Notorische Bootsbesitzer kümmern sich nicht um das neue Gesetz

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Der ‘Tag der Arbeit’, der 1. Mai 2018 war auch ein Arbeitstag für die NCPO, die alle Bootsbesitzer und Kapitäne kontrollierte, ob sie das Verbot Fahrgäste an den Stränden aufzunehmen befolgen.

Wie aber nicht anders zu erwarten, scherten sich die Bootsbesitzer – alles ‚freie Thais‘ – einen feuchten Staub um das neue Verbot. Am gesamten Stadtstrand, speziell vor dem Hard Rock Hotel, standen die Boote, mehr als 50 an der Zahl, Schlange um ihre Fahrgäste aufzunehmen.

Bereits vor Wochen war dieses Verbot verkündet worden und der 1. Mai war der Stichtag an dem dieses Verbot in Kraft trat – aber es wurde wieder einmal vollständig ignoriert. Diesmal also konnten sich die Bootsbesitzer nicht damit entschuldigen, dass sie nicht genZeit gehabt hätten Vorbereitungen zu treffen.

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Nattapong Manasom, MD of the N.P.E Tour Company, 55, sagte den zirka 50 Polizisten, die kontrollierten, dass sie alle genau wissen, dass das Verbot in Kraft trat. Wieder meinte er, dass ihnen ‚nicht genug Zeit gegeben wurde um sich darauf vorzubereiten…Er fügte auch hinzu, dass die Facilitäten am Bali Hai Pier noch nicht soweit sind um alle Boote abzufertigen. Sollte das aber der Fall sein, dann würden sie gerne dorthin fahren um die Fahrgäste, hauptsächlich Chinesen die eigentlich keinen Schritt laufen wollen, aufzunehmen.

Andere Bootsbesitzer stimmten ihm natürlich zu, da es nicht genügend Toiletten auf dem bereits überlastetem Pier gibt. Aber wo sind die Toiletten an den Stränden? Außerdem sagten sie, dass es schwer für die Touristen sei vom Pier aus auf die Boote zu kommen. An den Stränden aber müssen sie durchs Wasser waten – ist das bequemer und sicherer?

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Sie beschuldigen die Militärregierung auch, dass diese nicht an die Einwohner und deren Bedürfnisse (wahrscheinlich viel Geld für wenig Aufwand zu machen) denkt.

Hoffentlich wird sich die Regierung nun dafür entschließen ,dieses Verbot, das der Sicherheit für Touristen an den Stränden zugute kommt, mit Härte durchzusetzen und die Bootsbesitzer dort zu strafen woe es ihnen am meisten wehtut: am Geldbeutel nämlich.

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