Make Pattayablatt.com your Homepage | Bookmark

Chiangmai 's First English Language Newspaper

Pattaya Mail | Chiang Mai Mail | Pattaya Mail TV

Pattaya Blatt News  
 
 


Herzlichen Glückwunsch an Thailands Königin Sirikit zum 79. Geburtstag

Die Belegschaft von Pattaya Blatt wünscht Ihrer Majestät, der gliebten Königin Sirikit, das Allerbeste zu ihrem Geburtstag! (Foto mit freundlicher Genehmigung des Büros des königlichen Haushalts.)
Bitte lesen sie über das Leben Ihrer Majestät in unserer Beilage.


Untergrund-Kabelprojekt schreitet voran

Eine der Baustellen auf Pattayas 2. Road.

Manoon Makpol

Am 18. Juli wurde von einem Vertragsunternehmen mit den Arbeiten zur Verlegung des Hochgeschwindigkeits-Untergrundkabels fortgefahren. Die einzelnen verlegten Abschnitte werden miteinander vernetzt, um das ständige Verbindungsproblem des derzeitigen Kabelprojekts zu lösen.

Es gab bisher 7 Stellen, an denen das Technikerteam die Verbindungen installierte. Die gesamte Installation dieses Abschnitts wird voraussichtlich Mitte August abgeschlossen sein.

Die Verlegung der Kabel hatte im Februar diesen Jahres begonnen und die komplette Fertigstellung wird für den kommenden November erwartet. Währenddessen kann es zu einigen Verkehrsbehinderungen durch das Projekt kommen.

Fortsetzung von Seite 1. Der Repräsentant des Hauptvertragsunternehmens, Dechnarong Nuprakon, sagte, es sei ein guter Start, um die überirdischen Leitungen zu entwirren. Das Untergrundkabel werde eine Menge Probleme in Pattaya lösen und die zukünftige Entwicklung der Stadt vorantreiben. Der Schönheit Pattayas sei das Projekt ebenso zuträglich.


200 Menschen demonstrieren gegen Raffinerieerweiterung in Rayong

Anwohner Rayongs demonstrieren
vor der Integrated Refinery & Petrochemical Complex Co. in Maptaput.

Theerarak Suthathiwong

Mehr als 200 Anwohner aus Rayong demonstrierten vor der „Integrated Refinery & Petrochemical Complex Co.“-Raffinerieanlage in Maptaput, gegen den 42 Milliarden Baht Expansionsplan des Unternehmens.

Die „Khon Rak Baan Kai“ Bürgervereinigung, Setha Pitudecha, Rayongs Ausschusspräsident der Verwaltungsorganisation, Apirak Ruangrit, ehemaliger Gefängnisdirektor Rayongs, sowie Regierungsbeamte, beklagten, dass das Projekt 2.000 Rai Land am Rayong Fluss verschlingen werde, das besser als Naherholungsgebiet für die lokale Bevölkerung dienen könnte.

Setha sagte, mehr als 1.000 Menschen hätten bereits eine Petition gegen die IRPC Erweiterungspläne unterzeichnet. Die Protestinitiatoren erklärten, dass das Projekt bislang keine Umwelt- oder Gesundheitsstudien bestanden habe und die Bedenken der lokalen Bevölkerung von dem Raffinerieunternehmen ignoriert werden.

IRPC hatte im letzten Jahr Pläne veröffentlicht, seine Rayong Raffinerie in den nächsten 5 Jahren in großem Umfang auszubauen. Insgesamt 19 neue Unternehmensprojekte in den Sparten Raffinerie und Petrochemie sind geplant. Südostasiens größter petrochemischer Komplex will u. a. auch die petrochemische Produktpalette erweitern, die in Rayong hergestellt wird.

Die Arbeit an den sogenannten „Phoenix Projekten“ wurde verzögert, aufgrund von langwierigen umweltrechtlichen Klagen gegen das Maptaput Industriegebiet, doch mit der Beilegung eines großen Teils der rechtlichen Auseinandersetzungen, schreiten die Expansionspläne wieder voran.

