Nachruf auf Klaus Otremba

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Wieder ist ein beliebter und guter Mensch von uns gegangen: Klaus Otremba. Er verstarb am 12.6.2015 nach langer, schwerer Krankheit.

Geboren wurde Klaus Otremba am 5.12.1940 in Guben in Deutschland. Er arbeitete erfolgreich seit dem Jahre 1965 bis er im Jahr 2003 in Rente ging, für die Firma Triumph International. Bedingt durch seine Position arbeitete er mehrfach immer wieder im Ausland, so vier Jahre von 1966-1970 in Japan, von 1977 bis 1982 in Hongkong, hatte aber immer wieder längere berufliche Aufenthalte in Thailand.

Das erste Mal kam Klaus 1970 nach Thailand und war sofort von der Mentalität der Thais begeistert. Er lernte im Laufe der vielen Jahre das Land und die Leute lieben, begeisterte sich für ihre Kultur und ihr Leben. Endlich im Jahre 1992 kam er auch beruflich nach Thailand – und blieb für immer hier bis er im Jahre 2003 in Rente ging.

Klaus Otembra – so wie wie ihn in Erinnerung behalten werden.
Klaus Otembra – so wie wie ihn in Erinnerung behalten werden.

Auch nachdem Klaus in Rente ging und auch nachdem er von seiner schweren, unheilbaren Krankheit erfuhr, war es für ihn sicher, dass er in Thailand bleiben wird. Er hatte mittlerweile eine sehr nette Frau, Malisa, kennengelernt und sie schließlich im Jahre 2012 geheiratet. Seine Malisa hat sich immer aufopferungsvoll um ihn gekümmert und gepflegt als er an den Rollstuhl gefesselt war. Sie stand ihm immer zur Seite bis zu seinem Tod.

Klaus Otembra hinterlässt nicht nur seine Ehefrau Malisa, sondern auch seinen Sohn Ken und seine Tochter Kira aus erster Ehe und insgesamt vier Enkelkinder, Linda und Nora und Luis und Levin.

Klaus Otembra war ein guter, liebender Vater, ein großartiger und toller Opa. Seine Familie war immer sehr wichtig für ihn auch wenn sie durch seine berufliche Karriere und seinen Werdegang oft zurückstecken musste.

Klaus war beliebt bei allen, die ihn kannten, besonders seine Freunde schätzten ihn dafür, dass er ein wandelndes Lexikon war, für seine positive Lebenseinstellung und auch dafür, dass er immer einen Scherz auf den Lippen hatte. Denn trotz seiner schweren Krankheit war er immer gut gelaunt und hat Probleme immer wieder weg gelächelt.

Wir alle behalten Klaus als einen offen, lebenslustigen, weltgewandten, ehrlichen, gläubigen, fürsorglichen und kümmernden Menschen in Erinnerung! Möge er in Frieden ruhen.

Klaus mit seiner Ehefrau Malisa.
Klaus mit seiner Ehefrau Malisa.

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