Ducati eröffnet erste und einzige
Filiale außerhalb Italiens in Rayong
Ehrengäste zerschneiden das Eröffnungsband. (Von
links) Silvano Fini, Prduktionsdirektor von Ducati Italien, Francesco
Milicia, geschäftsführender Direktor von Ducati Thailand, Atchaka
Sibunruang, Staatssekretärin im Innenministerium, Pierfrancesco Scalzo,
Verkaufsmanager von Ducati Thailand und Botschafter Francesco Nisio.
Ernst Fiedrich
Im Gewerbegebiet Amata City in Rayong befindet sich die Produktionsstätte
von Ducati. Die bekannte italienische Motorradmarke hat dort am 7. November
2014 den offiziellen Produktionsstart begangen. Der Geschäftsführer von
Ducati Motor Thailand, Francesco Milicia, begrüßte zu diesem Ereignis einige
hochrangige Gäste. Dazu gehörte die Staatssekretärin des thailändischen
Wirtschaftsministeriums, Dr. Atchaka Sibunruang, der Botschafter Italien in
Thailand, Francesco Saverio Nisio, das aus Italien angereiste Bordmitglied,
Silvano Fini, sowie der Präsident von Amata City, Vibbon Kromadit. Natürlich
war auch die gesamte Belegschaft der Produktionsstätte bei dieser
feierlichen Zeremonie anwesend.
Alle Ehrengäste beglückwünschten in ihren Ansprachen Ducati zum Start in
Thailand und würdigten zum einen die gute Qualität der Ducati Motorräder, aber
auch die gute Zusammenarbeit zwischen Thailand und Italien.
Francesco Milicia zeigt dem italienischen
Botschafter Francesco Nisio die Produktionsstätte.
Die Redner betonten alle, dass sie glücklich sind, dass die erste und einzige
Filiale Ducatis außerhalb Italiens hier im Eastern Seboard aufgebaut wurde.
Nach den Begrüßungsreden erfolgte der offizielle Start durch die
Bandzerschneidung, bevor es dann zu einer geführten Besichtigungstour durch die
Produktionsstätte ging. Technikfreaks konnten dabei hautnah erleben, wie eine so
bekannte „Maschine“ zusammengebaut wird. Momentan geht bei der Produktion
allerdings alles recht relaxt zu. Das ist aber kein Wunder, denn laut Aussage
von David James, dem Marketing Direktor von Ducati, werden in diesem Jahr ‚nur’
4.500 Maschinen produziert. Im Jahr 2015 soll sich die Anzahl aber schon
verdoppeln.
Kaufen kann man diese hochwertigen Maschinen übrigens im Anfang des Jahres in
der Pattaya Klang eröffneten Ducati Shop.
Bei einem gemeinsamen Lunch, das übrigens durch den italienischen Chefkoch des
Centara Grand Mirage Beach Resort Pattaya Alberto Bruni ausgerichtet wurde,
hatte man nach der Besichtigungstour noch ausreichend Möglichkeit zum
Fachsimpeln.
Angestellte setzen ein Motorrad zusammen.
|
|
|
PBTA sucht nach Ideen zur
Ankurbelung der Wirtschaft
PBTA Präsident Sinchai
Wattanasatsatorn, Bezirkschef Sakchai Taengho, TAT Direktorin Suladda
Sarutilavan und Vizebürgermeister Dr. Veerawat Khakhay.
Jetsada Homklin
Der Geschäfts- und Tourismusverband Pattaya (PBTA) sucht nach Ideen zur
wirtschaftlichen Wiederbelebung und Schaffung eines guten Ansehens der Stadt. In
erster Linie will man für die Angebote von Luxushotels in der Hauptsaison
werben.
Am 12. November 2014 fand die monatliche Verbandssitzung unter Leitung ihres
Präsidenten Sinchai Wattanasatsatorn, im Grand Sole Hotel statt. Anwesend waren
Sakchai Taengho, Bezirkschef von Banglamung, Suladda Sarutilavan, Direktorin des
Büros der TAT in Pattaya, und Vizebürgermeister Dr. Veerawat Khakhay.
