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Reise
 


Indischer Botschafter zu Besuch in Pattaya

(Von links) Pattaya Tourist-Policeichef Oberstleutnant Arun Promphan und Bürgermeister Ittipol Kunplome tauschen Geschenke mit dem indischen Botschafter Harsh Vardhan Shringla und Konsul Arvind Kumar aus.

Urasin Khantaraphan & Jetsada Homklin

Am 19. September 2014 kam der indische Botschafter, Seine Exzellenz Harsh Vardhan Shringla, nach Pattaya, um Bürgermeister Ittipol Kunplome einen Besuch abzustatten und Ideen auszutauschen, um den Tourismus aus Indien weiter anzukurbeln.
Während des 30 minütigen Gesprächs wurden verschiedene Punkte angesprochen und die guten Beziehungen zwischen Indien und Thailand vertieft. Der Botschafter zeigte seine Anerkennung für die guten Beziehungen zwischen den Behörden in Pattaya und dem Tourismussektor. Er sprach aber auch einige Beschwerden an, die in der indischen Presse veröffentlicht worden waren.
Bürgermeister Ittipol bedankte sich für die offenen Worte und dafür, dass diese Angelegenheit nun in einem persönlichen Gespräch geklärt werden konnte. Er sagte, dass der indische Markt großes Potential in Pattaya habe und daher ist es wichtig, die Bedürfnisse der indischen Touristen zu erfüllen und ihnen, sowie allen anderen Touristen völlige Sicherheit zu bieten. Er meinte, dass kulturelle Unterschiede Missverständnisse hervorgerufen haben zwischen indischen Touristen und Geschäftsleuten. Er versprach, regelmäßig Teffen mit den Reiseführern zu veranstalten, um diese über Regeln und Gesetze und besseres kulturelles Verstehen zu unterrichten.
Nach dem Besuch in der Stadthalle fuhr der Botschafter weiter zum Sikh Tempel, wo die indische Gemeinde Pattayas bei ihren regulären Gebeten verweilte. Der Botschafter hob hervor, dass ihn die Disziplin der Gläubigen hier sehr freue, die die alten Traditionen hochhalten. Nach seiner Ansprache zur indischen Gemeinde nahm er am traditionellen Tempelessen nach den Gebeten, dem Langar (Kantinenessen) teil.
Er sagte in einem Interview gegenüber Pattaya Mail: „Dies ist mein erster offizieller Besuch in Pattaya, seitdem ich vor 8 Monaten als Botschafter Indiens hier mein Amt angetreten habe. Allerdings war ich bereits vor 25 Jahren auf Urlaub hier. Ich hätte es nicht wiedererkannt, es ist nicht mehr derselbe Fischerort. Pattaya ist nun riesig und sehr wichtig für Indien, da jährlich mindestens 600.000 indische Touristen nach Pattaya kommen. Aber auch deswegen, weil es hier eine große indische Gemeinschaft gibt und es hat mich gefreut, einige davon zu treffen.
Auch Bürgermeister Ittipol ist sich der Wichtigkeit der indischen Touristen bewusst, denn durch sie hat sich die Ökonomie der Stadt zum Besseren gewandelt. Der Bürgermeister versprach eine bessere Infrastruktur für Inder zu schaffen. Er ist auch in jeder Hinsicht sehr kooperativ was die kleinen Vorfälle zwischen indischen Touristen und Geschäftsleuten betrifft und versprach, all diese Probleme zu eliminieren, besonders die Probleme mit den Jetskis. Der Bürgermeister und der Polizeichef versprachen, auch mit den Hotelbetreibern zu sprechen, bei denen die Inder wohnen, um diesen eine kleine ID-Karte auszustellen, damit sie ihren Pass nicht mitnehmen müssen. Ich bin auch sehr froh, dass es unter den Polizeivolontären einige Inder gibt. Man sollte den indischen Touristen auch bei Ankunft einige Informationen geben, was erlaubt und was verboten ist. Ich möchte mich auch für die Hilfe von Pattaya Mail bedanken, die sich schon des öfteren indischer Touristen angenommen hatte. Auch die Hilfe durch den Sikh Tempel ist wunderbar, da sich meine Landsleute hier Hilfe und Informationen holen können“.
Botschafter Harsh Vardhan Shringla hat dreißigjährige politische Erfahrung, spricht fließend 5 Sprachen und ist gleichzeitig auch der ständige Vertreter für Indien bei UNESCAP, das eine Körperschaft ist, um Asia Pacific Länder Entwickelnungshilfe zu geben. UNESCAP arbeitet eng mit dem UN Sekretariat zusammen.

