Love and Care - Spendenkonzert zum
40-jährigen Jubiläum des Pattaya Orphanage
Die Human Help Network Direktorin Radchada
Chomjinda ist wie immer sehr beschäftigt im Kreise ihrer HelferInnen.
Katharina und Malte
Am Samstag, dem 25.Oktober 2014, feierte das Pattaya Orphanage sein
40-jähriges Jubiläum im ganz großen Stil. Das Spendenkonzert im riesigen
Alangkarn Theater erregte die Aufmerksamkeit über die Grenzen von Pattaya
hinaus. 2.000 Tickets waren im Wert von 2,5 Milionen Baht verkauft worden. Das
ergab nach Abzug der Kosten für die auftretenden Musiker, Anzeigen, Essen,
Blumen und was sonst noch dazu gehört, immerhin einen Reinerlös von 2.050.000
Millionen Baht. Dieser Betrag wird dem Bildungsfonds für die Waisenkinder zugute
kommen.
Unter den Ehrengästen befand sich der Bischof der Diözese Silvio Siripong
Jarasri und auch Sr. Steve Chana Kittikiatsak, der CEO der Maryvit Schule und
natürlich der Besitzer des Thai Alangkarn Theaters, Suthikorn Jianphaithun, der
sein Theater und die Darsteller kostenlos für diesen Event zur Verfügung
gestellt hatte.
Das Human Help Network Team unter Leitung von Direktorin Radchada Chomjinda war
den ganzen lieben Tag mit Vorbereitungen zu der Feier beschäftigt und begrüßte
all die Gäste, die gekommen waren, um die Show zu sehen. Unter ihnen befanden
sich auch Kinder vom CPDC, vom Baan Jing Jai, Fountain of Life und der Father
Ray Foundation. Alle, die Hunger hatten, konnten sich am köstlichen Thai-Büfett
vor der Aufführung gegen geringe Kosten laben.
Die Ehrengäste genießen sichtlich die Aufführungen.
Von links: Vater Peter Pattarapong Sriworakul, Pastor Kritsada Sukhapat, Bischof
Silvio Siripong Jarasri, Dr. Steve Chana Kitikiatisak, Präsident des Maryvit
Unterrichtszentrums, Chuan Kitikiatisak, Besitzer der Maryvit Schulen und Vater
Joseph Phinant Pornprasit, Vizepastor der Assumption Kirche.
Die Show selbst wurde von Künstlern des Alangkarn Theaters mit einer
spektakulären Erst-Aufführung eingeleitet, die den Titel Helping Hands trug.
Drei Tänzer schwebten über den anderen Tänzern an unsichtbaren Drähten durch die
Luft und ließen Glitzerpapierchen auf die Zuschauer rieseln.
Das Publikum war immer noch verzaubert von dieser Lichtershow, als Pastor
Kritsada Sukhaphat, der Vizedirektor des Pattaya Orphanage, die Bühne betrat und
alle mit einer herzlichen Willkommensrede begrüßte. Seinen netten Worten schloss
sich Steven Kitikiatisak, Leiter der Mariyuit Schulen, an. Daraufhin folgte eine
kleine Diashow, die 40 Jahre Pattaya Orphanage zeigte.
Schüler der Nareethip School for Dance hatten mehrere Tänze vorbereitet, bei
denen sie sich von ihrer besten Seite zeigten. Eine Gruppe mit Kindern führte
einen reizenden Balletttanz auf und drei Grazien zeigten einen rasanten
spanischen Tanz, bevor kleine Hip Hop Tänzer die Bühne übernahmen. Endlich kam
der Moment, auf den die Kinder des Orphanage lange gewartet hatten: Die älteren
Mädchen zeigten einen traditionellen Thai Tanz, dem sich später die kleinen
Kinder anschlossen und die gehörlosen Kinder der Taubstummenschule Sotpattana
streuten Glitzerpapierchen auf die Bühne.
Thailands erster Glasharfenmusiker, Veeraphong Taweesak, unterhielt daraufhin
mit großem Können das Publikum, bevor es endlich soweit war und die
langerwartete Band Nuvo mit Joe und Kong aufspielte, begrüßt mit
ohrenbetäubendem Kreischen ihrer überglücklichen Fans.
