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Verwendet bitte umweltfreundliche Krathongs

Jedes Jahr wir Loy Krathong gefeiert und bald ist es wieder soweit. Es wird unter anderem für die Wassergöttin begangen, die uns allen durch Wasser Leben gibt. Darum sollten wir ihr entgegenkommen und das kostbare Wasser nicht noch mehr verschmutzen – unsere Seen, Flüsse und Meere haben bereits große Probleme.

Styroform Krathongs töten Lebewesen im und am Wasser wie Fische, Wasservögel, Delfine und Schildkröten. Es gibt Krathongs aus Brot, Bananenstrünken, verwendet bitte solche! Brot ist am Besten, da es später als Fischfutter dienen kann. Auch Bananenstrünke werden natürlich abgebaut, wenn auch langsamer.
Viele Leute glauben, dass das aufs Wasser setzen der Krathongs sie von vielem Übel befreit. Was aber, wenn man das Übel der Welt, die Umweltverschmutzung, durch Plastik und Styroform verstärkt? Dadurch werden auch unsere Übel größer.
Danke und ein Frohes Loy Krathong Fest mit den „richtigen“ Krathongs!
Khop khun khrup, mahalo, thank you,
Gerry T. Rasmus (alias KOTO)
 


Positives und Negatives

Ich trug mich mit dem Gedanken, ein Netbook zu kaufen und sah kürzlich die Ankündigung zum Super Sale im Tukcom am 11. und 12. Oktober 2014. Dort wurde ein Netbook nach meinen Vorstellungen für unschlagbare 7.777 Baht angeboten.
Am 11. Oktober habe ich mich in die 4. Etage im Tukcom aufgemacht, um das Netbook zu kaufen. Dort saßen 4 Mitarbeiter vor ihren Notebooks und waren mit Kunden beschäftigt. Ich wandte mich an den einzigen freien Mitarbeiter und sagte ihm, dass ich das Netbook aus der Promotion kaufen wolle. Der englischen Sprache anscheinend nicht mächtig, schaute er erst mich bedeppert an und dann hilfesuchend seine Kollegen. Die reagierten nicht und eine Kundin sagte mir dann, dass ich erst woanders hin müsse und mich anschließend hier oben für die Promotion registrieren lassen kann. Ich hatte sie zwar nicht richtig verstanden, ging aber trotzdem. Dort unten fand ich allerdings nirgends irgendwelche Hinweise auf den Super Sale und ging nochmals in die 4. Etage. Da waren im Moment sogar alle 4 Mitarbeiter frei, ich hatte aber wegen ihres merkwürdigen Blickes das Gefühl, das sie mich erkannten und nicht so richtig Bock auf einen Farang hatten. Zufällig fand ich dann an einem Pfeiler vor den Tischen einen Zettel kleben, der mir dann doch ein wenig Licht in dieses Dunkel brachte. Daraus entnahm ich, dass man in ausgewählten Geschäften im Erd- bzw. Untergeschoss Waren im Wert von mindestens 150 Baht gekauft haben muss, um von den Angeboten des Super Sales zu profitieren. Ich erklärte den Mitarbeitern nochmals, dass ich gerne das Netbook erwerben würde. Nun schauten sich erst einmal alle Mitarbeiter gegenseitig gelangweilt an, bevor einer, der ein wenig englisch sprach, sagte ‚finish already’. Man wollte einem Farang anscheinend nicht diese komplizierte Prozedur zumuten – oder das Schnäppchen zukommen lassen.
Ich schaute mich dann in den Computershops im Tukcom um und fand tatsächlich zwei Läden, die das gleiche Modell anboten, allerdings zu einem Preis von 8,990 Baht. Aber auch hier konnte ich noch keine positiven Erfahrungen machen. Trotz des sichtlichen Interesses an einem Kauf und dem Hinweis auf das preisliche Superangebot des Super Sales, kam man dem Kunden nicht entgegen. Also bin ich unverrichteter Dinge wieder gegangen. Ich habe mir dann einen Kaffee gegönnt und dabei so nebenbei im Internet nach dem gleichen Modell gesucht. Dabei stieß ich auf einen thailändischen Online Shop, der genau dieses Modell für 8.390 Baht anbot. Ich habe mich dann dort durchgeklickt und auch gleich bestellt. Bei der Bestätigung wurde eine Lieferzeit von 4 bis 7 Tagen avisiert und Zahlung bei Lieferung. Per Email bekam ich aktuelle Informationen zur Abwicklung des Auftrages. Bestellt hatte ich am Samstag, den 11. Oktober. Am Montagmorgen kam frühmorgens ein Mail, dass meine Bestellung am Sonntagabend an den Spediteur gegangen ist. Ok dachte ich, dann wird es in ein bis 2 Tagen da sein. Kurz vor 10 Uhr allerdings fuhr ein kleiner Lieferwagen vor und lieferte mir mein Netbook. War ich schon vom Service der Abwicklung und Verfolgung der Bestellung positiv beeindruckt, so hat die superschnelle Auslieferung dem ganzen die Krone aufgesetzt. Und was ebenso beeindruckend war: der Spediteur hat mein Haus ohne telefonische Nachfragen auf Anhieb gefunden. Es gibt also auch Thais, die anhand einer Adresse einen Ort finden können. Und da ich so von diesem super Service begeistert bin, verrate ich auch mal die Webseite: www.lazada.co.th
H. Wendel


