Stadtväter wollen Firmen renitenter Jetski-Betreiber schließen

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Bei einem Treffen der Stadtväter am 7. August 2015 unter Leitung von Vizebürgermeister Ronakit Eaksingh, wurde beraten, wie man den renitenten Jetski-BetreibernJetski-Betreibern, die immer noch die wenigen Touristen ausnehmen und betrügen, zu Leibe rücken kann. An dem Treffen nahmen Vertreter des Marine Department, der Pattaya Polizei, der Touristenpolizei, Beamte für besondere Angelegenheiten, Beamte der Meereskatastrophen-Verhütung und Privatgeschäfte teil.

Vizebürgermeister Ronakit gab bekannt, dass kürzlich ein Brief vom Innenministerium Indiens eingegangen war, in dem es feststellte, dass viele Inder von Jetski-Betreibern auf betrügerische Weise schwer geschädigt wurden.

Vizebürgermeister Ronakit Eaksingh und PBTA Präsident Sinchai Wattanasartsathorn stimmen überein, dass scharfe Maßnahmen gegen die Betrüger ergriffen werden müssen.
Vizebürgermeister Ronakit Eaksingh und PBTA Präsident Sinchai Wattanasartsathorn stimmen überein, dass scharfe Maßnahmen gegen die Betrüger ergriffen werden müssen.

Chonburis Gouverneur hatte bereits strenge Maßnahmen gegen solche Betrüger in die Wege geleitet, jedoch gibt es immer noch welche, die glauben über dem Gesetz zu stehen.

Stadtrat Sanit Boonmachai sagte, dass Touristen, die sich betrogen fühlen Beschwerde bei der Polizei erstatten können. Diese Beschwerde werde geprüft und es wird versucht werden zwischen den Beteiligten zu schlichten, bevor es zu einer Anzeige kommt. Das Problem aber sei, dass die Touristen direkt vor Ort bedroht und zur Kasse gebeten werden. Das dürfte nicht der Fall sein, da diese Betrüger so viel Geld verlangen wie sie es gerade wünschen und einen Geldbetrag an jeweilige „Zeugen“ oder andere Beteiligte zahlen.

Touristenpolizeichef Polizeimajor Piyapong Ensarn, sagte, dass in diesem Jahr bereits 24 Beschwerden wegen Betrugs eingegangen sind. Einige der Beschwerdesteller gaben an, dass sie den Fall bei der Pattaya Polizei gemeldet hatten, aber ihr Fall von dieser völlig ignoriert worden war. Warum wohl? Polizeimajor Piyapong meinte, dass diese Problem als erstes gelöst werden müsse, da es ein schlechtes Zeugnis für Pattaya ausstelle.

Indische Touristen – aber auch andere Touristen - mieten keine Jetskier mehr aus Angst betrogen zu werden.
Indische Touristen – aber auch andere Touristen – mieten keine Jetskier mehr aus Angst betrogen zu werden.

Der Präsident der Pattaya Business Tourismus Behörde (PBTA) gab an, dass ein Brief vom thailändischen Tourismusministerium eingegangen sei, in dem alle aufgefordert wurden, diesen Betrügereien mit aller Sorgfalt nachzugehen und diesen sofort Einhalt zu gebieten. Bei dem derzeitigen Sinken der Besucherzahlen von Touristen in Pattaya ist es wichtig so viele Touristen zu halten wie möglich und die Inder seien immer gute Kunden in Pattaya gewesen, die viele zehntausende Millionen Baht eingebracht haben. Daher muss auf schnellstem Wege etwas unternommen werden, da dieses Problem sonst immer so weitergehe.

Nun soll beschlossen werden, dass gegen jeden Jetskibetreiber wie auch gegen andere Tourismusunternehmen die Touristen betrügen eine Anzeige erstattet wird und diese bestraft und verurteilt werden müssen und ihre Geschäfte möglicherweise geschlossen werden.

Außerdem soll nun (wieder einmal) ein Arbeitskomitee gebildet werden, das Inspektionen durchführen soll. Und die Jetski Betreiber werden ebenfalls wieder einmal zu einer öffentlichen Anhörung gebeten.

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