Liegestuhlvermieter müssen sich endgültig an die Regeln halten
(Von links) General Popanan Luangpanuwat, der
Vizekommandant des 14. Militärbezirks, Chawalit Sanguthai, Sekretär der
Chonburi Verwaltung und Polizeioberst Supatee Boonkrong, der
stellvertretende Leiter der Chonburi Landespolizei.
Jetsada Homklin
Die zahlreichen Sitzungen zum Thema Liegestuhlvermieter kamen nun zu einem
Ende und einem Ergebnis. Die Behörden erklärten, denjenigen
Liegestuhlvermietern, die sich nicht an die Regeln halten, werden die
Lizenzen entzogen. Außerdem wurde über die Einführung eines
Liegestuhl-freien Tags diskutiert.
Teilnehmer dieser letzten Sitzung am 18. November 2014 waren Wuthipon
Chareonpon, Leiter des Verwaltungsamts Pattaya, General Popanan
Luangpanuwat, Vizekommandant des 14. Militärbezirks, Chawalit Sanguthai,
Sekretär der Provinz Chonburi, und Polizeioberst Supatee Boonkrong.
Die Inspektion der Strände von Pattaya und Jomtien durch die Behörden ergab
folgendes Bild: 2008 gab es am Strand von Pattaya 119 Liegestuhlvermieter
auf 280 Parzellen, zurzeit gibt es 113 Liegestuhlvermieter auf 260 Blocks.
Die Parzellen haben eine Größe von jeweils 49, 70, 105, 140, 175, 210, 280
und 315 qm.
Am Strand von Jomtien gab es 208 251 Liegestuhlvermieter auf 457 Parzellen,
zurzeit sind es 244 Liegestuhlvermieter auf 446 Parzellen mit einer Größe
von jeweils 49, 87,5, 126, 168, 210 und 252 qm.
Es wurde auch darüber gesprochen, die Anzahl der Liegestühle auf den
Parzellen zu vermindern. Bei Verstößen gegen die Lizenzauflagen drohen bei
der ersten Verwarnung 500 Baht Strafe, bei der zweiten Verwarnung
Betriebsverbot für sieben Tage, bei der dritten Verwarnung für einen Monat,
bei der vierten Verwarnung Entzug der Betriebsgenehmigung. Außerdem soll es
einen Liegestuhl-freien Tag geben.
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Stadtrat beschließt Etats für das Haushaltsjahr 2015
Bürgermeister Ittipol Kunplome (Mitte) erklärt
die Gründe für die Genehmigung des Budgets 2015.
Urasin Khantaraphan
Am 25. November 2014 hielt der Stadtrat unter Leitung seines
Vorsitzenden Urit Nantasurasak im Rathaus eine gemeinsame Sitzung mit
Verwaltungsbeamten unter Führung von Bürgermeister Ittipol Kunplome ab zur
Erörterung verschiedener Etats für das Haushaltsjahr 2015.
Zu Beginn der Sitzung wurden zwei Angelegenheiten diskutiert. Stadtrat Sanit
Boonmachai fragte den Bürgermeister nach der Regelung der Strafen für
Übertretungen der Anordnungen des Nationalen Komitees für Frieden und
Ordnung. Stadtrat Manoch Nongyai fragte den Bürgermeister nach der
Abwasserhandhabung umliegender Gebiete.
Dann wurden drei Anträge diskutiert. 1. Erhöhung des Etats für die
Fahrbahnerneuerung des Projekts Sukhumvit Road – Pattaya 40 um 6,2 Millionen
Baht. Der Antrag wurde angenommen. 2. Zuweisung von 17,5 Millionen Baht aus
dem Zusatzhaushaltsplan 2013 für das Pattaya City Hospital, um die
Behandlungsmöglichkeiten für herzkranke Patienten zu erweitern, zurzeit gibt
es viele davon. Früherkennung durch neue Technologien ist für eine
wirkungsvolle Behandlung wichtig. Dafür werden vom Hospital medizinische
Geräte gebraucht. Der Antrag wurde angenommen.