Trotz der Arbeitsplätze die Maptaput der Region bringt, sagte Setha: „Maptaput hat negative Auswirkungen auf die Bevölkerung Rayongs und die Proteste gegen das Projekt werden weiter zunehmen, sollten die Bedenken der Anwohner nicht ernst genommen werden.“


Stadtväter machen bei Jet-Ski Vermietern ernst

Phasakorn Channgam

Am 3. August leitete der Bezirksleiter von Banglamung, Chawalit Saenguthai, ein Treffen in Anwesenheit von Vizebürgermeister Ronakit Ekasingh, dem ständigen Sekretär des Bürgermeisteramts, Suthorn Ratanawaraha, und weiteren verantwortlichen Beamten, sowie Jet-Ski Unternehmern aus Pattaya, Jomtien und Wongamat, um fairere Jet-Ski Mietpreise festzulegen und Maßnahmen gegen betrügerische Schadensersatzforderungen von Wasserscooter-Unternehmern gegenüber Touristen zu treffen.

Banglamungs Bezirksleiter Chawalit Saenguthai.

Chawalit sagte, die andauernden Vorfälle haben dem Ansehen der Stadt bereits schweren Schaden zugefügt und Stadtverwaltung wie Privatunternehmen seien nun verpflichtet härter durchzugreifen. Das Bezirksbüro Banglamungs hat eine Strandüberwachungseinheit gegründet, die den Strand Pattayas überwacht, doch das Problem bestehe nach wie vor.

Er fügte hinzu, das Problem der Jet-Ski-Betrügereien an Pattayas Stränden, weite sich als Thema in den Medien auf der ganzen Welt weiter aus. Dies verlange nun nach strikten Regularien, wie z. B. Pflichtversicherungen für Wasserscooter und ein unabhängiges Schlichterteam für die Strände, das schnelle Problemlösungen an Ort und Stelle herbeiführen kann.

Der ehemalige Vorsitzende des Jet-Ski-Unternehmer-Clubs von Koh Larn, Niran Mikwamdi, sagte, die Betrügereien seien ein Phänomen an Pattayas Stränden, in Koh Larn komme es kaum zu betrügerischen Handlungen der Unternehmer. Auf Koh Larn gibt es eine Vielzahl von Vermietern, doch es gelten dort strengere Regeln und Vorschriften für die Unternehmer, aber auch den unerfahrenen Touristen wird bisweilen die Nutzung der Wasserscooter verweigert, um Schäden vorzubeugen.

Auf Koh Larn werden 600 Baht für 30 Minuten Mietzeit verlangt, nach Abzug der Betriebskosten bleiben den Vermietern 150 Baht Erlös. Dies sei nicht vergleichbar mit Pattaya, wo Unternehmer lediglich 200 Baht als Lockangebot für 30 Minuten verlangen und es obendrein auch sehr unerfahrenen Touristen erlauben, die Scooter zu benutzen. Dies öffnet den schwarzen Schafen unter den Vermietern Tür und Tor für ihre Betrügereien, sagte Niran.

Pattayas Touristen-Boot-Club Präsident, Sanit Boonmachai, sagte, das Wichtigste sei eine Registrierung der einzelnen Wasserfahrzeuge und deren Eigentümer. Die Behörden hätten das Problem bislang nicht wirklich ernsthaft zu lösen versucht. Es seien keine klaren Maßnahmen ergriffen worden. Das Problem hätte sich niemals zu einem solchen Medienereignis auswachsen können, wenn die Verantwortlichen in den Behörden mehr Engagement bewiesen hätten, fügte er hinzu.

Ronakit sagte, der erste Schritt sei nun die Gründung einer Spezialeinheit, die Betrüger aufspüren soll, die sich nur den Tarnmantel des Jet-Ski-Unternehmers übergestreift hätten. Interne Berichte sprechen von etwa 10 hartnäckigen Betrügern. Ronakit fügte aufgebracht hinzu, es seien derzeit 565 Jet-Skis an den drei Stränden verfügbar und deren Betreiber seien aufgefordert ihre Unternehmen und die Wasserfahrzeuge, vom 9. – 10. August, im Rathaus registrieren zu lassen, ansonsten würden sie zu illegalen Betreibern erklärt.

