Tausende bunte Quallen im Marine Hafen
Von einem Mairineoffizier fotografiert: Die
Quallen im hafen der Marine in Sattahip.
Patcharapol Panrak
Am 23. September 2014 entdeckten faszinierte Marinesoldaten Tausende von
farbenprächtigen Quallen beim Laem Tien Pier im Hafen ihres Stützpunktes in
Sattahip. Es wurden viele Fotos gemacht, denn solch ein Anblick ist sehr
selten und die Quallen wandern meist nach drei bis vier Tagen wieder ab.
Obwohl es ein wunderschöner Anblick ist, wenn die Farben dieser von der
Sonne beschienenen Quallen zum Leuchten gebracht werden, würden diese
Quallen doch eine Gefahr für Schwimmer darstellen. Allerdings findet man die
im Hafen von Sattahip sowieso nicht. Konteradmiral Chatchai Phothipak,
sagte, dass diese Quallen die Fregatten in keiner Weise beeinträchtigen.
Touristen waren keine da, da dieser Hafen für die Öffentlichkeit gesperrt
ist.
Autofreier Tag 2014 in Pattaya
Bürgermeister Ittipol Kunplome leitet die
Eröffnung zum „Autofreien Tag“.
Jetsada Homklin
Am vergangenen Wochenende wurden Aktivitäten zum autofreien Tag 2014
durchgeführt, um damit zur Reduzierung der globalen Erwärmung beizutragen.
In den frühen Morgenstunden des 21. September 2014 trafen sich Hunderte von
Radfahrern aus Vereinen, Behörden, aus der Privatwirtschaft, sowie ganze
Familien am Pu Tak Denkmal vor dem Rathaus. An der Spitze der bunten
Radfahrertruppe war natürlich Bürgermeister Ittipol Kunplome.
Der weltweite autofreie Tag ist eine jährliche Aktivität, die jeweils am
21./22. September stattfindet, um die Menschen zu animieren, die Autos
stehen zu lassen und stattdessen auf das Fahrrad umzusteigen. So soll ein
Beitrag zur Reduzierung der globalen Erwärmung geleistet werden. Ein
weiteres Ziel ist es, den gesamten Verkehr mit seiner Luftverschmutzung zu
verringern und dadurch auch die Unfallzahlen zu reduzieren.
Die Aktion zum autofreien Tag wurde vom Rathaus, dem Fahrradclub Thailands
und Pattaya sowie Radfahrern aus der Privatwirtschaft organisiert. Gemeinsam
ging es an diesem autofreien Tag vom Rathaus an die Beach Road, dann die
Beach Road entlang bis an die Süd-Pattaya Road, weiter an die 3. Road und
auf dieser bis an die Nord-Pattaya Road und schließlich zurück an den
Ausgangspunkt am Rathaus.
Es wäre sehr gut, würde die Stadtverwaltung in Pattaya einige vor
Motorrädern und Autos geschützte Fahrradwege anlegen (besonders an der
Beachroad), da dadurch das Verkehrsproblem reduziert werden könnte und
außerdem spart man beim Radfahren Zeit und Geld und tut nebenbei etwas für
die Umwelt.
Über 100 Radfahrer nahmen an der Aktion teil.
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Unterirdische Abwasserrohre sollen vor Versandung geschützt werden
Steckt den Kopf nicht mehr in den Sand:
Vizebürgermeister Ronakit Ekasingh, erkennt die Resultate des Aquatic
Resources Untersuchungsinstituts der Chulalongkorn Universität.
Urasin Khantaraphan
Der Erosionsprozess am Strand von Pattaya bedarf einer dringenden
Lösung. Wenn nichts unternommen wird, wird der Strand verschwinden. Eine
Expertenrunde beschäftigte sich Ende September 2014 erneut mit der
Sandaufschüttung und wie verhindert werden kann, wie die unterirdischen
Abwasserrohre vor Versandung geschützt werden können.
Teilnehmer waren Vizebürgermeister Ronakit Ekasingh, Somchai
Somnutkajornkul, Vizegeneraldirektor der Infrastrukturbehörde der Marine,
Fachleute vom Forschungsinstitut für maritime Ressourcen der Chulalongkorn
Universität sowie Projektleiter Dr. Thanawut Jarupongsakul.
