Neun Provinzen Ost-Thailands bereiten Notfallpläne für Ebola vor

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Am 27. Februar 2015 leitete der Gouverneur von Chonburi, Komsan Ekachai, eine Übung für den Fall eines Ausbruchs von Ebola. 150 zuständige Beamte aus neun Provinzen der Ostregion nahmen im Bangsaen Heritage Hotel in Chonburi daran teil.

Gemäß eines Kabinettsbeschlusses vom 14. Oktober 2014 wurde dem Innenministerium die Ausarbeitung von Richtlinien zur Verhinderung und Eindämmung des Ebola-Virus übertragen, ebenso die Koordinierung mit den entsprechenden Behörden.

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In Zusammenarbeit mit dem Innen-, Gesundheits- und Verteidigungsministerium sowie der Königlich Thailändischen Polizei fand die Übung bereits in anderen Regionen statt, nun auch in der östlichen Region, und zwar in Chonburi, Chanthaburi, Trat, Rayong, Chachoengsao, Prachin Buri, Nakhon Nayok und Samut Prakan.

Ausgeführt wurde, wie auf einen Ebola-Ausbruch zu reagieren ist und wie die zuständigen Behörden sich untereinander effektiv koordinieren sollen.

Gouverneur Komsan sagte, da im Raum Chonburi Besucher aus allen Erdteilen anreisen, muss die Situation sorgfältig beobachtet werden. Das gilt insbesondere für die Überprüfung von Reisenden aus Afrika. Einsatzteams stehen in verschiedenen Gegenden bereit, auch in Pattaya. Er sprach seine Überzeugung aus, dass die Teilnehmer aus den neun Ostprovinzen im Ernstfall angemessen reagieren werden.

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