Er teilte zudem mit, dass die Registrierungsdokumente kopiert und an sämtliche damit befasste Behörden verteilt werden, um diese zu prüfen, falls es erneut zu Problemen kommt. Die Stadtverwaltung behalte sich das Recht vor, nur den registrierten Unternehmen die Tätigkeit zu erlauben. Bei der nächsten Sitzung gehe es dann um die Pflichtversicherungen für die Jet-Ski.


Hundertjährige Brücke bricht ein

Der Lkw bringt die marode Brücke zum Einsturz.

Patcharapol Panrak

Die Hundertjährige Pratuang Fischbrücke bei Sattahip, brach am 1. August unter der 18 Tonnen schweren Ladung eines Transporters ein.

Der Lkw stürzte ins Wasser, das aber zu diesem Zeitpunkt durch die Ebbe nur seicht war. Dem Fahrer Chaiya Mongkol, 33, der eine Ladung Salz zu den Fischerbooten bringen wollte, passierte zum Glück nichts und auch niemand anderer wurde verletzt, da sich dort keine Menschen aufhielten. Er gab an, selten so einen Schreck bekommen zu haben, versuchte aber ruhig zu bleiben und entkam so der drohenden Gefahr.

Die Polizei gab an, dass nun untersucht wird, ob die Brücke nochmals repariert werden kann.


Opfer von Teenageranschlägen erhalten Geld

Das Geld fließt an die verletzten Beamten und in einen Unterstützungsfonds.

Theerarak Suthathiwong

Die gehäuften Fälle bei denen Polizeibeamte von Kriminellen angeschossen werden, haben Aufmerksamkeit erregt und die Unterstützung vieler öffentlicher Behörden und Privatunternehmen auf den Plan gerufen.

Ein Fall betraf den Polizeioberstabsfeldwebel Thatpong Thongthat, der am 10. Juli, von einer Teenager-Motorradbande auf dem Highway Nr. 36, vor einer internationalen Schule angeschossen wurde, als er die Jugendlichen von illegalen Motorradrennen abhalten wollte.

Ein weiterer Fall betrifft Polizeioberstabsfeldwebel Piramongkol Karaket, der am 13. Juli von einem Drogendealer im Red Horse Resort ebenfalls angeschossen wurde.

Am 28. Juli überreichte der Vorsitzende des Polizei-Wohlfahrtsausschusses, Pramot Patanasin, und weitere Ausschuss-Mitglieder, 106.000 Baht an die Polizei von Banglamung, wobei jeder der beiden verletzten Beamten 20.000 Baht erhielt. Der Rest des Geldes wird einem Unterstützungsfonds zugeteilt, der anderen verletzten Beamten zugute kommen soll. Pattayas Ratsmitglied, Banlue Kullawanit, übergab jeweils weitere 10.000 Baht an die beiden Verletzten.


Anti-Korruptionsbehörde erstattet Anzeige gegen Bangkoks Ex-Gouverneur

BANGKOK, Thailands Nationaler Anti Korruptionsausschuss (NACC) erstattete am 25. Juli Anzeige gegen den ehemaligen Gouverneur Bangkoks, Apirak Kosiyodhin, der sich derzeit für den Posten des Generalsekretärs der Demokratischen Partei bewirbt, wegen mutmaßlichen Betrugs bei der Beschaffung von Feuerwehrwagen und Booten während dessen Amtszeit in der Bangkok Metropolitan Administration (BMA).

Apirak Kosiyodhin

Sitthichoke Sricharoen, einer der Anwälte der Anti-Korruptionsbehörde, leitete ein Gerichtsverfahren vor der Strafkammer für politische Amtsträger beim Obersten Gerichtshof, gegen fünf Personen ein, darunter Apirak, sowie der vormalige Innenminister, Pokin Polakul, der Ex-Vizeinnenminister, Pracha Maleenont, der ehemalige Handelsminister, Wattana Muangsuk, und der frühere Direktor der BMA Feuer- und Rettungsbehörde, Polizeigeneralmajor Atilak Tanchukiat.

