Neun Tote bei Hubschrauberabsturz

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Am 17. November 2014 kamen beim Absturz eines Hubschraubers der thailändischen Armee alle neun Insassen ums Leben. Dabei handelte es sich um Soldaten und hochrangige Offiziere der thailändischen Armee, die auf dem Weg nach Chiang Rai waren, als der Hubschrauber vom Typ Bell 212 kurz nach dem Start aus bisher nicht bekannter Ursache im Bezirk Phayao in ein Reisfeld stürzte. Unter den Opfern befand sich auch der Vizekommandeur der 3. Armee, Generalmajor Songphol Thongchin.

Ministerpräsident General Prayut Chan-o-cha hat den Angehörigen der neun Soldaten sein Mitgefühl zum Ausdruck gebracht. Er wies auch darauf hin, dass der Hubschrauber zwar schon mehr als 40 Jahre alt war, aber jederzeit ordnungsgemäß gewartet wurde. Die Armee hat mehr als 40 Hubschrauber dieses Typs in seinen Dienst.

Die stellvertretende Armeesprecherin, Oberst Sirichan Ngathong, teilte mit, dass der Armeechef angewiesen hat, dass die Familien der Unfallopfer gut versorgt werden. Die neun Offiziere werden posthum befördert werden und sie werden erhöhte Renten erhalten.

Mittlerweile fand gestern das königliche Baderitual für die Verstorbenen unter Leitung des Armeechefs, General Udomdej Sitabutr im Wat Khuha-sawan in der Provinz Phitsanulok statt. Ein abendliches Requiem wird im Wat bis zum 24. November stattfinden und die Einäscherungszeremonie ist für den 25. November vorgesehen.

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