Das Forschungsinstitut war mit einem Etat von 13 Millionen Baht als Berater
für das Projekt beauftragt worden. Die Recherche dauert ein Jahr und findet
in drei Zonen statt: 1. Vom Dusit Hotel bis Zentral-Pattaya (1,3 km), 2. Von
Zentral-Pattaya bis Süd-Pattaya (1,4 km), 3. Von Süd-Pattaya zum Laem Bali
Hai (1,78 km).
Geografische Studien und altes Bildmaterial von 1952 bis 2002 belegen, dass
auf einer Strecke von 2,7 km von Nord- nach Süd-Pattaya der Strand
dramatisch erodiert ist, jedoch nicht von Süd-Pattaya zur Bali Hai Beach.
1952 war der Strand etwa 96.128 qm groß, der Strand hatte eine
durchschnittliche Breite von 35,6 Metern. Eine Untersuchung von 2010 zeigt
nur noch eine durchschnittliche Strandbreite von vier bis fünf Metern.
Eine 2,7 km lange Strecke zwischen Nord- und Süd-Pattaya soll in einer
Breite von 15 Metern aufgeschüttet werden, zusätzlich werden zwei 50 Meter
lange Sandsperren gebraucht. Die Kosten für den benötigten Sand werden auf
430 Millionen Baht geschätzt. Nach Festlegung des Etats soll das Projekt im
November oder Dezember 2014 beginnen.
Einen ähnlichen Sand wie in der Bucht von Pattaya gibt es in Paknam Rayong.
Zum Transport sind Schiffe vorgesehen.
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Schon wieder: Ölverschmutzung in der Provinz Rayong
Wieder einmal gibt es eine massive Ölverschmutzung in der Ostregion. Davon ist
ein etwa ein Kilometer langer Abschnitt des Strandes Mae Ramphung in der Provinz
Rayong betroffen.
Die zuständigen Behörden haben bereits Proben an dem betroffenen Strandabschnitt
vor dem Khiang Talay Resort und dem Wang Thong Resort genommen und dabei
festgestellt, dass die Ölverschmutzungen Asphalt Flocken oder aber auch Altöl
ähnelt.
Ein Mitarbeiter der Küstenschutzbehörde hat mitgeteilt, dass die Proben zur
weiteren Untersuchung an das Forschungszentrum weitergeleitet werden.
Ein 25-jähriger Tourist aus der Provinz Kanchanaburi bekam Ausschläge auf seinem
Körpers, nachdem er sich dort in das Wasser wagte. Es wird vermutet, dass dies
eine allergische Reaktion auf die Ölverschmutzung ist. (NNT)
Verkehrszeichen und Verkehrsordnung werden nicht beachtet
Ausländer können Hinweisschilder oft nicht lesen
Urasin Khantaraphan
Viele ausländische Verkehrsteilnehmer führen Klage über unverständliche
oder schlecht einsehbare Verkehrszeichen auf Straßen und an Kreuzungen in der
Stadt. Einige Verkehrszeichen werden durch Anzeigentafeln verdeckt,
Straßenschilder sind zum Teil unlesbar. Auch bei Übertreten der Verkehrsregeln
ohne eigenes Verschulden werden Strafzettel ausgestellt. Die Ausländer müssen
dies wohl oder übel hinnehmen, obwohl einige Verkehrsschilder nur Hinweise in
Thaischrift haben, die die meisten Ausländer nicht lesen und daher nicht
befolgen können. Oder Hinweisschilder sind von riesigen Werbeschildern verdeckt.
Oft wird dann von der Polizei der Führerschein einbehalten.
Auch mit Parkplätzen haben die Autofahrer zu kämpfen. Daher wird oft – speziell
von Thais - in zweiter Reihe geparkt und Parkverbote generell missachtet.
Zebrastreifen existieren für die meisten Thais überhaupt nicht, andere Fahrzeuge
werden abgedrängt, überholt wird links und rechts, auf Motorrädern sitzen mehr
als drei Personen, Helme werden nicht getragen und Minderjährige fahren
Motorrad. Die Polizei ist anscheinend machtlos, da auf 100 Autos nur ein
Verkehrspolizist kommt.
