|
|
|
|
|
Ich teile die Ansicht von A. Wolf
Sehr geehrter Herr Wolf,
Ich habe Ihren Leserbrief gelesen und teile Ihre Ansicht: Aktive Sterbehilfe
ist Mord. Es gibt aber einen Punkt, der zu beachten ist. Das sind
lebensverlängernde Maßnahmen, die nur mit technischer Hilfe möglich sind und
dabei den Körper, auch nur teilweise und ohne geistige Fähigkeit, und ohne
Aussicht auf Genesung, funktionsfähig halten. Jeder Mensch hat das Recht, eines
natürlichen Todes zu sterben. Wenn ein unheilbar kranker Mensch bei vollem
Bewusstsein und ohne Aussicht auf Genesung auf lebensverlängernde technische
Geräte verzichten will, ist das zu respektieren. Dann nämlich tritt der
natürliche Tod ein. Sie schreiben von Schöpfungsgeschichte, Schöpfungsgebote,
Schöpfungsgesetze. Das setzt einen Schöpfer voraus. Dann aber schreiben Sie, ich
zitiere: „Gesamtevolution der Schöpfung“. Hier beschreiben Sie die Quadratur des
Kreises. Entweder Evolution oder Schöpfung. Beides zusammen geht nicht. Das Eine
schließt das Andere aus. Die Evolutionslehre schließt einen geistigen
intelligenten Schöpfer, der jederzeit in seine Schöpfung eingreifen kann, aus.
Stephen Hawking, ein Verfechter der Evolution, der von vielen als der
intelligenteste Wissenschaftler unserer Zeit gesehen wird, sagte, ich zitiere
sinngemäß: „Nach meiner Erkenntnis ist ein Schöpfer nicht notwendig.“ Für mich
ist die Evolutionslehre eine Art Religion der Atheisten. Jetzt zitiere ich
sinngemäß die Bibel: „Bei Gott sind alle diese intelligenten Menschen törichte
Narren.“ Dem ist nichts mehr hinzuzufügen.
H.-D.Volkmann
Ubon-Ratchathani / Frankfurt M.
|
|
|
Wohin soll ich mich an der
Strandpromenade nun setzen?
Leider gibt es an dem nun trostlos aussehenden Pattaya Strand
kaum Sitzgelegenheiten. Bis vor einem Jahr bin ich fast täglich an diesen
Strandabschnitt gefahren, damals gab es noch alle paar Meter die mit braunen
Fliesen ausgelegten Sitzgelegenheiten. Manchmal saß ich dort über zwei Stunden
und habe die Händler beobachtet, wie sie den Lieblingssalat der Thailänderinnen
gestampft haben. Egal wie scharf er war, haben sie ihn mit Tränen in den Augen
und vor Glück zubereitet. Manchmal kam eine Frau auf einem Fahrrad und sie hatte
Kaffee nach Wunsch mit Milch und Zucker dabei. Oder es kam eine Frau mit einem
Wagen voll Ananas oder Melonen – natürlich gekühlt und bot diese feil. Oder ein
Mann kam, der immer sehr schöne Garnelen anbot. Alles war preisgünstig und
frisch. Neben den jungen, schönen Thaifrauen bummelten auch viele einzelne
Männer oder Paare. Manchmal sah man auch Wesen, bei denen man raten musste, ob
es ein Mann oder eine Frau ist. Manche von ihnen hatten sich tolle „Ersatzteile“
einbauen lassen. Aber mit der Zeit hatte man einen Blick dafür. Wenn mich dann
so ein Katoy ansprach, hatte ich einen tollen Trick auf Lager: Ich sagte mit
tiefer Stimme und russischem Akzent: „Ich nur little Rubel“. Zack, war der Katoy
weg.
Nun besteht der Strand nur aus dreckigen Sandsäcken mit ein paar gelangweilten
Touristen. Einmal kam eine Frau auf mich zu und sprach mich an, ob ich mit ihr
mitkommen wolle. Leider musste ich nein sagen, denn ich bin ein alter Kacker und
ich war erstaunt, was für tolle Chancen ich noch bei den Frauen habe.
