Rund ums Oktoberfest
Und so sahen damals die ersten Bierzelte aus. (Foto
Stadtarchiv München)
Elfi Seitz
Das Original–Oktoberfest, die Wiesn in München, ist inzwischen schon wieder fast
vergessen, denn es wird meist in der letzten Woche des September und in der
ersten Woche das Oktober gefeiert.
In ganz Thailand aber natürlich speziell in Pattaya, wird das Oktoberfest - dank
der Vielzahl hier ansässigen Deutschen – auch ausgiebig gefeiert. Denn ein wenig
Tradition muss schon erhalten bleiben, auch im exotischen Thailand. Denn wer ein
g’standner Bayer ist, der hat ja statt einem Herzen ein Bierkrügel im Leib und
statt Blut fließt wahrscheinlich naturreines Bier in seinen Adern.
Die Preussen wollen da nicht hintenan stehen und feiern immer fleissig mit und
den Großteil der Bierleichen am Hügel vor dem Oktoberfest in München machen die
Japaner und Amerikaner aus. Jo mei, ma muass halt des Bier a g’wohnt sei. In
Pattaya ist das nicht ganz so, da weiß man sich dann schon zu benehmen.
Wie aber ist es eigentlich gekommen, dass die „Wiesn“ von anno dazumal solche
Ausmaße angenommen hat? Hier die Geschichte:
Am Anfang war die Hochzeit
Vier Jahre nach der Erhebung Bayerns zum Königreich fand am 12. Oktober 1810 die
Vermählung des Kronprinzen Ludwig, des späteren Königs Ludwig I., mit Prinzessin
Therese von Sachsen-Hildburghausen statt. Zu Ehren der Braut wurde die Festwiese
„Theresens-Wiese“ getauft. So heißt der Oktoberfestplatz noch heute:
„Theresienwiese“ - im Münchner Sprachgebrauch kurz „die Wiesn“ genannt.
Die offiziellen Feierlichkeiten zur Hochzeit dauerten fünf Tage und wurden im
Sinne einer großen Ovation an das Herrscherhaus des jungen Königreiches
inszeniert. Glänzend und populär zugleich gingen die Feierlichkeiten über die
Bühne, die ganz München war. Die Parade der Schützen der Nationalgarde und der
bürgerlichen Schützengesellschaften, Illuminationen und Musik, Essen und
Trinken, Pauken und Trompeten – ein riesiges Festtreiben belebte die Münchner
Innenstadt.
Die bereits damals als „Volksfest“ bezeichneten Feierlichkeiten in der
Innenstadt wurden am 17. Oktober mit einem Pferderennen auf einer Wiese vor den
Toren Münchens beendet. Das Pferderennen verschwandaus organisatorischen Gründen
aber das „Bayerische Zentral-Landwirtschaftsfest“ (ZLF) findet noch heute
allevier Jahre während des Oktoberfestes statt.
In kleinen Buden, deren Zahl rasch stieg, konnten sich die Besucher mit Bier
versorgen. Die ersten großen Bierburgen wurden ab 1896 von unternehmungslustigen
Wirten in Zusammenarbeit mit den Brauereien aufgestellt. Bald wurden auch
zünftige Brotzeiten und deftige Münchner Schmankerl feilgeboten und so entstand
die Wirtsbudenstraße, die für Leib und Seele bis heute alles bietet, was der
Besucher zum Oktoberfest-Glück braucht.
Den anderen Teil des Festgeländes bestimmten die Betriebe der Schausteller. 1818
wurde das erste Karussell und zwei Schaukeln aufgestellt – ein bescheidenes
Angebot an allgemeinen Vergnügungen während der ersten Jahrzehnte. In den 1880er
Jahren begann die Blüte des deutschen Schaustellergewerbes und der
Karussellindustrie. Dies setzte den Grundstein zur Wiesn, wie wir sie heute
kennen: eine breite Palette von Fahrgeschäften, Belustigungen, Schaubuden und
vielem mehr begeistert Jung und Alt.
Seit über 180 Jahren wird nun das Oktoberfest von der Stadt München ausgerichtet
und die Entwicklung des Volksfestes von städtischer Seite gesteuert. Heute gilt
das Oktoberfest – das Fest der Landeshauptstadt München – als größtes Volksfest
der Welt und ist weltweit bekannt. Es erinnert sich an seine Wurzeln und ist
offen für neue Entwicklungen.
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Die große Tradition: Oktoberfest
im Amari Pattaya
Generalmanager Brendan Daly wird auch dieses Jahr
wieder das erste Fass anzapfen und dann wie München’s Bürgermeister ausrufen
„O’zapft is!“
Das Amari Pattaya veranstaltet wieder seine eigene Art des größten Festes in
Deutschland, dem Oktoberfest! Es findet am 25. Oktober 2014 im Amari Pattaya
statt und eine echte deutsche Musikkapelle wird dabei für die richtige Stimmung
und Gaudi sorgen. Beginn ist um 19 Uhr.
Natürlich wird es auch wieder ein wunderbares Büfett mir leckeren deutschen
Spezialitäten geben, wie Spanferkel oder die traditionelle Schweinshaxe.