Augen zudrücken hilft wenig

Wer die Zeitungen aufmerksam liest, musste schon lange feststellen, dass Morde, Vergewaltigungen, Raubüberfälle und andere Straftaten an Ausländern in Thailand häufig passieren. Viele davon passieren in Touristenzentren. Viele Ausländer „sprangen“ auch häufig von Balkonen (besonders in Pattaya) und die Dame des Herzens war immer gerade beim Essen holen – egal zu welcher Nachtzeit. Mittlerweile ist dies nicht mehr so üblich, wahrscheinlich, weil sich die ganze Welt bereits über diese „Selbstmorde“ lustig machte. Ich und auch viele meiner Freunde sind jedoch davon überzeugt, dass viele Morde an Ausländern gar nicht in der Presse erscheinen. Im Isan z.B., wo Ausländer häufig am selben Tag ihres Todes verbrannt werden. Warum wohl? Viele Morde werden von der Polizei entweder als Selbstmorde hingestellt oder als verfrühter natürlicher Tod oder als Unfälle. Ganz besonders makaber war vor einigen Jahren ein Fall, bei dem ein Ausländer die Hände am Rücken zusammengebunden hatte und einen Plastiksack um seinen Kopf gewickelt hatte, der mit einer Schnur festgebunden war. Die Polizei stellte dies als tragischen Selbstmord hin.... Oder erst kürzlich der Tod des Ehepaares, das kopflos - im wahrsten Sinne des Wortes - im Wasser schwamm und der Polizeioberste von Pattaya sagte bei einer Pressekonferenz, dass die beiden sicher Selbstmord begangen haben. Wo waren denn die Köpfe, wagte ein vorlauter Journalist zu fragen und der Herr Polizeichef meinte von oben herab, dass Haie diese gefressen hätten. Wenn die Sache nicht so traurig wäre, könnte man sich vor Lachen darüber am Boden wälzen. Übrigens hat man nie wieder etwas über den Fall gelesen und gehört. Die Journalisten scheinen entweder alle ein Kurzzeitgedächtnis zu haben oder sie wagen einfach nicht im Dreck zu rühren.
Der tragische Fall des Doppelmordes auf Koh Tao erhitzt aber immer noch die Gemüter. Vor allen Dingen die Aussage der Polizei zu Anfang der amateurhaften Untersuchungen, dass „Thais so eine Tat nie begehen würden“. Lach, lach! Nun ja, nun hat man – entgegen verschiedener Zeugenberichte – zwei Schuldige gefunden. Beide stammen übrigens aus Myanmar und ihre DNA sollen angeblich mit dem Sperma der im Körper der bestialisch ermordeten und vergewaltigten jungen Frau identisch sein. Ich allerdings würde den Eltern der Ermordeten vorschlagen, dass britische Ärzte dies nochmals genau überprüfen sollten – es könnten sich dann doch vielleicht andere Mörder finden.
Dies wird und kann leider nicht passieren, aber wenigstens dürfen britische Beobachter am Prozess gegen die beiden angeblichen Mörder dabei sein. Nur, sie haben natürlich überhaupt nichts zu melden und keinerlei juristisches Recht. Was also hilft es? Die meisten Fakten und Spuren wurden ja bereits gründlich verwischt...
Hans Scherzer


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