H. Samier
|
|
Fahrradwege gehören
auch nach Pattaya
Ein Artikel in Ihrer letzten Ausgabe besagte, dass man
mehr Fahrradwege in Bangkok einrichten will. Warum denkt niemand in Pattaya
daran? Besonders an der Beachroad und in der 2. und 3. Road wären diese
wichtig. Ich sehe oft – meist auch ältere – Leute mutig mit dem Rad durch
die Gegend strampeln und ich sehe auch, wie gefährlich dies für sie ist.
Besonders die Mopeds und Taxis nehmen nämlich keine Rücksicht. Falls Pattaya
wirklich ein so genanntes „Seebad“ und nicht nur „Sehbad“ werden will,
müssen solche Dinge, die von Thais oft als unwichtig angesehen sehen werden,
wie Fußgängerwege und Radwege eingerichtet werden. Die Bonzen von Thailand
gehen kaum zu Fuß und fahren schon gar nicht mit dem Fahrrad – obwohl es für
viele wahrscheinlich gesünder wäre – sondern sie sitzen in großen Auto und
scheren sich einen Dreck um die Menschen, die sich auf den gefährlichen und
kaputten Straßen befinden.
Ein regulärer Besucher
Zum IS, den sog. Dschihadisten und dem wahren „Dschihad“
Teile der Medien, Politik, Religionen und Wissenschaft
fördern derzeit durch nacktes Unwissen oder aus niederen Beweggründen der
Intoleranz, des Unfriedens usw. die Bildung böser Vorurteile gegen den
Islam. Insbesondere zum Begriff „Heiliger Krieg“ resp. „Dschihad“ muss
folgendes klargestellt werden: Der Dschihad hat nichts mit einem blutigen
Krieg zu tun, bei dem Menschen getötet werden, denn wahrheitlich bedeutet
dieser Begriff „Anstrengung, Abmühen und Einsatz“, wodurch sich der Mensch
selbst durch einer guten bewusstseinsmässigen, inneren Haltung bemühen soll.
Der Dschihad beinhaltet von seiner wörtlichen Bedeutung her weder „Krieg
führen“ noch „Töten“, was gegensätzlich aus dem Begriff „Qatala“ hervorgeht,
weil nämlich dieses Wort „Kriegführen und Töten“ bedeutet. Allein schon
daraus ist erkenntlich, dass die terroristischen Islamisten einer eigenen,
verworrenen und falschen Ideologie folgen, die rein gar nichts mit den
Lehren des Korans zu tun hat. Grundsätzlich missachten und verfälschen sie
also die Koranlehren und leben mit ihrem mörderischen Terrorismus fernab der
islamischen Lehre des Friedens und des Dschihad.
Achim Wolf
|
|
Leserbrief von Achim Wolf
bezüglich Sterbehilfedebatte
Oh Mann: Achim Wolf. Immer wieder peinlich von Ihnen was
zu hören. Vor allem wie Sie allen anderen Erdenbürgern Ihre Sichtweise
oktroyieren. Was um Himmels Willen geht es Sie an, wenn ein Mensch seinem
Leben ein Ende machen möchte, aus welchen Gründen auch immer. Wie erdreisten
Sie sich, Recht und Unrecht zu bestimmen. Schöpfungsgesetze und
Schöpfungsgebote müssen SIE nicht verteidigen für andere Menschen. Toleranz
ist ohnehin für Sie ein Fremdwort. Es soll Menschen geben, die sich an diese
Schöpfungsgebote nicht gebunden fühlen. Für Sie Achim Wolf schwer
nachzuvollziehen, gelle. Ein bisschen mehr Demut den Sorgen, Gedanken und
Empfindungen anderer Menschen dieser Erde stünde Ihnen gut an.
Joachim Hefgens
|
|
|
Der Briefkasten: Das Forum für Leser
Bitte schicken Sie Ihre Kommentare über Reportagen in unserer Zeitung an:
Redaktion Pattaya Blatt
62/284-286 Thepprasit Road, (Between Soi 6 & 8) Moo 12, Pattaya City T. Nongprue, A. Banglamung, Chonburi 20150, Thailand
Email: [email protected]
Wir freuen uns über Briefe mit Meinungen jeglicher Art von unseren Lesern.
Wir behalten uns das Recht vor, Briefe zu korrigieren
und falls notwendig zu kürzen.
|
|
|