Chefkoch Leonard Faust weiß ganz genau, wie das alles aufs Beste zubereitet
wird.
Im Eintrittspreis von nur 1.400 Baht net pro Person inbegriffen ist ein Seidel
Oktoberfestbier und ein Bierkrug und natürlich das Büfett und die Super
Unterhaltung
Mehr Information und Reservierung gibt es unter Amari Pattaya Tel.: 038-41 8418
oder Email: fbreservation. [email protected].
Und vergessen Sie nicht, rechtzeitig einen Platz oder einen ganzen Tisch zu
reservieren. Sie werden es ganz sicher nicht bereuen!
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Zwei Organisationen erhalten 300.000 Baht Spende
Vitanart Vathanakul übergibt 300.000 Baht an Schüler
der Blindenschule der Father Ray Foundation. Im Hintergrund stehen (von rechts)
Vathanai Vathanakul, Panga Vathanakul und Vater Michael Picharn Jaiseri.
Eigenbericht. Das Management-Team der Royal Cliff Hotels Gruppe konnte am
30. September 2014 die Repräsentanten des Pattaya Orphanage und der Pattaya
Blindenaschule der Father Ray Foundation begrüßen. Die geschäftsführende
Direktorin der Hotelgruppe, Panga Vathanakul, Vize-Präsident Vathanai Vathanakul
und Exekutiv Direktor Vitanart Vathanakul, sowie der Generalmanager der
Hotelgruppe Antonello Passa, überreichten bei dieser Gelegenheit jeweils einen
Scheck über 300.000 Baht, sowie Haushaltsprodukte wie Waschpulver, Kochöl und
weitere lebensnotwendige Dinge an beide Einrichtungen. Der stellvertretende
Direktor des Pattaya Orphanage, Pastor Francis Xaver Kritsada Sukkaphat und der
Vizepräsident der Father Ray Foundation, Vater Michael Picharn Jaiseri, nahmen
in Anwesenheit der Direktorin des Human Help networks, Radchada Chomjinda, die
Geschenke dankbar in Empfang.
Das Royal Cliff Management weiß seit Anbeginn des Pattaya Orphanage (gegründet
1972) und über die Blindenschule (gegründet 1986) sowie über deren noble
Aktivitäten Bescheid. Seit dem Zeitpunt hat das Royal Cliff diese Heime immer
wieder unterstützt. Beide Heime wurden vom verstorbenen Priester Ray Brennan
gegründet und die Father Ray Foundation kümmert sich insgesamt um 800 Kinder,
die behindert, Waisen oder sexuell geschädigt aind.
„Während meiner Teilnahme im August diesen Jahres an der ALS Ice Bucket
Challenge habe ich mir geschworen, auch weiterhin Spenden an außergewöhnliche
lokale Organisationen zu geben“, sagte Vitanart Vathanakul. „Mit dieser Spende
kann ich einen Teil meiner Versprechen wahr machen“.
Auch das Pattaya Orphanage wird von Vitanart
Vathanakul bedacht. Im Hintergrund zu sehen sind (von rechts) Vathanai
Vathanakul, Panga Vathanakul, Pastor Francis Xaver Kritsada Sukkaphat und
Radchada Chomjinda.
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Jung und Alt versteht sich gut
Derek Franklin
Etwas außerhalb von Pattaya an der Straße nach Sri Racha gibt es mehrere große
von Regierungsbehörden geführte Einrichtungen, darunter ein Heim für behinderte
Frauen, ein Jungen-Heim und Senioreneinrichtungen.
Viele dieser älteren Bewohner haben keine Familie, die sich um sie kümmern
könnte. Die Zahl der an Alzheimer und Demenz leidenden Menschen nimmt ständig zu
und viele der Bewohner brauchen Betreuung rund um die Uhr.
Die alten Herrschaften erhalten nur wenig Besuch. Kinder und Enkelkinder sind
oft zu beschäftigt, zu weit weg oder ihnen ist ein Besuch ganz einfach mit zu
viel Aufwand verbunden. Und so passiert es, dass sich diese Menschen, die in
ihren jungen Jahren das Zentrum der Familie waren und ihr Leben lang gearbeitet
haben, oft sehr einsam sind. Deshalb freuen sie sich immer, wenn Organisationen
ihnen einen Besuch abstatten.
Die Jugendlichen aus dem Vater Ray Kinderdorf kommen daher regelmäßig ins
Altenheim zu den Senioren und so auch erst wieder vor kurzem, um mit ihnen
mehrere Stunden zu verbringen.
Für die Kinder war es eine schöne Gelegenheit, ihre Lieder und Tänze einem
begeisterten Publikum vorzutragen und für die älteren Menschen war es ein
Nachmittag voller Spaß mit den Kindern, die ihre Enkel oder gar Urenkel sein
könnten.
Das Unterhaltungsprogramm begann damit, dass die Kinder zum ‚Birdie Song’
tanzten der verspricht, dass alles nur besser werden kann. Dabei stellten die
Kinder überrascht fest, dass viele der Bewohner aus ihren Rollstühlen, in denen
sie zuvor geschoben wurden, aufstanden und zu den bekannten Liedern mittanzten.
