Pattayas Prachtstraßen

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…und andere Plätze die Touristen (nicht) sehen sollten

Die ewigen Überschwemmungen in der Soi Khao Noi macht den Anwohnern schwer zu schaffen. So gab es am 26. Mai 2014 nach heftigen Regenfällen wieder eine mittelschwere Überschwemmung in dieser Straße und Stadtarbeiter mussten kommen, um das Hochwasser abzupumpen.

Um dem endlich Abhilfe zu schaffen, traf sich Bürgermeister Ittipol Kunplome mit den zuständigen Leuten, um, wie bereits seit einigen Jahren, eine Lösung zu finden.

Es wurde diesmal sogar eine Studie von Wissenschaftlern der Technischen Universität Rajamangala in Phra Nakhon in Auftrag gegeben. Sobald die Studie abgeschlossen ist, will die Stadt die Lösung in Angriff nehmen und die erforderlichen finanziellen Mittel bei der Regierung beantragen. Die Stadt selbst hat dafür den Betrag von 500 Millionen Baht abgezweigt.

Kein Wunder, dass durch den herumliegenden Dreck die Straße überflutet wird.
Kein Wunder, dass durch den herumliegenden Dreck die Straße überflutet wird.

Bei dem Brain-Storming Treffen haben sich die verschiedenen Ratsmitglieder mit unterschiedlichen Vorschlägen wie größere Abflussrohre, Reinigung des Südpattaya Kanals für einen besseren Wasserabfluss bis hin zur Trennung von Regen- und Abwasser (Regenwasser ins Meer, Abwasser in die Kläranlage) zur Lösung der Probleme hervorgetan. Nur welcher Vorschlag wird nun umgesetzt?

Man sollte die Anwohner lehren, ihren Müll nicht in jedes Loch zu stopfen – denn bevorzugter Weise dienen für die Thais dazu die Gullys. Wie sich das bei Regen auswirkt, kann man anhand der Fotos selbst beurteilen. Die billigste und einfachste Lösung wäre es, die Polizisten dazu anzuhalten, jeden, der Dreck und anderen Unrat auf die Straße oder gar in den Gully wirft, mit hohen Geldstrafen zu belegen – der Geldbeutel ist nämlich die Stelle, der den Thais am meisten wehtut. Singapur hat es auch geschafft, warum also nicht Pattaya?

Die Stadtarbeiter müssen den Dreck ihrer Landsleute wegräumen, die mit ihrem Müll die Gullys verstopfen.
Die Stadtarbeiter müssen den Dreck ihrer Landsleute wegräumen, die mit ihrem Müll die Gullys verstopfen.

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