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Gesundheit und Wissenschaft
 

Stiftungen spenden 6.500 Brillen für Bedürftige

(Von links) Vizebürgermeister Wuttisak Rearmkijakarn, Bandit Siritanyong, Vizepräsident der Thai-Chinesischen Kultur- und Ökonomie Vereinigung und Polizeioberst Supatee Boonkrong haben den Vorsitz beim Treffen.

Urasin Khantaraphan

Im Rathaus fand am 21. Oktober 2014 die zweite Sitzung über Brillenspenden an Bedürftige und Ältere in Chonburi statt. Das Gemeinschaftsprojekt der „Gift of Sight Foundation“ in Thailand und der „One Sight Foundation“ in USA wird 6.500 Brillen bekannter Marken im Wert von zehn Millionen Baht zur Verfügung stellen. Optiker werden die Brillen verschreiben. Ziel ist es, bei diesen Personen die Sehfähigkeit zu erhalten und Erblinden vorzubeugen.
Den Vorsitz der Sitzung hatten Vizebürgermeister Wuttisak Rearmkijkarn sowie der Vizepräsident des Thai-chinesischen Kultur- und Wirtschaftsverbands, Bandit Siritanyong. Anwesend waren auch Vertreter von Gemeinden und Bezirken Chonburis.
Vom 11. bis 20. November wird das Projekt in Schule Nr. 7 durchgeführt. Nach der Augenuntersuchung erfolgt die Übergabe der Brillen an die angemeldeten Personen.
Alle, die bereits in der Vergangenheit Brillen von den genannten Organisationen erhalten haben, sind von dieser Aktion ausgeschlossen. Neuregistrierungen sind möglich unter1337 oder 081 895 7259 (Tiraporn Srichan) sowie in der Sozialabteilung des Rathauses unter Vorlage des Ausweises.


Forschung: Kautschukmilch hilft bei Bekämpfung von Krebs

Kautschukmilch soll gegen Krebs helfen.

Da die Kautschukfarmer derzeit über sinkende Preise für Kautschukmilch klagen und einen finanziellen Zuschuss von der Regierung fordern, forscht eine Wissenschaftlerin der Universität in Songkla bezüglich der Nutzung von Latexmilch im Kampf gegen den Krebs.
Dr. Rapepun Wititsuwannakul von der Naturwissenschaftlichen Fakultät hat seit mehr als zwei Jahrzehnten Studien über Gummi durchgeführt und dabei festgestellt, dass Naturlatex mehrere Eigenschaften besitzt, die sich vorteilhaft auf die menschliche Gesundheit und das Wohlbefinden auswirken, so z.B. den Alterungsprozess verlangsamen, die Gesundheit fördern und dabei helfen können, Krebs zu verhindern.
Sie sagte, dass an Tieren durchgeführte Tests zufrieden stellende Ergebnisse hatten und daher nun die Tests auf Freiwillige ausgeweitet werden.
Sie hat für ihre weitere Arbeit um staatliche Unterstützung für das Marketing beantragt, um damit die Kautschukfarmer langfristig ähnlich wie bei Kosmetikprodukten auf Latex-Basis zu unterstützen.
Dr. Nares Damrongchai, Vorstandschef des entsprechenden Kompetenzzentrums im Verantwortungsbereich des Ministeriums für Wissenschaft und Technik erklärte, dass Dr. Rapepun bereits seit 2006 Mittel für die Forschung bereitgestellt wurden, nachdem man festgestellt hatte, dass die Bestandteile der Latexmilch beim Whitening und Haarausfall helfen können.
Er fügte hinzu, dass seine Einrichtung kürzlich mit der Universität in Songkla eine Vereinbarung bezüglich weiterer Forschungen bei der Herstellung weiterer kosmetischer Produkte für gewerbliche Zwecke im Ausland unterzeichnet hat. (MCOT)


Weltpoliotag fand am am 24.Oktober 2014

Neue Infektionsrisiken in Afrika und Asien

Ein Aufruf an die ganze Welt. (Foto: Rotary International)