Als sich die Kinder wieder verabschiedeten, geschah dies mit Umarmungen und
beide Seiten versicherten sich, dass sie sich schon auf den nächsten Besuch
freuen.
Weitere Informationen finden Sie auf der Webseite www.fr-ray.org oder per
E-Mail: [email protected] .
Jung und Alt können gute Freunde sein.
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Schule Nr.11 erhält
medizinisches Zentrum
Sopin Thappajuk eröffnet das neue medizinische
Zentrum der Schule.
Jetsada Homklin
Am 30. September 2014 feierte die Schule Nr. 11 ihren Jahrestag mit den
Gebeten von Mönchen. Man hat diesen besonderen Tag aber auch genutzt, um ein
neues medizinisches Notfall Zentrum für Erste Hilfe zu eröffnen. Die Mittel
hierfür in Höhe von 300.000 Baht wurden von Sopin Thappajuk, der
geschäftsführenden Direktorin der Diana Gruppe gespendet. Der Lions Club
spendete Haushaltsgegenstände wie Wasserkocher, Kühlschrank, TV und Medizin.
Das medizinische Zentrum bietet nach Aussage des Direktors der Schule, Jirasak
Jitsom, in Notfällen erste medizinische Hilfe für Schüler und Lehrer. Die
Behandlungszimmer sind für Männer und Frauen getrennt und während der Dienstzeit
werden Krankenschwestern anwesend sein, die von freiwilligen Schülern
unterstützt werden. Vor der neuen Einrichtung gibt es viel Platz für
verschiedene Aktivitäten oder aber nur zum Lesen als Entspannung.
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YWCA schenkt Sawang Boriboon Stiftung Puls-Oximeeter
Praichit Jetapai übergibt die Puls-Oximeter an
Sinchai Wattanasartsatorn.
Jetsada Homklin
Am 2.Oktober 2014 übergab YWCA Bangkok-Pattaya Präsidentin Praichit Jetapai zwei
Puls-Oximeter für die Sawang Boriboon Stiftung an den Präsidenten des Pattaya
Geschäftsverbandes (PBTA), Sinchai Wattanasartsatorn.
Ein Puls-Oximeter ist ein medizinisches Gerät, das indirekt die
Sauerstoffsättigung des Blutes eines Patienten überwacht im Gegensatz zur
direkten Messung.
Wer ebenfalls medizinische Geräte und Medikamente an die Sawang Boriboon
Stiftung, einen kostenlosen Rettungsdienst, spenden möchte kann dies unter
Telefon 038-221953 anmelden.
Plauderstunde
trifft sich beim Minigolf
Die fröhliche Damenrunde beim Gruppenbild.
Elfi Seitz
Die Plauderstunden Damen, eine Gruppe deutschsprachiger Frauen, trifft
sich jeden Monat nicht nur zum Plausch in einem Restaurant, sondern sie tun auch
etwas für ihre Gesundheit. So nahmen sie am vorletzten Treff am Line-Dancing
teil, das von Elfrun Elvers geleitet wird. Im Monat September wählten sie das
Minigolf Lokal an der Thappraya Road.
Anfangs wurde natürlich geplauscht, ein gutes Mittagessen verspeist und den drei
anwesenden Geburtstagskindern des Monats herzlich gratuliert. Die Drei erhielten
aus den Händen von Andrea Weiss im Namen der Mitglieder der Plauderstunde jeder
ein hübsches Geschenk und jede ein von ihr selbst fabriziertes lustiges Gedicht,
das große Lacherfolge auslöste.
Anschließend vergnügten sich die Damen bei einer Runde Minigolf, die sie sehr
genossen.
Die Geburtstagskinder werden von Andrea Weiß
beschenkt. (Von links) Simone Riva-Adami, Gisela de Wi und Elfi Seitz.
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Wettbewerb wird vom Sisters Center für Transsexuelle organisiert
Die drei Siegerinnen sitzen im Vordergrund die
anderen Damen stehen hinten.
Jetsada Homklin
Am 19. September 2014 fand im zweiten Jahr in Folge der vom Sisters Center for
Transgenders Pattaya organisierte Schönheitswettbewerb Miss Healthy Queen
International statt. Der Schauplatz war das Big C Center in Nordpattaya, wo von
einer unparteiischen Jury die Siegerinnen gewählt wurden.
Kate Krangphiboon, die Sekretärin des Sisters Center für Transsexuelle Pattaya
hatte sich dazu die Unterstützung von der United States Agentur für
Internationale Entwicklung (USAID) und von PSI Thailand gesichert.
20 hübsche Transsexuelle stellten sich der Jury in Abendkleidern und zeigten,
dass sie nicht nur schöne Frauen sind, sondern auch gute Menschen und
Kolleginnen mit einnehmender Persönlichkeit.
Leider aber kann immer nur eine gewinnen und in diesem Jahr war es Kanmol
Phunpetch, die einstimmig gewählt wurde. Zweite wurde Kanchanapa Puengpho und
Dritte Klitsanaporn Thaiwong.
