Am Strand gesichtet: Hübsche Häschen
Die 14 Bewerberinnen für Thai Bunnies der
Generation II stellen sich vor.
Eigenbericht.
Im Ravindra Beach Resort & Spa waren kürzlich 14 hübsche,
junge angehende Playboy Häschen zu Gast. Die jungen Damen nahmen zwischen
dem 10. und 12. September 2014 an der 15. Vorstellung zu den Playboy Bunny‘s
2015 teil. Der Playboy Bunny Audition Workshop ist eine Geschäftsinitiative
von Playboy Thailand. Dieser Event diente dazu acht neue Mädels für die Thai
Bunny‘s Generation II zu wählen
Organisationen sollen Neuorganisierung
bei Motorradtaxi duchführen
Ein Gruppenfoto nach getaner Arbeit.
Surasak Huasoon
Der Nationale Rat für Frieden und Ordnung (NCPO) hatte im Juli
diesen Jahres die Stadtväter Pattayas aufgefordert, das System der
Motorradtaxis neu zu organisieren, um damit zu verhindern, dass Fahrer sich
irgendwelche Vorteile verschaffen. Es hatte in der Vergangenheit von
Einwohnern Beschwerden über Motorradtaxifahrer wegen Überladung und
Ausnutzung der Kunden gegeben.
Aus diesem Grund hat die Stadt mit Soldaten, Polizei, dem Bezirkschef von
Banglamung und einem entsprechenden Ausschuss mit Beamten der
Verkehrsbehörde zusammen gearbeitet. Um der Aufforderung des NCPO
nachzukommen, kümmern sich nun fünf Organisationen um die Neuorganisation
des Systems der Motorradtaxis.
Narissa Thipyangkul, die ständige Sekretärin aus Sriracha, die zur
Unterstützung in Banglamung eingestzt wurde, hat über Probleme während ihres
Einsatzes in Pattaya gesprochen. Ein Problem bei der Umsetzung der
Neuregelung ist auch die nicht besonders gute Bildung der Taxifahrer, die es
ihnen schwer macht, neue Jobs zu finden. Die staatlichen Beamten haben ihre
Hilfe angeboten, um ihre finanziellen Belastungen zu minimieren. Einige der
Stationen haben aber aus Angst vor der lokalen Mafia erst mal eine eine
Zusammenarbeit verweigert. Nachdem die Beamten die Probleme herausgefunden
haben, konnten einige Taxifahrer davon überzeugt werden, dass man gekommen
war, um zu helfen.
Narissa sagte auch, dass die Probleme an den verschiedenen Stationen recht
unterschiedlich sind. So zum Beispiel sind auf der Strecke an der Beach Road
von der Amari Kurve bis hin zur Walking Street die Preise für das Mieten
einer Taxifahrer-Weste sind sehr teuer, vor der Soi 9 und vor der Walking
Street muss man dafür schon mehr als 100.000 Baht pro Jahr zahlen. Der
Verkauf der Westen ist quasi zu einem ganz besonderen Geschäft geworden.
Der ständige Sekretär aus Banglamung, Phongthasit Patjanan, berichtete, dass
nach dem Auftrag des NCPO zur Neuorganisation des Systems der Motorradtaxis,
die Stadt in den vergangenen drei Monaten Organisationen mit der
Realisierung dieses Auftrages eingesetzt hat. Dabei ist man auf eine
Vielzahl von Problemen gestoßen, an erster Stelle das Problem der
Motorrad-Mafia oder diejenigen, die vom dem Taxi-Geschäft profitieren, indem
sie von den Fahrern Geld kassierten, weil einige von ihnen öffentlichen Raum
nutzten, um ihr Geschäft zu betreiben. Auch die Taxi-Westen ohne offizielle
Registrierung sind zu einem Geschäft geworden. Diese Westen werden sogar von
alten Besitzern an Verwandte weiter gegeben, um sich so die Rechte zu
sichern. Viele der Fahrer haben Angst vor der Mafia und davor, verletzt zu
werden, vor allem haben sie aber Angst davor, dann keine Einnahmen zu haben
und ihre Familien nicht mehr unterstützen zu können. Die Beamten haben die
lokalen Mafialeute identifiziert und sie höflich gewarnt, derartige Aktionen
einzustellen. Sollten sie ihre Aktionen fortführen, würde man entsprechend
des Gesetzes gegen sie vorgehen.