Die fünf Personen werden wegen Amtsvergehen und Ausschreibungsmanipulation bei dem Beschaffungsprojekt für Feuerwehrfahrzeuge und Boote beschuldigt, das nahezu 6,7 Milliarden Baht verschlang.

Das Gericht prüft nun bis zum 24. August die formelle und materielle Zulässigkeit der Klage.

Sithichoke sagte nach der Klageeinreichung, dass der Oberste Gerichtshof neun Richter auswählen wird, die sich mit dem Fall befassen werden und fügte hinzu, dass die NACC genügend Beweismittel zusammengetragen habe und insgesamt 5.000 Seiten an Dokumenten und Untersuchungsberichten bei Gericht vorlegen wird.

Der NACC Anwalt teilte zudem mit, dass die Anti-Korruptionsbehörde sich selbst zur Klageerhebung gegen alle Personen entschlossen habe, da das Büro der General-Staatsanwaltschaft die Auffassung vertrat, nur einige bestimmte Personen seien anzuklagen.

In dem Fall geht es um 315 Feuerwehrwagen und 30 Boote, die zu einem deutlich überteuerten Preis angeschafft worden waren. Der verstorbene Ex-Premierminister Samak Sundaravej war seinerzeit der Gouverneur Bangkoks und Apirak unterzeichnete dmals eine Bankbürgschaft für das Geschäft.

2008, verurteilte die NACC das Vorgehen von Samak, Apirak und 9 weiteren Personen und warf ihnen Fehlverhalten und Verstoß gegen die Strafgesetze vor. Der Erwerb der Fahrzeuge und Boote wurde als skandalös bezeichnet und die mittlerweile aufgelöste Untersuchungskommission (AEC) kam zu dem Ergebnis, dass das Geschäft mit der österreichischen Steyr Daimler Puch Co., dem Staat mehr als 1,9 Milliarden Baht Verlust beschert hatte.

Die NACC Kritik veranlasste Apirak seinerzeit dazu Verantwortung zu übernehmen und unverzüglich von seinem Gouverneursposten zurückzutreten.

Apirak bewirbt sich derweil um den vakanten Posten des Generalsekretärs der Demokratischen Partei. Parteisprecher Buranat Samutarak kündigte bereits an, dass die Entscheidung der NACC keinen Einfluss auf die Auswahlentscheidung bei der Besetzung des Parteiamtes haben wird.

Buranat sagte, die Demokratische Partei unterstütze eine lückenlose rechtliche Aufklärung des Falles und fügte hinzu, dass der Rücktritt Apiraks vor drei Jahren dessen eigene Entscheidung war, um Verantwortung zu übernehmen. Er habe damit ein gutes Vorbild für andere Politiker abgegeben und der Fall habe nichts mit der Führungsposition bei der Demokratischen Partei zu tun. (MCOT online news)


Ehemaliges Waterfront–Projekt im Herzen Pattayas bekommt neues Leben eingehaucht

Das bereits länger stillliegende Projekt wurde nun offiziell von zwei namhaften Unternehmen in der Hotel- und Immobilienwelt übernommen: Park Plaza Hotels und Tulip Group. Der erste Schritt den die neuen Eigner unternehmen werden, ist die Tilgung der ausstehenden Schulden des vormaligen Waterfront-Projekts.

(Von links): Kobi Elbaz, Vorstandsvorsitzender Tulip Gruppe, Eli Papouchado, Vorsitzender Park Plaza Hotel Gruppe, und Boris Ivesha, Vorstandsvorsitzender Park Plaza Hotel Gruppe.

Mit dem neu geplanten „Park Plaza Waterfront“-Projekt entsteht ein 40-stöckiges Gebäude von 150 Metern Höhe, am Bali Hai Pier, im Herzen Pattayas. Das Großprojekt wird über 150 Hotelzimmer und 300 Condominium-Residenzen verfügen.

