Zweijähriger stirbt – war Vergewaltigung die Todesursache?
Die Polizei untersucht noch immer den Fall des zweijährigen
Jungen Pongpaya Mungmai, der in der Obhut eines Katoys
aufwuchs und von diesem offiziell adoptiert worden war. Das
zuständige Sozialamt will nun herausfinden wie dies möglich
war.
Die männliche Stiefmutter des Kindes, Pornchai Promsrichan,
34, aus Udon Thani (Isan) brachte das Kind, gemeinsam mit
dessen leiblicher Mutter, die gerade zu Besuch war, selbst
ins Banglamung Krankenhaus, wo es allerdings bald darauf an
schweren Muskelkrämpfen verstarb. Das Kind wies Verletzungen
am Gesicht und Kopf auf, hatte eine stark geschwollene
Stirn. Die Ärzte fanden frische Samenspuren am Anus des
Kindes, der ungewöhnlich erweitert war und tiefe Wunden
aufwies und es wurde eine vorläufige Obduktion im
Forensischen Institut des Royal Thai Police Hospitals
eingeleitet.
Die „Stiefmutter“ gab an, dass der Junge das leibliche Kind
von Wandee, 20, und Ekachai Mungklang, 23, sei. stritt aber
jegliche perverse Aktion an dem Kind ab. Sie könne den
Jungen nicht vergewaltigt haben, da sie bereits eine
Geschlechtsumwandlung hinter sich habe.
Später gab er/sie allerdings zu, „hart“ mit dem Jungen
gespielt zu haben und ihn „spielerisch“ mit Gewalt gegen
ihre eigenen Genitalien gedrückt, ihn „spielerisch in seinen
Penis und andere Teile seines Körpers gebissen und auch mit
den Nägeln gekratzt zu haben. All dies sei aber nur
liebevoll geschehen. Eine weitere, genaue, Obduktion soll
nun erfolgen, um die richtige Todesursache zu finden.
Seelenmesse für Vater Patin 100 Tag nach seinem Hinscheiden
Für den damaligen Vorsitzenden der Vater Ray Stiftung, Vater
Lawrence Patin, der am 8. Januar in einem Krankenhaus in den
USA vertarb, wurde am 20. Mai, genau 100 Tage nach seinem
Ableben, eine Seelenmesse gelesen.
Diese Zeremonie wurde auch im traditionellen Thai-Stil,
unter Leitung von Vater Michael Picharn Jaiseree, dem
Vizevorsitzenden der Stiftung, abgehalten, um auch das Land,
in dem er so viele Jahre gewirkt hatte und das er liebte, zu
ehren.
Viele Menschen, Gläubige, wie auch Vorsitzende
verschiedenster Organisationen, sowie alle Kinder die zur
Stiftung zählen, waren zu dieser Messe in der St. Nikolaus
Kirche erschienen.
Dealer bei Verkauf eines Kilos Marihuana festgenommen
Pattayas Polizei störte ein Drogengeschäft, als sie den
Dealer Boontung Kamisit, 24, in einem Zimmer in der Soi 5
Thawa im Nongprue Distrikt festnahm und dabei ein Kilogramm
Marihuana beschlagnahmte. Die Polizei wurde auch einer
seiner Kundinnen habhaft, der 52-jährigen Ratree Taijaroen,
die noch ein kleines Päckchen der berauschenden Substanz in
den Händen hielt.
Der Händler sagte, seine Kunden finde er vor allem unter
Teenagern der Region. Das ein Kilo Paket wollte er in viele
kleine Tütchen umverteilen und an seine regelmäßigen Kunden
verkaufen.
Marode Wand stürzt ein und verletzt zwei Arbeiter
Zwei Bauarbeiter wurden verletzt, nachdem eine alte
zementierte Wand von einem Meter Höhe und vier Metern Länge
zusammenbrach und auf sie stürzte, als sie in Pattayas
Schule Nr. 4, in Naklua, ihrer Arbeit nachgingen.