Bei der Neuorganisation des Taxigeschäfts in Pattaya hat man viele Probleme
vorgefunden. Meistens ging es dabei um Bestechungsgelder an den Taxi -
Stationen in der Innenstadt, denn hier gibt es wesentlich mehr Kunden. Und
die Preise für Vermietung und Verkauf sind in der Vergangenheit in die Höhe
geschossen. Von nun an werden die Beamten dieses Gewerbe auf der Grundlage
der Richtlinien des NCOP besonders kontrollieren und die Fahrer schützen.
Damit wird die Ordnung in Pattaya wieder hergestellt und man kümmert sich um
seine Bürger, die wie die Taxifahrer täglich ihr Einkommen verdienen müssen.
Im Oktober werden einige neue Maßnahmen umgesetzt werden, so wird es neue
Westen für die Taxifahrer in Abhängigkeit ihres Einsatzgebietes geben, in
Pattaya werden die Westen orange sein, in Banglamung blau und in Nong Prue
grün.
|
|
Pattaya Tour-Boat Club
bespricht Sicherheitsregeln
mit Bootsführern
Sanit Bunmachai, Präsident des Pattaya Tour Boat
Clubs erklärt seinen Mitgliedern die neu herausgegebenen Sicherheitsregeln.
Jetsada Homklin
Am 1. Oktober 2014 wurde vom Pattaya Tour Boat Club unter Leitung
von dessen Präsidenten Sanit Bunmachai, ein Treffen im Rathaus mit mehr als
60 Mitgliedern und Bootsführern durchgeführt. Dabei wurden die neuen von der
Hafenbehörde herausgegebenen Sicherheitsregeln besprochen.
Insbesondere geht es dabei um die Sicherheit auf See für Touristen, die
Fähren benutzen und Ausflugsboote oder andere Wasserfahrzeuge mieten. Sanit
erklärte, dass diejenigen, die sich bisher noch nicht beim Tour Boat Club
registriert haben, dies tun müssen, damit alle Bootsführer gleichberechtigt
arbeiten und behandelt werden können.
Nach den neuen Regelungen muss jedes Boot zur Gefahrenabwehr über eine
Funkverbindung verfügen und alle Besatzungsmitglieder müssen entsprechende
Uniformen mit den Logos des jeweiligen Tour-Unternehmens tragen, um so ein
gewisses Maß an Professionalität zu zeigen und das Vertrauen der zahlenden
Kundschaft zu gewinnen.
|
|
Sicherheitsmanagement im Tourismus auf See wird untersucht
Thongchai Phongvichai und Ronakit Ekasingh bei ihren
Gesprächen.
Urasin Khantaraphan
Das Marine Department besprach gemeinsam mit dem Thailand Research
Organizations Network (TRON) am 29. September 2014 im Rathaus das Thema
‚Sicherheitsmanagement für den Tourismus auf dem Wasser in Pattaya’.
An der Veranstaltung, bei der der stellvertretende Bürgermeister Ronakit
Ekasingh gemeinam mit Thongchai Phongvichai, dem Direktor der
Schiffsregistrierung, und Raywat Phothileang, Hafendirektor des Laem Bali Hai,
den Vorsitz hatten, nahmen Betreiber von Speedbooten und Jet-Skis teil, um sich
die Ausführungen anzuhören, die sich wieder einmal um eine Lösung der
Sicherheitsprobleme im Tourismus auf dem Wasser drehten. Nach dem schweren
Fährunglück vor Koh Larn und den vielen Unfällen mit Verletzten und Sachschäden
versuchen nun die Verantwortlichen den guten Ruf der Stadt hinsichtlich des
Tourismus wieder herzustellen.