Die drei Siegerinnen werden als Repräsentanten das Sister Center bei Kampagnen
gegen Aids und bei der Aufklärung über die Gefahren dieser Krankheit, sowie bei
Kampagnen für sicheren Sex vertreten, als auch um die soziale Stellung und die
Menschenrechte der Transsexuellen zu bewahren.
Dieser Wettbewerb zeigte wieder einmal, welches Potential die Transsexuelle
Gesellschaft in Pattaya hat und durch ihre Erfahrungen, die sie bereits gemacht
haben, der Gemeinschaft helfen kann.
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Australische Weine werden im Amari verkostet
Holiday Inn Generalmanagerin Kate Gerits (2. von
rechts), die aus Australien stammt, scheint der Wein genauso gut zu schmecken
wie den anderen Gästen.
Paul Strachan
Das Amari Pattaya Hotel veranstaltete wieder einmal seine monatliche Weinprobe
am 26. September 2014.
Die Weine dazu wurden von World Class Wines Co., Ltd. zur Verfügung gestellt,
einer Firma,die dafür bekannt ist, gute Weine nach Thailand zu importieren.
Die Gäste wurden gleich bei ihrer Ankunft mit einem traditionellen Glas Don
Luciano Brut Sekt begrüßt.
Die Weine dieses Abends stammten alle aus Australien, beginnend mit einem
Cockatoo Ridge Chardonay 2013, der ein wenig nach Melonen und Pfirsichen
schmeckte. Er wurde gefolgt von einem Rockbrook Sauvignon Blanc 2012, der mehr
an Zitrusfrüchte erinnerte.
Aber es gab auch Rotweine zu kosten: einen 2012 Cockatoo Ridge Cabernet
Sauvignon und einen 2011 Rockbrook Shiraz. Chefoch Leonard hatte dazu ein Menü
fabriziert, das alle begeisterte. Es bestand aus einer Spinatcremesuppe, einem
perfekt zubereiteten Roastbeef und einer Auswahl an Würsten, Minipizzas,
Käsesorten und einer breiten Auswahl an Nachspeisen.
Für den Preis von nur 950 Baht pro Person mit allem Drum und Dran war diese
Weinprobe wieder einmal ein echtes Schnäppchen – vor allen Dingen weil man so
viel Wein trinken kann wie man mag oder verträgt.
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HoReCa Tag 2014 bei Makro
Vizebürgermeister Ronakit Ekasingh (Mitte) bei der
Eröffnung des 5. Makro HoReCa Tag.
Urasin Khantaraphan
Am 23. September 2014 fand der von Makro in Süd-Pattaya organisierte 5. HoReCa
Tag für Tiefkühlware statt, um die Nachfrage der Kunden, die täglich
Tiefkühlprodukte zubereiten zu befriedigen. Der Generalmanager von Makro
Süd-Pattaya, Songtawat Panumatrakul, sagte, dass man diesen Tag bereits zum 5.
Mal organisiert hat und er von Hoteliers, Restaurantbesitzern und
Catering-Unternehmen gut besucht wurde. HoReCa steht für HOtel/REstaurant/CAfé
oder auch HOtel/REstaurant/Catering.
Surasak Puncheuab, der Präsident der Vereinigung der Chefköche Pattaya’s und der
Ostregion, zeigte, wie man Tiefkühlprodukte der Firma Marine Harvest Co. Ltd.
richtig zubereitet. Auch wurden verschiedene andere Gerichte von Experten
gekocht, so von Küchenchef Pornsak Rodchiwi, der Fischgerichte der Firma KCG
Corporation, Ltd. zubereitete und Chefkoch Pom, der die Vereinigung der
Chefköche Pattaya’s beim nächsten Wettbewerb in Hongkong vertreten wird. Viele
Ehrengäste, an der Spitze Vizebürgermeister Ronakit Eaksingh, nahmen an der
Veranstaltung teil.
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RC Phönix Pattaya bekommt neuen Schwesterclub
Die beiden Präsidenten der Clubs, Betty Ko (links)
und Ingo Räuber (rechts) unterzeichnen das Abkommen.
Elfi Seitz
Der Rotary Club Phönix Pattaya hat seit dem 23. September 2014 einen
neuen Schwesterclub: den Rotary Club Hongkong South.
Initiatoren dieses Abkommens waren der ehemalige Präsident des RC Phönix, Hubert
Meier und dessen Gattin Rosita, die aus Hongkong stammt und wo das Ehepaar den
größten Teil des Jahres lebt. Übrigens gelang es Rosita Meier schon früher, den
Lions Club Phönix Hongkong, dessen Präsidentin sie einmal war, in einige
Projekte des RC Phönix Pattaya mit einzubinden.
Präsident Ingo Räuber bei seiner Erklärung über die
„Schwester“.
Um das Schwesterclub-Abkommen zu unterschreiben, waren die derzeitige
Präsidentin des Clubs, Betty Ko, und der vormalige Präsident Adrian Pang, extra
nach Pattaya gekommen. Adrian Pang, damals noch Präsident, weilte Anfang des
Jahres beim Frühlingsfest des Clubs in Pattaya und brachte gemeinsam mit Hubert
Meier die Sache ins Rollen.
