Ausländer mit 500 Tagen Visaüberzug darf nicht fotografiert werden

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Ein Ausländer, der von der Immigrationsbehörde am 3. August 2016 festgenommen wurde da er sein Visum um 500 Tage überzogen hatte und bald abgeschoben wird, durfte von anwesenden Journalisten nicht fotografiert werden. Außerdem verweigerten die Beamten in diesem Falle auch die Namensangabe der fraglichen Person, sowie dessen Nationalität, obwohl sie sonst damit sehr freizügig umgehen. Sie meinten, da die Person sowieso bald abgeschoben wird bestünde keine Veranlassung seinen Namen oder den Grund der Überziehung bekannt zu geben.

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Gerade aber bei so einer langen Visum-Überziehung wäre es interessant zu wissen, was diese Person in der Zwischenzeit der fast 2 Jahre hier gemacht hat und in welche Geschäfte er eventuell verwickelt war. Außerdem müsste diese Person auf die Schwarze Liste gesetzt werden – und das ist ohne Angabe seines Namens nun schwer zu überprüfen…

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