Ladyboy-Wasser-Volleyballer machen erneut 1.300.000 Baht
Nicht nur im Wasser-Volleyball eine Sensation,
sondern auch im Aussehen: die Sieger „Sensation“.
Paul Strachan
Der einzige Ladyboy Wasser-Volleyball Wettbewerb der Welt wurde am 1.
November 2014 zum zweiten Mal im Areca Lodge in der Soi Diana Inn in
Pattaya, trotz schwerem Regen und Gewitterwolken vor 350 Besuchern
durchgeführt.
Die Idee zu diesem Event stammt von Tony Sales, der Ladyboys positiv
darstellen möchte. “Überall in der Gesellschaft gibt es Gute und Böse.
Ladyboys wollen helfen und sind sehr gut darin”, sagte er.
115 Leute sponserten die 8 Teams und 4 Firmen halfen mit großzügigen
Spenden. Und über 200 Eintrittskarten zu 1.500 Baht wurden für die
Abendveranstaltung mit Büfett und Verlosungen und natürlich verschiedenen
Aufführungen, verkauft.
Tony Sales freute sich ungemein, dass trotz des schlechten Wetters so viele
gekommen waren, um an dem Event teilzunehmen. Und so konnte er im Lauf des
Abends zwei Wohltätigkeitsorganisationen ihren Anteil an den Einnahmen
abzüglich Kosten übergeben: je 500.000 Baht an das Camillian Homes Center
und 500.000 Baht an Heartt2000, die 200 Aids Kranken Medizin und Betreuung
zukommen lässt. Die Sponsoren des Event waren übrigens: Areca Lodge, NB
Surveys, LadyBoysPattaya, OzTrail Leisure Products,USVPN, The Beefeater,
Sportsman, Yamato und Pattaya Mail Media Gruppe.
Teams von 8 Bars rund um Pattaya (Baby Boom, Kings Bar, La Bamba,
Sensations, Stringfellows, Tjs) und Bangkok (Temptations and Check In Bar)
nahmen am Wettbewerb teil. Der Standard der Spielerinnen hatte sich
gegenüber dem Vorjahr wesentlich verbessert, da alle das ganze Jahr über
dafür trainierten. Das Endspiel nach harten Kämpfen lieferten sich die Teams
Sensations und Baby Boom. Schließlich machte Sensation das Rennen und errang
den Pokal.
Mehr Info unter www.lbwvb.com
Die Zweitplatzierten „Baby Boom“.
Dr. Jureerat erhält das Geld im Namen von Dr.
Philippe Seur für Heartt2000.
Vater Giovanni Contarin vom Camillian Homes
freut sich über 500.000 Baht.
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Thailändische Windsurfer erhalten Prämien für Medaillen bei Asienspielen
Die vier siegreichen Teilnehmer
der Asian Games posieren mit Funktionären.
Surasak Huasoon
Pattaya gratulierte den Windsurfern für die Teilnahme und Steigerung des
Ansehens Thailands bei den kürzlich abgehaltenen Asienspielen in Südkorea.
Sonthaya Kunplome, ehemaliger Kultusminister, Bürgermeister Ittipol Kunplome und
Pattana Bunsawad, Sekretär des thailändischen Windsurfer-Verbands, begrüßten die
Silber- und Goldmedaillengewinner im Windsurfen.
Zur weiteren Motivation und Stärkung der Moral der Windsurfer und
Jet-Ski-Sportler organisierte der Bürgermeister am 19. Oktober an der Jomtien
Beach eine „Willkommen in der Heimat“-Party. Pattaya schickte vier Sportler und
zwei Trainer für 40 Tage nach Incheon zum Training und zur Teilnahme an den
Spielen. Sie brachten vier Medaillen heim.
Nuttapong Phothinopparat gewann Silber in der Kategorie Mistral One Design, Ek
Bunswad Bronze in der Männerkategorie RSX, Sarocha Phumprai in der
Damenkategorie RSX und Siriporn Keawduag-ngam in RS1.
Die Funktionäre überreichten allen vier Gewinnern Geldprämien von Sponsoren und
jeweils eine goldene Halskette.
Acht Windsurfer werden sich demnächst auf den Weg zu den 4. Asien-Strandspielen
machen, die vom 14.bis 23. November in Phuket abgehalten werden.
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Pfadfinderlager vertreibt Langeweile in den Schulferien
Derek Franklin
Es ist keine leichte Aufgabe, ein paar Hundert Kinder während der Schulferien
bei Laune zu halten. Um keine Langeweile aufkommen zu lassen, machten sich
Kinder und Teenager vom Father Ray Children’s Home, Children’s Village und
Drop-In Center gemeinsam zu einem Pfadfinderlager auf.
Sie mussten nicht weit reisen, sie blieben auf dem Gelände, konnten aber einige
Ausbilder einer örtlichen Pfadfinderorganisation begrüßen, die die Kinder auf
Trab hielten. Die Kinder, Jungen und Mädchen, jung und alt, wurden in zwölf
Mannschaften aufgeteilt und lernten gemeinsam neue Handfertigkeiten, machten
neue Erfahrungen und arbeiteten als Team zusammen.
Das Essen wurde an Lagerfeuern unter freiem Himmel zubereitet. Dummerweise kamen
einige der männlichen Teenager auf die Idee, das Entfachen des Feuers mit dem
Entzünden von Stücken eines Fahrradreifens zu beschleunigen. Sie glaubten eben
mehr über Überlebensstrategien zu wissen als die erfahrenen Ausbilder. Alle
waren überrascht, dass der sich entwickelnde starke Rauch nur bis zur Beach Road
gesehen wurde und nicht auch nach Bangkok...
Das gegrillte Hühnchen war in Minuten fertig, aber die gebackenen Kartoffeln
brauchten etliche Stunden, deutlich länger als die erwarteten fünfzehn Minuten.
Aber am Ende schmeckte es allen vorzüglich.
Am Morgen des zweiten Tags war für alle ein fünf Kilometer langer Marsch durch
den „Dschungel“ von Ost-Pattaya angesagt. Die Kinder kehrten erschöpft zurück
und hatten nur den „Tunnel der Verdammnis“ gesehen. Der Tunnel bestand aus einem
Haufen gestapelter Baumäste, einer der Lehrer beschmierte ihre Gesichter mit
weißer Paste, ein andere spritzte Wasser mit einem Gartenschlauch; alles in
allem war es etwas chaotisch. Patschnass, mit schmerzenden Füßen und das Gesicht
voller weißer Paste lagen die meisten auf dem Boden und waren zu müde, um sich
zu bewegen.
Der größte Spaß jedoch wurde bis zum Ende des letzten Tages aufgehoben. Die
Kinder mussten einen „militärischen“ Sturmangriff inszenieren. Sie mussten eine
Strickleiter hochklettern, zur Erde gleiten, trugen dabei einen Leibgurt,
machten einen Wettlauf durch Reifen und unter einem Seilnetz, wobei sie von
ihren Mannschaftskameraden angefeuert wurden. Alle sagten anschließend, dass
dies der größte Spaß des Jahres gewesen war.
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