Ein weiteres wichtiges Ziel dieser Gespräche war es, all die Probleme der
Aktivitäten auf dem Wasser, die Risiken und das Sicherheitsmanagement zu
untersuchen und zu analysieren. Ebenso ging es um die unterschiedlichen
Wassersportaktivitäten für die Touristen und die dafür geplante Einteilung von
Zonen in der Bucht vor Pattaya. Auf der Grundlage nationaler und internationaler
Pläne für die Sicherheit auf dem Wasser wurde ein Vorschlag zum
Sicherheitsmanagement im Tourismus in Pattaya erarbeitet.
Der Direktor des Marine Department, Thongchai Pongvichai, berichtete bei der
Veranstaltung, dass das gesamte Vorhaben vom National Research Council of
Thailand mit 2.000.000 Baht unterstützt würde.
Die Untersuchungen bestehen aus drei kleinen Projekten: 1. Risikoanalyse zur
Entwicklung der Schiffssicherheit für Pattaya, 2. Analyse der Struktur des
Schnellboot-Business durch ein Forschungsprogramm der Mahidol Universität zur
Reduzierung von Zusammenstößen und den dabei entstehenden Schäden und 3. Projekt
zur Verbesserung und Entwicklung von Gesetzen und Verordnungen. Für alle drei
Projekte ist der Abschluß im Juli 2015 vorgesehen und die Ergebnisse werden dann
der Stadt präsentiert, um die anstehenden Probleme folgerichtig und vernünftig
zu lösen und so das Vertrauen wieder herzustellen. Die gesamte Forschungsarbeit
ist eine Gemeinschaftsaktion der Stadt, dem Marine Department und der Mahidol
Universität. Sobald die Untersuchungen abgeschlossen sind, wird umgehend mit der
Umsetzung der Lösungen begonnen. Mit diesem Forschungsprogramm soll Pattaya
Modell stehen bei der Lösung von Problemen im Tourismus auf dem Wasser für
ähnliche Touristenorte wie Phuket, Samui, Krabi und für alle Seegebiete
Thailands.
|
|
Anti-Geldwäsche-Beamte der APEC tagen in Pattaya
Das Gruppenfoto des 2. APEC Treffens in Pattaya.
Urasin Khantaraphan
Etwa 150 Regierungsbeamte und Beamte von Strafverfolgungsbehörden aus
dem Asien-Pazifik-Raum setzten ihre Arbeit an einem regionalen Rahmenwerk zur
Bekämpfung von Korruption und Geldwäsche auf einem Forum in Pattaya fort.
Justizminister General Paiboon Koomchaya eröffnete das „Asia-Pacific Economic
Cooperation Multi-Year Project“ vom 22. bis 24. September 2014 im Dusit Thani
Hotel. Teilnehmer waren unter anderem Mitglieder der Anti-Korruptionskommission,
die Repräsentantin der chilenischen Generalstaatsanwaltschaft, Solange Huerta,
sowie Regionalpolitiker aus Chonburi.
Dieses Projekt der APEC (Asiatisch-pazifische wirtschaftliche Zusammenarbeit)
begann letztes Jahr auf einer Konferenz in Chile, um ein Handbuch zu entwerfen,
das Informationen bietet, wie man Bestechung und Geldwäsche untersucht und
verfolgt. Das Handbuch soll eine Schlüsseldokument für Länder werden, denen es
an einem systematischen Vorgehen gegen Korruption und Geldwäsche mangelt,
besonders wenn es zur Verfolgung der Geldspur kommt.
Das Buch konzentriert sich auf wirkungsvolle Techniken der Zurückverfolgung des
Geldes und intelligente Ermittlungen, die als Beweis benutzt werden können, das
System zu verbessern, um Korruption durch den auf Antikorruption ausgerichteten
Finanzgeheimdienst von APEC zu verhindern. Eine dritte Konferenz ist im nächsten
Jahr auf den Philippinen geplant.
Die Gespräche begannen in Chile im April 2013, mit Schwerpunkt auf Ermittlung
und Strafverfolgung. Die Veranstaltung in Thailand bewertete die bisher
geleistete Arbeit und fügte neue Maßnahmen zur Rückverfolgung der Straftaten
hinzu.
Teilnehmer der Sitzung waren Regierungsstellen und Strafverfolgungsbehörden aus
APEC-Ländern und Ländern außerhalb wie das US-amerikanische FBI und das
Internationale Center für Vermögenswiederbeschaffung des Baseler Instituts für
Staatsführung in der Schweiz.