3. Zuweisung von 17,9 Millionen Baht aus Rücklagen für das Müllmanagement
aus dem Ausgabenetat 2014. Mit dem Etat wird das Umweltamt eine Privatfirma
mit dem Einsammeln von Müll beauftragen und den Müll in eine Deponie in Laem
Chabang bringen, da die Stadt die Deponie Khao Maikaew wegen der Proteste
der Anwohner nicht mehr benutzen wird. Pro Tonne Müll werden 500 Baht
entrichtet. Benötigt werden dafür geeignete Maschinen und Fahrzeuge. Der
Antrag wurde gebilligt.
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Marine führt Seenotrettungsübung durch
Patcharapol Panrak
Am 26. November 2014 wurde unter Leitung von Vizeadmiral Susheep
Hwangmaitree, Kommandeur der Marine in der Region 1, eine
Seenotrettungsübung in der Bucht vor Sattahip durchgeführt. Die
stellvertretende Personalchefin der Navy, Samrueng Jansoe, hat gemeinsam mit
anderen Einheiten wie der Kundenabteilung, der Wasserschutzpolizei Sattahip
und anderer Spezialeinheiten die Übung abgenommen.
Bei der Übung ging es um die Rettung eines Opfers von einem Fischerboot, das
sich 5 Meilen vor der Küste Sattahips befand. Dabei kam ein Hubschrauber zum
Einsatz, um das Ziel zu erkunden und die Koordination zum Kontrollboot 15
und den Spezialeinheiten und der Wasserschutzpolizei für eine schnelle
Rettung zu leiten. Ein Schlauchboot mit Froschmännern (Tauchern) wurde zur
Aufklärung in das Einsatzgebiet geschickt, bevor das Opfer, das bereits ins
Koma gefallen war, vom Schiff per Schlinge an Bord des Hubschreibers gehievt
werden konnte, um dann in das nächste Krankenhaus transportiert zu werden.
Samrueng Jansoe sagte, dass es Hauptaufgabe der Marine sei, das Seegebiet zu
schützen und zu erhalten, in Seenot geratene Opfer zu retten und gegen alle
illegalen Aktionen vorzugehen. Dazu gehört der Kampf gegen den Drogenhandel,
gegen Steuerhinterzieher, Piraten, illegale Einwanderung und weitere
illegalen Handlungen bezüglich des Seetransportes, beim Arbeitsrecht und
beim Ablassen von Altölen ins Meer.
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Regierung will Personal-Probleme in der Fischereiindustrie lösen
Arbeitsminister General Surasak Karnjanarat möchte eine Arbeitsgruppe einsetzen,
um das Personal-Problem in der Fischereiindustrie zu lösen. Dieser Entschluss
folgte einer Warnung wegen eines möglichen Boykotts der EU und der Vereinigten
Staaten
Noppadon Kannika, der Berater des Ministers, sagte, dass die EU
Fischerei-Kommission bereits im Oktober nach einem Treffen, Thailand schriftlich
eine Warnung zukommen ließ, in der sie dem Königreich 6 Monate Zeit gab, die
Probleme des Menschenhandels auf Fischerei-Booten zu lösen.
Sollte ein Boykott der EU eintreten, wäre dies für Thailand ein schwerer Schlag,
da die EU ein Hauptkunde von Meeresfrucht-Produkten ist. Die USA, ebenfalls
einer der Hauptkunden auf diesem Gebiet, sagte, dass sie Repräsentanten nach
Thailand entsenden werden, die das Problem der illegalen Immigranten auf
Fischereibooten untersuchen werden.
Thailand wurde von der USA in diesem Jahr bereits an die unterste Stelle im
Report für „Trafficking in Persons“ gesetzt. (MCOT)
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Weitere Maßnahmen zur Verbesserung des Kampfes gegen Drogen
Vizebürgermeister Wutisak
Rermkitkarn hat den Vorsitz beim Brainstorming.