Nun fand im Holiday Inn Hotel, dem Vereinsort des RC Phönix, diesbezüglich ein
abendliches Treffen statt. Im 25. Stockwerk nahmen die Rotarier des Clubs mit
ihren Gästen aus Hongkong den Aperitiv ein und genossen nicht nur die wunderbar
kühle Abendbrise, sondern auch den fantastischen Blick über die nächtliche Bucht
Pattayas, mit seinen vielen Tausend Lichtern. Anschließend, nachdem Präsident
Ingo Räuber mit einem Gongschlag die Sitzung eröffnete, nahmen alle Gäste im
Clubraum des RC Phönix Platz. Ein ausgezeichnetes Abendessen wurde zu Beginn
serviert, das alle offensichtlich sehr genossen.
Danach hielt Präsident Ingo Räuber eine Ansprache, um nochmals die Gäste zu
begrüßen und um in launigen Worten eine Definition von dem Wort „Schwester“ zu
geben. „Obwohl viele Clubs nur aus Männern bestehen, wird so ein Abkommen meist
doch als „Schwesterclub“ bezeichnet. Da die Präsidentin Betty Ko eine Frau ist,
passt dieses Wort auf unser Abkommen hervorragend. Der RC Hongkong South wurde
bereits im Jahre 1973 gegründet und wir fühlen uns, da wir erst einige Jahre alt
sind, als jüngerer Bruder. Aber ich glaube, die Erfahrung des Hongkong Clubs und
unser Fachwissen der neuen Generation werden uns helfen, eine wunderbare
Partnerschaft zu bilden“.
Präsidentin Betti Ko antwortete in genauso launigen Worten und sagte, dass sie
sehr froh sei, die Schwester so vieler netter Leute in Pattaya zu werden. Sie
ging auch auf die Hauptziele der beiden Clubs ein, nämlich Freundschaften zu
bilden, gemeinsame Programme durchzuführen, um Menschen in Not zu helfen.
„Gemeinsam sind wir stark und können Grenzen mit unserer Hilfe überbrücken. Ich
freue mich schon auf unsere Zusammenarbeit“, sagte sie.
Adrian Pang hielt ebenfalls eine Rede und betonte, dass die Freundschaft zu
Hubert und Rosita der Ausschlag gewesen sei, dieses Abkommen zu treffen. Und
Hubert Meier antwortete voller Stolz, dass sein Traum, dass der RC Phönix nun
den Kinderschuhen entwachsen und international anerkannt wurde, wahr wird.
Mit viel Applaus wurden alle Reden bedacht und ebenfalls die anschließende
Urkunden Unterzeichung durch Betty Ko und Ingo Räuber.
Ingo verkündete auch, dass Mitglieder des RC Phönix in Kürze ihren Schwesterclub
in Hongkong besuchen werden. Aber davon berichten wir in der nächsten Ausgabe.
Gemeinschaftsfoto am Ende des Abends.
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Eine weitere Auszeichnung für das Thai Garden Resort
Georg Abshof und Rene Pisters freuen sich über die
hygienisch sauberen Betten und Matratzen des Hotels.
Hotte Flink
Am 27. September 2014 konnte das Thai Garden Resort eine weitere
Auszeichnung in Empfang nehmen. Das vom THÜV (dem seit August 2014 nunmehr als
Textil Hygiene Überwachungs Verein eingetragenen Verein) übergebene Zertifikat
bescheinigt dem Hotel, dass seine Gäste sich sorglos in die Betten legen können
ohne Gefahr zu laufen, sich irgendwelches Getier oder Viren einzufangen. Und
gerade gegenwärtig ist diese Thematik durch den Ebola Virus von besonderer
Bedeutung.
Der THÜV reinigt nunmehr schon seit 8 Jahren die Matratzen des Hotels mit
speziellen Verfahren, die bis in die Tiefe der Matratzen wirken. Generalmanager
Rene Pisters hatte damals den Vorsitzenden des THÜV, Georg Abshof, eine
‚Probereinigung’ durchführen lassen und war danach bei der Präsentation der
gebrauchten Filter nicht nur überrascht, was dort alles zutage kam, nein er war
förmlich angeekelt davon.
Da das Gesetz von der Hotelbranche auch den Schutz der Gesundheit seiner Gäste
fordert, war der Auftrag zur regelmäßigen Tiefenreinigung der Matratzen die
logische Folge. Neben dieser Tiefenreinigung wird selbstverständlich die
Desinfektion und Reinigung der Matratzen zwischen den Tiefenreinigungen
durchgeführt.
Das Ergebnis ist nicht nur eine ständig saubere und hygienisch reine Matratze
für die Gäste oder das Zertifikat, das das Thai Garden Resort erhalten hat,
sondern noch viel wichtiger die Meinung der Gäste. Diese sind nämlich immer
wieder begeistert davon, wie gut die Betten des Hotels „riechen“.
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Jährliche Pinktober Kampagne wird auch 2014 wieder gestartet
(Von links) Vizebürgermeister Ronakit Ekasingh und
Generalmanager Jorge Carlos Smith starten gemeinsam die Pinktober Kamapgne 2014.