Das Gebäude enthält überwältigende Einrichtungen und bietet traumhafte Ausblicke über den Ozean und die vorgelagerten Inseln. Insgesamt verfügt das Entwicklungsprojekt über ein Gesamtareal von 38.685 qm, mit einem verkaufbaren Anteil von 18.521 qm. Park Plaza wird das volle Management des Projekts nach dessen Fertigstellung und Eröffnung übernehmen.

Auf einer Pressekonferenz im Centara Grand Mirage Beach Resort Pattaya, am 26. Juli, sagte der Vorsitzende der Park Plaza Hotels, Eli Papouchado, dass es sich bei dem Projekt um einen Meilenstein in der Entwicklung Pattayas handelt und um einen wesentlichen Beitrag zum Portfolio der Hotelgruppe. „Wir sind hoch erfreut, Pattaya auf der Liste unserer großartigen Park Plaza Destinationen hinzu zu fügen,“ sagte er. „Dieses Projekt stellt unseren Beitrag in einer der dynamischsten Resort-Metropolen im asiatischen Raum dar.“

Eli Papouchado war ebenfalls beteiligt an der Planung, der Designentwicklung, der Finanzierung und dem Management von führenden Hotels in Israel und Europa, wie z. B. dem Park Plaza Westminster Bridge London, Park Plaza Riverbank London (inklusive Plaza on the River), Park Plaza Victoria London, Park Plaza Leeds, Park Plaza Nottingham, Park Plaza Amsterdam, dem Taba Hotel und vielen anderen.

Die Gruppe verfügt derzeit über 25 Park Plaza Hotels und art´otels in 56 Ländern. Nun kommt es zu der Kooperation der Park Plaza Group mit der in Pattaya ansässigen Tulip Group. Deren Gründer, Kobi Elbaz, ist sowohl in Pattaya als auch international bekannt und entwickelt derzeit die Centara Avenue Residence and Suites, Centara Grand Pattaya sowie die Tulip Boutique Collection. Er ist auch Partner bei einer Vielzahl anderer Projekte, inklusive - The Cliff - Amari Residence Pattaya – Novana Residence – Ocean View – Centara Bangkok und Holiday Inn.

„Unsere Partnerschaft mit Park Plaza wird das Investorenvertrauen in das Projekt erneuern,“ sagte Kobi. „Pattaya wird einen weiteren führenden Hotelnamen hinzugewinnen und eine Bestätigung dafür erhalten, dass sich die Stadt weiter im Aufwind befindet. Unsere gemeinsamen Anstrengungen, die alten Waterfront-Schulden zu tilgen sind nur ein erster Schritt in unserer neuen Partnerschaft,“ fügte er hinzu und wandte sich damit an Investoren, die ihr Geld seit drei Jahren in dem alten, stillgelegten Projekt fest geschnürt hatten.

Kobi teilte mit, dass alle Investoren des alten Waterfront-Projekts in Kürze ausgezahlt werden würden, doch sei bei vielen bereits die Entscheidung zum Verbleib in dem neuen Park Plaza Waterfront Projekt gefallen.

Das neue Park Plaza Waterfront Projekt wird in circa 6 Wochen gestartet.


Dusit Workshop „Go for Green“ Ausstellung

Gruppenfoto der Mitglieder aus neun Ländern.

Manoon Makpol

Am 28. Juli leitete die stellvertretende permanente Sekretärin des Ministeriums für Tourismus und Sport, Thanitha Sawetsila Manichot, die Eröffnungszeremonie des Workshops „Dusit Go for Green Exhibition“, in Anwesenheit des Vorsitzenden der Ausstellung und Vizevorsitzenden der Green Leaf Foundation, Chatchawal Supachayanont, des Professors für Umwelt- und Naturresourcen an der Mahidol Universität, Dr. Jirapol Sinthunava, dem Ehrenberater der Thai Hotel Association Sampan Panpat, dem Direktor der Thai Hotel Association, Sakkarin Chorsawai, Managervertretern des Dusit Thani und Angestellten des Hotels.