Suladda sagte, die Situation auf dem Tourismussektor wird sich in der Hochsaison
des nächsten Jahres verbessern, da verstärkt für Luxushotels, Golfklubs und
Veranstaltungen wie das Feuerwerksfestival, die Neujahrsfeierlichkeiten,
Songkran und Pattaya Grand Sale geworben wird. Dabei rechnet man mit einer
riesigen Anzahl von Touristen.
Vorstandsdirektor Thanes Supornsahatrangsi erklärte, zahlreiche Hotels haben
zwar Discountaktionen durchgeführt, aber die Besucherzahl ist beträchtlich
gesunken. Man spricht von mehr als 30 Prozent. Mehr Marketing auf dem
asiatischen und russischen Markt ist nötig. Nachbarländer wie Vietnam sind zu
großen Konkurrenten geworden.
Sinchai schloss sich dem an und wies darauf hin, dass der Tourismus auch aus
anderen Gründen rückläufig ist, wie die politische und wirtschaftliche Situation
sowie unzureichende Kriminalitätsbekämpfung.
Sakchai setzte sich für die Erweiterung der Webseite des PBTA ein, damit
interessierte Touristen schnell und sicher alles über Attraktionen und günstige
Hotelangebote erfahren können. Die Webseite muss ständig aktualisiert werden.
Dr. Veerawat Khakhay wies darauf hin, dass sich die Pattaya 2. Road in einem
schlechten Zustand befindet, da das beauftragte Unternehmen die Arbeiten
eingestellt hat. Aber man hofft trotzdem, mit dem Abschluss der
Sanierungsarbeiten bis zum Jahresende. Im Mai nächsten Jahres soll damit
begonnen werden, an verschiedenen Stellen der Beach Road neue Abwasserleitungen
zu installierten, außerdem soll Sand an der Beach aufgeschüttet werden. Vor
Beginn der Regenzeit soll alles fertig werden.
Am Ende der Sitzung erhielt Bezirkschef Sakchai Taengho Gratulationen zu seinem
Preis als bester Bezirkschef in der Provinz Chonburi.
|
|
Polizeichef von Chonburi trifft lokale Medien
Umphan Seangkeaw, der Präsident der Pattaya
Journalistenvereinigung und Polizeigeneralmajor Nitipong Niemnoy (Mitte) mit
Reportern.
Jetsada Homklin
Der Polizeichef der Provinz Chonburi wandte sich an die
Medienorganisationen Pattayas zur Verbesserung der Arbeitsbeziehungen und
Publizierung der Bemühungen der Strafverfolgungsbehörden, in der Stadt mit der
Kriminalität aufzuräumen.
Generalmajor Nitipong Niemnoy traf sich am 8. November 2014 mit Umphan Seangkeaw
vom Presseverband Pattaya und anderen Stadtreportern in einem Steakhaus im
Central Festival Pattaya Beach.
Er plauderte mit den Reportern als ein Beginn zur Verstärkung einer guten
Beziehung zwischen Polizei und Reportern. Er erläuterte dabei die getroffenen
Sicherheitsmaßnahmen, die bei den Touristen ein gutes Renommee aufbauen sollen.
Nitipong sagte, die Arbeit mit den Reportern Pattayas ist eine positiveSache, da
die Publizierung von Tatsachen die guten Arbeitsbeziehungen zwischen den
Reportern und der Polizei verstärken werden.
„Pattaya lockt eine große Anzahl von ausländischen Touristen an. Daher muss die
Polizei peinlich genau die Sicherheit von Leben und Eigentum schützen.
Gleichzeitig muss die Kriminalitätsrate so deutlich wie möglich gesenkt und die
Hochrisikogebiete mit Drogenmissbrauch ausgemerzt werden.“
|
|
|