Die beiden Arbeiter, ein Thai und ein Burmese, wurden zur
Untersuchung ins Banglamung Hospital gebracht. Dort stellten
die Ärzte bei dem unglücklichen Burmesen ein gebrochenes
Bein und Blutergüsse am Körper fest.
Ein Augenzeuge berichtete, die beiden hätten den Müll am Fuß
der Wand beseitigen wollen, als die alte Wand auf die Seite
kippte und seinen Bruder und dessen Freund teilweise unter
sich begrub, zum großen Schrecken der vielen anderen
anwesenden Bauarbeiter.
Anstößige Werbung soll entfernt werden
Pattayas Kulturausschuss-Präsidentin, Naowarat Khakhay,
teilte mit, dass sich die Stadtverwaltung derzeit einer Flut
von Beschwerden gegenübersieht. Viele Menschen beklagen sich
über die häufig unangemessen freizügige Werbung von Pattayas
Unterhaltungs- und Vergnügungsbetrieben, die unzensiert in
aller Öffentlichkeit präsentiert wird.
Die unangebrachten Verkaufshilfen beinhalten Bilder von
nackten und aufreizenden Models, die die Kunden in die
beworbenen Etablissements locken sollen.
Naowarat sagte, die Stadt beherberge eine große Anzahl an
Touristen und ein großer Anteil von ihnen seien Familien mit
Kindern und Frauen. Die Präsidentin warnte, die Unternehmer
sollten mehr soziale Verantwortung an den Tag legen und
nicht des Geldes wegen das Image der Stadt zerstören.
Sie sagte, die Stadtverwaltung wird zukünftig einige der
Werbebotschaften etwas genauer unter die Lupe nehmen müssen
und die Unternehmenseigner auffordern sie zu entfernen,
falls sie zu anstößig für die Augen von Kindern oder sogar
von Erwachsenen seien.
Schießerei nach Cowboymanier
Polizei und Rettungssanitäter eilten in das Jaroendee
Appartmenthaus in der Soi Samrerng auf der Südpattaya Road
und fanden dort einen verletzten 24-jährigen Mann in seinem
Zimmer vor, dem in die Brust geschossen worden war. Die
Patronenhülse lag neben dem Verletzten auf dem Boden.
Der Mann war vernehmungsfähig und gab später gegenüber der
Polizei an, er könne sich erinnern, sich mit 3 seiner
Verwandten in seinem Zimmer aufgehalten zu haben, als
plötzlich ein ihnen unbekannter Mann ins Zimmer stürmte,
einen Schuss auf ihn abgab und vom Tatort flüchtete. Er
entsann sich des weiteren an einen Streit den er kurz zuvor
mit einer lokalen Bande gehabt hatte und vermutete, dass
eines der Bandenmitglieder es ihm heimzahlen wollte. Die
Polizei hält derweil Ausschau nach dem schießwütigen
„Pistolero“.
Schlachthaus ist ohne gültige Lizenz in Betrieb
Städtische Beamte inspizierten ein Haus in der Soi Jareongam
Moo.1, nachdem Leute berichtet hatten, dass sich darin
bereits seit längerer ein Schlachthaus für Schweine und
Geflügel befinde. Die Nachbarn fühlten sich durch den
Betrieb, den Lärm und Blutgestank in ihrer Ruhe gestört.
Die Beamten sahen ei ihrem Eintritt den Eigentümer und drei
Angestellte, wie sie gerade 300 kg Schweinefleisch in
Portionen schnitten, während 14 Schweine daruf warteten
geschlachtet zu werden.
Auf Anfrage konnte der Betreiber keinerlei offizielle
Papiere vorweisen und außerdem war offensichtlich, dass das
gesamte Haus verschmutzt und in unhygenischem Zustand war.
Die noch lebenden Tiere wurden weggebracht und die
Gerätschaften beschagnahmt. Außerdem wurden Fleischproben
zur Untersuchung mitgenommen.