Presseabteilung Rotary International
Mit mehr als einer Millionen Impf-Helfern und dem Ziel, 80 Millionen Kinder in vier Tagen gegen Kinderlähmung zu impfen, hat in diesen Tagen in 23 Staaten Afrikas vom Senegal bis zum Sudan die größte jemals durchgeführte Impfaktion stattgefunden.
Die Mitglieder der Anti-Polio-Allianz – Weltgesundheitsorganisation WHO, Rotary International, UN-Kinderhilfswerk UNICEF und der US-Gesundheitsbehörde CDC – reagieren damit auf kürzlich wieder aufgeflammte Polio-Epidemien in verschiedenen Regionen Afrikas, die den endgültigen Sieg über die Kinderlähmung noch verzögern, aber nach dem festen Willen der Weltgemeinschaft nicht aufhalten können.
Am Weltpolio-Tag am 24. Oktober – in Erinnerung an den Geburtstag des amerikanischen Forschers Jonas Salk (1914-1995), der die Schutzimpfung gegen Polio entwickelte – wurde mit Informationsständen u.a. in Berlin und Frankfurt/Main daran erinnert, dass auch in Deutschland bislang nur ein ausreichender Impfschutz Polio-Infektionen vermeiden kann. Gerade in Mitteleuropa, wo die Kinderlähmung schon seit Jahrzehnten keine reale Bedrohung mehr darstellt, ist das Bewusstsein für Infektionsrisiken verschwunden. Polio-Viren können jedoch ungehindert importiert werden. Wirksamer Schutz wird erst gegeben sein, wenn das Polio-Virus weltweit ausgerottet sein wird. Deshalb sollen in weiteren Impfkampagnen in den verbliebenen polio-endemischen sechs Ländern (Nigeria, Indien, Pakistan, Niger, Afghanistan und Ägypten) bis Ende 2015 alle Kinder immunisiert werden, sodass keine Neuinfektionen mehr auftreten und der dreijährige Zertifizierungsprozess anlaufen kann. Erst danach wird die Welt wirklich frei von Polio sein.
Den Grundstein für den absehbaren Erfolg legte Rotary International, die älteste Service-Organisation der Welt, bereits 1979 mit einer ersten flächendeckenden Impfkampagne für sechs Millionen Kinder auf den Philippinen. Hier wurde der Nachweis erbracht, dass durch konsequente Massenimpfungen eines der aggressivsten Viren tatsächlich eingedämmt werden kann. Der Erfolg auf den Philippinen führte dazu, dass die Weltgesundheitsorganisation 1988 die Initiative von Rotary International aufgriff und die Bildung einer Arbeitsgemeinschaft mit UNICEF und CDC anregte. Die Bilanz der seither durchgeführten Impfkampagnen: Seit 1988 ging die Zahl der Neuinfektionen von 350.000 in 125 Ländern pro Jahr auf wenige hundert Fälle in noch sechs Ländern zurück.
Rotary International ist mit 31.250 Clubs in 166 Ländern eine weltanschaulich nicht gebundene, überparteiliche Vereinigung von rund 1,2 Millionen Männern und Frauen aus allen Berufen, die sich für humanitäre Hilfe und Völkerverständigung einsetzen. Zu den Tätigkeits-schwerpunkten gehören neben der PolioPlus-Kampagne zur Ausrottung der Kinderlähmung auch das weltweit größte private Stipendien-Programm.
Nähere Informationen: Past-Gov. Hans Pfarr, PolioPlus-Partners Koordinator, Tel. 07431/4200, [email protected]


Wie entsorgt man abgelaufene Medikamente?

Erika Köstner
Abeglaufene Medikamente gehören entsorgt. Richtig entsorgt! Viele Leute wissen aber nicht genau, wohin mit den alten Pillen und deshalb landen viele davon .und andere Arzneien in der Toilette. Das hat dramatische Folgen für die Umwelt. Experten erklärten nun, wie man es richtig macht.
In Deutschland kann man sie zum Glück in den Restmüll geben. Der Restmüll wird seit dem 1. Juni 2005 erst verbrannt, bevor die Reste auf Deponien gelagert werden. Niemals aber sollen Tropfen, Tabletten oder Pflaster in der Toilette landen.
Die meisten Leute wissen auch nicht, dass alleine schon durch die Einnahme von Medikamenten Spurenstoffe in den Wasserkreislauf gelangen, da der menschliche Körper die meisten Wirkstoffe nicht vollständig abbaut. Über den Urin werden sie direkt oder als Abbauprodukt ausgeschieden und gelangen in Kläranlagen. Auch dort können viele Stoffe nicht abgebaut werden und diese wandern also weiter in Flüsse und Seen. Über die Klärschlammverwertung in der Landwirtschaft werden die Wirkstoffe auch in die Böden eingebracht.
Mehr als 150 Wirkstoffe wurden in nahezu allen Gewässern Deutschlands nachgewiesen und ein Großteil davon stammt aus Privathaushalten. Diese falsche Medikamentenentsorgung ist ein immenses Umweltproblem und belastet zunehmend das Grund- und sogar das Trinkwasser. Diese Substanzen können der Tier- und Pflanzenwelt gefährlich werden. So können Hormonreste der Antibabypille nachweislich zur Verweiblichung männlicher Fische beitragen. Auch nicht abbaubare Röntgenkontrastmittel und über Jahre stabile Antibiotika wie Chinolone sind im Wasser zu finden. Die Wirkstoffe können sich dort und im Boden im Laufe der Zeit anreichern. Irgendwann ist das Puffersystem des jeweiligen Ökosystems erschöpft.
Bei Betäubungsmitteln, insbesondere dem starken Opioid Fentanyl, das mitunter in Schmerzpflastern enthalten ist, ist besondere Vorsicht bei der Entsorgung geboten. Laut Europäischer Arzneimittel-Agentur und dem Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) sind mehrere Kinder ums Leben gekommen, unter anderem, weil Pflaster falsch entsorgt wurden. Herstellerfirmen empfehlen, dass gebrauchte Pflaster unbedingt so zusammengefaltet werden sollten, dass die Klebeflächen aufeinander haften. Danach müssten die Pflaster sicher entsorgt werden.
Nicht in die Restmülltonne gehören zudem Krebsmedikamente (Zytostatika) sowie bestimmte Hormonpräparate und Virustatika (virushemmende Medikamente). Diese müssen extra entsorgt werden. Verbraucher, Apotheker oder Ärzte sollten dabei um Rat fragen, wie diese Mittel zu entsorgen sind, falls es nicht auf dem Beipackzettel vermerkt ist. Apotheken sind rechtlich nicht mehr zur Rücknahme alter Medikamente verpflichtet.
Wie aber ist es in Thailand? Da gibt es keine Restmülltonne und auch keine extra Medikamententonne. Am Besten in diesem Fall einen Arzt des Vertrauens danach fragen.


Überschriften [bitte klicken Sie an der Überschrift um den vollständigen Bericht zu lesen]:

Stiftungen spenden 6.500 Brillen für Bedürftige

Forschung: Kautschukmilch hilft bei Bekämpfung von Krebs

Weltpoliotag fand am am 24.Oktober 2014

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