Am Ende dieses wunderschönen Nachmittags kamen alle Kinder und Darsteller auf
die Bühne, während Joe und Kong Nuvo ihr letztes Lied spielten.
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„O’zapft is“ im Amari
Nach dem Bieranstich geht’s richtig los. (Von links)
Produktionsmanager Dan Jamme, „Mr. Paulaner“ Ken Whitty und GM Brendan Daly.
Elfi Seitz
Es ist bereits eine alte Tradition im Amari Hotel Pattaya, das
Oktoberfest auch nach Pattaya zu bringen – und wenn auch nur für einen Tag. So
auch wieder dieses Jahr am 25. Oktober 2014.
Ein großes „Festzelt“ war aufgebaut worden, um a) die Bierzelte in Müchen zu
imitieren und b) den Regen abzuhalten, da im Moment ja Regenzeit herrscht. Aber
anscheinend sind all die Angestellten inklusive des Managementteams sehr brav
gewesen, denn an diesem Abend hielt Petrus die himmlischen Schleusen
geschlossen.
Dafür hatte die Küche des Amari ihre Tore ganz weit geöffnet und richtig
deftiges Oktoberfest-Essen geboten. Neben Schweinshaxn gab es noch so viele
andere Schmankerl aus Bayern, die das Herz der Pattaya Wies’n Besucher
erfreuten.
Die Navy Band – mittlerweile auch schon in etwas gereifterem Alter, aber sonst
noch immer dieselben Musikanten – spielten wieder zünftig auf und rissen das
Publikum buchstäblich mit. Speziell bei der Polonaise, denn da war es fast
niemandem erlaubt, sitzen zu bleiben und dementsprechend lang war auch die
Menschenschlange, die sich durch den Festplatz wälzte.
Die KellnerInnen in hübschen Dirndln und Trachtenhosen boten einen sehr
erfreulichen Anblick und waren sehr freundlich und auch immer schnell mit
Getränken zur Hand, damit nur ja niemand durstig blieb. Jeder Gast durfte sich
einen Bierkrug mit nach Hause nehmen – auch jene, zu denen ich zählte, die statt
Bier lieber Wein tranken. Nun, was bleibt mir jetzt anderes übrig, als meinen
Wein zu Hause aus dem Bierkrügel zu trinken!
Generalmanager Brendan Daly mit charmanter Gattin
Sarah Jane und seinen beiden Kindern Henry Stephen und Hannah Denise, genießt
das Oktoberfest.
Die Prosit-Lieder hielten sich im Rahmen, waren aber immer noch oft genug zu
hören, damit die Leute nur ja in Stimmung kommen und in Stimmung bleiben.
Der Generalmanager des Amari Pattaya, Brendan Daly stach das erste Fass gekonnt
an und brauchte nur ganz wenig Schläge dazu, bevor er ausrufen konnte: „O’zapft
is“, was von den Gästen natürlich begeistert aufgenommen wurde. Ja, einige
g’standene Bayern in Lederhosen meinten sogar, dass der Ausstralier eigentlich
einen recht zünftigen Oberbürgermeister in München abgeben würde.
Das Oktoberfest ist nun somit in Pattaya leider wieder für ein Jahr vorbei und
die „Bierleichen“ werden sich hoffentlich bis zum nächsten Jahr wieder gründlich
erholt haben.
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Royal Cliff’s Restaurants erringen erneut wertvolle Preise
Dr. Iain Corness erklärt humorvoll die
Weinverkostung.
Elfi Seitz
Zum achten Mal in Folge gewannen fünf Restaurants des Royal Cliff die
heiß begehrten Preise vom Wine Spectator Magazin in New York, „Wine Spectator
Best of Award of Excellence 2014“
So ein Preis wird nur an Restaurants verliehen, die eine Selektion von
mindestens 350 erstklassigen Weinen anbieten in Verbindung mit genauso
erstklassigem Essen und vor allem der Art, wie alles präsentiert wird. Die in
diesem Jahr ausgezeichneten Restaurants sind: „Royal Grill Room & Wine Cellar“ -
Exzellenz und Kulturerbe, „Rossini“ – Der Favorit des Paten, „Caprice“ - Ein
Geschmack der Riviera, „Chrysanthemum“ – Kaiserliche Chinesische Cuisine und
„Larn Thong“ – Echte Thai Tradition.