Samard Boosasom, der Direktor des Geflügel-Abteilung
Banglamungs, sagte, dass diese illegale Schlachterei das
Fleisch verbilligt an Frischmärkte geliefert habe.Banglamung
Er sagte, dass es leider noch mehr dieser illegalen
Schlachtereien in der Region gäbe die noch nicht zur Anzeige
kamen.
Lady Boy stiehlt in Schneiderei
Am 24. Mai, führte die Eigentümerin einer Schneiderei in der
Soi Khao Talo der Polizei ein Überwachungsvideo vor, auf dem
zuvor aufgezeichnet wurde, wie ein Mann ihre Handtasche aus
einer Schublade gestohlen hatte. Nach Auskunft der Dame,
befanden sich in der Tasche einige Dokumente sowie mehrere
tausend Baht.
Die Frau sagte, der Mann habe sich als Kunde ausgegeben, war
circa 170 cm groß und habe sie stark an einen Ladyboy
erinnert. Er habe ständig weitere Stoffe sehen wollen und
sie auf Trab gehalten und nachdem sie für kurze Zeit
abgelenkt war, sei er hinten in den Laden gegangen und habe
sich in der Schublade bedient. Das Video zeigt den Mann, wie
er bedächtig den Laden verlässt, um dann auf seinem Yamaha
Moped schleunigst das Weite zu suchen. Die
Geschäftsinhaberin bittet alle Menschen in ihren Häusern und
Geschäften wachsam zu sein, niemandem zu schnell zu
vertrauen und auf Trickdiebe gefasst zu sein.
Pattaya Super Bulldoggen Show 2011
Im Innenstadion der Sportarena in der Soi Chaiyapruek, fand
die Pattaya Super Bulldoggen Show, eine der
Hauptattraktionen des vergangenen Wochenendes, statt.
Viele Besucher waren gekommen, um die Hundeshow zu sehen,
die viele Talente zeigte.
Die Bewertung der Hunde umfasste drei Kategorien: Standard Bulldoggen, Extreme
Bulldoggen und Fun Show, bewertet von Preisrichtern der ABKA (amerikanische
Tierheimvereinigung) aus den USA.
Desweiteren wurden Shows von bekannten Hundezuchtfarmen gezeigt und verbilligte
Produkte zur Hundepflege konnten erstanden werden.
Pick up Fahrer rast in den Tod
Die Polizei aus Huay Yai rückte rasch zur Umgehungsstraße
Nr. 36 in Richtung Pattaya aus, nachdem ein 40-Tonner und
ein Pick up dort kollidiert waren.
Der Fahrer des 40-Tonners war vom Ort des Geschehens
geflüchtet und neben dem LKW stand ein zerstörter Nissan
Pick up, in dem der 32-jährige Fahrer des Wagens, aus der
Kampengpet Provinz, bei dem Unfall ums Leben gekommen war.
Augenzeugen vermuteten, der Fahrer des 40-Tonners sei
möglicherweise am Steuer eingeschlafen und habe dadurch die
Kontrolle über den Lkw verloren, wodurch er auf die
Gegenfahrbahn geraten sei, wo er gegen den mit hoher
Geschwindigkeit fahrenden Pick up geprallt war.
Geschäftsinhaber mit „Ice“ erwischt
An einem Polizeikontrollpunkt in Südpattaya hielt die
Polizei eine weiße Toyota Limousine an, in der sich der
Schmuckhersteller Pasakorn Kemajito, 39, und dessen Freundin
befanden, um in dem Fahrzeug nach illegalen Substanzen zu
suchen.
Die Beamten fanden dort die Droge „Ice“, gut verborgen in
einer Tasche auf dem Rücksitz des Wagens. Der ertappte
Unternehmer teilte der Polizei mit, dass er Eigentümer einer
Schmuckfabrik in Chantaburi sei und mit seiner Freundin nach
Pattaya wolle, um sich dort ein wenig zu amüsieren. Die
Drogen habe er von einem Freund bekommen und er benutze sie
dazu, um auf den langen Lieferfahrten zu seinen Kunden nicht
am Steuer einzuschlafen. Zumindest an diesem Abend brauchte
er davor keine Angst mehr zu haben, denn er verbrachte eine
Nacht hinter Gittern, bis zur gerichtlichen Anhörung am
darauffolgenden Tag.