Die Königlich Thailändische Polizei hatte dazu fünf Aktionen angekündigt:
Abschleppen, blockieren der Räder, verhaften, Strafzettel austeilen und
höfliches Ermahnen. Geändert hat sich jedoch nichts am Verhalten der
Verkehrsteilnehmer.
79 Personen wurden bereits wegen Falschparkens in der Hauptverkehrszeit
bestraft. Wenn Fahrzeuge in normaler Verkehrszeit im Parkverbot parken, werden
die Räder blockiert. 749 Personen sind deswegen bestraft worden. 2.345
Verhaftungen gab es wegen überhöhter Geschwindigkeit und 51 wegen Alkohols am
Steuer. Die Aktion „Höflichkeit“ zeichnet sich durch Freundlichkeit und nettes
Auftreten aus. Polizeimajorsoberst Jetsdawit Inthrapraphan, Verkehrsinspektor
der Polizeistation Pattaya sagte, das Projekt ist von der Öffentlichkeit gut
aufgenommen worden.
Polizeimajorsoberst Jeerawat Sukhonthasap sagte bei der Bekanntgabe des
Projekts: „Die Stadtverwaltung arbeitet gut mit der Polizei zusammen und an den
Stränden Pattayas werden 17 Parkplätze geschaffen. Fahrbahnen werden zum
besseren Verkehrsfluss mit entsprechenden Linien markiert, ebenso wird auf
Ausweichrouten bei Großveranstaltungen hingewiesen. Das wird den Verkehr in der
Stadt entlasten.“
Durchschnittlich werden in jeder Provinz jedes Jahr 10.980 Fahrzeuge zugelassen.
Die Erweiterung des Straßennetzes hält aber mit der Anzahl neuer Fahrzeuge auf
den Straßen nicht Schritt. Die Chancen sind groß, dass es in Pattaya zu einem
ähnlichen Verkehrschaos wie in Bangkok kommt.
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Kampagne gegen Menschenhandel in der Provinz Chonburi
Vereint gegen den Menschenhandel
kämpfen.
PM-CPRD
Am 19. September 2014 hatte der stellvertretende Gouverneur von
Chonburi, Vorawit Saisuphatanaphol, im Konferenzzentrum des Chon Inter Hotels in
Chonburi den Vorsitz bei der „Kampagne gegen Menschenhandel“ für das Jahr 2014.
Auf der Grundlage des am 5. Juni 2008 in Kraft gesetzten Gesetzes zum Kampf
gegen Menschenhandel wurde durch die Regierung der 5. Juni eines jeden Jahres
zum Tag gegen Menschenhandel für alle Behörden festgelegt, um dem Menschenhandel
vorzubeugen und alle Formen des Menschenhandels zu beseitigen. Im Jahr 2014 hat
der Außenminister der USA Thailand in der Kontrollliste für Menschenhandel auf
Stufe 3 abgestuft.
Durch die Provinzführung wurden die Behörde für Soziale Entwicklung und
menschliche Stabilität angewiesen, die Kampagne gegen Menschenhandel 2014 zu
organisieren, um das Bewusstsein zu dieser Thematik zu schärfen und das
entsprechende Wissen zum Menschenhandel zu publizieren und so den privaten und
öffentlichen Sektor einzubeziehen in den Kampf gegen alle Arten von
Menschenhandel. Insbesondere geht es auch darum, das Bewusstsein bei Kindern und
Jugendlichen zu erhöhen, damit sie als besondere Zielgruppe der Menschenhändler
das entsprechende Wissen zu ihrer eigenen Verteidigung haben. In die Kampagne
sind Unternehmer aus dem Unterhaltungssektor, Freiwillige Helfer des
Zivilschutzes, Soldaten, Polizisten, Beamte, Ortsvorsteher, die Privatwirtschaft
sowie Nichtregierungs-Organisationen und weitere Interessierte involviert.
