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Dunkle Elemente gibt es überall
Immer wieder liest und hört man, dass sich so genannte „kranke Menschen“,
sprich Pädophile, in Schulen, Wohltätigkeitsorganisationen und
Wohltätigkeitsclubs für Kinder „einschleichen“ und dann dort oft jahrelang
ungestört ihre Schandtaten treiben.
Sie werden oft als Wohltäter angesehen, weil sie sich ja um die armen Kinder
kümmern oder großzügig Geld an die jeweiligen Vereine und Organisationen
spenden. Ich glaube, hier sollte diesem Treiben endlich einmal ein Ende bereitet
werden. Das könnte ganz einfach gehen, indem man vor einer Mitarbeit der
Volontäre oder Helfer Erkundigungen über diese Personen einzieht, entweder über
deren Botschaften oder Polizei in ihren Heimaltländern. Ein gültiges
Unbescholtenheitszeugnis der Polizei müsste da schon weiter helfen. Natürlich
gibt es leider in all den westlichen Ländern eine Schweigepflicht, aber ich
glaube im Falle von Pädophilen sollten doch Ausnahmen gemacht werden. Am
Schlimmsten sind allerdings jene Fälle, in denen die Organisationen vermuten
oder oft sogar wissen, dass Pädophile in ihren Reihen sind und dennoch
Stillschweigen darüber bewahren, damit sie regelmäßig in den Spendengenuss
kommen. Ja einmal sagte ein Funktionär eines Clubs wortwörtlich zu mir, dass es
ihm herzlich egal sei, womit der Spender sein Geld verdient, Hauptsache er gibt
es an den Club. Dass derjenige, von dem er sprach sein Vermögen mit
Drogenverkäufen machte und damit Tausende junge Leute ins Verderben stieß, war
diesem feinen Herrn (übrigens auch ein Farang) herzlich egal. Manche
Organisationen verschweigen auch gerne, dass sie Pädophile angestellt oder als
Helfer haben und halten stille, so lange der Geld-Spendenregen anhält. In meinen
Augen ist dies passive Mitschuld! Ich möchte alle diese Organisationen aufrufen,
solch dunklen Elemente permanent durch die Polizei entfernen zu lassen und in
Sicherheitsverwahrung zu bringen!
Dr. Ulrich Megerer
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Es gibt auch
nette Polizisten!
Ich höre immer wieder, wie korrupt und böse die
Thai-Polizisten sind. Ich habe aber auch eine nette Thailand-Story auf Lager.
Passiert am 4. Nove,ber 2014. Ich war mit meinem Motorrad unterwegs und hatte
hinten jemand als Sozius. In der Nernplubwan überholte mich ein
Motorrad-Taxifahrer, der in meiner Soi wohnt und mich kennt. Er hielt an und
wollte mir einen Helm für meinen Sozius anbieten, ich lehnte allerdings dankend
ab. Beim Bahnübergang in der Soi Moslem gab es eine Polizeikontrolle (der
Taxifahrer wusste das anscheinend) und ich wurde rausgewunken. Der Polizist
sagte zu mir, dass ich für das Delikt , Beifahrer ohne Helm’ 400 Baht Strafe
zahlen muss. Ich sagte: „No No, only 200 Baht“. Darauf meinte er lakonisch:
„OK“. Er füllte den Strafzettel aus und schickte mich auf die andere
Straßenseite zum Bezahlen. Der Polizist, der anscheinend der Chef der Truppe
war, winkte ab als er mich sah und sagte „No, No““. Ich stand hilflos da und
wusste nicht, was ich sagen oder tun sollte. Daraufhin ließ er mich zum
Bezahl-Tisch gehen und dort zeigte mir der Polizist, dass das Belegbuch, das bis
auf die letzte Seite vollgeschrieben war. Er sagte dazu: „Finish“! Daraufhin
sagte ich „Ok, then I pay next time“ und er erwiderte freundlich ‚ok‘. Daraufhin
ging ich zu meinem ersten Polizisten, holte mir meinen Führerschein und fuhr von
dannen. Ich hatte wieder einmal 400 Baht gespart. Und ich musste noch lange
herzhaft über diese Aktion lachen.
Gerfried
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Schweizer Volksinitiative zum Stopp der Überbevölkerung
Diese Initiative will den Stopp der Überbevölkerung zur
Sicherung der natürlichen Lebensgrundlagen von Ecopop.