Nopniwat Krailerg & Jetsada Homklin
Am 27. November 2014 gab es in der Kommune Chumsai in Nongprue ein Treffen, bei
dem es um ein Programm zur Beseitigung und Kontrolle von Drogen in den Kommunen
von Pattaya ging. Daran nahmen neben dem stellvertretenden Bürgermeister Wutisak
Rermkitkarn der Vorsitzende der Kommune Chumsai, Jeerawat Plukjai, Beamte
verschiedener Polizeiwachen sowie Vertreter der Schulen Nr. 5 und 10 teil.
Das Programm gibt es bereits seit 2013 und es basiert auf den Richtlinien des
Nationalen Zentrums zur Beseitigung von Drogen, welches vom Innenministeriums
damit beauftragt wurde, die Gemeinden beim Kampf gegen die Drogenprobleme zu
unterstützen. Aufgabe ist es, in Zusammenarbeit mit den Kommunen, eine
dauerhafte Lösung zu schaffen.
In Pattaya wurden in 42 Gemeinden Umfragen durchgeführt, um Informationen
bezüglich der Drogenprobleme in den Gemeinden zu sammeln. Die Umfrage hat
gezeigt, dass zwischen dem 15. Oktober und 15. November 2014 die Zahl der
Drogenhändler in den 42 Gemeinden gleich geblieben ist, die Zahl der
Drogenkonsumenten ist aber um mehr als 10 Prozent angestiegen. Daher müssen die
Kommunen die Präventionsmaßnahmen intensivieren.
Wutisak Rermkitkarn sagte, dass die Lösung der Drogenprobleme die Zusammenarbeit
aller Branchen erfordert, da Drogen sehr leicht ins Land geschmuggelt werden und
die Probleme mit der Armut führen dazu, dass Menschen Drogen verkaufen, um
schnell Geld zu verdienen. Das Programm wird in Zusammenarbeit mit dem privaten
und öffentlichen Sektor dazu beitragen, die Jugend und die Öffentlichkeit vor
Drogen zu schützen.
Der Gemeindevorsteher von Chumsai sagte, dass die Kommune Chumsai durch die
lange Zusammenarbeit mit der Stadt bei der Lösung der Drogenprobleme zu einer
starken Gemeinschaft wurde und die Drogenproblematik erheblich reduziert wurde.
Der Gemeinschaftsausschuss hat auch Mittel aus dem Fond der Königin zur Lösung
von Drogenproblemen erhalten. Der Großteil der Drogenkonsumenten der Kommune
Chumsai sind Touristen und nicht-registrierte Bewohner oder aber
Drogenverdächtige aus anderen Bereichen. Wenn die Menschen der Kommune dabei
mithelfen, die Szene zu beobachten und mit den Behörden zusammen arbeiten, wird
es schwierig sein, dass solche Probleme auftreten und Drogenhändler werden sich
nicht in die Gegend wagen.
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Eröffnung der Naklua Walking Street 2014 wird feierlich begangen
Pattayas Bürgermeister Ittipol
Kunplome (Mitte) nahm gemeinsam mit seinem Bruder Sontaya Kunplome, Nuntiya
Swangvudthitham, seinem anderen Bruder Wittaya Kunplome, Bezirkschef Sakchai
Taengho und TAT Direktorin Suladda Sarutilavan an der Eröffnung der Naklua
Walking Street teil.
