Make Pattayablatt.com your Homepage | Bookmark

Chiangmai 's First English Language Newspaper

Pattaya Mail | Chiang Mai Mail | Pattaya Mail TV

Pattaya Blatt News  
 
Gesundheit und Wissenschaft
 

Kann Qigong uns helfen, gesund zu bleiben?

Die Teilnehmer des Qigong Kurses mit Meister Johnson Ng (sitzend in der Mitte).

Elfi Seitz

Fortsetzung aus der Ausgabe 24. Qi hat zwei Bedeutungen: Zum einen ist es dieselbe Energie zur Erhaltung des Lebens ebenso wie jene, die von Nahrung kommt. Zweitens ist Qi die physiologische Energie in den Organen und Meridianen. Der Kreislauf von Qi beginnt in der Lunge durch die Atmung und Bewegung. Dann geht Qi zu den Nieren, um deren Funktion zu verbessern, dann geht es weiter über Leber, Herz und Milz zurück zur Lunge. Der Qi Kreislauf hilft, schlechte Bestandteile zu entsorgen und stimuliert das Drüsensekret. Wenn man längere Zeit Qigong praktiziert, wird Qi zu einem Schutzschild gegen Bakterien und schlechte Materialien.
Chinesische Ärzte sehen es so, dass Qi der Kommandant im Blutkreislauf ist. Wenn es in diesem System eine Blockade gibt, wird man sich krank fühlen. Qi zirkuliert entlang des Meridians, das ein Netzwerk für die Kommunikation bildet und die Durchblutung fördert. Die Ausübung von Qigong wird uns einige Gefühle bringen, wie der Schmerz bei Ameisenbissen, das Kribbeln, die Wärme in den Gliedmaßen und an einigen Teilen des Körpers. Manche Menschen haben sogar das Gefühl eines warmen Fließens entlang des Meridians. Das nennt man ‚Nei Qi’ (interne Qi) und das kann Schmerz freisetzen und das Immunsystem stärken.
Emotionale Veränderungen stehen in einer Beziehung mit Wellen im Gehirn. Wenn man sehr ruhig ist, schwingen diese Welle langsamer. Teilnehmer am Qigong können die Wellenfrequenz regulieren. Im Ergebnis kann das Gehirn und das zentrale Nervensystem besser ruhen. Und so können die Organe wunderbar arbeiten, um Krankheiten vorzubeugen oder sich von einer Krankheit schneller erholen.
Qigong Teilnehmer sind in der Lage, ruhig und entspannt zu sein und so werden Muskeln und Gelenke weniger in Anspruch genommen. Das fördert die Koordinierung im zentralen Nervensystem, was zur Reduzierung der Aktivitäten beim Herzschlag und der Muskelaktivität führt. Eine solche Reaktion kann unsere Gesundheit fördern.
Unter Entspannung werden Aktivitäten und der Stoffwechsel langsamer. Qigong Teilnehmer verbrauchen weniger Energie und Sauerstoff und das verzögert den Alterungsprozess. Die dadurch freigesetzte Energie wird für die Förderung der Gesundheit und den Kampf gegen Krankheiten gespeichert.
Qigong Teilnehmer praktizieren die Bauchatmung bei gleichzeitiger Massage des Bauches. Das stimuliert auch die Speichelsekretion, die Zwerchfell Aktivität, die Verdauung und dient auch als Heilmittel bei Verstopfung und vielem mehr.
Qigong-Teilnehmer müssen auf ihre Körperhaltungen achten und die Atmung bewusst regulieren. Es ist eine Möglichkeit zur Selbstkontrolle, wodurch auch die Zellkommunikation verbessert wird. Störungen von Signalen zwischen den Zellen können zu Krankheiten führen. Qi kann die Wahrnehmung stimulieren. Einige Teilnehmer können möglicherweise eine Verbesserung der Sinne (Sehen, Hören, Riechen und Schmecken) feststellen.
Zusammenfassung über Heilung durch Qigong
Krankheit stehen hauptsächlich im Zusammenhang mit einer Entzündung oder Stress. Externe und interne Faktoren führen zu Gesundheitsproblemen. Qi ist eine Art von Energie, die uns im täglichen physiologischen Prozess hilft, das Immunität stärkt und Stress abbaut. Das Ausüben von Qigong ist ein Mittel, um das Qi in unserem Körper wieder aufzuladen. Und deshalb verhilft es uns zu einer besseren Gesundheit und einem längeren Leben. Wenn dieser Qi aufgebraucht ist, wird der ganze Prozess aufgehalten. Das bedeutet, dass man in kurzer Zeit sterben wird, wenn keine Qi mehr vorhanden sind. Mit anderen Worten, Qigong Teilnehmer können ihre Batterie sozusagen selbst aufladen, um eine besser Gesundheit und ein langes Leben zu erreichen.
Johnson Ng als Qigong Trainer beim EC Phönix Pattaya
Während eines Qigong Seminars vom 27. bis 29. September 2014 sowie vom 3. bis 5. Oktober 2014 gab der Trainer Johnson Ng Informationen über sich selbst.
Er hatte sich im Alter von 12 Jahren ernsthaft an der Lendenwirbelsäule verletzt und ein zweites Mal mit 17 Jahren an der Brustwirbelsäule. Danach hatte er ständig starke Schmerzen. Die Ärzte machten ihm keine Hoffnung, dass die Schmerzen gänzlich verschwinden, es sei denn, man hätte schon den neuesten Stand der Medizin, aber auch das würde nur zeitweise helfen. 1978 traf er seinen Cousin in China, der an einem ähnlichen Leiden litt und dem es nach der Ausübung von Qigong besser ging. Er vermittelt ihm einige Kenntnisse und Stellungen über Qigong.
1984 traf er seinen künftigen Meister und befasste sich weiter mit Meditation. 1988 wurde er für sieben Tage Mönch, um Klarheit zu finden.
1989 dann traf er seiner Meister in China, um Zhineng Qigong zu erlernen. 1994 ging er nach Xian zu weiterführenden Studien auf dem Gebiet des Zhineng Qigong und Hua Shan Qigong. 1995 lernte er Emei Qigong in den USA, denn der Großmeister lebte nach dem Verlassen Chinas nun in den USA.
Ab 2003 unterlief Meister Ng eine 3-jährige Ausbildung, um selbst Ausbilder zu werden. 2006 arbeitete er als Ausbilder in einer Schule für Krebspatienten.
2011 hat er dann als Lehrer für Qigong in Hongkong und Taiwan gearbeitet und entsprechende Kurse gegeben.
2013 kam er das erste Mal nach Pattaya, um Qigong Seminare beim Rotary Club Phönix im Holiday Inn zu geben. Und nun, im Jahr 2014, kam Johnson Ng zurück. Er lehrte Zhi Neng Qigong und später auch Emei Qigong. Beide Seminare wurden von vielen Rotariern besucht. Alle waren beeindruckt und die Teilnahme an diesen Seminaren und die dabei gewonnenen Erkenntnisse hinterließen Einfluss auf die eigene Weltanschauung und wie man sein Leben lebt. Und es zeigte allen Teilnehmern weitere Perspektiven für die eigene Gesundheit und spirituelle Themen auf.


