Stadtgemeinde Rayong legt Katastrophenschutzplan vor

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Die Stadtgemeinde Rayong und die lokale Verwaltungsorganisation hat die Öffentlichkeit über Notfallpläne bei Feuerausbruch, Naturkatastrophen, Ausströmen von Chemikalien und wie die Opfer in Sicherheit gebracht werden, unterrichtet.

Auf Umweltkatastrophen, die auf natürliche Weise entstehen oder durch Unfälle von Menschenhand entstehen, wie Ausströmen von Chemikalien und Gasen, kann man sich schon im Vorfeld vorbereiten, um im Ernstfall reagieren zu können.

Gerade in Industriegebieten bestehen hohe Risiken für die Schädigung der Umwelt. Schadstoffe aller Art können unvermittelt in die Umwelt entweichen und sich gesundheitsschädigend auswirken.

Worawit Suphchokchai, Bürgermeister von Rayong, eröffnete am 6. August 2013 ein Trainingsprogramm zur Ausführung von Notfallplänen bei Katastrophen. An der Katastrophenschutzübung nahmen auch Vertreter anderer Gemeinden sowie von zuständigen Behörden und Organisationen teil.

Der Ernstfall wurde in der Gemeinde Song Pheenong nachgestellt: Dorfbewohner und verletzte Personen mussten aus der „Gefahrenzone“ gebracht werden. Das Szenario war folgendermaßen: Die Stadtverwaltung wurde darüber informiert, dass aus einem Ventil in einem Industriebetrieb Ammoniak austritt und als weißer Rauch aufsteigt, der von starkem Wind in die Wohngebiete geblasen wird. In einem Umkreis von 1,5 km müssen Menschen evakuiert werden.

Ganz wichtig ist es in so einem Fall, dass alle an der Eindämmung der Katastrophe Beteiligten zusammenarbeiten, um eine Panik zu vermeiden.

Bei Ausströmen von Gas ist äußerste Vorsicht geboten, da je nach Typ des Gases unterschiedliche Gesundheitsgefährdungen auftreten. Es ist ratsam, so schnell wie möglich an die frische Luft zu gehen oder Gasmasken anzulegen. Man kann sich – falls nichts anderes vorhanden ist, in Urin getunkte Tücher vor den Mund und die Nase binden, da dies der beste Filter gegen Chlor ist und dieses daran hindert in die Atemwege einzudringen.

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