Urasin Khantaraphan
Am Abend des 30. November 2014 fand am Naklua Markt die Eröffnungsfeier
der Naklua Walking Street 2014 statt. Dazu war die Naklua Road vom Eingang des
Ton Pho Marktes bis zur Krayang Brücke gesperrt, damit dort Verkaufsstände ihre
große Palette von Produkten angefangen bei Lebensmitteln bis hin zu Bekleidung
anbieten konnten. An der Zeremonie nahmen der ehemalige Kulturminister Sontaya
Kunplome, die Leiterin der Abteilung für Kulturförderung der Stadt, Nuntiya
Swangvudthitham, Bürgermeister Ittipol Kunplome, Banglamungs Bezirkschef Sakchai
Taengho und die Direktorin des TAT Büros Pattaya Suladda Sarutilavan, sowie
Mitglieder des Stadtrates und der Leiter der Gemeinde Naklua teil. Die
Veranstaltung diente der Förderung der lokalen Kultur der Gemeinde Naklua, die
nicht nur bei Thais sondern auch bei ausländischen Touristen bekannt ist und den
Weg des über 100 Jahre alten Fischerdorfes dokumentiert.
Die ‚Naklua Walking Street‘ findet bereits das sechste Mal statt. Thema in
diesem Jahr ist „Sonnenuntergang in Naklua“, damit soll der Kulturtourismus der
Gemeinde gefördert werden. Bis zum 18. Januar 2015 findet die ‚Naklua Walking
Street‘ an Samstagen und Sonntagen statt. Abends wird es Konzerte von bekannten
Künstlern geben, so gab es am 6. Dezember - Sunaree Rachsima. Am 13. Dezember -
Tai Orathai, am 20. Dezember - Fon Thanasunthorn, am 27. Dezember - Ying
Thitikarn, am 3. Januar - Takkatan Chonlada, am 10. Januar - Leew Ajareeya, am
17. Januar - Alice Rsiam und am 18. Januar - Baitoey Rsiam. Es wird ebenso
kulturelle Veranstaltungen der Abteilung für Kulturförderung und viele andere
interessante Aktivitäten geben.
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Schüler erhalten Unterricht zur Verhinderung von HIV
Bürgermeister Ittipol Kunplome,
Polizeimajor Dr. Somsak Lhorwattanapongsa und Manaswin Nanthasaen.
Urasin Khantanphan
Am 27. November 2014 wurde in der Schule Nr. 11 ein Seminar über Sex
während der Schulzeit durchgeführt, an dem auch Bürgermeister Ittipol Kunplome
mit weiteren Ratsmitgliedern teilnahm. Das Seminar wurde in Zusammenarbeit mit
der Gesundheitsbehörde der Stadt und den Schulen Nr. 11 und Nr. 4 gemeinsam
organisiert und hatte das Thema ‚Liebe - Problem der Schüler’. Dazu hatte man
den bekannten ‚Tik Shiro’ oder Manaswin Nanthasaen als Motivationstrainer sowie
Polizeimajor Somsak Lhorwattanapongsa, Ehrendoktor des Pattaya Hospitals,
eingeladen. Die beiden Referenten gaben Ratschläge zum Sex in der Pubertät. Der
Präsident des Kulturrates der Stadt, Mana Yaprakhan, und Vertreter der Schule
Nr. 11 richteten sich mehr auf die neugierigen Highschool Studenten.
Man hatte den Bürgermeister als Stadtvater, der für die gesamte Entwicklung der
Stadt, aber insbesondere auch für die Entwicklung der Jugend verantwortlich ist,
eingeladen, zu den Schülern zu sprechen. Manaswin Nanthasaen oder ‚Tik Shiro’
als berühmte Persönlichkeit mit großer Popularität hat über die Werte
gesprochen, die Jugendlichen mit Prominenten, Schauspielern und Sängern
bezüglich deren Lebensstil auch in Partnerschaftsdingen verbinden und wie sich
diese auf den eigenen Lebensstil auswirken. Mana Yaprakham sprach über den
Einfluss der internationalen Kulturen auf die thailändischen Traditionen und
Polizeimajor Somsak Lhorwattanapongsa sprach als Gynäkologe über die
Auswirkungen von Sex in jugendlichen Jahren auf die Gesundheit und dazu gehörten
auch die besten Schutzmethoden. Ein Vertreter der Schülerschaft hat seine
Mitschüler dazu angeregt, sich Gedanken über die Bedeutung und die Probleme
einer Liebesbeziehung in der unpassenden Zeit zu machen.