Bei der Veranstaltung gab es eine Videovorführung zum Menschenhandel, Angebote
für Freizeitaktivitäten gegen den Menschenhandel und es wurde ein kleines
Theaterstück zu Aktivitäten gegen den Menschenhandel von Kindern und
Jugendlichen aufgeführt. Darüber hinaus gab es ein Seminar zur Wachsamkeit und
Schutz bezüglich Menschenhandel, an dem neben der Sozialbehörde auch Vertreter
der Polizei sowie Leiter verschiedener Kinderschutzeinrichtungen wie ‚Child
homecare and families’ aus Chonburi und ‚Mercy Pattaya foundation’ teilnahmen.
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Geschäfts- und Tourismusverband berät über kritische Wassersituation
(Von links) PBTA Präsident Sinchai
Wattanasartsathorn, Vizebürgermeister Weerawat Khakhay, Berater Sa-nga
Kitsamret, Vizebürgermeister Ronakit Ekasignh, haben den Vorsitz beim
monatlichen Treffen.
Jetsada Homklin
Der Geschäfts- und Tourismusverband Pattaya hielt am 10. September 2014
seine monatliche Sitzung unter Leitung seines Präsidenten Sinchai
Wattanasartsathorn, der Vizebürgermeister Ronakit Ekasingh und Dr. Weerawat
Khakhay sowie des Verbandsberaters Sa-nga Kitsamret ab. Haupttagespunkt war die
derzeitige kritische Versorgungssituation mit Wasser.
Sa-nga Kitsamret sagte, Wasser ist ein wichtiges Bedarfsgut für den Tourismus.
Pattaya hält landesweit mit einem Verbrauch von 220.000 Kubikmeter täglich einen
Spitzenplatz inne, an Wochenenden ist es doppelt so viel.
Der Wasserstand im Mabpprachan Wasserreservoir ist mangels genügender Regenfälle
dramatisch gesunken. Die Wasserwerke haben die schwere Aufgabe, genügend Wasser
für alle Bewohner bereit zu stellen. Wenn der Mabprachan See austrocknet, soll
aus dem Mappenagporn Wasserreservoir und Marpwaisom Kanal im Bezirk Banglamung
Wasser dorthin gepumpt werden, um die Wasserversorgung in der Stadt zu
gewährleisten.
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Internationaler Küsten-Reinigungstag 2014 wird begangen
Bürgermeister Ittipol Kunplome ist
in Gegenwart der hübschen Polly Punnika gerne beeit, den Müll vom Strand
aufzulesen.
Jetsada Homklin
Am 20. September 2014 versammelten sich am Strandabschnitt in Zentral Pattaya
viele Vertreter des privaten und öffentlichen Sektors, darunter von der Central
Gruppe, vom Tiffany’s Theater und mehr als 500 Einheimische, um an der
Internationen Reinigungsaktion am Strand von Pattaya teilzunehmen. Vor dem
Reinigen sprach Sophon Thongdee, der Direktor der Marinebehörde über das Ziel
der Internationalen Küsten-Reinigungsaktion 2014. Den Vorsitz bei diesem Event
hatte wie so oft Bürgermeister Ittipol Kunplome in Anwesenheit von Polly
Punnika, der Zweitplatzierten bei der ‚Miss Earth – Abteilung Wasser’ Wahl.
Das Ziel ist, das Bewusstsein bei den Einheimischen und bei allen betroffenen
Einrichtungen bezüglich der Müllprobleme im Meer zu erhöhen und entsprechend die
internationale Kampagne zur Reinigung bekannt zu machen. Die Menschen sollen zur
Teilnahme an der Kampagne ermutigt werden, um so das Ökosystem des Meeres zu
schützen. Dazu muss auch nach den Ursachen, Quellen und Verhaltensweisen, die zu
diesem Problem führen, geforscht werden. Die Aktion zur Reinigung des Meeres und
der Küste hebt die Stimmung der Teilnehmer und belebt ebenso das Korallensystem.