Australier wird von 20 Thais verprügelt
Lamduan Nakpan, 30, die Freundin eines Australiers achte
Anzeige, dass ihr Freund von cirka 20 Thais, Männern und
Frauen, verprügelt worden war.
Der Vorfall passierte nachdem die beiden von auf dem zurück
Weg von der Walking Street in ein Restaurant einkehren
wollten, als plötzlich ein Lieferwagen und zwei Autos
anhielten und die Gruppe von 20 Leuten sinnlos auf ihren
Freund vor vielen Zeugen einprügelten. Danach suchten sie in
verschiedenen Richtungen das Weite.
Der Australier, aus vielen Wunden an Kopf und Gesicht
blutend, wurde ärztlich versorgt, bevor er ins Bangkok
Hospital Pattaya verbracht wurde, wo seine Wunden genäht
werden mussten.
Die Polizei vermutet, dass der Australier sich mit den
falschen Leuten in der Walking Street unterhal;ten hatte und
diese irgendwie beleidigt haben musste, was sie zu einer
Racheaktion verleitete.
Fans von City Radio helfen “ihrem” Radio
City Radio Pattaya, 90.25 MHz, eine lokale Radiostation, die
seit einiger Zeit eine Kampagne laufen hat, um der
Gemeinschaft „etwas zurück zu erstatten“, konnte 30
Naturfreunde versammeln, die bei der Herstellung von
künstlichen Riffen vor Koh Larn mithelfen wollten.
Die Gruppe fuhr also in Begleitung des jungen, freundlichen
und vom Fernsehen bekannten Meeresbiologen Dr. Thorn
Thamrong-navasawat zum Sang-Wal Strand und tauchte dort, um
die einmalige Schönheit des Korallenriffes dort zu
bestaunen. Um aber diese Schönheit zu erhalten, pflanzten
die Helfer künstliche Riffe ins Meeresbett.
Nach dem schönen Ausflug und der Arbeit genossen die Fans
eine gemeinsame Mahlzeit und lauschten dem Gesang ihres
Lieblingssängers Tempo-po. Für ihre Mithilfe erhielten sie
auch noch schöne Auszeichnungen.
Einige Zeit später wollen die Helfer wieder an ihren
„Tatort“ zurückkehren, umdas Wachstum der Korallen zu
kontrollieren.
Verwesende Fische verpesten Gegend von Naklua mit Gestank
Bewohner von Naklua rotteten sich zusammen, nachdem sie den
Gestank, mit dem verwesende Fische ihre Nase beleidigten,
nicht mehr ertragen konnten.
Sie riefen die Sawang Boriboon Stiftung zu Hilfe, damit die
Mitarbeiter Abhilfe schaffen konnten. Es stellte sich
heraus, dass der Vize-Oberaufseher des nahe gelegenen
chinesischen Friedhofes, Jamlang Akadecho diesen benützte,
um verfaulende Fische zu entsorgen. Da gleich daneben Häuser
stehen, war der Gestank für die Menschen nahezu
unerträglich.
Einige der Anwohner sagten, dass sie schon öfter Warnungen
und Verbote ausgesprochen hätten, um die sich aber
anscheinend niemand gekümmert hatte. Viele der Anwohner
seien sogar, des Gestankes wegen, woanders hingezogen.
Prasit Thongthitjaroen, der Präsident der Stiftung meinte
dazu, dass dies der Stiftung niemals zu Ohren gekommen sei.
Nun sprach auch er eine Warnung an Jamlang, einen
Frisch-Fischhändler, aus, damit dieser die
Umweltverschmutzung in Zukunft unterlasse.
