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Pattaya City: immer noch große Touristenattraktion in Thailand

Blick auf Pattaya.

Urasin Khantaraphan

Viele Touristen fragen immer wieder, wie Pattaya entstand und wie es früher hier aussah. Der Name Pattaya war ursprünglich Tappraya, wurde dann aber nach der Rast, die König Taksin hier mit seinen Truppen einlegte als er gegen die Burmesen kämpfte, in Patthaya geändert. Hauptsächlich deswegen, weil der König die sanfte Brise vom Süden, genannt Patthaya, so schätzte. König Taksin ist seitdem auch der Schutzpatron der Stadt.

Die heute noch bestehende Popularität, hauptsächlich wegen der willigen Mädchen, entstand als am 29. Juni 1962, 4 - 5 Lastwagen, jeder mit zirka 100 GI‘s besetzt, in das damalige Fischerdorf zur Erholung aus ihrem Standort Nakorn Ratchasima während des Vietnam Krieges kamen. Sie wohnten damals alle im Phraya Sunthorn im Süden Jomtiens.
Seit diesem Zeitpunkt ist Pattaya aus seinem Dornröschenschlaf erwacht und aus dem verträumten Fischerdorf wurde ein beliebter Fremdenverkehrsort für ausländische Touristen aber auch für viele Einheimische.
Pattaya ist die drittgrößte Stadt in Thailand viele behaupten allerdings, sie wäre bereits an die zweite Stelle gerückt. Und wenn man all die Neubauten und Hochhäuser ansieht, sowie auch wie weit sich Pattaya in alle Richtungen erstreckt, würde dies kaum verwundern.
Und trotzdem ist Pattaya von vielen Grünflächen umgeben. Es gibt etliche Strände, an denen man sich aalen kann, Naturparks und Inseln (Koh Lan, Koh Krok, Koh Sak und Koh Phai) laden zu Besuchen ein und wer es kulturell liebt, der kann die vielen Kunstzentren, Ausstellungen und mehr besuchen oder auch die vielen kulturellen Festivals. Musik wird hier ebenfalls groß geschrieben und Pattaya ist zu einer beliebten Sportstadt aber auch zu einer wichtigen Seminarstadt aufgerückt. Die Hotels sind durchwegs hervorragend und bieten Weltklasseservice und selbst die billigen Absteigen bieten den Rucksacktouristen noch genügend Komfort, besseren jedenfalls als sie in Europa zu erwarten haben. In Pattaya kann man die beste ärztliche Versorgung bekommen die man sich nur wünschen kann, ja viele Leute aus Europa kommen hierher, um sich neue Gelenke oder neue Augenlinsen einsetzen zu lassen. Viele kommen aber auch, um sich durch kosmetische Operationen verschönern zu lassen, da diese hier sehr sorgfältig und wesentlich billiger durchgeführt werden als in den westlichen Ländern. Aber auch in Spas und Massagecentern kann man sich rundum erneuern und regenerieren lassen.
Leute, die gutes Essen lieben, kommen in Pattaya ganz bestimmt auf ihre Kosten. Es gibt hervorragendes Thai-Essen, Meeresfrüchte aber auch feine internationale Cuisine aus allen Ländern. Einkaufen macht besonderen Spaß in Pattaya, da man wunderbare Schnäppchen zu sagenhaft billigen Preisen machen kann.
Neuerdings finden auch viele Hochzeiten in Pattaya statt. Hotels bieten buddhistische Zeremonien inklusive klassischer Hochzeitsfeiern an - und natürlich auch die folgenden Flitterwochen.
Die Stadtväter und alle touristischen Organisationen und die Polizei versuchen nun auch ihr möglichstes, Kriminalakte gegen Touristen vermeiden zu helfen. Touristenzentren und Hilfszentren sprießen wie Pilze aus dem Boden, die Polizei und auch das Militär passt 24 Stunden lang auf, damit nichts passiert und die Hafenpolizei tut dasselbe. Und ein funkelnagelneues Touristen-One-Stop Center wird laut Vizebürgermeister Ronakit Ekasingh noch vor dem Neuen Jahr eröffnet. Und Bezirkschef Sakchai Taengho hat versprochen, alle Probleme die Touristen befallen könnten, zu beseitigen. Die thailändische Regierung plant eine spezielle Route vom Flughafen nach Pattaya, damit Touristen noch schneller und einfacher nach Pattaya reisen können.
In den nächsten drei Jahren wird es allerdings auf der Sukhumvit Road gewaltige Staus wegen des Baus eines Straßentunnels geben, aber danach wird der Straßenverkehr flüssiger sein als im Moment.
Noch in diesem Jahr warten viele Festivals auf die Touristen: das Pattaya Internationale Feuerwerk Festival 2014, das Neue Jahr Fest, der Walk und Eat Event in Naklua und viele mehr natürlich im Neuen Jahr.
Pattaya ist bereit, viele Touristen empfangen zu können und sein Motto zukünftig ist: „Macht neue Erfahrungen, besucht Thailand, besucht Pattaya“.