Wenn man dann all die Informationen und auch den gesammelten Müll auswertet,
kann man gewisse Standards oder gar eine Lösung des Problems ableiten und so die
Erfolgsquote des Projekts erhöhen. Der Internationale Küsten-Reinigungstag
findet an jedem 3. Samstag im September statt. Gemäß der Statistiken und
Prognosen hinsichtlich der Müllsituation Thailands ist festzustellen, dass durch
den Müll im Meer nicht nur der jeweilige Standort betroffen ist, sonder es auch
Auswirkungen auf das Einkommen aus dem Tourismus gibt. Außerdem wirkt sich das
Müllproblem auch auf das Ökosystem der Strände aus.
Der Müll im Meer und am Strand beeinflusst sowohl das Ökosystem als auch das
Korallensystem negativ und wird so zu einem globalen Problem, das Hilfe von
allen Seiten für eine Lösung erfordert.
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Neue TAT Direktorin
besucht Pattaya Mail
(Von links) Auttapon
Thaweesuntorn, Assistenzdirektorin TAT Pattaya, Suladda Sarutilavan, die neue
TAT Direktorin Pattaya, Peter Malhotra, geschäftsführender Direktor der Mail
Media Gruppe und Sue Kukarja, Kommunikationsdirektorin von PMTV.
Urasin Khantaraphan & Jetsada Homklin
Am Nachmittag des 22. September 2014 kam Suladda Sarutilavan, die neue
Direktorin der Tourismusbehörde TAT in Pattaya, gemeinsam mit dem Präsident des
Rotary Club Jomtien, Vutikorn Kamolchote, sowie dem stellvertretenden Direktor
der TAT in Pattaya, Auttapon Thaweesuntorn, ins Büro der Pattaya Mail Media
Gruppe um sich zu ihrem Amtsantritt vorzustellen. Der geschäftsführende Direktor
Peter Malhotra begrüßte die Besucher herzlich.
Bei dem Treffen wurde über die Berichterstattung und deren Unterstützung für die
Tourismusindustrie gesprochen. Die Pattaya Mail ist seit 21 Jahren eine der
bekanntesten englischen Zeitungen in der Region und unterstützte die Bemühungen
der TAT seit dieser Zeit.
Die Direktorin besprach mit Peter Malhotra ihre Pläne, die Arbeit der TAT durch
die Medien noch deutlicher vorzustellen. Außerdem wurde beraten wie man von der
TAT organisierte Attraktionen für Bewohner und Touristen noch besser
unterstützen kann.
Die Gäste dankten für die Unterstützung, die man bisher von den Medien,
insobesondere der Pattaya Mail Media Gruppe im Osten Thailands erhalten hatte
und was man dadurch bisher erreichte. Für die Zukunft wünschen sich die
Tourismusvertreter, dass die Pattaya Mail Media Gruppe zu einem Herzstück bei
der Berichterstattung und Verbreitung von Nachrichten an andere Organisationen
und auch innerhalb und außerhalb des Landes wird.
Peter Malhotra, der geschäftsführende Direktor der Pattaya Mail Media Gruppe
versprach die guten Ideen und die Arbeit der TAT und insbesondere die
Tourismusindustrie weiterhin nach Kräften zu unterstützen, besonders da Thailand
im kommenden Jahr in den gemeinsamen asiatischen Wirtschaftsraum eintritt.
Vor Abschluss des Treffens erhielten die Vertreter der TAT von Peter Malhotra
ein von der Pattaya Mail Media Gruppe herausgegebenes Buch über das Wirken
Seiner Majestät des König als Geschenk überreicht.
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Brutaler Mord auf Koh Tao
noch immer ungeklärt
Die beiden Mordopfer.
Nachrichtenzusammenfassung. Bis jetzt ist es immer noch
unklar, wer das Touristenpärchen, David William Miller, 24 und Hannah Victoris
Witheridge, 23, auf Koh Tao bestialisch umgebracht hat. Die junge Frau, war mit
einer Gartenharke erschlagen worden, ihr Gesicht war total zerstört und sie war
von mindestens 2 Männern vergewaltigt worden. Ihr Begleiter, David war mit einem
vierkantigen Prügel erschlagen und danach ins Wasser geworfen worden.