Notfallpläne zum Schutz vor Ebola am Flughafen U-Tapao

Patcharapol Panrak
Am 25. November 2014 veranstaltete der Direktor des U-Tapao Flughafens, Konteradmiral Wassinsan Chantawarin, gemeinsam mit Vertretern des Gesundheitsministeriums und der Einreisebehörde ein Notfall-Seminar zum Schutz vor dem tödlichen Ebola Virus. Notfallpläne sollen das Einschleppen des Virus in das Land verhindern und lehren die richtigen Maßnahmen zu ergreifen, falls dies trotzdem passiert. Dazu hielt Dr. Pawan Vichan, der für Infektionskrankheiten zuständigen Abteilung der Gesundheitsbehörde, einen gesonderten Vortrag.
Das Seminar zeigte ein Szenario eines Fluges mit 150 Passagieren und 5 Besatzungsmitgliedern, der vom ROBOT Flughafen in SAGA, einem Land, dass von der Weltgesundheitsorganisation zum Ebola Gebiert erklärt wurde, gestartet war. In der Maschine befanden sich beim Erreichen des Flughafen Suvarnabhumi drei infizierte Passagieren, bei denen Körpertemperaturen von 38,0 bis 39,5 gemessen wurden und die Halsschmerzen hatten und sich erbrachen. Die Crew informierte die Piloten, diese setzten sich mit dem Tower in Verbindung und die Maschine wurde zum Flughafen U-Tapao umgeleitet. Auch mit der Einreisebehörde wurde Verbindung aufgenommen, um medizinisches Personal und Ausrüstung für die Ankunft vorzubereiten und die Ausbreitung des Virus zu verhindern, bevor die infizierten Passagiere ins Krankenhaus verbracht wurden.
Konteradmiral Wassinsan Chantawarin sagte, dass Ebola eines der tödlichsten Viren sei, gegen das es derzeit noch keinen Impfstoff gibt. Der Gesundheitsminister ergänzte, dass drei Länder und eine Stadt ganz besonders vom Risiko des tödlichen Ebola-Virus betroffen sind: Guinea-Bissau, Sierra Leone, Liberia und die Stadt Lagos.
Die Notfallpläne sollen deshalb eine eventuelle Verbreitung verhindern. Der Konteradmiral sagte, dass die Menschen sich der ernsten Lage bewusst sein müssen und daher in der Lage sein sollten, im Notfall richtig zu handeln.


Gesundheitsamt kämpft weiter gegen Drogenmissbrauch

Jetsada Homklin
Das Gesundheitsamt führte am 21. November 2014 mit zuständigen Behördenvertretern eine Sitzung über den Kampf gegen Drogenmissbrauch durch. Den Vorsitz hatte Wilaiwan Phuluenglue, Leiterin der Abteilung Drogenmissbrauch und Rehabilitation. Festgestellt werden sollte der Umfang des Drogenmissbrauchs bei Zielgruppen in Schulen, Gemeinden und Unterhaltungsbetrieben. Für eine Aufklärungskampagne bei diesen Zielgruppen wurde ein Etat zur Verfügung gestellt.
Über die Ergebnisse, aber auch Probleme dieser Aktion im Jahr 2015 sollen die betreffenden Lehrer berichten in Zusammenarbeit mit dem „To Be Number One“- Center.
Ziel ist es, eine emotionale Immunität bei Teenagern in Schulen, Gemeinden und Unterhaltungsbetrieben zu schaffen, Nein zu Drogen zu sagen und damit das Selbstwertgefühl dieser potenziellen Zielgruppe zu stärken. Sie sollen auch dabei helfen, in ihrer Freizeit für diese Kampagne zu werben.


Überschriften [bitte klicken Sie an der Überschrift um den vollständigen Bericht zu lesen]:

Kann Qigong uns helfen, gesund zu bleiben?

Notfallpläne zum Schutz vor Ebola am Flughafen U-Tapao

Gesundheitsamt kämpft weiter gegen Drogenmissbrauch