Österreichs Botschaftscorps erweist sich sehr großzügig

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Generalkonsul Gerhard Götz und Gattin Frosie (Mitte) überreichen Direktor Palisorn Noja den Scheck über 255.000 Baht. Mit im Foto sind die Besucher aus Bangkok und Wien, die aber namentlich nicht genannt werden wollen.
Generalkonsul Gerhard Götz und Gattin Frosie (Mitte) überreichen Direktor Palisorn Noja den Scheck über 255.000 Baht. Mit im Foto sind die Besucher aus Bangkok und Wien, die aber namentlich nicht genannt werden wollen.

Generalkonsul übergibt Spenden

Der Generalkonsul der Österreichischen Botschaft in Bangkok, Gerhard Götz und seine Frau Frosie, sammelten bei ihren jeweiligen Geburtstagsfeiern Geldspenden ein, anstatt sich Geschenke geben zu lassen.

Diese Summe von 255.000,-Baht wurde dann am 28.3. 2018 an den Direktor des Anti Human Trafficking and Child abuse Center (ATCC), Khun Palisorn Noja, als Spende übergeben.

Begleitet wurde das sympathische und spendenfreudige Ehepaar vom Polizeiattachè der Österreichischen Botschaft Bangkok und seiner Assistentin, die Khun Palisorn Noja, dem Direktor und Gründer des Centers, noch zusätzlich 160 kg Reis als Spende übergaben. Dabei anwesend waren die Vorgesetzten des Polizeiattachès vom Innenministerium in Wien, die sich im Rahmen einer Dienstreise von der hervorragenden Einrichtung des ATCC ueberzeugen konnten.

Mittlerweile wird von dem gespendeten Geld bereits ein neues „Mädchen Schlafhaus“ gebaut, das in Kürze fertig gestellt sein wird.

Eine weitere hohe Spende geht ans ATCC Kinderheim

Aufgrund einer erfolgreichen Amtshandlung im Zusammenhang mit der Aufklärung eines Uhrenschmuggels wurde dem Polizeiattachè der Österreichischen Botschaft Bangkok vom thailändischen Zoll eine Belohnung von 974.812,- Baht zugesprochen. Der Polizeiattachè, der übrigens schon öfter für seine gute und erfolgreiche Arbeit in solch einer Form belobigt wurde, behält aber dieses Geld niemals für sich. Auch diese Mal stellte er diese hohe Summe wieder den dem „Anti Human Trafficking and Child Abuse Center“ (ATCC) zur Verfügung. Am 1. Mai erfolgte die Geldübergabe im Beisein von der Assistentin und dem Bruder des Polizeiattachè im ATCC an den Direktor und Gründer des Heims, Palisorn Noja, der sich darüber sehr freute und bereits Pläne schmiedete, wofür er diese große Summe verwenden kann.

Generalkonsul Gerhard Götz und Gattin Frosie (Mitte) überreichen Direktor Palisorn Noja den Scheck über 255.000 Baht. Mit im Foto sind die Besucher aus Bangkok und Wien, die aber namentlich nicht genannt werden wollen.
Generalkonsul Gerhard Götz und Gattin Frosie (Mitte) überreichen Direktor Palisorn Noja den Scheck über 255.000 Baht. Mit im Foto sind die Besucher aus Bangkok und Wien, die aber namentlich nicht genannt werden wollen.

Die Kinder bedankten sich mit außerordentlich schmackhaften Keksen, die sie selbst gebacken hatten und die immer wieder nachgefüllt werden mussten, weil die Gäste herzhaft zugriffen.

Der Polizeiattachè war übrigens sehr erfreut über den raschen Fortschritt des Baues des „Mädchen-Schlafhauses“, das von Generalkonsul Gerhard Götz und dessen Gattin Frosie gesponsert wurde und sagte, er werde dem Generalkonsul darüber berichten.

Strahlende Kinder und Direktor Palisorn Noja (im karierten Hemd) freuen sich über die Spende von Gerhard und Frosie Götz (hintere Reihe Mitte).
Strahlende Kinder und Direktor Palisorn Noja (im karierten Hemd) freuen sich über die Spende von Gerhard und Frosie Götz (hintere Reihe Mitte).
Der Österreichische Polizeiattachè und seine Begleiter übergeben die zweite hohe Summe an Palisorn Noja – und auch die Kinder freuen sich sehr darüber.
Der Österreichische Polizeiattachè und seine Begleiter übergeben die zweite hohe Summe an Palisorn Noja – und auch die Kinder freuen sich sehr darüber.
Der Polizeiattache überzeugt sich vom Baufortschritt des „Mädchen Schlafhauses“.
Der Polizeiattache überzeugt sich vom Baufortschritt des „Mädchen Schlafhauses“.
Palisorn Noja im „Jungen Schlafhaus“.
Palisorn Noja im „Jungen Schlafhaus“.
So bunt dürfen die Kinder im ATCC wohnen – ein toller Wechsel zu ihrem früheren ‚dunklen“ Leben, das sie durch verantwortungslose Pädophile oder Eltern führen mussten.
So bunt dürfen die Kinder im ATCC wohnen – ein toller Wechsel zu ihrem früheren ‚dunklen“ Leben, das sie durch verantwortungslose Pädophile oder Eltern führen mussten.

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