GM
Antonello Passa bei seiner Begrüßungsansprache.
Die Feier zur Erringung der Preise fand am 31. Oktober 2014 im
Staatsoberhaupt-Saal des Royal Cliff Grand statt. Viele Weinliebhaber und
Mitglieder des deVine Clubs waren gekommen, um diese hohe Anerkennung mit dem
Royal Cliff Management Team zu feiern.
Beim „Cocktail-Empfang“ gab es Weinproben von 15 verschiedenen mit Preisen
ausgezeichneten Weingütern und natürlich wieder ein wunderbares Sortiment an
„Fingerfood“, zubereitet von Exekutiv Chefkoch Walter Thenisch und seinem Team.
Der Generalmanager der Royal Cliff Hotelgruppe, Antonello Passa, hielt eine
Rede, in der er alle Gäste begrüßte und speziell den Mitgliedern des deVine
Clubs seinen Dank für ihre Treue und Unterstützung aussprach. Er sagte: „Wir
kamen heute zusammen, um die große Ehre, die uns wieder zuteil wurde, mit Ihnen
gemeinsam zu feiern. Wir sind stolz darauf, dass unsere Restaurants eine große
Palette von Qualitätsweinen hat, die viele Weinliebhaber schätzen. Unser Dank
geht an die deVine Clubmitglieder und an unsere Sponsoren, ohne die dieser Abend
nicht möglich gemacht werden könnte”.
Er bedankte sich auch bei seinem kulinarischen Team, für dessen großartige
Bemühungen in all den Jahren, denn „durch Ihre Hilfe ist es gelungen, dass dem
Royal Cliff solche Ehrungen zuteil werden“. Pattaya Mails Dr. Iain Corness
betrat ebenfalls die Bühne, um eine humorvolle Zusammenfassung des
Weinverkostens zu geben.
Allen Gästen schien dieser Abend sehr zu gefallen und man konnte deutlich sehen,
wie sehr sie die köstlichen Leckerbissen und herrliche Weine genossen.
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Pattaya wird zur Gespensterstadt
PM Team
Zu Halloween in Pattaya haben sich thailändische und ausländische
Touristen in beängstigende Gestalten verwandelt und Straßen und Lokale mit ihrem
Treiben erfüllt.
Jedes Jahr am 31. Oktober ist Halloween und auch in Pattaya schwebt man dann auf
einem anderen, dem Geister-Niveau und all dies hilft mit, dass die Kassen in den
Restaurants, Geschäften und sonstigen Vergnügungsbetrieben klingeln. Viele
Geschäfte sind mit Kürbis-Köpfen und Geistern und Gespenstern dekoriert und
häufig sind sogar die Mitarbeiter entsprechend verkleidet und geschminkt.
Ripley’s World Pattaya hat die ‚Horrors of Halloween 2014’ organisiert und
Geister spukten in dieser Halloween Nacht durch die zweite Etage der Royal
Garden Plaza. In diesem Jahr wurde die Halloween Party unter dem Motto ‚Insel
der verfolgten Puppen’ durchgeführt, zu der auch eine Ausstellung der
gruseligsten Geister-Puppen weltweit präsentiert wurden.
Darüber hinaus gab es einen Geisterpuppen-Kostümwettbewerb, bei dem es um
Preisgelder von 200.000 Baht ging sowie Geister-Schminken und viele andere
Aktivitäten. Sieger bei diesem Wettbewerb waren Fahprathan Pholaaharn vor Somyos
Naksukee und Narin Pattanasan.
Im Hard Rock Café gab es jeweils eine Geisterparty für Kids unter 15 Jahren und
für die über 16-Jährigen. Die Mitarbeiter des Hotels begrüßten die Gäste in
Horror-Kostümen. Auch hier gab es einen Kostümwettbewerb in 2 Kategorien, Kinder
bis 15 Jahre sowie Jugendliche ab 16 Jahre. Dabei gab es insgesamt 12 Teilnehmer
mit den unterschiedlichsten Kostümen wie Dracula, Vampir, Skelett, Zauberer,
Hexen sowie einheimische Geister. Gewetteifert wurde um Gutscheine für das Hard
Rock Cafe im Wert von 3.000 Baht bei den Kindern und 5.000 Baht bei den
Jugendlichen.