Es gab Vorlesungen von Experten und Repräsentanten der APEC über Methoden und
Techniken der Verfolgung, Sicherstellung und Beschlagnahme von Vermögen in der
APEC.
Außerdem befasste man sich mit finanziellen Prüfungsverfahren zur
Vermögenswiederbeschaffung, Modellen zur Strafverfolgung von Korruption und
Geldwäsche sowie Beweiserbringung für Verurteilung und
Vermögenswiederbeschaffung.
Paiboon sagte, Ministerpräsident Prayut Chan-o-cha hat die Ausmerzung der
Korruption zur nationalen Hauptaufgabe gemacht, und er konzentriert sich auf die
Verbesserung der Grundsätze zur Unternehmensführung und -überwachung.
Das Land, sagte er, gehört zum UN-Abkommen gegen Korruption. Als Justizminister
ist er bereit, auf Gesetzesänderungen zu drängen, um mehr Transparenz zu
erzielen.
Pakdee Pothisiri von der Nationalen Anti-Korruptionskommission erklärte, dieses
Projekt ist für das Land sehr nützlich, die nationalen Strategien in die zweite
Phase zu lenken, besonders was die Entwicklung der Zusammenarbeit angeht.
Thailand als Gastgeber der APEC-Gespräche muss seine Bürger auf die Zunahme von
Korruption hinweisen, um die Ziele der Organisation zu erreichen. Werden diese
verwirklicht, entsteht eine starke regionale Kraft gegen Korruption, sagte er.
|
|
Chonburi gedenkt des
Todestages von König Rama IV.
Gouverneur Khomsan Ekachai.
PM-CPRD
Am 1. Oktober 2014 gedachte die Provinz Chonburi des Todestages von
König Rama IV. Die Leitung der Zeremonie in der Chalerm Prakiat Halle hatte
Gouverneur Khomsan Ekachai.
Diesen jährlichen Gedenktag nahmen der Gouverneur, Vertreter von
Regierungsorganisationen, öffentlichen Einrichtungen und Bürger zum Anlass,
ihren immerwährenden Respekt vor diesem König auszudrücken.
König Rama IV. gestaltete die Gesetzgebung und Verwaltung nach modernen
internationalen Grundsätzen und verstärkte die Rechtssicherheit zum Wohle der
Bürger Siams. Über 500 neue Gesetze wurden unter seiner Herrschaft erlassen. Er
gab Einheimischen Audienzen und hörte sich ihre Beschwerden an.
Der König war auch literarisch tätig, er verfasste mehrere Novellen und ließ
nach dem ersten beschrifteten Stein in Thailand suchen, sondern entwickelte eine
neue Form des bekennenden Buddhismus, genannt Dhammayutikawong. Der König war
auch an westlicher Wissenschaft interessiert - zu seinen wissenschaftlichen
Leistungen zählt die korrekte Vorhersage der Sonnenfinsternis vom 18. August
1898. Er war auch ein guter Politiker und initiierte diplomatische Beziehungen
zu zehn Ländern.
General Prem Tinsulanont erklärte am 14. April 1992 den König zum nationalen
Vater der Wissenschaft und führte den 18. August jeden Jahres als Tag der
Wissenschaft ein. König Rama IV. wurde am 18. August 2004 von der UNESCO als
wichtige Gestalt in Bildung, Wissenschaft, Kultur und sozialer Menschlichkeit
gewürdigt.
|
|
Stadtverwaltung überprüft Strände angesichts neuer Verordnungen
(Von links) Banjong Banthunprayukt, Ittiwat
Wattanasartsathorn und Samrongkiat Phinitkankan leiten gemeinsam die
Diskussionen.
Jetsada Homklin
Die Stadtverwaltung nahm sich vor, neue Verordnungen zu diskutieren, die
zum „Aufräumen“ an den Stränden Pattayas und Jomtiens führen sollen und mit der
Politik des Nationalen Rats für Frieden und Ordnung übereinstimmen.