Verdacht auf ausströmendes Gas verursacht Panik in Hotel
Über 20 thailändische und ausländische Touristen rannten um
ihr Leben und flüchteten aus dem Hong Resident Hotel auf der
Soi 4 an der Pattaya Beach Road, weil sich in dem Gebäude
ein starker Gasgeruch ausgebreitet hatte.
Einige der Gäste trugen leichte Reizungen im Gesicht und an
den Augen davon, keiner wurde jedoch schwerwiegender
beeinträchtigt.
Die Behörden waren nicht in der Lage die Herkunft des
Gasgeruchs zu ermitteln. Ein Angestellter des Hotels hatte
aber zuvor den Streit eines ausländischen Touristen mit
seiner Thai-Freundin mitbekommen, die sich im 3. Stock des
Hotels miteinander stritten, wo der Gasgeruch die stärkste
Intensität aufwies. Es wurden jedoch keine
Pfeffer-Gasspraydosen oder sonstige Ursachen für einen
Gasaustritt festgestellt und die Streithähne waren bereits
verschwunden.
Die Gäste kehrten anschließend nach und nach in das Hotel
zurück, in der Hoffnung, dass es sich um ein einmaliges
Ereignis, ausgelöst durch das streitende Pärchen, gehandelt
hat.
Tragischer Tod eines zwei Monate alten Jungen
Ein plötzliches und tragisches Ereignis ereilte ein zwei
Monate altes Baby in einem Haus in Map Yai Lia, in der Soi
18.
Seine Mutter hatte ihr Kind gerade gefüttert und es
anschließend auf eine Matratze zu seinem 30-jährigen Vater
gelegt. Danach ging die Mutter mit der Großmutter des
Kleinen aus dem Haus.
Bei ihrer Rückkehr bemerkten sie, dass das Baby nicht mehr
atmete und brachten es eilig ins Pattaya Memorial Hospital,
wo die Mediziner jedoch nicht in der Lage waren das arme
Kind wiederzubeleben.
Es ist wahrscheinlich, dass das Kind den Erstickungstod
erlitt als man es auf dem Bauch auf die Matratze legte,
obwohl es offensichtlich noch nicht stark genug war, sich
aus eigener Kraft umzudrehen.
Strategieausrichtung des Windsurfing Verbands
Das Komitee des Nationalen Windsurfing Verbands traf sich
kürzlich im Rathaus, um die Mannschaftsvorbereitung mit
Athleten, Trainern und Betreuern abzuschließen.
Der Verbandssekretär teilte mit, das Team sei bedeutend
solider geworden, mit einer eindeutig erkennbaren Strategie
und großem Engagement bei allen Beteiligten. Das Team
beabsichtige, bei den anstehenden internationalen
Wettkämpfen in diesem Jahr, gute Resultate und vordere
Plätze zu erringen.
Vom 19. – 29. Mai, wird die Mannschaft an der Delta Lloyd
Regatta Nederland teilnehmen. Im Juli folgt dann der Ulsan
PWA World Cup in Südkorea und natürlich sind schon jetzt
alle Augen auf die World Windsurf Championships gerichtet,
die im Dezember in Australien stattfinden werden. Das Team
hat sich für den Wettbewerb qualifiziert und ist nun dazu
berechtigt, die drei größten Hoffnungsträger dorthin zu
entsenden.
Palang Chol Partei bereit für die Wahlen
Palang Chols Parteichef, Chao Maneewong, sagte, die
Kandidatenliste sei komplett erstellt und der Wahlkommission
übergeben worden. Die Partei habe sich dazu entschieden, nur
20 der gesetzlich zulässigen 125 Listenkandidaten zu
entsenden.
Chao fügte hinzu, das Feedback sei sehr beeindruckend, das
bedeute den Kandidaten ungemein viel und er sei überzeugt
davon, dass die Menschen für Palang Chol stimmen werden. Er
rechne damit, dass letztendlich circa 10 der 20 Kandidaten
ins Parlament einziehen werden. Die Partei hat ihre
Anhängerschaft vor allem in der östlichen Region des
Königreichs.