Das Dusit Thani war als Ausrichter des „Workshop on Asean Green Hotel Standard Development and Implementation“ auserkoren, an dem sich über 40 Repräsentanten aus 9 verschiedenen Ländern, Brunei, Singapur, den Philippinen, Malaysia, Indonesien, Vietnam, Burma, Laos, und Thailand, beteiligten.

Es gab 5 Ausstellungsstände mit den Themen Hotel-Umwelt, Umweltinformation und –kommunikation, soziale Unternehmensverantwortung, Wasser- und Energieeinsparungen sowie Müllmanagement mit möglichst geringem Einsatz an chemischen Substanzen und eine Nichtraucherkampagne. Ziel der Veranstaltung war es, das Umweltbewusstsein zu stärken und den Umweltstandard der Hotels in asiatischen Länder anzuheben.

Das Dusit Thani Hotel ist seit 15 Jahren als umweltfreundliches Hotel bekannt. Chatchawal sagte, die Ausstellung diene der Präsentation neuer Wege des Energiesparens und zur optimalen Nutzung von Ressourcen.

Die stellvertretende ständige Sekretärin des Tourismus- und Sportministeriums Thanitha Sawetsila Manichot, der Professor der Umwelt- und Naturressourcenstudien der Mahidol Universität, Dr. Jirapol Sinthunava, und der Vorsitzende der Ausstellung und Vizepräsident der Green Leaf Stiftung, Chatchawal Supachayanont.


Australierin entgeht knapp Vergewaltigung

Die Australierin mit ihrem Freund auf dem Polizeirevier.

Theerarak Suthathiwong

Sara Bourke, 26, aus Australien, kam in Begleitung ihres Freundes Stuart Hoolahan, 30, am 5. August um 2:30 Uhr früh zur Polizei und zeigte einen Unbekannten an, der in das Zimmer der Frau in der Pasadena Lodge, in der Soi LK der Soi Buakao, gedrungen war und versucht hatte, sie zu vergewaltigen.

Sara gab an, dass sie in ihrem Zimmer alleine geschlafen hatte, als sie plötzlich wach wurde, als ein nackter, klein gewachsener Thai auf die im Bett liegende Frau sprang und versuchte, sie zu vergewaltigen.

Die Frau wehrte sich aus Leibeskräften und schrie lauthals um Hilfe. Ihr Freund, der sich noch draußen aufgehalten hatte, kam ihr sofort zu Hilfe und der Möchtegern-Vergewaltiger suchte das Weite indem er seine Kleider zusammen raffte und aus dem Fenster sprang.

Er hinterließ eine ungeöffnete Packung Kondome und seine Schuhe. Die Polizisten fanden auf dem Dach Blutspuren und nehmen an, dass sich der Verbrecher beim Sprung verletzt hatte. Es wird angenommen, dass man dem Mann aufgrund der Spuren bald habhaft wird.


Deutscher kämpft mit Katoy um seine Brieftasche

Der Deutsche verzichtet großzügig auf die Anzeige.

Einige Minuten nach Mitternacht am 28. Juli wurde die Polizei zum Delfinkreisel gerufen, da der Deutsche Gerald Kempf, 52, in einen Kampf mit einem Transvestiten verwickelt war. Der Katoy wurde später als Kasem Ampu, 26, aus Payao identifiziert.

Die Polizei trennte die Kämpfenden und entwand dem Ladyboy die Brieftasche des Deutschen, die er bereits entwendet hatte. Unerklärlicherweise waren in der Brieftasche nur noch 2.640 Baht anstelle der ursprünglichen 5.000. Der Katoy wurde, nachdem der Deutsche auf eine Anzeige verzichtete, zu 300 Baht Strafe verdonnert. Kempf forderte die Polizei auf, ein wenig besser auf die Langfinger am Strand und die dunklen Ecken Pattayas zu achten.