Auf einer Pressekonferenz am 26. September 2014 sagten die Stadträte Terasak
Jatupong, Banjong Banthoonprayuk und Ithiwat Wattanasartsathorn, unter ihrer
Leitung haben zehn Teams von Stadtbediensteten vom 24. bis 26. September 2014
die Anzahl der Liegestühle und Händler gezählt, die regelmäßig am Strand
anzutreffen sind.
Die Inspektoren erhoben von jedem Unternehmer Informationen und auch ob er vom
Originallizenznehmer die Genehmigung übernommen hat. Sie sagten, die
Konzessionserteilungen wurden zuerst vor 30 Jahren erteilt und viele sind von
Generation zu Generation weitergegeben oder verkauft worden.
Terasak erklärte, die gesammelten Informationen werden zusammengefasst und dem
Stadtrat vorgelegt, der sich mit Vertretern der Provinz und des Militärs treffen
will.
Thailands Militärregierung hat die Strände des Landes inspiziert und
Liegestühle, Sonnenschirme und Händler von öffentlichem Gelände der Strände
entfernt. Dies ist ein Versuch, die natürliche Umwelt wiederherzustellen, die
tief verwurzelte Korruption zu beseitigen und die Stimmung bei den Touristen zu
heben.
Dies hat das Militär bisher an den betroffenen Stränden von Pattaya und Jomtien
nicht getan. Vielmehr hat es die Stadtverwaltung aufgefordert, für Ordnung an
den Stränden zu sorgen und die Königlich thailändische Marine beauftragt, diese
Bemühungen zu beobachten. Zumindest bis jetzt hat das Militär nicht die Absicht,
direkt einzugreifen.
Aber die lokalen Führer wissen, dass sich das schlagartig ändern kann und
versuchen eifrig das Image des Strandes neu zu gestalten, sowohl am Sandstrand
als auch am Fußweg dahinter.
Ende August erließ die Stadtverwaltung neue Richtlinien zur Regulierung der
Strandhändler. Am 1. September begannen die Inspektionen und Anhörung
betroffener Gewerbetreibender. Diese Runde von Besprechungen könnte entscheiden,
wie stark der Reformwille ist und reicht aus, die Soldaten auf Abstand zu
halten.
|
|
Jugendrat beschäftigt sich mit gesellschaftlichen Fragen
Urasin Khantaraphan
Das Ministerium für soziale Entwicklung und menschliche Sicherheit
veranstaltete am 30. September 2014 im Rathaus für den Jugendrat der Region 3
ein Seminar. Das Thema hieß „Gemeindeführer und soziale Entwicklung im Rahmen
der Asiatischen Wirtschaftsgemeinschaft“.
Referent war Somchai Sirorath und der Vorsitzende der Tagung war Suratatyotin
Burananon, Vizevorsitzender des Jugendrats der Region 3.
Eines der Themen war Sexualaufklärung für Schüler und Jugendleiter. Dabei wurde
festgestellt, dass auch ältere Schüler dabei hilfreich sein können, fundiertes
Wissen an jüngere Schüler weiterzugeben.
Ferner sollen sich die Jugendlichen der Bedeutung und der Möglichkeiten bewusst
sein, die aus der politischen Sicherheitsgemeinschaft der ASEAN-Staaten und der
damit verbundenen sozial-kulturellen Entwicklung erwachsen.
Vier Themen zur nachhaltigen Entwicklung der Jugend wurden beim Seminar
besonders behandelt: 1. „Jugend und Bildung“. Bildung und Unterrichtssystem
müssen dringend verbessert werden, d. h. weniger Schüler pro Klasse, Zugang zu
Bildung auch in ländlichen Gegenden und Ausbau des Fremdsprachenunterrichts.
2. „Jugend und Kultur“. Kulturelle Werte müssen erhalten bleiben und dürfen
nicht in der Globalisierung oder besonders westlichen Einfluss verloren gehen.
Dazu ist auch ein Kulturaustausch unter den Mitgliedsländern nötig, ebenso die
Ausübung traditioneller Sportarten.