Marcus Souksi
In Pattaya wird wieder die jährliche Pinktober-Kampagne gestartet, bei
der es darum geht, das Bewusstsein für Brustkrebs zu erhöhen.
Vizebürgermeister Ronakit Ekasingh hatte den Vorsitz beim Start der ‚Pinktober’
- Kampagne am 3. Oktober 2014 im Hard Rock Hotel Pattaya. Mit anwesend waren der
Generalmanager des Hard Rock Hotels, Jorge Carlos Smith, sein Exekutiv Assistenz
Manager, John Manley und der Manager des Hard Rock Cafés, Matthew Carley. Zum
diesjährigen Auftakt gab es auch die Parade auf der Beach Road vom Hard Rock
Hotel bis zur Walking Street.
Am Samstag, den 18. Oktober 2014 wird das Hard Rock Hotel Gastgeber der ‚Pink
Night’ sein, einem Wohltätigkeitskonzert der ‚Unicorn Band’ bei denen auch
Mitglieder der „The Mighty Queen Band“ mitspielen. Natürlich gibt es auch wieder
eine „Pinktober Show“ und das Schöne daran ist, das der Eintritt dazu kostenlos
ist.
Den ganzen Oktober können Gäste des Hard Rock Hotels und der anderen Hard Rock
Einrichtungen pinkfarbene Cocktails und auch alkoholfreie Cocktails sowie
weitere Getränke genießen. Auch gibt es den beliebten ‚Topless Legendary Burger’
und 50 Baht von jedem Verzehr gehen als Spende an die Thanyarak Stiftung.
In diesem Jahr bietet das Hard Rock Hotel auch ein spezielles Pinktober - Paket
an. Vom 1. bis 31. Oktober gibt es ein Übernachtungs-Paket für 3.484 ++ Baht,
das Frühstück für 2 Personen, Obstkorb, pinkfarbige Kuchen und 2 pinkfarbene
alkoholfreie Cocktails in der Soul Lounge enthält, Außerdem bekommen die Gäste
auch 2 der limitierten Pinktober - Pins. 25% aller Einnahmen aus den
Zimmerbuchungen gehen als Spende an die Breast Cancer Research Foundation und
die Thanyarak Stiftung.
Auch der Rock Shop bietet einige spezielle Pinktober Waren an, darunter
T-Shirts, Anstecknadeln und Armbänder. Von den Erlösen gehen 15% an die
Thanyarak Stiftung.
Für weitere Informationen oder Reservierungen besuchen Sie die Webseite
www.pattaya.hardrockhotels.net oder rufen Sie an unter 038 - 426 635.
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Lufthansa zu Besuch beim CPDC
Das Gemeinschaftsfoto.
Eigenbericht. Das komplette Team des Lufthansa Global Business Service
hat sich dieses Jahr für ihren Firmenausflug etwas ganz Besonderes überlegt:
Alle 90 Mitarbeiter sind am Samstag, dem 20.September 2014, zusammen von Bangkok
nach Pattaya gefahren, um dort das Child Protection and Development Center
(CPDC) zu besuchen.
Für diesen Besuch hatten die Mitarbeiter und die Kinder des CPDC eine kleine
Überraschung vorbereitet. Sie haben die ganze Woche vorher Papierflieger und
Vögel aus buntem Papier gebastelt, mit denen sie dann zwei Pavillions geschmückt
haben. Mit aller Sorgfalt wurden sogar Lufhansa-Logos auf die kleinen Flieger
geklebt.
Neben dieser Dekoration sind verschiedene Aktivitäten für den gemeinsamen
Vormittag vorbereitet worden. Die Mitarbeiter von Lufthansa haben sich dafür in
kleinere Gruppen aufgeteilt. So konnten sie bei den fünf Stationen mithelfen und
etwas Zeit mit den Kindern des CPDC und mit ein paar Kindern von Baan Jing Jai
verbringen.
Eine Gruppe hat die Rückseite der Sponsorenwand verschönert, in dem sie zusammen
ein großes Bild darauf gemalt haben, bei dem ein Flugzeug natürlich nicht fehlen
durfte. Kreativ wurde auch ein anderes Team. Mehrere Lufthansa-Mitarbeiter haben
angeboten, mit den Kindern hübsche Armbänder, Ketten und Blumen zu basteln. Eine
andere Gruppe wieder trieb trotz der großen Hitze Sport mit den Kindern und alle
waren besonders vom Tischtennis und Badminton begeistert. Etwas ruhiger und
gemütlicher hat es sich da ein anderes Team gemacht. Sie haben sich mit ein paar
Kindern in der Bibliothek getroffen und dort interessante Geschichten erzählt,
denen die Kinder gespannt gelauscht haben. Währenddessen hat ein letztes
Lufthansa-Team Kindern beim Gärtnern geholfen. Zusammen haben sie Pilze geerntet
und neues Gemüse angepflanzt.
Eine Kostprobe solcher Pilze konnte man dann zur Stärkung gleich essen, aber
auch Fischbällchen, gebratenen Reis, Pommes Frites, Kokosnusskuchen und frische
Früchte wurden angeboten.
Leider ging dieser Vormittag viel zu schnell vorbei und das CPDC musste sich von
dem Team des Lufthansa Global Business Service verabschieden.