Die Polizei tappt angeblich weiter im Dunkeln, obwohl sie sich vor der Presse
zuverlässig gibt und 160 Verdächtige verhört hatte. Keines der DNA Muster war
allerdings identisch mit dem Sperma im Körper der Toten. Montrivat Thuwichian,
45, von dem man glaubte ihn anhand der Fotos auf der Überwachungskamera zu
erkennen, ist der Bruder des Dorfvorstehers Woraphan Tuwichian, dem die AC-Bar
gehört, in der die beiden Ermordeten zuletzt gesehen wurden. Nach einem
dreistündigen Verhör wurde er zwischenzeitlich wieder auf freien Fuß gesetzt, da
auch seine DNA Spuren nicht zu dem Mord passten. Allerdings soll es sich bei ihm
um einen der Männer handeln, die den Schotten
Sean McAnna, 25, der der Polizei 2 Fotos von angeblich Verdächtigen gab, bedroht
hatten. Er hatte ausgesagt, dass diese beiden Männer auf dem Bild Hannah
Witheridge in einer Bar belästigten und David Miller ihr dabei zu Hilfe kam.
Angestellte und Zeugen in der Lotus Bar jedoch sahen McAnna, wie er einige
Angestellte bat, Blutspuren von seinem Körper zu waschen, bevor er von der Insel
verschwand. Mittlerweile wurden Proben seines Motorrades und auch aus seinem
Zimmer entnommen. Ein verdächtiger Thai, dessen Name nicht bekanntgegeben wurde,
der aber der Sohn des Dorfvorstehers ist, floh ebenfalls Hals über Kopf von der
Insel und soll sich nun in Bangkok aufhalten. Die Polizei vermutet, dass er
entweder selbst am Mord beteiligt war oder wichtige Informationen über die
Mörder habe. Die Polizei fahndet nun nach den Beiden.
Ministerpräsident Prayut Chan-o-cha beorderte nun Polizisten und Militär aus
Bangkok nach Koh Tao, um den Fall zu lösen, der in der Weltöffentlichkeit
größtes Aufsehen erregte.
Jedenfalls wird dieser Mord Thailand in noch größere touristische
Schwierigkeiten bringen, sofern er nicht schnellstens gelöst wird.
Pattaya Blatt möchte auf diesem Weg den Eltern der beiden Mordopfer das tiefste
Bedauern ausdrücken.
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Ex-Ehefrau entpuppt
sich als Kidnapperin
Boonlua Chatree
Thanasak Sei Mark Pibulsungying, 53, der Eigentümer eines
73-Zimmer-Hauses in der Soi Thepprasit, wurde in seinem Büro von Kidnappern
bewusstlos geschlagen und dann entführt. Wave, der Sohn des Entführten, 20, und
dessen Freund Vichet Seaikhoa, 22, mussten dem Überfall geschockt zusehen.
Anhand einer Überwachungskamera im Freien konnte festgestellt werden, dass zwei
Frauen dabei beteiligt waren. Zwei Nachbarn sahen die Tat und konnten bezeugen,
dass es sich bei einer der zwei Frauen, die bei der Entführung dabei waren, um
die Ex-Frau, Bunnum Yodthonglarng, 40, des Opfers handelt Der Entführte wurde
unter Mithilfe von Bunnum’s Schwester, Hathaiphan Yodthonglarng, 37, nach
Buriram im Isan gebracht, wo er allerdings nur wenig später später von der
Polizei befreit wurde.
Polizeinachrichten
Drei Frauen werden bei Raub angeschossen
Zwei Einbrecher drangen Mitte September in einen Kräuterladen in der Nern
Plubwan Soi 5 ein, um den Safe zu berauben. Dabei wurden sie von den drei
anwesenden Frauen, der Eigentümerin Sirirat Yodduang, 30, deren Mutter Lhukshin
Kropthanyakit,63, und der Angestellten Salisha Thamniyom, 33, überrascht.. Die
Einbrecher raubten vor den Augen der entsetzten Frauen den Safe aus, den Sirirat
vorher unter Androhungen öffnen musste. Die Einbrecher schossen danach viermal
auf die Frauen, die aber glücklicherweise nur Streifschüsse abbekamen und
überlebten. Die Überwachungskamera hatte die Fotos der Räuber deutlich aufnehmen
können, aber die Polizei sucht noch immer erfolglos nach ihnen.