Der Bürgermeister betonte in seinem Vortrag, dass AIDS immer noch ein Problem im
Land ist und dass alle Bereiche zusammenarbeiten müssen, um dieses Problem zu
lösen und die Krankheit zu verhindern. Auch müsse die Zahl der infizierten
Patienten gemäß dem Slogan ‚Keine Infektion, keine Toten, keine Diskriminierung’
mit dem Ziel ‚Null AIDS’ reduziert werden. Es gibt bisher noch kein Heilmittel
für AIDS, obwohl es eine Impfstoff-Studie gibt, aber im Ergebnis war die
Effektivität nur bei 31,2%, denn der HIV Virus mutiert schnell und hat viele
Schutzmechanismen. Und deshalb wird weiterhin geforscht.
Jugendliche gehören in Pattaya zu einer Risikogruppe, bei der die
Wahrscheinlichkeit einer Ansteckung mit dem HIV Virus groß ist, da die
Jugendlichen heute verstärkt vorzeitig Sex mit wechselnden Partner haben ohne
dabei an Schutzmethoden zu denken. Das ist zu einem ernsten sozialen Problem
geworden und es gibt derzeit keine Lösung, weil Pattaya den Jugendlichen viele
Verlockungen bietet, was durch die einfache Verfügbarkeit von Medien, Alkohol
und entsprechenden Filme noch gefördert wird. Das gibt den Jugendlichen die
Freiheit für den Sex und einige haben sogar Sex, um sozial in gesellschaftlichen
Kreisen anerkannt zu werden. Dazu kommt der Trend, den Sexpartner zu wechseln
und auch das ‚Missverständnis’, dass sich nur Prostituierte mit HIV infizieren
können und der Sex mit Freunden oder Bekannten sicher ist und deshalb muss man
sich nicht schützen. Das alles führt dazu, dass die Ausbreitung von Aids und
sexuell übertragbarer Krankheiten zugenommen hat. Diese Risikogruppe hat noch
nicht erkannt, wie wichtig die Verwendung von Kondomen ist. Nach statistischen
Erhebungen haben bereits 12- bis 15-Jährige Sex und das führt unter anderem zu
ungewollten Schwangerschaften und den damit verbundenen fehlenden Chancen in der
Schule und eine dunklere Zukunft, die nicht nur die Familie trifft sondern auch
die Gemeinschaft und die Nation. Wenn die Jugendlichen sich nicht der Bedeutung
des Schutzes bewusst werden, wird das Thema immer weiter existieren und an
Stärke zunehmen. Deshalb ist es wichtig, dass die Jugendliche von den richtigen
Informationen lernen und gemeinsam zur Bewusstseinsbildung zu AIDS beitragen.
Das muss dazu führen, dass man sich um seine eigene Gesundheit als auch die der
Verwandten kümmert und so vor AIDS schützt, aber auch dazu, dass man mit
AIDS-Patienten ohne Diskriminierung zusammen leben kann. Das ist eine große
Aufgabe, bei der alle Bereiche durch gemeinsame Arbeit mitwirken.
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Autobahnpolizei schlägt
drastische Änderung vor
Vizebürgermeister Ronakit Ekasingh
hatte den Vorsitz bei den Besprechungen zur Regulierung des Verkehrsflusses
während der Straßentunnelarbeiten.
Urasin Khantaraphan
Die Autobahnpolizei schlägt eine drastische Änderung in der
Verkehrsführung durch Ost-Pattaya vor, um den Verkehrsalbtraum zu lindern, der
bei Beginn der Bauarbeiten für einen Tunnel unter der Sukhumvit Road erwartet
wird.
Vizebürgermeister Ronakit Ekasingh hatte am 19. November 2014 den Vorsitz einer
Sitzung mit Vertretern der Polizeistationen Pattaya, Banglamung, Nongprue und
Huay Yai sowie der Autobahnpolizei und Verkehrsbeamten.
