5 kg und bläst sich im Wasser automatisch auf. Zum
Einsatz kommt sie insbesondere bei Rettungsaktionen und Verfolgung verdächtiger
Schiffe.
Kapitän Wirut Somjit, Kommandant der Marine- polizei, sagte, die im Ausland
eingekauften Westen waren für Einsätze zur See nicht zu gebrauchen. Durch
Hinzufügen neuer Funktionen, wie automatisches Aufblasen und Blinklichter, wurde
das Konzept entscheidend verbessert. Die Weste ist allumfassend einsetzbar, auch
bei schlechtem Wetter, Regen und Sturm.
Er sagte weiter, die Weste dient auch der Sicherheit an Land wie zum Beispiel an
Kontrollpunkten zum Flughafen Suvarnabhumi. Die Weste entspricht internationalen
Standards und ist schusssicher gegen Handfeuerwaffen bis zu 9 mm. Das ist auf
die Verwendung von Materialen mit hoher Hitzetoleranz und Elastizität
zurückzuführen. Er wies darauf hin, dass für die Herstellung der Weste in
Thailand angebauter Kautschuk verwendet wird und damit die heimische
Landwirtschaft unterstützt wird.
Marinekommandant Admiral Narong Piphatanachai, Mitglied des Nationalen Rats für
Frieden und Ordnung, erklärte, die Marine beschäftigt sich ständig mit der
Entwicklung neuer Technologien, bei der die beteiligten Offiziere ihre
Kreativität einsetzen.
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