Motorrad-Mitfahrerin wird von Mercedes 150 Meter mitgeschleift – tot

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Ein bisher ungenannter ausländischer Fahrer rammte am 4. März 2018 um 22 Uhr mit seinem Mercedes an einer Kreuzung bei Banglamung ein mit vier Personen besetztes Motorrad, das laut Zeugen bei Rot an der Ampel wartete. Der Fahrer des Motorrades blieb unverletzt während seine Frau, die 28-jährige Pawinee Kaewcham, und ihre beiden Kinder im Alter von 8 und 10 Jahren, auf die Straße fielen. Die Kinder wurden auch verletzt. Die Frau aber wurde unter dem Auto noch 150 Meter weit mitgeschleppt und war auf der Stelle tot. Der Fahrer hielt angbelich erst an als ihn Passanten aufhielten und aus dem Auto zogen. Ein weiterer Motorradfahrer wurde ebenfalls verletzt als das Unfall-Motorrad ihn streifte.

Der Autofahrer der diesen Unfall verursachte muss natürlich bestraft werden. Aber was ist mit dem Ehemann, der drei(!) Passagiere auf seinem Motorrad hatte? Es bleibt zu hoffen, dass er ebenfalls bestraft wird und auch die Leute, die Lynchjustiz verüben wollten.

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Es ist eigentlich ein bekannter Spruch, dass, falls jemand einen Unfall mit einem Motorrad verursacht, immer gesagt wird, dass er dabei eine ganze Familie töten kann. Dies hat sich wieder (fast) bewahrheitet. Die Menschen hier sollten endlich einmal einsehen, dass man nicht ungestraft zu viert auf einem Motorrad sitzen kann, da die Balance des Fahrers dadurch in Frage gestellt ist. Und die Menschen, die so leichtfertig Lynchjustiz an einem Ausländer begehen wollen, sollten sich überlegen ob er alleine die Schuld trägt – und ob sie dies auch bei einem Thai machen würden!

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