Mit dem Projekt soll im Januar begonnen und nach etwa drei Jahren abgeschlossen
werden. Zu Beginn wird auf jeder Seite der Sukhumvit eine Fahrbahn auf einer
Länge von 1,9 Kilometern gesperrt.
Die Autobahnpolizei schlug vor, mehr Verkehr in die Parallelstraße der
Eisenbahnlinie umzuleiten und vier Sois – Siam Country Club, Nernplabwan, Khao
Noi und Khao Talo – in Einbahnstraßen umzuwandeln.
Der Verkehr darf dann an der Sukhumvit in die Siam Country Club und Nernplabwan
abbiegen in Richtung Eisenbahnstraße. Die Sois Khao Noi und Khao Talo wären dann
in entgegengesetzter Richtung befahrbar, von der Eisenbahn zur Sukhumvit.
Gemeindevertreter diskutierten drei Stunden lang diese Idee, aber die meisten
empfanden sie als zu verwirrend.
Stadtrat Sanit Boonmachai sagte, die Idee der Einbahnstraße erscheint überzogen.
Ordentliches Regulieren des Parkens an der Sukhumvit und der Eisenbahnstraße
wäre genug, die durch den Bau verursachten Verkehrsstaus auszugleichen. „Wenn
die Verkehrspolizei einfach das Parken an der Sukhumvit Road während der
Straßenbauarbeiten reglementieren kann, braucht man die vier Sois nicht zu
ändern, die sowieso schon sehr verkehrsreich sind“, sagte er. „Das würde die
Anwohner der Gegend glücklich machen, und sie könnten die Straßen wie gewohnt
benutzen. Wir würden auch nicht so viele Verkehrspolizisten zur
Verkehrskontrolle brauchen. Außerdem würden wir uns die Erneuerung der
Fahrbahnmarkierungen ersparen sowie das Aufstellen von Einbahnstraßenschildern.
Es wäre viel einfacher, das Parken an der Sukhumvit sowie in den vier
betroffenen Sois zu verhindern. Wir bräuchten uns auch keinen Ärger aufladen,
indem wir die Leute verwirren.“
Ronakit widersprach der Vorstellung, eine Änderung des Verkehrsflusses sei
verwirrend und sagte, die Behörden werden sich vor einer Entscheidung noch
einmal treffen.
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Deutscher bedroht
Exfreundin mit Pistole
Stefan Guth bei seiner Verhaftung.
Teerarak Suthathiwong
Mitten auf der Sukhumvitstraße in der Höhe von Centralpattaya wurde
Namthip Dankunchorn, 26, aus Chantaburi, am 22. November 2014 von ihrem Exfreund
Stefan Guth, 38, einem reichen Geschäftsmann, der im Immobilienbereich arbeitet,
mit einer BB Pistole bedroht. Der Mann hatte die Trennung von der Frau nicht
verwinden können und wollte sie mit Gewalt zurück holen. Die Frau gab an, dass
sie ihren Exfreund gebeten hatte, sie zu einem Arzttermin zu fahren, dieser kam
der Bitte nach, aber es kam zum Streit. Die Frau stieg aus und trat gegen die
Autotüre bevor sie ein Taxi anhielt. Daraufhin zog Guth die Pistole und bedrohte
sie. Als Reporter eintrafen, bedrohte der Mann auch diese. Er wurde verhaftet.
Namthip zog später die Anzeige zurück und mit 500 Baht Strafe kam der Deutsche
davon.
Inder rast mit Jetski auf den Strand
Einer der Verletzten wird
abtransportiert.
Teerarak Suthathiwong
Ein indischer Tourist verlor am 19. November 2014 die Kontrolle über seinen
gemieteten Jetski, raste in die Schwimmzone am Stadtstrand, verletzte dabei den
Touristen Hesham M. Mahmoud, 55, und einen Amerikaner, dessen Name nicht bekannt
gegeben wurde, bevor er mitten auf den Strand raste, wo er eine Liege
beschädigte.