PBTA: 20 Prozent weniger Touristen, Ausblick auf Hochsaison enttäuschend

Suladda Sarutilavan, die Direktorin der TAT Pattaya.

Jetsada Homklin
Monatelange Straßenproteste und der darauf folgende Militärputsch haben Pattaya über 10 Milliarden Baht weniger an Einnahmen im Tourismussektor beschert, sagte der Geschäfts- und Tourismusverband Pattaya (PBTA).
Auf einer Verbandsitzung im Grand Bella Hotel sagte deren Präsident Sinchai Wattanasartsathorn, der größte Schlag komme vom schrumpfenden Markt chinesischer und russischer Touristen.

Sinchai Wattanasatsathorn, Präsident der PBTA.

In den ersten neun Monaten des Jahres kamen nur sechs Millionen Besucher, zwei Millionen weniger als im gleichen Zeitraum des vergangen Jahres. Da lockte Pattaya nahezu zehn Millionen Touristen an, dies erbrachte 105 Milliarden Baht.
Die fünf Spitzenreiter an Besuchern waren: Russland (1,8 Millionen), China (1,2 Millionen), Osteuropa (400.000), Deutschland (300.000) und Indonesien (290.000). Dieses Jahr war seit drei Jahren das rückläufigste, sagte er.
Suladda Sarutilavan, Direktorin des Büros der thailändischen Tourismusbehörde (TAT) in Pattaya, sagte, ihre Mitarbeiter konzentrieren sich auf eine Wiederbelebung des europäischen Marktes.
„Der russische und chinesische Markt ist in kurzer Zeit stark eingebrochen. Daher bereiten wir als Ausgleich einen Marketingplan für 2015 mit Zielrichtung Osteuropa vor“, sagte sie. „Neben Europa gilt unsere Aufmerksamkeit dem Markt von ASEAN, insbesondere Indonesien.“
Aus den bisherigen Buchungen schließen wir, dass die kommende Hochsaison enttäuschend verlaufen wird, erklärte Suladda. Die Reservierungen haben um 10 bis 70 Prozent abgenommen, je nach Marktsegment.
Viele Hotels haben darauf mit besonderen Werbemaßnahmen reagiert, besonders für 2015. Sie geben Rabatte und Pauschalaufenthalte haben Nachlässe zwischen 10 und 20 Prozent. Dies zielt auf den chinesischen Markt für zweimalige Übernachtungen und Rundfahrten. Man hofft, damit im nächsten Jahr den chinesischen Massentourismus nach Thailand zurück zu bringen.
In Russland halten landesinterne Probleme viele Menschen von Auslandsreisen ab, dieser Rückgang wird wohl bis ins nächste Jahr anhalten. Der Rubel hat an Kaufkraft verloren durch Sanktionen gegen Russland wegen des Einfalls in die Ukraine. Daher haben Russen nicht mehr die gleiche wirtschaftliche Kraft wie in den Vorjahren.
Erfreulich ist jedoch, dass der inländische Tourismusmarkt nicht wesentlich eingebrochen ist. Es gab in den ersten neun Monaten des Jahres 2,8 Millionen thailändische Besucher in Pattaya, nur 100.000 weniger, sagte die Direktorin der TAT.
Sanpech Supabowornsthian, Präsident des thailändischen Hotelverbandes der Ostküste, sagte jedoch, Pattaya hat mit 139.000 Zimmern nun ein „Überangebot“. Er meinte, die Regierung sollte Schritte unternehmen, weitere Hotelangebote online zu begrenzen.
Er drängte auch auf andere Maßnahmen, den Tourismusmarkt zu beleben wie kostenlose 3-Monats-Visa für chinesische Touristen. Er fügte hinzu, der Privatsektor muss ermuntert werden, an Handelsmessen teilzunehmen und das Marketing zu verstärken.



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PBTA: 20 Prozent weniger Touristen, Ausblick auf Hochsaison enttäuschend