3. „Jugend und Klima“. Durch Klimaänderung kommt es in vielen Ländern zu
Naturkatastrophen. Jugendleiter müssen beim Schutz der Umwelt aktiv sein und
andere von der Zerstörung der Natur abhalten. Dazu gehört auch der sorgsame
Umgang mit Verpackungsmaterial. Zu diesem Thema soll eine Webseite für die
ASEAN-Jugend geschaffen werden.
4. „Jugend und Drogen“. Der Drogenmissbrauch steigt in allen ASEAN-Staaten an,
besonders unter Jugendlichen. Daraus erwachsen Probleme gesellschaftlicher Art.
Die Jugendlichen müssen über die Folgen von Drogenmissbrauch drastisch
aufgeklärt werden. Eine diesbezügliche Kampagne ist in Planung.
Suratatyotin sagte zum Abschluss, er wünsche sich, dass in ganz Thailand
Seminare dieser Art für Jugendliche durchgeführt werden. Er meinte auch, dass
manche Provinzen, bedingt durch starken Tourismus, bessere Möglichkeiten haben,
Englisch zu sprechen. Die Regierung sollte deshalb versuchen, dass alle
wichtigen Themen vor dem Zusammenschluss zur Sprache gebracht werden.
|
|
46 Polizeiwachtmeister besuchen Pattayas Polizeistation
Beim Anschauungsunterricht.
Boonlua Chatree
Am 25. Speptember 2014 besuchten 46 Polizeiwachtmeister aus der Soi Khao
Noi mit Polizeioberstleutnant Thippawan Chatyapha, vom
Provinz-Polizeitrainingscenter Region 2, die Polizeistation in Pattaya, um dort
die Arbeit der Polizeibeamten zu verfolgen und daraus etwas zu lernen. Sie
wurden von Polizeioberst Suphatheer Bunkhrong, dem amtierenden
Polizeikommandanten Pattayas empfangen.
Die Wachtmeister wurden in verschiedenen Büros über die Arbeit der jeweiligen
Beamten aufgeklärt, durften einer Demonstration von Kampfsportarten zusehen und
Vorträge über Strategien zur Verhaftung Krimineller, zur Rettung von Opfern und
zur Unterdrückung von Schusswechsel hören. Außerdem lernten sie, wie man eine
Pistole aus der Hand eines Verbrechers entwenden kann.
Polizeioberstleutnant Thippawan Chatyapha sagte, dass junge Wachtmeister vor Ort
lernen müssen, um einmal richtige Polizisten zu sein. Das konnten sie in Pattaya
natürlich viel besser als sonstwo.
|
|
Zwei Russen mit falschen
ATM Karten verhaftet
Boonlua Chatree
Die Kasikorn Bank verständigte am 25. September 2014 die Polizei und
berichtete, dass ihre Überwachungskamera Aufnahmen von Ausländern gemacht
hatten, die Geld mit anscheinend gefälschten ATM Karten von verschiedenen
Automaten entnommen hatten. Die Eigentümer der richtigen Karten hätten dabei
große Verluste erlitten, hieß es.
Polizisten machten sich auf den Weg und anhand der Fotos konnten sie zwei Männer
festnehmen, die gerade dabei waren, Geld aus einem weiteren Automaten in der 2.
Road zu stehlen. Die Polizisten ließen sie das tun und folgten ihnen zum
nächsten Automaten in der Südpattaya Road und von dort in die Soi 15 bei der
Walking Street. Als sie dort wieder Geld abhoben, schnappten die Polizisten zu.
Bei der Leibesvisitation wurden sie weiter fündig und brachten 36 ATM Karten,
20.000 Baht Bargeld, 2 Magnetkarten und einen Zettel mit einer vierstelligen
Nummer darauf zum Vorschein.