Thailändische Ehefrau ersticht Österreichischen Unteroffizier

Udon Thani. Ein nicht mit Namen genannter Unteroffizier aus Ober-Österreich, 49, soll nach Angaben der Polizei von seiner thailändischen Ehefrau bei einem seiner Besuche in ihrem gemeinsamen Haus in Udon Thani erstochen worden sein.

Der Oberstabswachtmeister sei circa fünfmal im Jahr für jeweils drei Wochen nach Thailand gereist, um bei seiner geliebten, treuen Gattin, mit der er seit 14 Jahren mehr oder weniger zusammen war, einige Zeit zu verbringen. Beim letzten Mal soll es zu einem furchtbaren Streit gekommen sein und die sanfte Dame, plötzlich nicht mehr sanftmütige Siamesin, 41, stach einige Male mit dem Messer zu und verletzte den Österreicher tödlich.

Der Mann hatte bereits einige Friedenseinsätze im Ausland hinter sich, zuletzt im Camp Casablanca in Kosovo – und hatte diese jedes Mal unbeschadet überstanden. Nun wurde ihm Thailand zum Verhängnis, bevor er seinen neuen Dienst in Bosnien antreten konnte.
Die zehnjährige Tochter des Paares bleibt nun einsam bei ihrer Tante zurück, da die Mutter im Untersuchungsgefängnis sitzt.


Drogenhändlerin wird im Gefängnis entdeckt - weitere Verhaftungen folgten

Boonlua Chatree

Am 29. Juli fand die Polizei bei einer Razzia, nach eingehenden Untersuchungen heraus, dass im Gefängnis von Pattaya erstaunlicherweise ein Handel mit Drogen und Geld getrieben wird.

Beamte einer Spezialuntersuchungs-Einheit warteten nach einem Tipp darauf, dass eine Frau, Rasa „Miew“ Saetan, 29, in einem weißen Honda zum Polizeiparkplatz kommen würde, um eine Ladung Yaba an ihren Klienten im Gefängnis zu liefern. Als sie ankam, wurde das Auto durchsucht und 4,30 Gramm Ice Rauschgift gefunden. Auch ihre beiden Wohnungen wurden durchsucht, wo die Polizisten 104 Speed-Tabletten und 30.770 Baht Bargeld vorfanden. Rasa war geständig und gab als Kontaktperson Patumpa „Ben“ Unsri, 30, an. Dieser Dame wurde eine Falle gestellt und nachdem sie am verabredeten Treffpunkt eintraf, sofort verhaftet. Bei ihr fand man 13 Gramm Ice Rauschgift und 28 Speed-Tabletten. Auch Patumpa war geständig und gab der Polizei den Namen eines weiteren Drogenhändlers bekannt, Saksit oder Tom Suwadit, 33, aus Sriracha.

Auch Saksit wurde mit einem fingierten Anruf in einen Hinterhalt gelockt und fand bei ihm 483Speed Tabletten, 18.5 Gramm Ice. Aus seiner Wohnung wurden 1 9 mm Pistole, 52 Patronen, 15.280 Baht Bargeld und ein Motorrad konfisziert.

Saksit, der ebenfalls geständig war, beschuldigte seinen Bruder, Chaiyaporn Suwadit, 30, der momentan im Gefängnis Chonburi für fast acht Jahre einsitzt, ihm den Auftrag erteilt zu haben, die Drogen zu verteilen. Der Gefangene hatte seinen älteren Bruder immer angerufen, um ihm die Kunden zu nennen.


Polizeinachrichtenen

Russe stürzt vom 14. Stock in den Tod

Am 31. Juli um 2:30 früh stürzte der Russe Korzavin, 39, vom 14. Stockwerk eines Apartments im View Talay Condo A. Angestellte und Ärzte kümmerten sich um die furchtbar entstellte Leiche, bis diese von der Freundin des Verstorbenen identifiziert wurde. Der Mann war mit seiner Tochter und seiner Frau Natalia Korzvina, 43, bei einer Freundin die das Apartment gemietet hatte, zu Besuch gewesen und hatten gemeinsam Whisky getrunken. Plötzlich stand der Mann auf, und wollte sich über die nur 1 Meter hohe Brüstung des Balkons übergeben. Dabei hatte er das Gleichgewicht verloren. Die Polizei fand keinerlei Anzeichen eines Kampfes.