Das Royal Cliff Beach Resort hatte Halloween vorverlegt und bereits am 25.
Oktober 2014 gefeiert. Zu diesem Fest waren viele „spuktakuläre“ Piraten und
andere Geister im „Breezeo –Be Yourself Dining“ aufgetaucht und trieben ihren
Schabernack. Die Kinder durften nach vergrabenen Schätzen suchen und an vielen
aufregenden Spielen teilnehmen. Natürlich wurden auch hier drei Preise an die
schönsten gruseligen Masken verteilt
Auch in vielen anderen Lokalen wurde Halloween gefeiert und speziell in der
Walking Street trieben die Geister und Gespenster aus Thailand und dem Ausland
ihr Unwesen.
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Hüte machen das Rennen
Elfi Seitz
Der ‚Melbourne Cup‘ findet in Australien statt und ist eines der
interessantesten und höchst dotierten Pferderennen der Welt – aber er wird auch
in Pattaya gesehen. Natürlich geht dies nur per Internet-Direktübertragung, aber
die Atmosphäre ist mindestens genauso gut wie direkt vor Ort. Dafür sorgen die
Damen vom Pattaya International Lady’s Club (PILC), die bereits einige Jahre
Sorge tragen, dass man dieses Pferderennen auch live mitbekommt.
Ryan Moore und Protectionist auf dem Weg zum Sieg.
So kamen auch dieses Jahr am 4. November 2014 wieder an die 100 Damen im Pullman
G Hotel zusammen, um sich gemeinsam das 154. Rennen um den Melbourne Cup
anzusehen. Ganz einfach war dies allerdings nicht, denn auch im Sitzen zeigten
die meisten Damen „Größe“, zumindest was die Hüte anbelangte, die sie trugen.
Raegan
Phillips mit ihrem preisgekrönten Hut.
Da gab es die verschiedensten Hutkreationen zu bewundern, viele fertig gekauft,
viele von Designern angefertigt und viele selbst gebastelt. Aber alle sahen
wunderschön aus und ich hätte nicht sagen können, welcher nun eigentlich der
Schönste war.
Eine kleine Modenschau, organisiert von Louisa Giroud begeisterte die Damen,
obwohl eigentlich nur leichte Strandpromenaden-Mode gezeigt wurde.
Das Pferderennen war natürlich hochinteressant, wenn auch wie immer zu kurz,
aber das haben eben schnelle Rennen so an sich. Ein deutsches Pferd, die Nummer
5, Protectionist, 5, war der überragende Sieger, geritten vom englischen Jockey
Ryan Moore. Den zweiten Platz belegte Red Cadeaux, Dritter wurde Who Shot
Thebarman und Vierter wurde Signoff.
Eine schlechte Nachricht gab es nach dem Rennen: Admire Rakti, einer der
Favoriten, der aber nur den letzten Platz belegte, starb kurz nach dem Rennen in
seinem Stall. Eine Autopsie soll ergeben, woran dieses großartige Pferd starb.
Vor und während des Rennens genossen die Damen die reichhaltigen Snacks und
wenigstens ein Gläschen Sekt, um in die richtige Stimmung zu kommen und viele
posierten mit einem riesigen Melbourne Cup für die Fotografen.
Diejenigen Damen, die beim Loskauf die Nummern der Sieger gezogen hatten,
gewannen Preise und den schönsten Hut trug laut des einzigen Jurorin Louisa
Giroud, Raegan Phillips. Das hübscheste Kleid laut Ansicht derselben Person trug
die Thailänderin Maleena Wijanjuntr, die „persönliche Assistentin“ (was auch
immer dies bedeuten mag) von Thor Halland. Beide sind ebenfalls Freunde von der
Jurydame.
Helle Rantsen, die Präsidentin des PILC und ihre Helfer hatten wieder einmal
große Arbeit geleistet und die Summe von insgesamt 51.500 Baht eingenommen, die
nun guten Zwecken zugute kommt.
Maleena Wijanjuntr trug angeblich das schönste
Kleid.
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