Mahmoud erlitt Verletzungen im Gesicht und an der Schulter, hatte gebrochene
Rippen und eine angebrochene Nackenwirbelsäule. Er wurde von Helfern aus dem
Wasser gezogen und ins Krankenhaus verbracht. Der Amerikaner erlitt nur leichte
Verletzungen.
Der indische Tourist, Anurag, 30, hatte den Jetski 30 Minuten vor dem Unfall
gemietet und auf dem Weg zurück zum Strand passierte der Unfall.
Touristen-Hilfsstiftung
hilft Schweden in Not
Boonlua Chatree
Der 68-jährige Schwede Cherif Hafsaoui, kam am 26. November 2014 mit
einer Thai Frau zur Polizeistation, um eine Unbekannte anzuzeigen, die ihn
ausgeraubt hatte. Der Mann, der am 21. Oktober 2014 in Thailand eingetroffen
war, lernte einen Monat später eine Frau kennen und nahm sie mit in sein Zimmer
im Eastiny Palace Hotel. Am nächsten Morgen war die Frau sowie sämtliche
Wertsachen, Bargeld und Kreditkarten des Mannes weg. Er konnte sein Zimmer nicht
mehr bezahlen und sich auch nichts mehr zum essen kaufen und auch nicht seinen
Sohn in Schweden verständigen. Die Touristen-Hilfsstiftung sprang nun ein,
bezahlte die ausständige Miete im Hotel und brachte ihn zum Flughafen, von wo
aus er nach Hause flog.
Russin entkommt
bei Entführungsversuch
Die Russin mit Ehemann und Kind bei ihrer Anzeige
bei der Polizei.
Teerarak Suthathiwong
Der Russe Vladimir Pomytkin, 47, ein Geschäftsmann aus Pattaya, kam am
26. November 2014 mit seiner Frau Yulia Tikhovskaya, 37, zur Polizei, um einen
anderen Russen, Aleksander Kuznetcov, 47, anzuzeigen, der die Frau entführen
wollte, um Geld zu erpressen.
Yulia gab bei der Polizei an, dass sie mit ihrer Tochter alleine zu Hause
gewesen sei, da ihr Mann sich gerade im Ausland befunden habe, als sie einen
Anruf von Aleksander, einem guten Freund der Familie erhalten habe, damit sie
ihn in der Soi Pornprapamitr abholen solle. Als sie dort eintraf, bat der Mann
sie, ihn in die Soi Khaonoi zu fahren. Auf dem Weg dorthin aber attackierte er
sie mit einem Elektroschocker. Trotzdem gelang es der Frau zu entkommen und sie
rief um Hilfe. Der Mann jedoch rief den Leuten, die der Frau helfen wollten zu,
dass es sich um einen Ehestreit handle. Die Thais glaubten ihm aber nicht und so
floh der Mann mit dem Auto der Frau, in dem sich viel Bargeld, Dokumente und ihr
Handy befanden. Später wurde Vladimir von einem anderen Russen informiert, dass
sein Wagen beim Big C Pattaya abgestellt war, jedoch fehlten beide
Nummernschilder, die jedoch später im Kofferraum gefunden wurden.
Nach dem flüchtigen Möchtegern-Erpresser wird nun gefahndet.
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Polizeinachrichten
Brite erleidet Herzinfarkt bei Massage – tot
Adriano Santarelli, 81, ein Brite, verstarb am 20. November 2014 während einer
Massage zur Mittagszeit an einer Herzattacke im Aura Massage Salon. Die
Masseuse, Nattapasaorn Pladma, 50, gab an, dass er ein Stammkunde gewesen sei.
Als er Krämpfe bekam, rief sie die Rettung, die aber zu spät kam.