Die beiden Männer, der 27-jährige Sergci Popov und der 36-jährige Evgennil
Kurbatov stammen aus Russland. Sie waren geständig und sagten, dass sie die
falschen ATM Karten für 1.000 Dollar in Russland gekauft hatten.
|
|
Brite wird von Massage-Lady’s ausgeraubt
Boonlua Chatree
Tiraporn Nathong gab dem Briten John Philip Sargant 56, der sie
angeheuert hatte, nicht nur eine Massage und räumte sein Zimmer auf. Nein, sie
nahm das ‚Aufräumen‘ wörtlich und leerte seinen Safe in einem großen 5-Sterne
Hotel in Nordpattaya. Auf die Schnelle verdienten sie so 100.000 Baht und 2.900
britische Pfund, bevor sie verschwand und das Geld an Tacumporn Saiythong, 56,
weiter gab. Die Polizei fand Tiraporn, die in der Olala Bier Bar beim Delfin
Kreisel arbeitet aber schnell und verhaftete sie und auch Tacumporn, in der sie
ihre zweite Mutter sieht. Tiraporn sagte, sie hätte das Geld aus Wut gestohlen,
da der Brite ihr kein Extra-Trinkgeld gegeben hatte.
Polizeinachrichten
Sohn attackiert Vater mit Flasche
Das Flybird Condo in der Soi 17 war am 5. Oktober 2014 der Schauplatz
eines Streites zwischen einem amerikanischen Vater und seinem halb-ägyptischen
Sohn. Als die Polizei eintraf, lag der Vater, 60, in seinem Blut. Daneben saß
sein Sohn, den er mit einer Ägypterin hat und hielt noch immer eine zerbrochene
Flasche in der Hand. Der junge Mann gab bei seinem Verhör an, dass sein Vater
schwerer Alkoholiker sei und in betrunkenem Zustand aggressiv wird. Er ging auch
einige Male bereits auf seinen Sohn los und dieser lief einmal davon und lebte 8
Monate lang in einem Kloster als Mönch. Als er wieder heim kam, hatte sich
nichts geändert. Als sein Vater an besagtem Tag wieder sehr aggressiv wurde,
verteidigte sich der junge Mann und schlug mit der Flasche auf seinen Vater ein,
der nun im Krankenhaus liegt. Der Sohn wollte die Namen seiner Eltern und auch
seinen eigenen nicht bekannt geben.
Polizei verhaftet Räuber
des Kräuterladens
Den Frauen des Kräuterladens, die von Einbrechern angeschossen
wurden, erhielten Gerechtigkeit, als die Polizei die Täter, Wallapop Waithakot,
22, aus Khon Kaen, dessen Schwager Thanaklit Sae-nguey, 26, verhaftete. Wallapop
war ein ehemaliger Angestellter des Ladens, der wegen Vergehen gefeuert worden
war und sich deswegen rächen wollte. Die Polizei fand die Tatwaffe in der
Wohnung der beiden, ein Buddha Amulett aus dem Laden, das er im Garten vergraben
hatte, sowie das Motorrad, mit dem die beiden Täter geflüchtet waren. Angeblich
soll Thanklit die Kopfschüsse auf die drei Frauen abgegeben haben.
Zwei Kriminelle stellen sich selbst der Polizei
Der Kidnapping Fall an Mansion-Eigentümer Thanasak Phiboonsoukying
scheint nun ganz gelöst zu sein. Nachdem die Frau des Opfers und deren
Schwägerin bereits verhaftet worden waren, stellten sich nun die beiden Helfer
der Frauen, Kriengkrai Panchayapum1, 25 und Natee Sripromma, 28, einige Tage
später selbst der Polizei. Die beiden Männer hatten das Opfer in einem Auto nach
Khao Hinchong bei Chachangsao gebracht, nachdem sie ihn zusammengeschlagen
hatten. Beide wurden gegen Kaution wieder freigelassen.
Nach Sex wird Thaifrau alleine zurückgelassen
Eigentlich wollte die junge Frau, deren Name nicht bekannt gegeben
wurde, Geld von dem Mann, nachdem sie eingewilligt hatte, mit ihm Sex für 3.000
Baht zu haben. Es kam aber anders. Der Lieferwagenfahrer, der bei der PTT
Petrolstation an der Sukumvit Road arbeitet und dessen Name noch unbekannt ist,
fuhr mit der Frau in ein abgelegenes Hotel. Nach dem Vergnügen sollte der Mann
sie heimfahren, fuhr jedoch mit ihr in eine einsame dunkle Soi und verlangte von
ihr unter Mordandrohung Geld, Wertgegenstände und ein wichtiges Dokument. Die
Polizei sucht nun nach dem Mann.
