Deutsche Touristin wird mit seltener Gehirnhautentzündung ins Krankenhaus eingeliefert

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Laut dem behandelnden Arzt Dr. Chanchai Limtongchareon, dem Vizedirektor des Banglamung Krankenhauses, wurde die deutsche Touristin Silvia Lieder, 48, am 3. April mit Anzeichen einer Meningitis ins Krankenhaus eingeliefert. Die Frau, die im Garden Paradise Hotel in Naklua wohnte, hatte Symptome von Müdigkeit, Hypotonie und Durchfall gehabt.

Nach zwei Tagen Krankenhausaufenthalts verschlechterte sich ihr Zustand dermaßen, sie litt nun auch unter starkem Erbrechen, dass man sie in ein Einzelzimmer legte.

Die Ärzte vermuten, dass sie sich mit Meningokokken infizierte. Im letzten Monat war bereits eine Kambodschanerin im gleichen Krankenhaus an derselben Krankheit verstorben.

Diese oft tödlich verlaufende Gehirnhautentzündung gibt es anscheinend seit vielen Jahrzehnten nicht mehr in Thailand. Die Inkubationszeit für diese Form von Meningitis beträgt etwa zwei bis zehn Tage.

Nun werden die Testergebnisse aus Bangkok abgewartet und ein Bericht ans Gesundheitsamt in Bangkok geschickt. Zur Sicherheit aber wurden alle Personen, die mit der Kranken Kontakt hatten, geimpft.

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