Chao erklärte, die Partei setze sich für die Einheit des
Landes und die Förderung des Tourismus ein. Es müsse mehr
Wert auf den Bildungssektor, Schulen, Universitäten,
Sportförderung und den Ausbau der Tourismusindustrie gelegt
werden. Alle Menschen sollten das ganze Jahr hindurch
ausreichenden Zugang zu Wasser in ihren Haushalten haben,
das gleiche gelte für die Landwirtschaft, um dort die
Erträge zu steigern.
Rücksichtslose Teenager schießen in die Luft und verletzen kleines Mädchen
Als die Polizei in dem Haus im Moo11 Distrikt von Nongprue
erschien, kam ein entsetzter Vater mit seiner zweijährigen
Tochter auf dem Arm den Beamten bereits entgegen. Das
Mädchen wies eine große Wunde am rechten Knie auf und auf
dem Fußboden lag die Hülse einer 9 mm Patrone.
Der Vater sagte, er, seine Frau und die Tochter hätten
gerade gegessen, als sie ein Geräusch hörten. Daraufhin
begann die Tochter vor Schmerzen zu weinen. Der Vater hatte
gesehen wie die Patrone durch die Decke kam und seine
Tochter am Bein traf.
Die Polizei nimmt an, die Kugel sei von einigen hirnlosen
Teenagern in die Luft abgefeuert worden, denen es
offensichtlich nicht klar war, wie gefährlich ihr Verhalten
war. Die Beamten behaupteten, dies geschehe häufig und
manchmal seien die Verletzungen weitaus schwerwiegender. Es
habe sogar schon Todesfälle gegeben.
Es wird bezweifelt, dass die Täter von der Polizei
aufgegriffen werden können. Landesweit sorgten solche
Vorfälle in den letzten Monaten für Schlagzeilen, aber nicht
ein einziger Täter konnte für sein verantwortungsloses
Handeln zur Rechenschaft gezogen werden.
Zuhälterin in Jomtien festgenommen
Am frühen Morgen des 12. Mai verschaffte sich die Polizei
Zugang zu einem Hotel in der Soi 7, in Jomtien, und nahm
dort eine Frau fest, nachdem eine Undercoveroperation
ergeben hatte, dass sie Frauen und minderjährige Mädchen für
sexuelle Dienste an ausländische Freier angeboten hatte.
Die Polizei benutzte 2.000 Baht in markierten Scheinen, und
bezahlte damit vorgeblich für die Dienste von zwei Frauen,
18 und 20, um die Zuhälterin zu überführen.
Diese stand bereits seit längerem unter Verdacht,
ausländische Touristen mit minderjährigen Mädchen und jungen
Frauen zu beliefern.
Sie erklärte den Beamten, dass sie normalerweise etwa 500 –
700 Baht an jedem Deal verdiene und gab zu, dass sie die
jungen Mädchen am Strand und in Karaokebars rekrutiere, um
sie dann an gut zahlende einsame Ausländer zu vermitteln.
Russische Touristen erneut Opfer von Handtaschenraub
Die Polizei von Naklua erschien gegen Mitternacht am 11. Mai
in der Soi 17 an der Naklua Road, da ein russisches
Touristenpaar dort Opfer eines Motorrad-Handtaschenraubs
geworden war.
Anastasiya Kaliniha sagte, sie und ihr Freund seien mit dem
Motorrad auf dem Weg zurück zu ihrem Hotel gewesen, als zwei
thailändische Teenager auf einem Motorrad hinter ihnen
auftauchten und ihr die Handtasche von der Schulter rissen.
Dadurch stürzten die beiden russischen Touristen von dem
Motorrad und zogen sich dabei leichte Verletzungen zu,
während die Räuber in der Nacht verschwanden.
In der Handtasche befand sich nach Auskunft der Frau, eine
Digitalkamera, 3.000 Baht und einige Kosmetikartikel.
Die Polizei sucht bislang vergeblich nach den Tätern..