Belgier fällt durchs Dach: tot
Am 18. September 2014 passierte ein Unfall mit Todesfolge aus Leichtsinnigkeit.
Der 64-jährige Belgier John Hoemlund, stieg selbst auf das Dach eines
zweistöckigen Hauses, das einem Freund gehört, um einem Arbeiter Anweisungen zu
geben. Als er oben war, brachen einige Dachziegel ein und der Mann fiel durch
das Dach in ein Zimmer. Er brach sich dabei sein Genick und erlitt weitere
Brüche an seinen Gliedmaßen. Neben ihm lagen kaputte Dachziegel verstreut.
Seine todtraurige Gattin, die erst 23-jährige Wanida Hoemlund weinte bitterliche
Tränen.
Sie gab bei ihrer Aussage an, dass ihr Mann ein gelernter Dachdecker war und an
diesem Tag einem Freund helfen wollte. Der Freund, ein 62-jähriger Italiener,
dessen Name nur mit Ben angegeben wurde, und dem das Gästehaus gehört, wo der
Unfall passierte, hatte ihn gebeten, sich um die thailändischen Arbeiter zu
kümmern. Mit Recht, da diese nicht so richtig wussten, was sie zu tun hatten.
Das war der Grund warum John auf das Dach stieg, um den Arbeitern aufs Dach zu
steigen. Da er aber etwas sehr schwergewichtig war hielten ihn die Dachziegel
anscheinend nicht aus.
Obwohl alles nach einem Unfall aussieht, wurde er trotzdem nach Bangkok ins
gerichtsmedizinische Institut verbracht und die belgische Botschaft verständigt.
Deutscher fügt sich tödliche Wunden mit Messer zu
Der Deutsche Peter Hans-Jürgen Stockmar, 70, fügte sich am 18. September 2014 in
seinem Zimmer im Saxwell Outback Bar Hotel mit einem Messer so tiefe Wunden auf
seinen Armen zu, dass er daran verblutete.
Das Hausmädchen Amphorn Hemvijit, 48, das ihn beim Zimmer aufräumen tot
vorgefunden hatte, gab an, dass der Mann jeden Kontakt mit anderen menschen
vermieden hatte und immer viel Alkohol trank. Wahrscheinlich litt er auch unter
starken Depressionen. Was der Grund für seinen vermeintlichen Selbstmord war,
ist noch unbekannt. Deshalb soll eine Autopsie auch in diesem Fall Genaueres
ergeben.
Frau benützt Messer, um sich zu rächen
Am 17. September 2014 stach Suphaporn Lhoapha, 24, auf eine andere Frau, deren
Namen nicht bekannt gegeben wurde, aus Wut über ihre Entlassung ein. Die
Verletzte konnte noch rechtzeitig ins Banglamung Krankenhaus verbracht werden,
die Angreiferin wurde später in einem Dickicht, in dem sie sich versteckte,
festgenommen. Sie gab an, dass die Verletzte schuld an ihrer Entlassung aus dem
Einkaufshaus Big C gewesen sei. Die Sache wird vor Gericht kommen, sobald die
Verletzte wieder gesund ist.
Mann wird bei Streitschlichtung angeschossen
Am 17. September 2014 wollte Taworn Songwonsat, 56, in einem Nudelshop den
Streit zwischen einem Ehepaar schlichten, da der Mann, der aussah und gekleidet
war wie ein Regierungsbeamter, handgreiflich wurde. Als Taworn sich einmischte,
zog der Ehemann eine Pistole und gab einige Schüsse ab und einer davon traf
Taworn in den Rücken. Daraufhin zog der Schütze seine Frau in einen Suzuki Swift
mit einem Chonburi Kennzeichen
und floh vom Tatort.
Später stellte sich der Mann, bei dem es sich um den 44-jährigen Unterleutnant
Somdej Kwangnin von der Marine in Sattahip handelte, selbst der Polizei. Er
wurde wegen seines Ranges auf Kaution freigelassen und wartet nun auf die
Gerichtsverhandlung.
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