Das CPDC -Team war sehr dankbar für diesen netten Besuch und für die unerwartete
und sehr großzügige Spende von mehr als 50,000 Baht, die dem Ausbildungs-fond
zugute kommt.
Ein wunderschönes Gemälde wird fabriziert.
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Neues Schwedisches Konsulat offiziell eröffnet
Der schwedische Botschafter mit seinen Konsuln:
Links der scheidende Dr.Sunya Viravaidhya und rechts der „Neue“ Chatchawal
Supachayanonot.
Sue K
Der Schwedische Botschafter Klas Molin kam persönlich am 3. Oktober 2014
nach Pattaya ins Dusit Thani, um die offizielle Eröffnung des neuen schwedischen
Konsulats zu leiten. Viele Persönlichkeiten aus Pattaya waren dazu eingeladen.
In seiner Begrüßungsansprache gratulierte der schwedische Botschafter dem neuen
Konsul Chatchawal Supachayanont, dem Generalmanager des Dusit Thani Pattaya, zu
dessen Ernennung.
Er sagte, dass das erste schwedische Konsulat am 18. Oktober 1993 eröffnet
worden war, sich das allererste Konsulat seines Landes jedoch in Chiang Mai
befand und bereits seit 23 Jahren besteht. Die Konsulate in Thailand kümmern
sich auch um schwedische Landsleute in Myanmar, Laos und den Philippinen. Das
Konsulat in Pattaya kümmert sich aber nicht nur um Landsleute, sondern erteilt
Informationen an Thais über Schweden.
Die bilateralen Verbindungen zwischen den beiden Königreichen Schweden und
Thailand sind stark und wurden am 4. März 2013 durch einen gemeinsamen
Aktionsplan für Handel und Ökonomie, der in Schweden unterzeichnet wurde, noch
verstärkt.
„20.000 Thailänder leben in Schweden und mehr als eine halbe Million Schweden
kommen jährlich zu Besuch nach Thailand und zirka 10.000 Schweden haben sich
Thailand zur zweiten Heimat erwählt”, sagte der Botschafter.
Konsul Chatchawal Supachayanonot, dankte dem Botschafter für seine Ernennung und
sagte, dass dieselbe ihm die Möglichkeit gibt, der schwedischen Gemeinschaft
hier zu helfen und die Freundschaft zwischen den beiden Ländern zu vertiefen.
Gleichzeitig aber auch um Reisen von Thais nach Schweden zu bewerben, um dort
die Schönheiten des Landes kennenzulernen.
„Pattaya ist das bevorzugte Land für viele Schweden geworden, die sich als
Geschäfts- oder Privatleute etablieren, aber es wird auch von vielen Touristen
als Urlaubsort geschätzt“, sagte er. Er dankte dafür der Administration
Pattayas, dass diese neue Attraktionen in Pattaya schafft, um es zu einem
idealen Platz für jede Art von Touristen, speziell aber Familien, zu machen.
„Das warme Wetter mag einer der Hauptgründe sein, warum Schweden hierher kommen,
aber im Gegenzug sind Thais vom kalten Klima in Schweden fasziniert“, meinte er
lächelnd.
Chatchawal’s Vorgänger, Dr.Sunya Viravaidhya, der 10 Jahre lang der Konsul
Schwedens in Pattaya war, erhielt eine Ehren Polarstern-Plakette aus den Händen
von Botschafter Molin im Auftrag von König Carl Gustav und der schwedischen
Regierung. Dr. Sunya bedankte sich herzlich dafür und sagte, dass es eine große
Ehre für ihn war, so lange als Konsul gedient zu haben. er hatte auch viele Male
Schweden besucht. „Die Schweden sind ein höfliches, freundliches Volk, sie sind
bescheiden jedoch selbstsicher, sensitiv, haben eine gute Ausbildung und einen
trockenen Humor. Auch im Berufsleben sind sie hart arbeitend, zielsicher,
konkurrenzfähig und ehrlich. Sie sind sehr demokratisch und versuchen immer, das
Richtige zu tun“.
Das schwedische Konsulat ist von Montag bis Freitag von 9 bis 12 Uhr geöffnet.
Es bietet Reisepass-Anträge, Führerschein-Anträge und Beglaubigungen. Auch Visa
Anträge sind erhältlich, alle Anträge für Schengener Visa müssen aber in Bangkok
persönlich getätigt werden.
Das schwedische Konsulat in Pattaya ist im Dusit Thani Hotel, Tel. 038-424613
oder (nach Büroschluss) 02-263 72 99, Email: swedishconsulate
[email protected]
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Tanyarak Rehabilitationsinstitut hilft Drogenprobleme lösen
Dr. Suphan Sreethumma bei seinen Ausführungen.
Surasak Huasoon
Drogenmissbrauch ist ein Problem, das große gesellschaftliche
Auswirkungen hat. Daher müssen ernsthafte, langfristige Lösungen gefunden
werden, um Drogenabhängige wieder in die Gesellschaft zu integrieren und sie vor
Rückfällen zu bewahren.