Herzlose Mutter setzt Kind aus
Ein zwei Monate altes Baby wurde von seiner Mutter vor einem Haus in
Sattahip ausgesetzt. Die 68-jährige Chalerm Saenrath hatte das Kind gefunden,
das nur ein T-Shirt trug, aber eine Milchflasche lag mit dabei. Das Kind wurde
sicherheitshalber ins Queen Sirikit Hospital verbracht. Zeugen glauben, die
Mutter des Kindes zu kennen, nach der nun anhand von CCTV Aufnahmen gesucht
wird.
Mann mit Marihuana flüchtet auf Motorrad stirbt bei Unfall
Chalermchai Threetip, 27, wurde seine Flucht vor der Polizei, die ihn
wegen Besitz von Marihuana festnehmen wollte, zum Verhängnis. Er fuhr mit
Volldampf an der Sukhumvit Road gegen einen Baum. Die erste Untersuchung jedoch
ergab eine Wunde, die aussah wie von einer Pistolenkugel. Nach der Obduktion
will die Polizei angeblich mehr wissen.
26-jähriger Ire begeht Selbstmord durch Erhängen
Der Ire Michael John White, 27, beendet sein Leben offensichtlich
selbst durch Erhängen, da er seinen Job verloren hatte. Der Tote wurde in seiner
Wohnung im Press Condominium am Pratamnak Hügel aufgefunden. Im Zimmer lagen ein
kaputt geschlagener Fernseher und ein kaputt geschlagener Ventilator. Der
Leichnam wies körperlich keine Schäden einer Gewalttat auf. Seine Freundin
Pacharee Wapadthai, 24, aus Buriram, wurde von dem Mann vor der Tat im Streit
nach Hause geschickt und sie sah noch, dass er in seiner Wut Gegenstände im
Zimmer zerbrach, bevor er sich im Badezimmer einschloss. Nachdem sie eine
Zeitlang nichts hörte, rief sie die Sicherheitsbeamten des Apartmenthauses, die
den Toten dann fanden. Zur Sicherheit aber wird noch eine Autopsie vorgenommen.
Speedboot im Wert von 3 Millionen Baht verbrennt
Die Feuerwehr hatte zwar nur eine halbe Stunde zu tun, um ein
Speedboot das in Flammen stand zu löschen. Der Eigentümer jedoch hatte in dieser
kurzen Zeit 3 Millionen Baht verloren. Die Eigentümerin der Schiffswerft NPSK,
sagte, dass das Boot einem Freund aus Bangkok gehöre. Das Feuer brach
wahrscheinlich durch Elektroschaden aus.
|
|
Vergewaltiger wird festgenommen
Banleng Art Huatcharoen wird
verhaftet.
Teerarak Suthathiwong
Am 3. Oktober 2014 konnte Banleng Art Huadcharoen, 29, von
Polizeibeanten der Region 2 verhaftet werden. Er wird beschuldigt, eine
23-jährige Dänin am 27. September 2014 vergewaltigt zu haben. Der Mann war, wie
Reporter herausfanden, wegen versuchten Mordes seit 1995 im Gefängnis gewesen
und erst kürzlich wieder frei gelassen worden.
Bei seiner Verhaftung bestritt der Mann zwar alles und behauptete sich zum
Zeitpunkt der Vergewaltigung bei seiner Frau und seinem Kind in Chantaburi
aufgehalten zu haben. Durch DNA Proben und Fotos auf Überwachungskameras
allerdings konnte er zweifelsfrei als der Täter bestätigt werden. Auch das Opfer
konnte den Mann als ihren Vergewaltiger identifizieren.
Die Familie des Opfer hatte erst 50.000 Baht Belohnung auf die Verhaftung des
Täters ausgesetzt und diesen Betrag dann auf 100.000 Baht erhöht. Als sie das
Geld nun an die Polizisten unter Leitung von Polizeigeneralleutnant Thanes
Pinmuang-ngarm, übergeben wollten, verweigerten diese die Annahme und meinten,
dass es ihre Pflicht sei, Verbrecher zu fangen.
|
|
|