73-jähriger Inder stirbt im Pattaya Park

Am 31. Juli erlitt der 73-jährige indische Tourist Gunvantlal Ganahi, einen Herzanfall während er auf einer Wasserrutsche in den 1 Meter tiefen Pool rutschte. Einer der Schwimmmeister gab dem Mann erste Hilfe bis die Rettung eintraf. Auf dem Weg ins Memorial Hospital verstarb der Mann.

Russe wird fast Opfer von Katoys

Zwei Transvestiten benutzten am 21. Juli den alten Trick, den Russen Peter Chernov, 50, zu umarmen und zu betatschen um ihm seine Brieftasche zu entwenden. Der Mann merkte dies aber und rief um Hilfe. Der 20-jährige Chatree Khuanthong aus Laos, der sich zudem illegal in Thailand aufhält, und sein noch minderjähriger Freund, wurden mit den Wertsachen des Russen erwischt und verhaftet.

Motorradtaxifahrer verkauft Rauschgift als Nebenjob

Am 29. Juli konnten Polizisten den Sompan Khumpanyem, 47, aus Supanburi mit einem Trick hereinlegen und verhaften. In seinem Zimmer in der Soi Chalermprakiat 16, fanden die Beamten 72 Speed Tabletten und 1.83 Gramm Ice. Außerdem noch 2 Goldketten, einen Goldring und 6.200 Baht Bargeld, sowie ein Bankbuch mit einer Zirkulation von mehreren Hunderttausend Baht. Der Mann sagte, dass er mit dem Verkauf der Drogen Geld verdienen wollte, um sich bei seinem anhängigen Verfahren wegen Drogenhandels einen Verteidiger zu leisten.

Karaoke Angestellter wird von zwei Männern angeschossen

Am 25. Juli verständigten Angestellte der Khrua Mai Man Karaoke Bar die Polizei, dass ein Kollege, Prasit Mounsuk, 30, von zwei Männer mit einer abgesägten Flinte angeschossen und mit sieben Schüssen verletzt wurde. Das Banglamung Krankenhaus, in das er eingeliefert wurde, ließ den Mann wegen der Schwere der Verwundung nach Chonburi verbringen. Bis jetzt ist noch nicht geklärt, weshalb der Mann angeschossen wurde.

Russischem Paar wird Goldkette mit Diamantanhänger geraubt

Am 31. Juli wurden Vladislav Malyskin, 29 und Malina Zhuravleva, 28, die Opfer eines dreisten Überfalls. Die beiden stiegen vor dem Big C in Südpattaya aus dem Baht-Bus, als zwei junge Männer in schwarz, mit Gesicht verdeckenden Motorradhelmen auf einem Motorrad erschienen und der Frau ihre Goldkette im Wert von 50.000 Baht entrissen und in Richtung Sukhumvit Road entkamen.


Überschriften [bitte klicken Sie an der Überschrift um den vollständigen Bericht zu lesen]:

Herzlichen Glückwunsch an Thailands Königin Sirikit zum 79. Geburtstag

Untergrund-Kabelprojekt schreitet voran

200 Menschen demonstrieren gegen Raffinerieerweiterung in Rayong

Stadtväter machen bei Jet-Ski Vermietern ernst

Hundertjährige Brücke bricht ein

Opfer von Teenageranschlägen erhalten Geld

Anti-Korruptionsbehörde erstattet Anzeige gegen Bangkoks Ex-Gouverneur

Ehemaliges Waterfront–Projekt im Herzen Pattayas bekommt neues Leben eingehaucht

Dusit Workshop „Go for Green“ Ausstellung

Australierin entgeht knapp Vergewaltigung

Deutscher kämpft mit Katoy um seine Brieftasche

Thailändische Ehefrau ersticht Österreichischen Unteroffizier

Drogenhändlerin wird im Gefängnis entdeckt - weitere Verhaftungen folgten

Polizeinachrichtenen