Immigrationspolizei verhaftet Internet-Betrügerbande
Einer chinesischen Bande, die sich darauf spezialisiert hatte, Landsleute per
Internet-Betrug um insgesamt 100 Millionen Baht zu erleichtern, wurde am 21.
November 2014 von der Immigrationspolizei erwischt und verhaftet. Ak Lee, der
Chef des Internationalen Polizeibüros für Südostasien, das in Bangkok
stationiert ist, war dabei hilfreich. Bei der Hausdurchsuchung wurden nicht nur
die Bande, bestehend aus 6 illegal im Punya Resort Village im Bezirk Chonburi
lebenden Chinesen und 3 Taiwanesen, gefunden, sondern auch genug Beweisstücke,
um alle zu verhaften. Sie werden nun an ihre Heimatländer ausgeliefert.
Sieben illegale vietnamesische Fischerboote werden aufgebracht
Sieben vietnamesische Fischerboote wurden von zuständigen Behörden entdeckt, als
sie 90 Meilen von der Insel Juang entfernt ankerten und auf Thai-Territorium
fischten. Die Marinepolizei fand vierhundert hochgiftige Seeschlangen in
Plastikcontainern. Insgesamt wurden 54 Vietnamesen verhaftet und zur Sattahip
Polizeistation gebracht. Die Vietnamesen gaben an, dass sie die Seeschlangen für
Chinesen fangen würden, die sie für Potenzprobleme verwenden und sie viel Geld
dafür bekämen.
Polizei verhaftet
ATM-Ausländerbande
Angestellte der Kasikorn Bank meldeten am 29. November 2014, dass eine Gruppe
Ausländer mit gefälschten ATM-Karten die Automaten ausrauben. Die Polizei ging
der Sache nach und konnte einen Koreaner und zwei Pakistani festnehmen. Sie
fanden 13 gefälschte ATM-Karten bei ihnen vor und einen gefälschten japanischen
Reisepass. Bei einer Hausdurchsuchung bei den Gangstern fand die Polizei auch
noch die nötigen Geräte, um die gefälschten ATM- und Kreditkarten herzustellen.
Alle drei lebten übrigens auch ohne Aufenthaltsgenehmigung hier.
Barfrau wird ausgeraubt und als Sexobjekt benützt
Eine Barfrau, die ihren Namen nicht preisgab, wurde am 1. Dezember 2014 von
einem hübschen Thaimann angesprochen als sie sich auf dem Weg zur Arbeit befand.
Er gab an, aus Samutprakan zu sein und Urlaub hier zu machen, um eine gute Zeit
zu haben. Als er ihr 1.500 Baht für den Beischlaf bot, sagte sie zu. In der Soi
Chayapruek 4 fuhr er mit ihr in ein Waldstück und verlangte von ihr, sich
auszuziehen. Dann masturbierte er vor ihren Augen, stahl anschließend ihre
Handtasche mit ihrem Geld und ihren beiden Handys und machte sich ohne Bezahlung
von dannen. Deshalb zeigte die Frau ihn nun an und hofft, die Polizei wird ihn
finden.
Lieferwagen ohne Bremsen rammt Minibus
13 Verletzte, wobei ein Tourist beinahe den Tod fand, ist das Ergebnis eines
Lieferwagens, der mit defekter Bremse auf Pattayas Straßen fuhr. Auf der
Kreuzung Chayapruek fuhr der Lieferwagen am 1. Dezember 2014 gegen einen Minibus
und verletzte dabei 13 Menschen, einen so schwer, dass dieser in Lebensgefahr
schwebte. Apichai Kwanmuang, 56, der Fahrer des Minibusses, gab an, dass er an
der Kreuzung gestanden habe, als der Lieferwagen, ein weißer Chevrolet Collorado
auf ihn aufgefahren sei. Der Fahrer des Chevrolets beging Fahrerflucht. Nach ihm
wird nun gefahndet, da die Polizei das Kennzeichen des Wagens kennt.
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