Buddhistische Gläubige nehmen an Läufen zum Visakha Bucha Tag teil
Vor dem Touristenpolizeirevier am Prathamnak Hill starteten
mehrere hundert gläubige Buddhisten bei Wettbewerben für
Läufer und Geher, anlässlich des jährlichen Visakha Bucha
Tags. Die Veranstaltung wurde vom Running & Bicycling for
Health Club und der Stadtverwaltung organisiert.
Die Menschen strömten nicht allein zum Hügel um die Lehren
des Buddha zu preisen, zudem taten sie auch etwas für ihre
Gesundheit und verbrannten einige Kalorien bei der Teilnahme
an den Rennen über 5km für Läufer und der 3 km für Geher,
die in der wunderschönen Umgebung des Prathamnak Hill
stattfanden. Nach der sportlichen Betätigung wanderten die
Menschen dann den Hügel hinab zum Chaimongkol Tempel in
Südpattaya, um an der Wien Thien Zeremonie teilzunehmen. Von
Buddhisten aus aller Welt, wird der Visakha Bucha Tag auch
als Weltfriedenstag begangen.
Sturmopfer in Nongprue erhalten finanzielle Hilfe
Nongprues Bürgermeister Mai Chaiyanit besuchte zum wiederholten Mal die
Region, die am 23. März von einem starken Sturm schwer getroffen worden war.
Das Naturereignis verursachte zahlreiche Schäden an über 100 Häusern und
öffentlichen Einrichtungen in Nongprue.
Nach sorgfältiger Prüfung und Schadensschätzung, wird die Verwaltung nun
dafür Sorge tragen, dass 88 betroffene Unterkünfte wieder instand gesetzt
werden können.
Das Budget für die dazu notwendigen Maßnahmen beträgt 190.000
Baht.
Festgenommener streift Handschellen ab und flieht
Pattayas Polizei führte kürzlich, an der Soi 17 in Südpattaya, eine
Personen- und Fahrzeugkontrolle durch, auf der Suche nach illegalen Drogen
und Waffen. Dabei nahm sie 5 junge Männer wegen des Verdachts auf
Drogenkonsum fest, darunter auch Jakrit Sripatta, 18, der jedoch lässig und
elegant die ihm angelegten Handschellen abstreifte und sich aus dem Staub
machte. Der Ärmste kam jedoch nicht weit, wurde erneut festgenommen und
zurück zu den anderen gebracht, die bei weitem mehr Wohlverhalten gegenüber
der Staatsgewalt an den Tag legten.
Brandopfer Familien bekommen Hilfe
An der Tang Kui Schiffsanlegestelle besuchten die
Stadtratsmitglieder Banlue Kullawanit und Jidapa Suwataporn,
sieben Familien, die Opfer eines Brandes geworden waren, der
Teile ihrer Häuser zerstört hatte und sie ihrer
Habseligkeiten beraubte.
Die Beamten übergaben, als schnelle Überbrückungshilfe,
einige Grundnahrungsmittel, Bekleidung und 2.000 Baht in
bar, an jede der Familien. Den schulpflichtigen Kindern
wurde ein Gesamtbetrag von 3.000 Baht übergeben, um es ihnen
zu ermöglichen neue Schuluniformen und
Unterrichtsmaterialien zu kaufen, die von dem Feuer zerstört
worden waren.
Leuchtreklame steht nach Kurzschluss in Flammen
Erneut ereignete sich ein lebensgefährdendes Ereignis auf Südpattayas Walking
Street, als eine Leuchtreklametafel, die im zweiten Stock eines
Bekleidungsgeschäftes angebracht war, in Flammen aufging. Touristen aus einer
nahegelegenen Unterkunft sowie einige Passanten, flüchteten in Panik als das
Feuer für einige Minuten immer heftiger wurde.
Der Eigentümer konnte das Feuer, mit der tatkräftigen Unterstützung einer
Rettungseinheit, innerhalb von 30 Minuten löschen. Untersuchungen ergaben, dass
ein Kurzschluss die Ursache für das Feuer
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