Aus Sicht der globalen Verantwortung ist diese Initiative richtig, denn das
grösste Problems der Menschheit ist die Überbevölkerung. Der deutsche
Physiker, Raumfahrtmediziner, Schriftsteller und Fernsehmoderator Heinz
Haber schrieb bereits 1973, dass ein Planet der Grösse unserer Erde mit
nicht mehr als ca. 500 Millionen Menschen besiedelt sein dürfte, um ein
harmonisches Gleichgewicht zwischen Mensch und Natur zu erhalten. Heute
(Stand 2014) stehen wir mit offiziell genannten 7,2 Milliarden Menschen beim
über 14-fachen dieses Richtwertes, und ein Ende des Bevölkerungswachstums
ist nicht abzusehen! Eine gewaltige Massenarbeitslosigkeit und der
Zusammenbruch unseres Wohlstands werden weitere Folgen sein. Die
Überbevölkerung der Erde ist eine gewaltige Katastrophe und zeigt das Bild
eines egoistisch denkenden Menschen, der sich keinen Deut mehr um seine
Umwelt schert und die Erfüllung der eigenen Wünsche zum obersten Prinzip
seines Lebens erhoben hat. Die Qualität des zukünftigen Lebens aller
Menschen ist untrennbar verbunden mit dem Zustand der Natur. Überbevölkerung
ist kein Unwort, sondern die genaue Bezeichnung für eine nicht mehr von der
Natur verkraftbare Anzahl von Menschen, hervorgerufen durch vernunftloses
und verantwortungsloses Zeugen von Kindern. In jedem Land sollten nur so
viele
Menschen leben, wie dieses sie aus eigener Kraft auch ernähren kann. Daneben
müssen auch Fauna und Flora genügend Raum zur Entfaltung haben, um ihre
lebenswichtigen Funktionen in einem gut funktionierenden Ökosystem erfüllen
zu können. Daraus wird ersichtlich, dass sozusagen sämtliche Länder der Erde
überbevölkert sind und etwas dagegen tun müssten. Die Eindämmung der
Überbevölkerung bedeutet nicht, dass irgendwelche Menschen weg müssen und
hat auch nichts mit Rassismus zu tun, sondern sie fordert vom Menschen,
gleich welcher Hautfarbe, dass mit aller Kraft eine vernünftige
Geburtenregelung angestrebt und durchgeführt werden muss, zum Wohle aller
Menschen und allen Lebens auf unserem Planeten.
Achim Wolf
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Was ist los mit dem Wetter?
Ich komme schon seit vielen Jahren nach Pattaya, aber so
etwas von Regen und Gewittern habe ich noch niemals erlebt. Die Regenzeit
dauert diesmal in Pattaya ziemlich lange an. Ich habe auch noch nie so
schwere Gewitterstürme erlebt und sah auf dem Meer sogar eine Wasserhose. Da
kann man ja das Fürchten kriegen.
Die Straßen Pattayas sind nach jedem Regenguss total überschwemmt. Ich fuhr
neulich mit meinem Wagen auf der Sukhumvit Road – totaler Stau. Ich konnte
von weitem erkennen, dass es nach der Kreuzung Südpattaya Road eine
Überschwemmung gab. Also fuhr ich in die Südpattaya Road, die trocken
aussah, drehte dann mitten auf der Straße um und fuhr in die Soi Bonkot um
von dort auf die 3. Road zu gelangen. Au weh! Das hätte ich lieber bleiben
lassen. Ich schwamm gemeinsam mit all den anderen Autos die Straße runter,
das Wasser lief zur Autotüre herein. Stoßgebete halfen wahrscheinlich, dass
ich nicht stecken blieb. Sicher auf der 3. Road angekommen, erwartete mich
Richtung Norden bei einer Ampel eine noch ärgere Überschwemmung. Die
entgegenkommenden Fahrzeuge schickten Wellenberge über mein Auto hinweg, so
dass ich oft total blind fahren musste. Zum Glück ging auch das gut und auf
der Nordpattaya Road angekommen war ich wieder sicher.
Ich frage mich aber, warum die Stadt keine Kanäle baut, die groß genug sind,
um solchen Regengüssen Herr zu werden? Ich meine, die Regenzeit gibt es in
Thailand seit Urzeiten, also müsste es schon bis zu den Stadtältesten
gedrungen sein, dass da was nicht stimmt. Oder denken die wie alle anderen
hier: „Mei pen rei“?
Sarah M.
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