Das Tanyarak Rehabilitationsinstitut spielt dabei eine große Rolle, indem es
Informationsseminare über die Auswirkungen von Drogenmissbrauch auf das Gehirn,
die Gesundheit und das Verhalten ausrichtet.
Dr. med. Suphan Sreethumma, Generaldirektor des Amts für medizinischen Service,
hielt aus diesem Anlass ein Seminar ab, um mit den Medien ein kooperatives
Netzwerk zu bilden. Er sagte, seine Behörde hat das Tanyarak Institut und
Tanyarak Hospitäler in sechs anderen Landesteilen beauftragt, die Führungsrolle
zur Entwicklung eines Systems der Wiedereingliederung Drogenabhängiger nach
folgenden sechs Prinzipien zu übernehmen:
1. Festlegung des Servicestandards und der Behandlungsmuster, 2.
Wiedereingliederung in schweren Fällen der Drogenabhängigkeit, 3. Schaffung
eines qualitativen Standards gegen Rückfälle, 4. Erkunden des Potenzials zur
Teilnahme am Arbeitsmarkt, 5. Schaffen eines regionalen Netzwerks zur
Verhinderung von Drogenmissbrauch, 6. Veröffentlichung von Informationen über
Drogen auf lokaler Ebene.
Die Informationsveranstaltung wurde für die Medien organisiert, um bei diesen
Aufgaben mitzuhelfen und über die Gefahren des Drogenmissbrauchs aufzuklären.
Dr. Viroj Veerachai vom Tanyarak Institut sagte, seiner Beobachtung zufolge hat
die Anzahl der Drogenabhängigen zugenommen. Von den geschätzten 1,2 bis 1,5
Millionen Abhängigen nehmen etwa 200.000 an Rehabilitationsmaßnahmen teil. Die
am meisten verbreiteten Drogen sind Yaba und Ice. Sie verursachen
Halluzinationen, aggressives Verhalten und Depressionen. Das endet oft in
Selbstmord. Drogen sind gemeinhin unter Jugendlichen verbreitet.
Die meisten Drogenabhängigen nehmen jedoch nicht aus eigenen Stücken an
Rehabilitationsmaßnahmen teil und je länger die Drogensucht anhält, desto mehr
Probleme entstehen im täglichen Leben.
Ziel dieses Seminars war es, Wege aufzuzeigen, wie Drogenabhängige, auch mit
Hilfe von Familienmitgliedern, wieder in die Gesellschaft aufgenommen werden
können.
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Axel wird 66
Axel Borsdorf (vorne sitzend 2. von links)
mit einigen seiner Freunde beim Feiern.
Elfi Seitz
Axel Borsdorf, eine Ikone Pattayas, der über 30 Jahre hier als TUI Axel
bekannt war, feierte kürzlich im Deutschen Haus in Pattaya seinen 66.
Geburtstag.
Axel lebt mittlerweile aus Gesundheitsgründen wieder in Deutschland, besucht
Thailand, an dem sein Herz hängt aber wenigstens einmal pro Jahr für einen oder
zwei Monate.
Einige seiner alten Freunde hatten sich eingefunden, um mit ihm im Deutschen
Haus seinen Geburtstag zu feiern. Dabei wurden alte Geschichten wieder
aufgewärmt und viel gelacht.
2.500 Stadtbedienstete
erhalten Grippeschutzimpfung
Urasin Khantaraphan
Zu dieser Jahreszeit kommt es häufig zu Grippeerkrankungen. 2.500
Stadtbedienstete erhielten daher am 24. September 2014 eine Grippeschutzimpfung.
Damit soll verhindert werden, dass die Stadtbediensteten während ihrer Tätigkeit
angesteckt werden oder andere Personen anstecken.
Besonders anfällig für Grippeerkrankungen sind Kinder und alte Menschen. Pakorn
Sukhonthachart, Ständiger Sekretär Pattayas, hielt bei dieser Aktion die
Eröffnungsansprache. Die Impfungen wurden von Krankenschwestern des Pattaya
Hospitals vorgenommen.
Grippe findet sich jedoch in allen Altergruppen. Sie führt zu
Atemwegserkrankungen, Fieber und Gliederschmerzen. Durchschnittlich erkranken in
Thailand bis zu 900.000 Personen, bei 12.000 bis 75.000 kommt es dabei zu
weiteren Komplikationen. Dementsprechend hoch ist auch der wirtschaftliche
Schaden.
Seit 2004, nach dem Ausbruch der Vogelgrippe H5N1 in Asien, hat Thailand große
Anstrengungen in der Durchführung von Grippeschutzimpfungen unternommen.
Seit dem 18. September 2014 werden in elf Schulen Pattayas Grippeschutzimpfungen
auch für die Öffentlichkeit durchgeführt. Die Aktion geht noch bis zum 28.
Oktober weiter. Das Gesundheitsamt informiert über die Impftermine.
Kinder im Alter unter sechs Monaten dürfen nicht geimpft werden. Personen, die
gerade von schweren Erkrankungen geheilt sind, sollten vorher einen Arzt fragen,
das gilt auch für Schwangere. Informationen erteilt das Amt für
Krankheitsvorbeugung und -kontrolle (038 429 738) oder das Call Center Pattaya
(1337).
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