Amrik Singh Kalra (links) Präsident der Pattaya Sikh Gemeinschaft und einige seiner Mitglieder heißen Botschafter Harsh Vardhan Shringla zum ‚Gurdwara‘ willkommen.

(Von links) Botschafter Harsh Vardhan Shringla, Konsul Arvind Kumar, Pratheep Malhotra, Boss der Pattaya Mail Media Gruppe und Paramjit Singh Ghogar beim Gebet im Sikh Tempel Pattaya.




O’zapft is

Auf der Wies’n geht es wieder rund.

Am Samstag, den 20. September 2014 wurde auf der Theresienwiese in München das 181. Oktoberfest eröffnet. Pünktlich um 12 Uhr durfte der neue Münchner Oberbürgermeister Dieter Reiter das erste Fass der diesjährigen Wies’n anstechen. Er benötigte dazu vier Schläge und sprach anschließend die legendäre Eröffnungsformel: O’zapft is!
Zum größten Volksfest der Welt werden bis zum 5. Oktober etwa 6 Millionen Besucher erwartet. Bereits am ersten Wies’n Wochenende kamen trotz typischem Herbstwetters bereits rund eine Millionen Menschen und tranken nach Einschätzung der Wies’n Leitung eine Million Mass Bier, und das bei Preisen um die 10 Euro je Mass. Außerdem wurden Zehntausende Bratwürste und Hendl sowie ein Dutzend Ochsen verzehrt.
Das Oktoberfest ist so beliebt, dass es auch rund um den Globus kopiert wird. Da macht Pattaya keine Ausnahme. Auch hier wird es in den kommenden Wochen einige ‚Oktoberfeste’ geben, u.a. im „Amari“, im „German Beer Festival“ oder aber im „Hasestall“.
Ach und übrigens ist der Hit der Wies’n in diesem Jahr die alte „steierische Hymne“ mit dem Titel „Very very good for Hollywood”. Der Text beginnt mit „Steirer men san very good“ und ist eigentlich auf Arnold Schwarzenegger gemünzt.


ATTA: die Realität schlägt zu

Die Liste der Urlauber der 10 Top-Reisemärkte der ATTA Agenten zwischen Januar und August 2014

Eigenbericht: Wie am 18. September 2014 von der Vereinigung der Thai-Reiseagenten (ATTA) bekannt gegeben wurde, wurden in diesem Jahr zwischen Januar und August 1.710.608 internationale Touristen auf dem Suvarnabhumi Flughafen abgefertigt. Das sind 42.66% weniger als in derselben Periode des vergangenen Jahres, wo 2.983.139 Besucher begrüßt werden.
Viele Touristen, darunter auch sehr viele Deutsche, wollen Thailand nicht mehr bereisen. Allerdings nicht wegen der politischen Unruhen, sondern wegen der Betrügereien und Überfälle, die auf Touristen verübt werden.
ATTA will nun einen Treff- und Begrüßungsservice für internationale Gäste auf dem Flughafen einrichten. ATTA Präsident, Sisdivachr Cheewarattanaporn, hofft darauf, dass die neue Tourismus- and Sportministerin einen Plan ausarbeiten wird, um die touristische Anziehungskraft Thailand landesweit zu erhöhen. „Es müssen Gespräche geführt werden, um Tourismus-Strategien zu entwickeln und das Vertrauen in Thailand wiederherzustellen“, sagte er. „Leider aber hat die zuständige Ministerin, wie es scheint, keinen touristischen Hintergrund und das eine Jahr, in dem sie arbeitet, reicht sicher nicht aus, um die Fundamente der Tourismusindustrie zu erforschen“, meinte er.



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ATTA: die Realität schlägt zu